Geistige Einflüsse, Dämonenaustreibung und Empfang des heiligen Geist

1  |  2  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Geistige Einflüsse, Dämonenaustreibung und Empfang des heiligen Geist

von nennmichdu am 08.03.2017 09:20

Am Beispiel von Lukas 11, 

24 Wenn der unreine Geist von einem Menschen ausgefahren ist, so durchstreift er dürre Stätten, sucht Ruhe und findet sie nicht; dann spricht er: Ich will wieder zurückkehren in mein Haus, aus dem ich fortgegangen bin.
25 Und wenn er kommt, so findet er's gekehrt und geschmückt.
26 Dann geht er hin und nimmt sieben andre Geister mit sich, die böser sind als er selbst; und wenn sie hineinkommen, wohnen sie darin, und es wird mit diesem Menschen hernach ärger als zuvor.


stellte sich mir die Frage, was hier genau gemeint ist. Und wann denn nun der heilige Geist in einen Menschen einzieht, der sein Leben Jesus Christus übergeben hat, der mit Jesus gestorben ist, sein altes Leben, seinen alten Adam mit Jesus gekreuzigt hat/weiß und sich fortan für (der Sünde) gestorben hält, auf das er sagen kann, nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir.

In einem anderen Beitrag habe ich über Taufe (dem Abwaschen von Schuld mit der Bitte um ein neues reines Gewissen) nachgedacht (am Beispiel vom Gespräch des Nikodemus mit Jesus in Johannes 3) und dem Neugeboren werden, der Wiedergeburt. Das ein Mensch, wenn er aus dem Herrschaftsbereich des Teufels in den Herrschaftsbereich Gottes kommen möchte (-- das Reich Gottes sehen will) aus Wasser und Geist geboren werden muss.

Vergebung der Sünden empfangen hat (Wassertaufe)  - auf das dann der heilige Geist Einzug halten kann. Was er aber nicht immer automatisch tut (siehe das Beispiel aus Apostelgeschichte 8 wo Phillipus in Samarien das Evangelium verkündet, aber die dort vorherrschenden geistigen Einflüsse den Einzug des heiligen Geistes noch verhindert hatten, sodass dieser erst durch Handauflegung der Apostel empfangen wurde. 

Lukas 11,24 erinnert mich auch an Maria Magdalena, von der es heißt, das sieben Geister aus ihr ausgefahren sind. Aber dies nur am Rande.

Ich habe seit meiner Bekehrung vor nun bald 28 Jahren immer wieder freikirchliche Gemeinden erlebt, die hinter bestimmten Verhaltensweisen von Menschen Dämonen sehen und diese Austreiben. Wo dann aber (zum Teil) - nach meiner Einschätzung - nur ein anderer geistiger Einfluß (der nicht von Gott ist) oben drauf gelegt wird.

Jesus wird im Endgericht hier die "Böcke" - die sich selbst für groß halten -- siehe Apostelgeschichte 8 - sich rühmen Wunder getan zu haben und Dämonen ausgetrieben zu haben und dann von Jesus zu hören bekommen "ich habe euch nie gekannt, weicht von mir ihr Übeltäter" -- von den Schafen (die den Weg des Dienens gehen) trennen.

Wenn es heißt in der Bibel:

Lk 10,19 Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.

und

Markus 16
17 Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in neuen Zungen reden,
18 Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden.


Dann heißt dieses, das Menschen frei werden von den bisherigen geistigen Einflüssen, die sie bestimmt hatten (unter dem Fürsten dieser Welt - dem Satan) um das Licht des Evangeliums zu sehen, sich Gott zuwenden zu können.
In neuen Zungen reden heißt dann so zu reden und sprechen, das mich der andere in seiner individuellen Problematik und Not auch versteht (das wir Worte finden um aufzurichten).
Schlangen mit den Händen hochheben erinnert an Mose vor dem Pharao und seinen "Zauberern", die ihre (Herrschaftsstäbe) auch in Schlangen verzaubern konnten. Sprich die  als Diener Satans ihre Einflüsse aufbaten, Menschen zu verzaubern mit ihrer Ideologie, von dem was gut und böse ist.
Diese Werke des Teufels dann zu zerstören, das ist die Aufgabe und das Vorrecht von Christen. Die Schlange von Moses Stab, die die Schlangenstäbe der anderen verschlang.
Und Tödliches zu trinken meint das Gift der Sünde, welches uns als Christen nicht mehr schaden tut, wo wir auf den erhöhten Jesus am Kreuz blicken. Der unsere Sünde, unsere Schuld getragen hat.
Menschen unter unsere Obhut können dann Heilung erleben.


 

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Geistige Einflüsse, Dämonenaustreibung und Empfang des heiligen Geist

von Henoch am 08.03.2017 11:04

Hallo NennmichDu,

das "Austreiben" von Dämonen ist wahrlich nicht biblisch.

Vielmehr erledigt sich Besessenheit durch Buße und Bekehrung, denn niemals wohnt der heilige Geist und ein Dämon im Menschen.

Geistige Einflüsse von Dämonen kann man nur mit der Wahrheit begegnen, weil wir die Werke der Finsternis zerstören, indem wir der Lüge und dem Urheber der Lüge nicht glauben.

Alle anderen "Phänomene", die gerne mit dämonischen Einfluss entschuldigt werden sollen,  sind entweder einfach Sünde und damit durch Buße, Bekennen und Lassen zu beheben; oder sie die Folgen eigener okkulter Verstrickungen, wie das Ausüben von Magie, magischem Denken, Astrologie, Pendeln, Horoskope, Hypnose, bestimmte Formen der Meditation, oder eben unbiblischem Exorzismus usw.

Teufel muss man nicht austreiben, denn unser Haus ist nicht leer und geschmückt, sondern wir haben den heiligen Geist und die Waffenrüstung Gottes, siehe Epheser 6 ff...., um uns von jeglichem Einfluss frei zu halten.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.03.2017 11:07.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Geistige Einflüsse, Dämonenaustreibung und Empfang des heiligen Geist

von Burgen am 08.03.2017 11:25

Nun, die katholische Kirche und auch andere Gottesmänner praktizierten über die Jahrhunderte dieses.

Jesus selbst schickte die Dämonen in die Schweine und der Mann wurde ohne Ketten neu gekleidet.
Das Geschehen machte den Menschen drumherum Angst, sodass er gebeten wurde, die Gegend zu verlassen.

Und manchmal braucht es einfach längere Zeit, dass die Dunkelheit endgültig den Menschen verlässt ohne sich immer wieder festkrallen zu können.
Für den Menschen selbst ist es in jeder Lebenslage wichtig, sich Jesus und seiner Kraft des Heiligen Geistes bewusst zu sein. Täglich die geistliche Waffenrüstung (im Epheserbrief beschrieben) anzuziehen.

Manchmal sind ganze Familien in den Bann der Dunkelheit gezogen worden über einen langjährigen Zeitraum. Aber da haben wir das Wort Jesus als Verheißung:
Dich soll es nicht treffen, weiß den Vers gerade nicht. Gott spricht da von 4 und von 1T Gliedern der Familie.

Gruß
Burgen

 

Antworten

nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Von der Finsternis ins Licht

von nennmichdu am 08.03.2017 15:38

Hallo Burgen,

das Thema ist nicht ganz einfach. Das es "Missbrauch" beim Thema Exorxismus gibt, darüber sind wir uns wohl einig. Oft genug wird in den Medien davon berichtet, wo dann zum Teil ein vermeintlich bessenes Kind am Ende stirbt.

Das es tatsächlich Dämonen gibt, die von Menschen Besitz ergreifen können, wird uns auch klar sein. Und da konnte es sogar einen ehemaligen Jünger Jesu (Judas) treffen. Obwohl hier gesagt wird, das dieser von Anfang dazu bestimmt war, Jesus zu verraten. Auch wenn er erst diesen Weg dann eingeschlagen hat. Saul wurde von einem bösen Geist geplagt, den Gott selbst geschickt hat und nur David konnte mit seinen Harfenklängen hier eine gewisse Erleichterung erwirken. Und Jesus hat dann Menschen befreit, die vom Teufel überwältigt worden sind. Hier dann jedoch schlagartig. Ohne das der Betreffende in einem Zustande war, wo, wie du sagst, die Dunkelheit ihn noch nicht endgültig verlassen hatte.

Ein Hinderungsgrund für neues geistliches Leben war teils die fehlende Bereitschaft Jesus dann auch als Herrn für ihr Leben anzunehmen:

Lukas 17
11 Und es geschah, als er nach Jerusalem reiste, dass er mitten durch Samaria und Galiläa ging.
12 Und als er in ein Dorf einzog, begegneten ihm zehn aussätzige Männer, die von fern standen.
13 Und sie erhoben ihre Stimme und sprachen: Jesus, Meister, erbarme dich unser!
14 Und als er sie sah, sprach er zu ihnen: Geht hin und zeigt euch den Priestern! Und es geschah, während sie hingingen, wurden sie gereinigt.
15 Einer aber von ihnen kehrte zurück, als er sah, dass er geheilt war, und verherrlichte Gott mit lauter Stimme;
16 und er fiel aufs Angesicht zu seinen Füßen und dankte ihm; und das war ein Samariter.
17 Jesus aber antwortete und sprach: Sind nicht die Zehn gereinigt worden? Wo sind die Neun?
18 Haben sich sonst keine gefunden, die zurückkehrten, um Gott Ehre zu geben, außer diesem Fremdling?
19 Und er sprach zu ihm: Steh auf und geh hin! Dein Glaube hat dich gerettet.

Das sich okkulte Belastungen direkt vererben oder auf Angehörige auswirken, kann ich im Augenblick noch nicht herleiten. 

Vielleicht spielst du auf die Bibelstelle an aus 2. Mose 34
6 Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber, und er rief aus: HERR, HERR, Gott, barmherzig und gnädig und geduldig und von großer Gnade und Treue,
7 der da Tausenden Gnade bewahrt und vergibt Missetat, Übertretung und Sünde, aber ungestraft lässt er niemand, sondern sucht die Missetat der Väter heim an Kindern und Kindeskindern bis ins dritte und vierte Glied!

wenn ich nun in Hesekiel lese:

Hes 18,20 Denn nur wer sündigt, der soll sterben. Der Sohn soll nicht tragen die Schuld des Vaters, und der Vater soll nicht tragen die Schuld des Sohnes, sondern die Gerechtigkeit des Gerechten soll ihm allein zugute kommen, und die Ungerechtigkeit des Ungerechten soll auf ihm allein liegen.

Dann weist die Stelle aus 2. Mose 34,7 nicht auf ein zwangsläufiges Vererben von Übertretungen/Missetat/Sünde hin, sondern zeigt nur auf, das die Kinder und Kindeskinder noch zu leiden/tragen haben, dort wo ihr Väter ein Leben in Sünde führten und dies entsprechend auch ihren Erziehungsstil und ihren Umgang mit ihren Kindern prägte. Gott sucht - oder findet besser gesagt - hier noch die Folgen ihres bösen Handelns. Anders herum haben nichtgläubige Partner teil am Segen der gläubigen Partner und auch die Kinder aus dieser Beziehung sind von Gott gesegnet. Stehen unter seinem Schutz und Erfahren in vielem Bewahrung.

Also Sünde an sich, Schuld, wird von Gott dort geahndet, wo wir sie ihm nicht bringen. Wo wir nicht seine Vergebung in Anspruch nehmen oder Menschen für uns Fürbitte tun. Hiob wurde aufgefordert für seine drei Freunde Fürbitte zu tun, das Gott ihnen ihre Schuld durch das was sie Unwahres über Gott geredet hatten und darin Hiob zusätzlich betrübt und belastet haben, nicht anrechnen möge.

Und dort wo Hiob ihnen vergab, für sie Fürbitte tat, dort wandte sich dann auch das "Schicksal" Hiobs und er war am Ende mehr gesegnet als zu Beginn.

 

Antworten

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Geistige Einflüsse, Dämonenaustreibung und Empfang des heiligen Geist

von Burgen am 08.03.2017 17:02

Hallo

ja, das Thema ist nichttso einfach. Man sollte ihm vermutlich auch nicht so viel Raum in der Beschäftigung mit ihm geben. Der Teufel zieht umher und sucht, wen er verschlingen kann.

Die zehn geheilten waren vermutlich vorher leprakrank gewesen und damit ausgestoßene der Gesellschaft.

Und bei Judas war die Wurzel auch woanders gelegen.

Jesus selbst ist immer wieder mit den Dämonen in Kontakt gekommen, sie kannten jeweils seinen Namen und wussten wer er war.

Mt 8, 28-34 steht "die Heilung von zwei Besessenen Gadarenern".
Parallelstellen Mk 5, 117 u. Lk8, 26-37

Die alte Kirche wollte sicherlich nicht Missbrauch verüben. Sie wollten Menschen helfen, mit Mitteln der Heiligen Schrift.
Im süddeutschen Raum gab es nachweislich Heilungen von Dämonen.
Sie können sich in Krankheiten 'verkleiden', doch in der Regel ist es nicht so.

Gerade, wie auch Hennoch schrieb, sind sie in der Esotherik und anderswo zu finden.
Ich denke eben auch, in vielen anderen Kulten, die das Etikett Religion tragen und für
die z.B. westliche Welt faszinierend erscheinen.

Wobei wir aber auch wissen dürfen, dass Gott den Menschen an sich liebt, aber nicht seine Kulthandlungen usw.
Kult ... Okkult. Liegt doch nah beieinander, oder?

Um wieder auf unsere gute Botschaft zurückzukommen:
Mt 10, 32-33
Wer nun mich bekennt vor den Menschen, zu dem will ich mich auch bekennen vot meinem Vater im Himmel.
Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem Vater im Himmel.




Gruß
Burgen
 

Antworten

MarcusO
Gelöschter Benutzer

Re: Geistige Einflüsse, Dämonenaustreibung und Empfang des heiligen Geist

von MarcusO am 08.03.2017 20:28

Und da konnte es sogar einen ehemaligen Jünger Jesu (Judas) treffen. Obwohl hier gesagt wird, das dieser von Anfang dazu bestimmt war, Jesus zu verraten

wie kann dann ein Mensch eine Chance habe wenn er schon von Anfang an von Gott selber "verurteilt" ist zu versagen? Diese Frage stell ich mir oft bei solchen Versen. Genau wie beim Pharao den Gott sturr gemacht hat. Oder überhaupt "wer nicht von Anfang an im Buch des lebens steht"...?
Aber um beim Thema zu bleiben:

stellte sich mir die Frage, was hier genau gemeint ist

ich glaube Jesus wollte uns die Ernsthaftigkeit der Nachfolge damit deutlich machen. Wenn wir uns bewusst von Gott entfernen z.B. lau werden (denn Lauwarme wird er ausspeien), an Sünden festhalten usw. geben wir Stück für Stück mehr Raum dem Teufel. Wir öffnen ihm automatisch Türen und trennen uns vom Segensfluss Gottes. 
Ein früherer christlicher Freund ist das beste Beispiel dafür. Er wurde lau und jagte immer mehr der Welt nach. Er "öffnete" somit in immer mehr verschiedenen Bereichen seines Lebens Türen für den Teufel. Am Ende berichtete er das er beinahe verrückt wurde. Gott sei dank geht es ihm heute wieder besser.


 

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Geistige Einflüsse, Dämonenaustreibung und Empfang des heiligen Geist

von Henoch am 08.03.2017 22:12

Halo Marcus,

zu Deinen Gedanken zu Judas. Bitte lies mal, wie liebevoll der Herr Jesus um diese Seele warb, bis zuletzt, als er ihm den Ehrenplatz beim letzten Passah gab und ihm den Brocken gab mit dem warnenden Hinweis, dass er der Verräter sei...Judas wurde auch da nicht weich. Dann war Gottes Werben zu Ende, er nahm die schützende Hand weg und Satan übernahm den, der sich nicht für Gott entscheiden wollte. Es gibt kein dazwischen, entweder Kind Gottes oder Gefangener Satans.

Jeder Mensch bekommt laut Hiob 33,25-30 zwei bis drei mal eine Chance und laut dem Johannesevangelium wird jeder Mensch erleuchtet. Wir können uns zwar ohne Gottes Hilfe nicht bekehren, aber verstocken können wir uns sehr wohl alleine.

Aber das wäre ein extra Thema.

Henoch

Antworten

nennmichdu
Gelöschter Benutzer

wer verstockt wen...

von nennmichdu am 09.03.2017 06:10

das alte Thema...


wir lassen zu, das etwas mit uns geschieht..

sei es, das Gott uns aufhilft... sei es, das Gott uns verstockt...


Aber Gott allein tut es. Wer will mit ihm hadern? 

Antworten

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5143

Re: Geistige Einflüsse, Dämonenaustreibung und Empfang des heiligen Geist

von Cleopatra am 09.03.2017 07:56

Ich denke, dass das Thema der Dämonen nur deshalb so schwierig geworden ist, weil so viele Medien und Religionen unter diesem Begriff unterschiedliche Dinge sehen.

Wenn ich nur nach der Bibel gehe, dann kann ich schon sehen, dass Menschen auch besessen waren.
Diese Dämonen gab es definitiv.
Sie haben sogar auch kommuniziert.
Es gibt einen Dämonen, den man nur mit Fasten loswerden kann.
Aber ich finde gefährlich, zu urteilen, dass jemand von einem Dämonen besessen sei.
Da kenne ich mich zu wenig aus.

Und noch schlimmer ist es, wenn ein Mensch leidet, ihn so abzuurteilen. Denn Leid bedeutet nicht immer Schuld und Sünde, oder eben Dämonen.

Auch nach Jesu Zeiten gab es die Dämonen noch.

Was ich aber weiß ist, dass ein Gottes Kind nicht von Dämonen besessen sein kann.
Denn wir sind geheiligt und rein gemacht. Wir sind Eigentum von Gott.
Ich denke nicht, dass sich ein Dämon da reintraut.
Trotzdem können die Dämonen noch ganz viel Flüstern und versuchen, uns als Jünger "lahmzulegen" oder runterzuziehen.

Und hier müssen wir sehr wohl auch aufpassen.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

jonas.sw

39, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Geistige Einflüsse, Dämonenaustreibung und Empfang des heiligen Geist

von jonas.sw am 09.03.2017 09:30

Wenn man zu Jesus gehört, dann kann man nicht mehr von Dämonen besetzt werden. Einen geistlichen Kampf gibt es trotzdem. Die Menschen, die Jesus von den bösen Geistern befreit hat, die mussten erstmal befreit werden, damit sie wirklich von sich aus Jesus erkennen konnten. Die bösen Geister haben diese Menschen von der rettenden Botschaft ferngehalten. Es ist allein Jesus, der Sohn Gottes, Christus in uns, der Heilige Geist, der Geist des Vaters, der für die Befreiung sorgt. In Apostelgeschichte 19 wird aber eine falsche Methode genannt, wo mit Beschwörungen und Formeln gearbeitet wird. Da wird mit Magie versucht böse Geister zu vertreiben, welchen doch durch Magie auch das Tor geöffnet wird. Und das ist eine sehr ungute Sache.

Antworten
1  |  2  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum