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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Wintergruen am 25.02.2015 19:36

Hallo ihr Lieben 
 

Bei uns Menschen kommt der Heilige Geist in eine verwüstete und gezeichnete Umgebung. Unser Leib ist durch Sünde verfallen. Jesu Leib war dies nie. Jesu Geist war dies auch nie....Unsere Nachfolge hier auf Erde besteht darin, Jesus ähnlicher zu werden. Dies werden wir nicht erreichen, solange wir in diesem Leib und Geist stecken. Wir jagen dem aber nach

hier wird glaub ich verschiedenes vermischt.. Zum einen denke ich gemäß der Schrift,das es folgenden Unterschied gibt.. Der hl. Geist der einmal als Erleuchtung wirkt und einmal im Innewohnen des Menschen.. Unser Leib ist solange der Sünde verfallen.. bis dieser gereinigt wird.  Einmal durch die Taufe und dann durch die Vergebung der Sünden aus der Reue und Buße heraus ..Es heißt nicht umsonst haltet euren Tempel heilig.. Unser Körper unser Leib ist der Tempel des hl . Geistes..  Reinigt eure Herzen,, damit der hl . Geist darin wohnen kann ...Er wird nur dann in uns wohnen, wenn dieser Leib der Tempel sauber ist und bleibt..Also ist es möglich .. 

Jesus ähnlicher werden........  es kommt darauf an was man hier genau meint. Ihm ähneln werden wir nie, weil wir Menschen sind und nur Söhne werden können ,Heilige sozusagen .. aber keine Götter.. EINER ist nur Gott..Er war Gott und Mensch zugleich . Dieses ist uns Menschen nicht gegeben.
Aber ähnlich im Lebenswandel  und frei von Sünde das geht.. Er hätte niemals so eine Bürde und Last uns auferlegt wenn das unmöglich wäre.. Ich finde es mehr als schade das die meisten sich dahinter verstecken in dem sie sagen:: ach ich bin eh ein Sünder und werde es immer bleiben .. So etwas führt zur Trägheit und Faulheit ... NEIN. das hat Jesus nämlich wiederlegt mit allen seinen Aufträgen an uns und mit dem vorbildlichen Lebenswandel im Glauben .. Solanas Bibelstellen sind ja mehr als treffend.. Wir werden dazu aufgefordert vollkommen zu werden . Mehr geht nicht..
Vollkommen ist das wie er auch war und ist .. Er bewirkt das in uns.. durch unseren Glauben und dem Fleiß und Mühen in der Nachfolge..
Wir müssen nur mutig sein und den Kampf des Glauben kämpfen wollen ....
..In den Schoß wird uns gar nichts gelegt... 

Aber auch hier nicht zu vermischen und verwechseln mit jemanden der in letzter Minute bereut und um Vergebung bittet.. Denn auch dieser wird gerettet werden.. ohne irgendeine Mühe und einen Glaubenskampf..Das Evangelium spricht von 3 Glaubensstadien und Fortschritten.. von den Anfängern , den Fortgeschrittenen und den Vollkommenen.. Das muss man natürlich erstmal verstehen,,wann von wem und für wen gesprochen wird.. Und vielleicht findet man sich selbst auch darin wieder in welchem Stadium man sich befindet.. Aber das Vollkommene ist erreichbar..

Wir jagen dem nach..... ja in der Tat indem wir den Glaubenskampf antreten. Aber Jesus lässt uns nicht alleine .. er rüstet uns mit allen Waffen ,wir kämpfen und er besiegt das Böse ..  Alles zu seiner Zeit,,nicht gleich und sofort weil wir evtl., ungeduldig sind und IHM am besten noch Vorschriften machen wollen.. WANN  und WIE am besten etwas erreicht werden soll.. Nur aufgeben ,das sollten wir nicht tun.. sonst  wird der Weg und die Verbindung  zwischen Erde und Himmel evtl. ganz zerstsört werden ...Und mit einer  Himmelsleiter ohne Sprossen werden nicht aufsteigen können ..

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.02.2015 19:39.

Cosima
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Re: Freude - ein Fremdwort?

von Cosima am 25.02.2015 17:57


Freude ist so vielseitig! Ein schöner Sonnenuntergang und ein Sternenhimmel bringen mein Herz zum Überfließen vor Freude.
Ich fotografiere das dann auch gerne. So wie dieses Abendgeschenk Gottes:

Sonnenuntergang.jpg Darüber freue ich mich...

Aber am Montag habe ich mich über etwas ganz anderes gefreut. Meine Schwiegertochter hatte Geburtstag, war aber krank,
bekam trotzdem Besuch. Und das Baby, wurde gestillt, aber es gab keine Ruhe...So nahm ich meinen kleinen Enkelsohn
auf den Arm, ging mit ihm in sein Zimmer und wiegte ihn hin und her, während ich ihm vorgesungen habe. Und...er war
ruhig...Als er die Augen zu hatte, legte ich ihn in sein Bettchen. Hach, da war er wieder wach! Also nahm ich ihn wieder
hoch und hab weiter gesungen. Sein zufriedenes Gesichtchen machte mir Freude! Und als er dann tief eingeschlafen war,
leuchteten die Augen meiner Schwiegertochter so dankbar, denn nun konnte sie sich in Ruhe mit ihren Gästen unterhalten.
Das sind Freudenmomente meines Lebens.... Danke Vater Gott!

Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Re: Bibel im Alltag

von Cosima am 25.02.2015 17:38

Moeve.jpg


Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln. Psalem 91,4

Was bedeckt uns? Wo suchen wir Zuflucht? Habt Ihr euch darüber schon einmal Gedanken gemacht?

Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu schützen. Versicherungen bieten uns für jeden Fall etwas an.
Aber der einzige Schutz, in dem wir wirklich geborgen sind, der kommt von Gott!

Heute Abend wollen wir mit euch darüber austauschen.
Wir laden euch ein zum Themenabend "Bibel im Alltag".

Wir treffen uns, heute - am Mittwoch, den 25. Februar um 20:30 Uhr im Themen-Chatraum.

Wir freuen uns auf das Gespräch mit euch!
Eure Papagena und Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Cosima
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Re: Oase (15) "Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes,

von Cosima am 25.02.2015 17:21

Hallo, liebe Oasis!

Ja, liebe Burgen, da stelle ich mich gleich mit unter diesen Schiutz unseres Herrn Jesus Christus!  Danke für die Anregung.
Heute hatte ich diese Hilfe nötig, denn es kam wieder viel zusammen bei mir. Doch als ich endlich fertig war, kam ich nicht
ins Internet, um die Andacht zu posten und euch zu schreiben. Selbst mein Festnetz war blockiert. Mit dem Handy ging
es noch, so habe ich meinen Sohn damit angerufen und er hat mir per Telefon geholfen. Gott sei Dank!

Das war jetzt erstmal die Entschuldigung, dass die Andacht heute so spät kommt. Hier ist sie:

Andachten.jpg  "Weil Er dich liebt" Gottes Gegenwart im Alltag erleben

Mittwoch, der 25. Februar 2015

 

Andacht aus dem Thema: Weil seine Liebe barmherzig ist

Es sieht [...] so aus, als habe Gott die einfachen Gemüter unter den Menschen erwählt,

um die zu beschämen, die sich für weise halten. 1. KORINTHER 1,27; WD

Wem wir alles zu verdanken haben

Wenn wir uns für ein Leben mit Jesus Christus entscheiden, ist das ein ganz demütiger Akt. Wir bekennen unsere Schuld, bitten um Gnade, beugen die Knie. Wir lassen uns in der Taufe von jemandem untertauchen. Wir beginnen ganz bescheiden. Als schüchterne Kinder, die unserem sündlosen Gott schmutzige Händchen hinstrecken. Wir fühlen uns dem Dieb am Kreuz verbunden, ahnen, wie David sich wohl gefühlt haben muss, als Gott ihm seinen Ehebruch vergab, und schöpfen Hoffnung aus Petrus´ vergebenem Treuebruch. Wir erheben Anspruch auf Paulus´ Titel des Obersünders und fragen uns, ob es wohl noch jemanden gibt, der Gnade so nötig braucht und so sehr schätzt wie wir.
Wir kommen demütig zu Gott. Keine stolzgeschwellte Brust, keine Prahlerei, kein „Ganz allein geschafft"-Getöne. Wir lassen keine Muskeln spielen und rühmen uns keiner Errungenschaften. Wir tragen unser besudeltes Herz in Händen und halten es Gott hin, als würden wir ihm eine zerdrückte Blume anbieten: „Kannst du das bitte zum Leben erwecken?" Und das tut er. Er tut es. Nicht wir. Er bewirkt das Wunder der Errettung. Er überschüttet uns mit Erbarmen. Er flickt unsere zerrissenen Seelen. Er gibt uns seinen Geist und schenkt uns himmlische Gaben. Unser großer Gott segnet unseren kleinen Glauben.
Wir verstehen, wie die Rollen verteilt sind. Er ist die Milchstraßengalaxie. Wir sind die Sandflöhe. Er ist „U2" und wir sind die Gargenband aus der Nachbarschaft, und das ist okay. Wir brauchen einen großen Gott, weil wir aus unserem Leben ein großes Schlamassel gemacht haben.
Nach und nach verändert unser großer Gott uns. Und so stellen wir dankbar fest, dass wir nicht mehr so oft unseren Begierden auf den Leim gehen, dass wir mehr lieben, weniger austeilen, mehr himmelwärts schauen. Wir bezahlen unsere Rechnungen, verhalten uns aufmerksam unseren Ehepartnern gegenüber, sind unseren Eltern gegenüber respektvoll.

Nehmen Sie sich die Zeit, sich zu erinnern. „Schaut euch selbst an, liebe Brüder und Schwestern! Sind unter euch, die Gott berufen hat, wirklich viele, die man als gebildet und einflussreich bezeichnen könnte oder die aus einer vornehmen Familie stammen?" (1. Korinther 1,25; Hfa). Denken Sie daran, wem Sie am Anfang alles zu verdanken hatten. Und denken Sie daran, wem Sie heute alles zu verdanken haben.
 

Liebender Vater, du bewirkst das Wunder der Errettung, wenn wir in Demut zu dir kommen. Du überschüttest uns mit Barmherzigkeit und füllst unser Herz mit deinem Heiligen Geist. Und dann fängst du an, uns nach und nach zu verändern, damit wir deinem Sohn ähnlicher werden. Du bist ein großer Gott, der große Veränderungen in unserem Leben bewirkt. Wir möchten nie vergessen, was du alles für uns getan hast. Du bist die Wahrheit, der wir auf dem Lebensweg folgen wollen, und du hast uns die Hoffnung auf eine ewige Zukunft bei dir gegeben. Hilf uns, nie zu vergessen, dass du es warst, dem wir am Anfang alles zu verdanken hatten, und dass wir dir auch heute noch alles zu verdanken haben. Amen.

Wer also behauptet, er würde in enger Verbindung mit Jesus stehen, der sollte so leben, wie Jesus gelebt hat. 1. JOHANNES 2,6; WD

Doch eines ist unumgänglich: Ihr müsst nach dem Wort handeln. Es reicht nicht, wenn ihr es nur gehört habt. JAKOBUS 1,22; WD

 

Andacht aus dem Buch von Max Lucado: „Weil Er dich liebt". Mit freundlicher Genehmigung des GerthMedien-Verlages, www.gerth.de

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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burgold

-, Weiblich

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Beiträge: 378

Re: Freude - ein Fremdwort?

von burgold am 25.02.2015 17:09

Beim Thema Freude da kann ich auch mit mischen.

Ich gehe regelmäßig 1x die Woche in Altenheim auf die demenzstation um dort mit dne bewohnern zu stricken , häkeln oder wozu ich sie bewegt bekomme eben. Bin nicht so wählerisch.
Naja zu beginn erreichte ich rasch einen Punkt wo ich dachte - was treibst du hier nur? die nehmen dich nicht wahr, du bist überflüssig wie so oft im Leben. Tja aber dann hat Gott entschieden mir zu zeigen das ich da gebraucht werde. zuerst war es "nur" 1 alte dame die in ihrer Welt schon ganz lebte . Sie redete mit niemanden mehr , war nur mit ihren Stoffhasen beschäftigt.
Nun ja an den tag wo ich wieder traruig da rum schlich weil ich dachte es sie alles vergebens setze ich mich zu ihr . und was machte sie ? sie legte mir ihre Hand auf meine arm und sagte nur zu mir - Bleib!
Was soll ich sagen? Ich blickte in ein paar gütige Augen die Freude austrahlten.
Ja und siet den Tag erlebe ich regelmäßig Freude mit den Bewohnern dort. Da werde ich inzw oft als Engel bezeichnet und ja ein Engel ist ja ein Bote des Herrn. Und das bin ich gerne. Ich gebe gerne meine Freude an andere weiter, egal ob singend oder durch zuhören beten oder was sich sonst so anbietet. Freude abe rkann ich nur weiter geben wenn ich mich auftanken lasse regelmäßig. Und auch dafür sorgt der herr. Ich finde es einfach mega megat toll was er so macht und vor allem wie individuell es ist. Also Lasst niemandne euch die Freude rauben.

Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.

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Pal

65, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Pal am 25.02.2015 16:39

Marjo:
Schade, dass Du nicht auch 1Joh 1,8 zitiert hast, wobei der so gar nicht in das von Dir gezeichnete Bild passt, richtig?

Ich wundere mich, @Marjo, was du von mir denkst?

Wie verstehst du das, was ich wie folgt umschrieb?
Pal:
Selbstverständlich habe ich das Hindernis meiner ureigenen Sündhaftigkeit / Fleischlichkeit / Egozentrisch-keit am Hals. Deshalb habe ich auch ein tagtägliches Selbstverleugnen / Kampf nötig.
...Selbstverständlich sündigt jeder Christ nachwievor, hier und da, aus seinem Fleisch heraus, in dem nach wie vor nichts Gutes wohnt.

Mir paßt 1.Jo.1,8 wunderbar! Das paßt alles stimmig.
Aber wie passen denn die von mir zitierten Verse der Fülle und Sündlosigkeit in Christus auf dein persönliches Christenleben?
Oder müssen diese Aussagen irgendwie "außen vor" bleiben? Ist das nur eine "gute These? Oder enthalten sie die Wahrheit in deinem Leben mit Christus?
Ich meine ich frage nur, weil ich versuche alle biblischen Sichtweisen "unter einen Hut zu bringen".

Solana:
Vielleicht kann man sagen: Unsere Verbindung zwischen Himmel und Erde ist Jesus.
Deshalb bin ich auf das Bild von seinem Joch gekommen in Verbindung mit dem Begriff der "Dynamik", die uns Leben schenkt.
Wenn wir in ihm zur Ruhe kommen von unserer "Eigendynamik" und uns mit unter sein Joch nehmen lassen - das er auch noch mit uns trägt (2er Gespann) - dann sind wir in der Lage, unser "totes" Leben durch die göttliche Kraft beleben und in die richtige Richtung antreiben zu lassen
Ja, das ist sehr gut ausgedrückt!
Erst unser "Erstorbensein-dem-Selbstmodus" führt zu dieser "Glaubens-Verbindung, wo ich mich von Göttlichem angetrieben weiß... Nicht mit angeschwollener Brust, sondern mit dem Begriff des "seine (Gottes-)Kraft ist nur in meiner (Eigen-)Schwäche mächtig"


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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Freude - ein Fremdwort?

von Rapp am 25.02.2015 15:48

Eliane ist das dritte Mädchen aus derselben christlichen Familie, das mir im Haushalt hilft. Kürzlich stand sie hier im Flur und griff nach meinen Händen: "Ich weiß, du hast wieder Schmerzen. Darf ich mit dir beten?" Klar darf sie. Nachher bleibt sie stehen und schaut mich an. "Ich komme einfach so gern zu dir!" sagt es und eilt zum Fahrrad...

Und ich? Ich freue mich, dass Gott mir jetzt so liebe, hilfsbereite junge Menschen zur Seite stellt!

Willy

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (15) "Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes,

von Burgen am 25.02.2015 15:11

Hallo ihr Lieben,

wenn ich morgens den Tag vor mir habe, versuche ich, meine Gedanken sozusagen aufmerksam zu prüfen.
Dabei stellte ich fest, dass sie sich manchmal mit dem beschäftigen, was im TV war.
(Es gab mal eine Zeit, in der kein Fernsehgerät in meiner Wohnung war)

Und dann, also beim Gedankensortieren, wende ich mich Jesus zu.
Sozusagen hebe ich meine Gedanken hoch zu Ihm, um eins zu werden mit Ihm
und unter seinem Schutz weiterhin durch den Tag zu gehen.

Es ist wirklich erstaunlich, wie das hilft.
Herzlichen Dank, lieber Jesus.

So bitte ich herzlich um seinen Schutz fuer uns alle hier
Seid gesegnet im Herrn

Burgen 

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von solana am 25.02.2015 14:47

Zum Thema "vollkommen" habe ich neulich mal einen Suchlauf gestartet, wo dieses Wort im NT (im griechischen Text) vorkommt und ich stelle mal das Ergenbis hier rein.
Das kann vielleicht zum Verständnis beitragen:

τελειος (vollkommen)

 

Matthäus 5, 48
Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist!

Matthäus 19, 21
Jesus antwortete ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!

Römer 12, 2
Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

1. Korinther 13, 10
Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

1. Korinther 14, 20
Liebe Brüder, seid nicht Kinder, wenn es ums Verstehen geht; sondern seid Kinder, wenn es um Böses geht; im Verstehen aber seid vollkommen.

Epheser 4, 13
bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi

Philipper 3, 15
Wie viele nun von uns vollkommen sind, die lasst uns so gesinnt sein. Und solltet ihr in einem Stück anders denken, so wird euch Gott auch das offenbaren.

Kolosser 1, 28
Den verkündigen wir und ermahnen alle Menschen und lehren alle Menschen in aller Weisheit, damit wir einen jeden Menschen in Christus vollkommen machen.

Kolosser 4, 12
Es grüßt euch Epaphras, der einer von den Euren ist, ein Knecht Christi Jesu, der allezeit in seinen Gebeten für euch ringt, damit ihr fest steht, vollkommen und erfüllt mit allem, was Gottes Wille ist.

Jakobus 1, 4
Die Geduld aber soll ihr Werk tun bis ans Ende, damit ihr vollkommen und unversehrt seid und kein Mangel an euch sei.

Jakobus 1, 17
Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel des Lichts und der Finsternis.

Jakobus 1, 25
Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei beharrt und ist nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seiner Tat.

Jakobus 3, 2
Denn wir verfehlen uns alle mannigfaltig. Wer sich aber im Wort nicht verfehlt, der ist ein vollkommener Mann und kann auch den ganzen Leib im Zaum halten. 

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von marjo am 25.02.2015 14:00

Hallo Pal,

Pal schrieb: Mein Glaube sagt mir, ich habe das göttliche Leben nicht nur klein bißchen erlangt und nun jage ich dem nach, was ich sowieso nie auf Erden erreiche. Das wäre ja ein schönes beständiges "Frust-Leben"!

hm, also die Schrift sagt, dass wir nicht im Schauen sondern im Glauben wandeln. Da besteht ein qualitativer Unterschied zu dem, was uns noch erwartet. Während Du den armen Esel zum Vergleich nimmst, benutzt der Paulus das Bild eines Sportlers...vermutlich nicht nur, weil kaum jemand mit einem Esel verglichen werden mag. Niemand "hechelt" der Heiligung hinterher. Wir jagen ihm nach und beziehen Kraft, Richtung, Ziel und Startblock von Christus.

Das wir ein Frust-Leben bestreiten liegt nicht an Gott. Es liegt daran, dass wir Zeit körperlichen lebens unser Wesen als Sünder nicht werden abschütteln können. Daher ist all die neue Kreatur in uns, die uns täglich erneuert, trotzdem nur ein Angeld auf das, was uns erwartet. Wir werden immer darauf angewiesen sein, von Christus die Füße gewaschen zu bekommen.

Deine Zitate aus dem Johannesbriefen passen wohl gut zu Deiner These, lassen aber grundsätzliche Dinge aus. Schade, dass Du nicht auch 1Joh 1,8 zitiert hast, wobei der so gar nicht in das von Dir gezeichnete Bild passt, richtig?

Ich kann Dir Folgen, begrenzt. Zustimmen kann ich Dir nicht. Natürlich wohnt die ganze Fülle der Gotheit in... sündigem Fleisch, was bereits ein Wunder ansich ist. Natürlich sind wir gerettet... doch auf Hoffnung zu dem, was uns erwartet.   
  
Wie gesagt, folgen kann ich Dir. Nur passen die verschiedenen Teile Deines Beitrages nicht zusammen. Worauf willst Du hinaus wenn Du davon schreibst, dass "das göttliche Leben nicht nur klein bißchen erlangt" werden kann?

gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.02.2015 16:22.
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