Gibt es ohne die Erlösung durch Christus "Gerechte", die eine Erlösung nicht mehr benötigen?

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gibt es ohne die Erlösung durch Christus "Gerechte", die eine Erlösung nicht mehr benötigen?

von Burgen am 18.10.2017 14:13

Ja, aus Liebe geht der "gute" Hirte dem verlorenen, verloren gegangenen Schaf nach. 
Eigentlich ähnlich wie der Vater des verlorenen Sohnes, indem er mit den Augen und den Gedanken den
Horizont absucht, ob nicht sein Sohn zu sehen wäre.

Ich denke, viele Christen wissen nicht so recht, was Liebe ist.
Und von daher auch nicht ermessen, was Liebe Gottes ist, geschweige denn wissen, was Gottes Liebe bedeutet.
Die Worte zu lesen und dann die nächsten Worte lesen, ist das eine.

Aber der Liebe Gottes, die ja nicht bedingungslos erscheint, zu vertrauen, ist das andere.
Griechische Erklärungen hin oder her ...
Im Hohelied heute der Tageslese, beschreibt Liebe Schönheit der Geliebten in erotischen, wunderschönen Bildern.
Aber - sie ruft auch auf, zu schützen, bewahren.
Nicht einfach überrumpeln, austrixen oder so.
Liebe ist unglaublich heilig und umfassend.
Herz und Verstand berühren sich.

Und doch - die Liebe Gottes zu seinen Kindern, ist so tief, so breit, so hoch, kaum zu erfassen.
Um sie zu erfassen, ist uns auch die Bibel geschenkt. Was wären wir ohne sie?
Ein Blatt im Wind?

Gruss
Burgen  

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Gibt es ohne die Erlösung durch Christus "Gerechte", die eine Erlösung nicht mehr benötigen?

von geli am 18.10.2017 15:14

angel: Ja, das sehe ich auch so.  Aber die Tatsache, dass im AT schon zwischen Gerechten und Gottlosen unterschieden worden ist, kann man trotzdem nicht von der Hand weisen, aus der Bibel streichen.

Ja, das stimmt - auch im AT wurde schon zwischen "Gerechten" und "Ungerechten" unterschieden.

Der "Gerechte" ist jemand, der sich an Gott hält und Freude an seinen Weisungen hat.
Der "Ungerechte" dagegen ist jemand, der "gottlos" lebt, dem es egal ist, was Gott gefällt.

Aber auch der "Gerechte" des AT kann nicht durch seine guten Taten vor Gott bestehen - denn "alle sind Sünder, alle, ohne Ausnahme" - das gilt auch für die Menschen des AT.

Er kann nur dadurch bestehen, indem er immer wieder für seine Sünden Opfer darbringt - Opfer, die Gott eingesetzt hat und durch die er vergeben kann.
Diese Opfer (von Tieren im AT) konnten aber die Sünde nicht wirklich wegnehmen (nur "zudecken) - sie waren nur eine "Vorschattung" auf das wahre Opfer - Jesus Christus.
Durch das Opfer von Jesus am Kreuz wurde dann die Sünde endgültig besiegt, und nur sein Opfer kann unsere Sünden tatsächlich auslöschen - durch sein vergossenes Blut.

Dieses Opfer gilt sozusagen auch "rückwirkend" für die Gläubigen des AT - denn auch schon der "Gerechte" des AT war ein "Gläubiger" - er glaubte Gott und verrichtete die vorgeschriebenen Opfer. Denn auch dazu gehörte Glauben - nämlich der Glaube, dass Gott vergibt.

Das Opfern der Tiere war - wie soll ich es ausdrücken - ein "Notprogramm", das solange gültig war, bis das "Echte" auf der Bildfläche der Erde erschien.

Ich schreibe nur mal kurz, was das Lexikon zur Bibel dazu schreibt:

"Die Gerechtigkeit des Gerechten  ist keine sittliche Fehllosigkeit, sondern sein Verhältnis zu Gott, seine Gottesfurcht und Hoffnung auf Gott. Die Gerechtigkeit des Frommen ist sein Gehorchen-Wollen; da aber die Sünde immer wieder das Vollbringen hindert, kann die Gerechtigkeit nur wiederhergestellt werden durch Vergebung. Indem er seine Schuld bekennt, Buße tut, begibt sich der Mensch wieder auf den Weg der Gerechtigkeit. Er erkennt das helfende, erziehende Richten Gottes als gerecht an, und so bleibt trotz der Sünde des Gerechten Gottes Gerechtigkeit seine Zuflucht."

Das ist, finde ich, eine gute Beschreibung eines "Gerechten" - und sie trifft sowohl auf den "Gerechten" der AT als auch auf den "Gerechten" des NT zu.

Einzig die Art des Opfers ist verschieden - das Opfern der Tiere im AT als "Notverordnung", die solange Bestand hatte, bis das wahre, echte Opfer, nämlich Jesus Christus, dargebracht wurde. 
Während Tiere immer wieder neu geopfert werden mußten, ist das Opfer Jesu einmalig und gilt für alle Zeit und für alle Menschen.

LG, geli



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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Gibt es ohne die Erlösung durch Christus "Gerechte", die eine Erlösung nicht mehr benötigen?

von geli am 18.10.2017 15:29

angel: Am Ende zählt ja wohl aber, auf welche Seite man von Gott gestellt wird, bezüglich Einlass in den Himmel. Da haben dann die Böcke schlechte Karten.

Eigentlich gehört es nun nicht direkt zum Thema - deshalb nur ganz kurz:

Das Gleichnis der "Böcke und Schafe" ab Matth. 15,31 - hier spricht Jesus nicht von den Gläubigen, sondern von den "Völkern".

Seine Jünger, oder die Gläubigen werden in den Gleichnissen zuvor - die "klugen und törichten Jungfrauen" und das "Gleichnis vom anvertrauten Geld" angesprochen.

Auf die Seite Gottes stellt man sich am besten schon hier auf der Erde, indem man umkehrt, Buße tut, Vergebung empfängt und dann Jesus nachfolgt, um seinen Willen zu tun.

LG, geli

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angel121

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Re: Gibt es ohne die Erlösung durch Christus "Gerechte", die eine Erlösung nicht mehr benötigen?

von angel121 am 19.10.2017 07:45

@geli
Also jene Person, welche im Lexikon zur Bibel bezüglich seiner Sicht von Gerechtikgeit geschrieben hat was du hier wiedergegeben hast, scheint ebensowenig wie du zu wissen, dass die Gerechten keiner Busse bedurften, nicht mehr zu den Gottlosen gehörten. Somit brauchten sie auch nicht im AT Sühneopfer darzubringen, das blieb den Sündern vorbehalten.

Ich höre nun mal nicht auf solche Stimmen, sondern auf die Stimme MEINES Hirten und Erlösers Jesus Christus. Und wenn der sagt, dass er gekommen sei die Sünder zur Umkehr(Aufhören mit Sündigen)zu rufen, und ein anderes Mal das Gleichnis mit den 99 Gerechten erwähnt, welche keiner Busse bedürfen. dann glaube ich logischerweise IHM. Für Jesus waren die Sünder die Kranken und die Gerechten die Gesunden.

Wie Jesus die Sünder zum Umdenken aufrief so taten es damals auch seine Jünger und sogar ja sehr intensiv Apostel Paulus. Eine enorme Leistung für einen einstigen Christenverfolger.

Petrus zeigt wohl hier auf, was eine wahre, glaubwürdige Bekehrung voraussetzt, also auch ein Umdenken der Sünder, das Bosheit Lieblosigkeit ist und Lieblosigkeit fleischlich ist und die fleischlich sind und nicht im Geiste wandeln (wie die Gerechten) das Himmelreich NICHT erben werden, also nicht in den Himmel, in das Reich Gottes reingelassen werden.

Apg.3 26 Euch zuvörderst hat Gott auferweckt seinen Knecht Jesus und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, daß ein jeglicher sich bekehre von seiner Bosheit.

Auch Paulus wandte sich an solche die sündigten und sich davon abwandten, er führte die Lehre Jesus, (Umkehr der Sünder) weiter, wie es sich für einen echten Nachfolger Jesus gehört.

Wisset ihr nicht: welchem ihr euch begebet zu Knechten in Gehorsam, des Knechte seid ihr, dem ihr gehorsam seid, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? 17 Gott sei aber gedankt, daß ihr Knechte der Sünde gewesen seid, aber nun gehorsam geworden von Herzen dem Vorbilde der Lehre, welchem ihr ergeben seid. 18 Denn nun ihr frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte der Gerechtigkeit geworden.


Eigentlich glaubte ich schon, du hättest den Unterschied/Gegensatz zwischen "Gerecht und Ungerecht" in der Bibel, insbesondere auch im AT erkannt.

geli:Ja, das stimmt - auch im AT wurde schon zwischen "Gerechten" und "Ungerechten" unterschieden. Der "Gerechte" ist jemand, der sich an Gott hält und Freude an seinen Weisungen hat. Der "Ungerechte" dagegen ist jemand, der "gottlos" lebt, dem es egal ist, was Gott gefällt.


Doch als ich dann weiter las, da fragte ich mich, wieso du wieder allen Gerechten unterstellen willst, Sünder zu sein, auch wenn sie nicht sündigen.

geli:Aber auch der "Gerechte" des AT kann nicht durch seine guten Taten vor Gott bestehen - denn "alle sind Sünder, alle, ohne Ausnahme" - das gilt auch für die Menschen des AT. Er kann nur dadurch bestehen, indem er immer wieder für seine Sünden Opfer darbringt - Opfer, die Gott eingesetzt hat und durch die er vergeben kann.

Also hier nochmals was ich oben geschrieben habe:

angel:Also jene Person, welche im Lexikon zur Bibel bezüglich seiner Sicht von Gerechtikgeit geschrieben hat was du hier wiedergegeben hast, scheint ebensowenig wie du zu wissen, dass die Gerechten keiner Busse bedurften, nicht mehr zu den Gottlosen gehörten. Somit brauchten sie auch nicht im AT Sühneopfer darzubringen, das blieb den Sündern vorbehalten.

Doch ich sehe, dass Du im Gegensatz zu unserem Herrn Jesus keinen Unterschied zwischen Sündern und Gerechten machst. Tja, jedem Schäfchen seinen Hirten auf den er hört.

Jesus Christus lehrt: Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir, Johannes 10.27



gby angel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.10.2017 07:48.

Sonnenkind

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Beiträge: 240

Re: Gibt es ohne die Erlösung durch Christus "Gerechte", die eine Erlösung nicht mehr benötigen?

von Sonnenkind am 19.10.2017 07:50

Hallo,

Doch ich sehe, dass Du im Gegensatz zu unserem Herrn Jesus keinen Unterschied zwischen Sündern und Gerechten machst.

Jesus kommt es zu, einen solchen Unterschied zu machen, denn er allein kann in das Herz eines Menschen sehen. Wenn ich einen solchen Unterschied machte, müsste ich mich zu den Sündern rechnen.

Gruß
Sonnenkind

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gibt es ohne die Erlösung durch Christus "Gerechte", die eine Erlösung nicht mehr benötigen?

von Burgen am 19.10.2017 09:41

Hesekiel 3, 20-21
Und wenn sich ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit abwendet und Unrecht tut, so werde ich (Gott) ihn zu Fall bringen und er muss sterben.
Denn weil du ihn nicht gewarnt hast, wird er um seiner Sünde willen sterben,
und seine Gerechtigkeit, die er getan hat, wird nicht angesehen werden;
aber sein Blut will ich von deiner (Prophet Hesekiel) Hand fordern.
21 Wenn du aber den Gerechten warnst, dass er nicht sündigen soll, und er sündigt auch nicht,
so wird er am Leben bleiben; denn er hat sich warnen lassen, und du hast dein Leben errettet.  

18
Wenn ich dem Gottlosen (des Volkes) sage: Du musst des Todes sterben, und du sagst es ihm nicht, um den Gottlosen vor seinem gottlosen Wege zu warnen, damit er am Leben bleibe, - so wird der Gottlose um seiner Sünde willen sterben, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern.
19
Wenn du aber den Gottlosen warnst und er sich nicht bekehrt von seinem gottlosen Wesen und Wege,
so wird er um seiner Sünde willen sterben, aber du hast dein Leben errettet.  

So sieht die Schrift den Unterschied zwischen Gerecht und Gottlos. Beides unverwechselbar gleich in Gottes Augen 

Gruss
Burgen  

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gibt es ohne die Erlösung durch Christus "Gerechte", die eine Erlösung nicht mehr benötigen?

von Burgen am 19.10.2017 09:43

Um wieviel lieber lebe ich doch da unter dem neuen Bund. 

Gruss
Burgen  

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solana

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Re: Gibt es ohne die Erlösung durch Christus "Gerechte", die eine Erlösung nicht mehr benötigen?

von solana am 19.10.2017 10:24

Leider bleibt es immer gleich - so wie ich es schon mehrfach beschrieben habe:


Du wurdest schon so oft auf Bibelverse hingewiesen, die du enfach nicht zur Kenntnis nehmen willst und du reagierst leider nicht darauf, wenn man dir zeigt, wo dein Verständnis einseitig ist. ....

Deshalb kann ich immer wieder nur sagen: die eine Seite, die du aufzeigst, ist richtig und wichtig. Aber es ist eben nur die eine Seite ..... und die andere fehlt einfach.

Eine Diskussusion, in der du die eine Seite aufzeigst und wir die andere Seite aufzeigen, führt zu nichts anderem, als dass wir aneinander vorbei reden.

Du sagst deine einseitige Lehre - dann wirst du auf die Enseitigkeit hingewiesen - dann beschuldigst du alle anderen, "nur die andere Seite" zu sehen, die du einfach nicht wahrhaben willst - auch wenn es Bibelverse gibt in denen Jesus selbst genau das so sagt.

Und dann müssen sich die von dir so fälschlicherweise Beschuldigten gegen diese Unterstellung verteidigen  - und so geht die Diskussion immer im Kreis.

So fing schon der ganze Thread überhaupt an: mit der Beschuldigung von dir, ich würde denken, das Halten der Gebote sei nicht wichtig.

Und wir tun seither eigentlich nichts anderes als zu wiederholen.
Wir erklären das, was ich schon in meinem ersten Beitrag schrieb:


Hallo Angel
Du hast mich falsch verstanden.
Ich habe nie gesagt, dass das Halten der Gebote unwichtig sei.

 

Aber ich habe betont, dass das Halten der Gebote nicht Vorbedingung für die Wiedergeburt und den Eintritt ins Himmelreich ist;
Und dazu habe ich die auch die entsprechenden Bibelstellen zitiert (die du leider nicht zur Kenntnis nimmst).

Um es nochmal zu betonen: Wir halten nicht deshalb die Gebote, um uns so das Himmelreich zu verdienen und als Gerechte vor Gott und den Menschen dastehen.

Wir halten die Gebote, weil Gott uns gerechtfertigt hat aus Gnade und uns den Eingang ins Himmelreich gewährt hat, uns neues Leben geschenkt usw.

Und deshalb - weil er uns ganz neu gemacht hat - leben wir dieses neue Leben, das in Überenstimmung mit seinen Geboten ist. Und setzen es um, so gut es geht.

Gruss
Solana

Du nimmst das einfach nicht zu Kenntnis und gehst auf keine der Bibelstellen ein, die eindeutig deine einseitige Lehre als falsch erkennen lassen.

Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, das noch weiter fortzusetzen.

Wenn du das nicht änderst, Angel, werde ich entweder deine Beiträge dazu löschen oder den Thread sperren.

In der Hoffnung, dass sich sich vielleicht doch noch fruchtbarere Gespräche zu dem interessanten Thema ergeben.

Gruss
Solana


angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.10.2017 10:30.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Gibt es ohne die Erlösung durch Christus "Gerechte", die eine Erlösung nicht mehr benötigen?

von geli am 19.10.2017 10:56

angel: Tja, jedem Schäfchen seinen Hirten auf den er hört.

Ganz genau, angel! Hauptsache, dass Du alles richtig verstehst...  

Eine echte Antwort erübrigt sich bei Deinen hochnäsigen Belehrungen... die Zeit kann ich mir echt sparen.
Was Du hier verbreitest, ist eine Irrlehre - aber dennoch meinst Du, alle anderen belehren zu können.

LG, geli

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.10.2017 10:58.

nobse

96, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 174

Re: Gibt es ohne die Erlösung durch Christus "Gerechte", die eine Erlösung nicht mehr benötigen?

von nobse am 19.10.2017 18:09

Liebe Solana,

du schreibst:

Wenn du das nicht änderst, Angel, werde ich entweder deine Beiträge dazu löschen oder den Thread sperren.

Bist du wirklich davon überzeugt, dass man einen Gesprächspartner dazu zwingen sollte, auf bestimmte Argumente einzugehen und wenn er das nicht tut, ihm das Wort zu verbieten?

Die Positionen sind in diesem Gespräch tatsächlich verhärtet. Vielleicht sollte man es dann einfach so stehen lassen?

Und mal ganz im Ernst: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?

Bedeutet nicht gerade das Befolgen des Liebesgebots von Jesus, ein Bewohner des Himmelreichs zu sein?

Das Lieben ist tatsächlich eine Voraussetzung dafür, dass man in das Himmelreich eintreten kann. Solange die Seele verfinstert ist und sich dem Bösen zuwendet, kann sie nicht im Himmelreich sein. Das liegt einfach an dem Zustand der Seele (sie ist durch den Sündenfall verfinstert). Sie bedarf der Läuterung und Reinigung. Und dies ist etwas, woran der Mensch selbst zu arbeiten hat. Ohne Jesu Kreuzestod würde ihm das nicht gelingen, aber der Kreuzestod Jesu hat auch nicht automatisch alle Seelen rein gemacht.

Also: Beides ist notwendig. Jesu Kreuzestod hat uns mit Gott dem Vater versöhnt. Auf der anderen Seite können wir aber nur dann in das Himmelreich eintreten, wenn wir uns darum bemühen.

Das Eine ist ohne das Andere nicht möglich. Das ist meine Aussage zu eurem Disput.

Ich hoffe doch sehr, dass Angel hier weiter schreiben darf. Sonst wäre es doch ziemlich langweilig, wenn alle in Allem übereinstimmen würden....

Herzlichen Gruß in die Runde,
Nobse

Antworten
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