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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von solana am 02.03.2015 11:10

Ja, Pal, so habe ich den Thread auch verstanden, wie ich weiter oben schrieb:

Um daraus Erkenntnisse zu gewinnen, so dass uns bewusster wird, wie und wo wir in "Eigendynamik" verfallen, die Gottes Wirken ausbremst.
So dass sich durch das Verstehen unser Denken so verändern kann, dass wir ein "brauchbareres Werkzeug" werden:

Es geht nicht um die Grundsatzfrage Christ oder nicht Christ, sondern um die Frage, "Wie lebe ich aus der Fülle, die mir geschenkt ist und kann mich von Gott gebrauchen lassen, wie er es will, zu seiner Ehre".

Oder so ausgedrückt: "Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein" - diese Verheissung an Abraham haben wir Christen "geerbt", wie es im NT ausgedrückt wird.
Um das "Fliessen dieses Segens" wie "Ströme lebendigen Wassers" zu erleben im eigenen Leben und dabei auch gleichzeitig ein Segen für andere zu werden.
Das ist es doch, was wir alle immer mehr in unserem Leben erlangen wollen, worin wir "wachsen" wollen und "Frucht bringen"....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5143

Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Cleopatra am 02.03.2015 11:06

Pal schrieb; Guten morgen, liebe Cleo, ja mir ging es um das "als Christ leben" und nicht um das "Christ-werden".

Guten morgen, lieber Pal

Danke, dass du das nochmal betont hast.
Hm, nur ich verstehe nicht genau den Zusammenhang vom Rest deines beitrags, wie genau kommst du jetzt auf das Thema Frieden...?
Also.. nichts gegen dich, ich will es nur verstehen ja?

Bist du denn auch mit dem Rest einverstanden, vor allem eben, was diese Verbindung ist?
Ist der Friede hier eine Ergänzung meines Beitrags oder wie darf ich das verstehen?

Und gegen das in die falsche Richtung galoppieren haben wir ja eben zum Glück den Wegweiser, den wir nur öffnen müssen- die Bibel
Denn die widerspricht sich nunmal nicht, für die Worte müssen wir nur offen sein.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Pal

65, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Pal am 02.03.2015 10:41

Guten morgen, liebe Cleo, ja mir ging es um das "als Christ leben" und nicht um das "Christ-werden".
Dabei finde empfinde ich, das sich die Beziehung (Verbindung) Gottes einer "Sprache" bedient, die ich "erlernen" kann. Dies ist nicht die Sprache des Kopfes, sondern die Sprache des Herzens. Es ist für mich der Friede Gottes.
Ich weiß noch, als ich mich bekehrte, konnte ich mit dem Begriff "Friede Gottes" eigentlich nicht wirklich etwas anfangen. Ich wußte was ist "ich habe Friede mit Gott" oder ich mache Frieden mit einer Situation. Aber was nun wirklich die "Kraft der tiefen Glücklichkeit" wirklich wäre, das mußte ich erst lernen.
Denn bei dieser "Sprache" gilt es zu unterscheiden, wo ist es der "Friede der Welt",nämlich die Lustfreude und das Entzücken natürlicher Bereiche und wo ist es der tatsächlich mächtig Gottes-Friede, der mein Leben beherrschen möchte?

Wir wissen ja, Jesus ist der Friedefürst und ein Fürst sollte ja wohl auch regieren/herrschen. Und das tut der Gott der Liebe vermittels seines Friedens.
Oft sehe ich aber das Problem, das wir diese Sprache Gottes, mit der ER uns wichtige Dinge kommunizieren möchte, gar nicht wirklich verstehen.
Wie ist das möglich? Ich höre oft nicht richtig. Ich merke gar nicht richtig, was für einen Schatz ich mit dieser Glückseligkeit besitze und gewöhne mich an diesen Zustand. So sehr, das ich kaum bemerke, wenn mich dieser Friede verläßt. Aber genau das ist der Indikator, das meine lebenswichtige Beziehung anfängt zu zerbröckeln, sich aufzuweichen.

Cleo: Was aber eben wichtig ist, dass wir als Christen nicht "stehenbleiben"; sondern uns verändern lassen, im Glauben wachsen, und Früchte tragen. Intensive Kommunikation, muß intensiv gepflegt werden.

Intensiver Friede, muß intensiv gepflegt werden. Die Sprache muß ihre Inhalte so deutlich wie möglich rüber bringen.
Neulich stehe ich in einem Laden und höre Ausländer sprechen. Ich meine es ist Russisch, weil ich das ja ein wenig kenne. Doch dann ist es polnisch und es versinkt in Unverständnis. Ja, polnisch und russisch sind slawische Sprachen und einander verwandt. Dennoch muß ich unbedingt lernen den Unterschied heraus zu bekommen.
Wenn ich die Weltfreude und die natürliche Freude mit der Freude des Geistes verwechsel, dann kann es zu "tödlichen Mißverständnissen" kommen. Dann denke ich womöglich: "Oh, wie herrlich dies und das ist jetzt Gottes Einfluß / Reden in meinem Leben. Ich fühle mich davon beglückt. Doch dann war es in Wirklichkeit nur ein "Fremdsprache" des Feindes.
Dann folge ich nicht auf dem Weg des echten Friedens, sondern ich folge auf dem Pfad des falschen Friedens, der mich ins Verderben leitet.

Wenn ich als Christ das nicht lerne, dann werde ich mein "blaues Wunder" erleben. Und das kann sehr tragisch ausgehen.
Ich kenne Christen, die sind mit der vollsten Überzeugung in den Fußspuren ihres eigenen Geistes gefolgt. Sie meinten sogar, das wäre der Wille Gottes für sie gewesen. Aber es war "polnisch" und nicht "echt russisch". Sie haben ihre Friedensempfindung mißverstanden. Sie wurden verleitet.

Hier ein allgemeines Beispiel:
Manchmal empfinde ich es als schwer zu beten oder Bibel zu lesen. Ich möchte meine Zeit lieber mit einem Film ablenken und damit "verschrotten" ... jetzt als Beispiel.... denn auch der unnütze Film gibt mir eine gewisse "Freude" - aber eben nicht die Freude, die mir mein Gott für diese Zeit zudenken wollte. Und so muß ich tagtäglich zwischen zwei sich widerstrebenden Kräften wählen.
Wenn ich dann das Göttliche als Wichtigstes behandle, dann erhalte ich gerade in dem Gehorsam IHM gegenüber den Frieden, der mir wiederum
1Jo 5:3 Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
die Leichtigkeit bewirkt, eben weil:
Röm 7:22 Denn ich habe Lust an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen!
Das ist aber immer der gottliebende, neue Mensch in mir.
Der alte Pal, verabscheut diese Lust und hat nur Lust nach der Erfüllung der "Natur-Gesetzlichkeit" meines Fleisches nach dem äußeren, natürlichen Menschen. Da will ich immer nur Egoist sein, mich selbst auf den höchsten Thron setzen etc.
Und nun gilt es faktisch zwischen zwei "Lüsten" / zwei Friedens-arten - Freud-arten - Liebes-arten "Sprachen" zu wählen.
Da kann ich nicht gleichzeitig polnisch und russisch beantworten. Entweder ich werde dem einen Herrscher folgen oder dem anderen. - Doch beide widersprechen einander.
Ich kann nicht auf zwei Pferden gleichzeitig reiten, insbesondere dann nicht, wenn sie in grundverschiedene Richtungen galoppieren!

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Freude - ein Fremdwort?

von Rapp am 02.03.2015 10:17

Da hab ich wieder mal zu wenig klar geschrieben:

Jansen war mein direkter Vorgesetzter. In jener Abteilung der Druckerei waren ihm die Fachleute davon gelaufen und so musste er sich mit angelernten Leuten begnügen. Zudem wusste er, dass ich neben der Arbeit eine Gemeinde leitete... Das konnte der Arme nicht ausstehen. Alois war Assistent in Jansens Labor. Der hatte den Chef den ganzen Tag um sich!

Es ist wie du sagst: gebe ich Gott Raum, kann er durch mich wirken. Nicht vergessen: es leben zwei Kerle in mir: der, dem ich Futter zuschanze bekommt die Oberhand: füttere ich den Neuen mit Gottes Wort und verbringe  ich Zeit mit Vater, wird er erstarken und durch Gottes Gnade den Sieg davon tragen. Andernfalls muss ich über mein jämmerliches davon kriechen auch nicht staunen...

Selbst bekam ich nach etlichen Monaten eine Stelle im Außendienst, wofür ich sehr dankbar war. Dabei musste ich aber umziehen und die Gemeindearbeit anderen überlassen. Aber das ist ganz was anderes...

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.03.2015 10:17.

sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (15) "Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes,

von sylvaki am 02.03.2015 09:18


Losung und Lehrtext für Montag, den 2. März 2015

„Als Hiskia den Brief gelesen hatte,
ging er hinauf zum Hause des HERRN
und breitete ihn aus vor dem HERRN."
(2.Könige 19,14)

 

„Sorgt euch um nichts,
sondern in allen Dingen
lasst eure Bitten in Gebet
und Flehen mit Danksagung
vor Gott kundwerden!"
(Philipper 4,6)


© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5143

Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Cleopatra am 02.03.2015 07:48

Guten morgen,

mal sehen, ob meine Internetverbindung heute mal so lange hällt, dass ich einen Beitrag schreiben kann

Wenn ich mir Pals Eingangspost ansehe, würde ich antworten, dass die Verbinung zum Himmel die Beziehung zu Gott ist.

Sie ist grundsätzlich erst möglich und kann zustande kommen durch die Errrettung. Dies geschieht einmal in unserem Leben.

Anschließend geht es wohl nicht mehr um das Vorhandensein der Beziehung (Verbindung), sondern um die Qualität, die Stärke dieser Verbindung.

Und genau die kann mal mehr und mal weniger sein.

Gestört werden kann sie eben vor allem durch Sünde, durch Alltag, durch "Lauheit" und so weiter.
Gestärkt werden kann sie durch Gebet, eben Kommunikation und Leben mit Gott, Glaubenswachstum.

Ganz kurz und knapp, ganz einfach, denn das ist das schöne bei Gott- er macht es uns oft ganz einfach

Beim Lesen der beiträge hier ist mir aufgefallen, dass man eben wieder sehr differenzieren muss:
Das eine ist das "Christ-werden"
Das andere das "als Christ leben".

Das sind zwei verschiedene Themen.
Sind wir einmal errettet, dann sind wir errettet, dann ist unser Heil nicht durch das Leben gefährdet. Die Bibel betont immerwieder den Glauben und die Heilsgewissheit.
Mir ist das ganz ganz wichtig, weil wir hier niemanden verunsichern wollen.
Was aber eben wichtig ist, dass wir als Christen nicht "stehenbleiben"; sondern und verändern lassen, im Glauben wachsen, und Früchte tragen.
Aber unser Heil ist nicht abhängig vom Leben, sonst wären wir ja wieder in der "Werksgerechtigkeit" und so.

Aber das ist ein anderes Thema, mir war nochmal wichtig, das zu betonen, weil ich das Gefühl habe, dass oft vermischt wird.
Und das Thema heiliger Geist, und auch das Gleichnis der Jungfrauen (in der es nicht um verschiedene Christen geht, die nicht geahnt haben, dass sie doch nicht gerettet sind und sich geirrt hatten, sondern eben um das "entweder Christ oder nicht Christ", "entweder Öl, also heiliger Geist oder nicht) gibt es ja bereits schon Threads und wurde ja auch schon mehrmals diskutiert.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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wideawake
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von wideawake am 01.03.2015 19:41

Reinigung     

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wideawake
Gelöschter Benutzer

Re: Freude - ein Fremdwort?

von wideawake am 01.03.2015 19:20


Willy
Das war aber ein komischer Chef, hat er an deiner Kompetenz gezweifelt ? Warum hat er dich dann eingestellt ?
Wahrscheinlich hatter keinen Vater, der hinter ihm stand, sei ihm vergeben, dem armen Mann !

So ganz verstehe ich jedoch nicht ;

Wer ist Alois ? Jansen bist das du ? und meinst du es so - je mehr du Gott Raum in dir gabst um so mehr fandest du die richtigen Antworten für diesen Menschen  ?



Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.03.2015 19:48.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Sabbat

von solana am 01.03.2015 14:46

HalloAndy schrieb:

Antichristlich ist ALLES was sich an die Stelle des Gesalbten Jesus sich befindet.

Hallo HalloAndy
Vielleicht könntest du uns erklären, inwiefern der Sonntag "sich an der Stelle des Gesalbten Jesus sich befindet".

Wie ich schon schrieb, hat auch die Urgemeinde am ersten Tag der Woche "den Tag des Herrn gefeiert" mit Brotbrechen und es wurde auch gepredigt:

Apg 20,7 Am ersten Tag der Woche aber, als wir versammelt waren, das Brot zu brechen, predigte ihnen Paulus, und da er am nächsten Tag weiterreisen wollte, zog er die Rede hin bis Mitternacht.

Und die Antwort auf meine dort gestellt Frage steht auch noch aus :

Wie hälts du es denn? Hältst du den Sabbat oder den Sonntag als Feiertag oder gar keinen, weil wir ja nicht mehr unter dem Gesetz stehen, wie du schreibst?


Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.03.2015 14:47.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Freude - ein Fremdwort?

von Rapp am 01.03.2015 14:35

Eine schnelle Antwort ist da nur Dummheit.

Ja, was soll ich. Ich hatte mal nen Vorgesetzten der war freundlich ausgedrückt ein Ekel. Er bedachte uns gern mit Ausdrücken wie Vollidiot, Trottel, Stümper und allem Unmöglichen, was in diese Kategorie gehört. Nach einigen Tagen in jener Firma machte ich, was alle taten: wenn Jansen am Draht ausfällig wurde legte ich auf. Aber ich war dabei alles, nur nicht glücklich. Ich begann für Jansen zu beten. Usch, das war schwierig, denn wenn ich nur an diesen Mann dachte kamen auch mir unfeine Prädikate in den Sinn. Wie gerne hätte ich den Kerl zwischen meinen Fingern zerrieben. Doch mit der Zeit lernte ich mir nen Schutzpanzer anzulegen: ich segente den Mann auf dem Arbeitsweg. Das schien er zu merken, und er wurde noch ausfälliger.

Da klingelt mein Telefon, ganz kurz nach Feierabend: "Jansen, muss ich ihnen eigentlich die bestellte Salzsäurre nachtragen? Kann ich heim gehen oder muss ich auf sie warten, sie Idiot!" "Ach, die wurde schon geliefert?! Machen sie Feierabend, ich hole da Ware morgen bei ihnen ab. Nen schönen Abend noch..." Aufgelegt. Es klingelt nochmals "Alois, sag, was hast du Jansen gesagt? Der tobt ...und freundlich war er auch noch!" Nein, das war nicht ich, das war mein Chef, der die Kontrolle übernommen hatte und für mich antwortete. Je mehr Raum er in mir hat desto leichter fällt es mir, solchen Typen richtig zu antworten.

Das mal fürs erste

Willy

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