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solana

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Beiträge: 4164

Re: Freude - ein Fremdwort?

von solana am 25.02.2015 10:58

Ja, Dörte, daran musste ich auch schon oft denken - dass es eigentlich "Undank" ist, wenn wir uns nicht von Herzen an dem freuen, was uns Gott in seiner Liebe jeden Tag schenkt.
Und stattdessen "miesepetrig" unseren Sorgen nachhängen, so als ob unser Leben von unserem "Dafür-Sorgen" abhinge. Das ist ja eigentlich ein Zweifeln an seiner Liebe und daran, dass er das Beste für uns will und uns vorbereitet ....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.02.2015 10:59.

solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von solana am 25.02.2015 10:29

Ja, Marjo, du hast recht, es bleiben so viele Unterschiede, dass es schwer fällt, sich auf diesen Gedanken einzulassen.


Vielleicht kann man sagen: Unsere Verbindung zwischen Himmel und Erde ist Jesus.

Deshalb bin ich auf das Bild von seinem Joch gekommen in Verbindung mit dem Begriff der "Dynamik", die uns Leben schenkt.
Wenn wir in ihm zur Ruhe kommen von unserer "Eigendynamik" und uns mit unter sein Joch nehmen lassen - das er auch noch mit uns trägt (2er Gespann) - dann sind wir in der Lage, unser "totes" Leben durch die göttliche Kraft beleben und in die richtige Richtung antreiben zu lassen. Und bleiben dabei doch ganz in seiner Ruhe, werden von unserer Last befreit und "erquickt" aus der Quelle des Lebens, zu der er uns den Zugang eröffnet hat.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von marjo am 25.02.2015 10:10

Hallo Pal,

Pal schrieb: Wenn Gott etwas bewirkt/macht dann tut er dies ja sicher in einer Art und Weise, die wir Menschen nur mit dem erstaunten: VOLLKOMMEN bezeichnen.

wiederum erschöpfen sich die Ähnlichkeiten bereits in der rein äußeren Beschreibung. Selbst im Prinzip, wie Du schreibst, ist es bei Jesus und uns nicht das selbe. Jesus blieb ohne Sünde. Bei uns Menschen kommt der Heilige Geist in eine verwüstete und gezeichnete Umgebung. Unser Leib ist durch Sünde verfallen. Jesu Leib war dies nie. Jesu Geist war dies auch nie. Bei der Sünde ging und geht es nicht nur um geistlichen Tod und Verfall.

Unsere Nachfolge hier auf Erde besteht darin, Jesus ähnlicher zu werden. Dies werden wir nicht erreichen, solange wir in diesem Leib und Geist stecken. Wir jagen dem aber nach. Alles was trotz unseres Sündenverfalls möglich ist, wird und will Jesus in uns bewirken. Trotzdem wird es nur ein Schatten dessen sein, was wir in der Ewigkeit sind.

gruß, marjo 

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Pal

65, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Pal am 25.02.2015 09:51

Sola: Passt das zu dem, was du sagen willst?

Ja, das paßt vorzüglich!
Es gibt nur eine einzige Tür zu Gott, weshalb der Glaube "an diesen Zugang" entscheidend ist. Jesus Christus.

Wigrü
DAS ist für mich die Verbindung zwischen Himmel und Erde.. Die Kirche/Gemeinde
Ja, liebe Wigrü, das stimmt schon! Aber nur ausschließlich würde ich sagen, ist das so zu kurz gegriffen.
Denn ich brauche diese Verbindung - durch den GEIST - gerade zu so 80% meines Erdenlebens im ALLTAG, wo es eben keine "kirchlichen Herrlichkeiten" gibt. Verstehst du, worum es mir geht?

Das schreibst du dann selbst ja auch so treffend:
Wigrü
Genau dort, wo ich gerade bin, ist Gottes Ewigkeit in mein Leben eingebrochen und fordert mich heraus.

Gerade wo Jakob die Himmelsleiter "erhielt" war er in einer enormen Belastungsprobe, wo er von seinem Zuhause fliehen mußte. Da war Not, Schwierigkeit, eine unbekannte Zukunft, ein spannendes neues Leben etc...
Gerade dort habe ich die Verknüpfung mit dem Himmel am nötigsten, wo es mir am "dreckigsten" geht.

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wideawake
Gelöschter Benutzer

Re: Freude - ein Fremdwort?

von wideawake am 25.02.2015 09:49

Eines halte ich mal fest: echte, göttliche Freude ist niemals von äußeren Umständen abhängig. sie ist in den widerlichsten Situationen da.

Hervoragend lieber Bruder Rapp ! Das ist ein Beweis, dass Gott uns erschaffen hat und wir ein Abbild von ihm sind und durch Jesus wieder in diese Welt gekommen ist und er gewonnen hat - Fakt. Gott wirkt durch uns. Welcher liebende Vater will schon, dass wir traurig sind ?


Erhöhe jetzte mal meinen Seretoninspiegel und geh Ananas frühstücken. Danke Vater für das leckere Früchtchen !

 

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Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Pal am 25.02.2015 09:41

Danke für die sehr erbaulichen Beiträge!

Marjo:
Da wird aber auch deutlich, dass wir uns sehr von Jesus unterschieden. In der Beziehung "ganz Gott" und "ganz Mensch" kann man ihn mit uns nicht vergleichen. Das betrifft nur ihn.

Die warnenden Worte von Marjo, sind wichtig.
Jesus ist mehr als "nur ein Mensch". Um IHN bei einem Vergleich mit uns auf die "reine Menschenebene" herunter zu ziehen, käme einer Gotteslästerung gleich. Denn Jesus Name ist so viel höher als jeglicher anderer Name. (Heb 1:4) ER ist der einzige, absolute Seligmacher und kein anderer.

Worauf ich aber, in dem Vergleich (Gott-Mensch-Verbundenheit) hinaus will ist, das das Prinzip exakt das Gleiche ist.
# Jesus mußte glauben, wir müssen glaubeh.
# Jesus mußte gehorchen, wir müssen gehorchen.
# Jesus wurde von dem Geist Gottes getrieben. Wir werden von dem Geist Jesu (= Gottes) getrieben.

Deshalb wagt es Jesus selbst, um uns nicht nur als seine "Geschöpfe" oder seine Untertanen zu bezeichnen, sondern hebt uns sogar auf die "Brüder/Freunde/Kinder-Ebene" empor. Wow! Das kann ich fast nicht nachvollziehen!
Joh 15:14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr alles tut, was ich euch gebiete
Gal 4:6 Weil ihr denn Söhne seid, hat Gott den Geist Seines Sohnes in eure Herzen gesandt....
.

===================
Wenn Gott etwas bewirkt/macht dann tut er dies ja sicher in einer Art und Weise, die wir Menschen nur mit dem erstaunten: VOLLKOMMEN bezeichnen.
Ist das nicht so?

Wir alle leiden unter sehr vielen Hemmungen und Hindernissen, auf dem Weg in die Jesu-Gleichheit (denn das ist ja die Verbindung zwischen Himmel und Erde). Dennoch gibt uns die Bibel die Verheißung, das genau dieses göttliche Ziel einmal göttlich vollkommen erreicht werden wird.
Auf dem Weg dorthin steht uns der "Ego-Goliath" (über den @Wigrü so passendes schrieb) im Wege. Auch ein Teufel, der uns andauernd vorlügt: "Wenn du Gottes Kind wärest..."

Dennoch steht vor uns das göttliche Motto:
Gal 4:12 Werdet doch wie ich, denn ich bin wie ihr. - So könnte man es sehr passend auf Jesu Munde legen!
Und nun ist es ein fortwährender Wachstums-Prozeß :
2Ko 3:18 Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bilde von Herrlichkeit zu Herrlichkeit,
Dazu paßt super das Bild von der "Dynamik" auf das ansonsten "verkehrt, falsch herum- laufende Wasserrad". (von @Sola) und auch die Himmelsleiter von @Wigrü.

Thanx @all!



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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Freude - ein Fremdwort?

von Rapp am 25.02.2015 09:36

Eines halte ich mal fest: echte, göttliche Freude ist niemals von äußeren Umständen abhängig. sie ist in den widerlichsten Situationen da.

Ich denke an einen Krankenbesuch. Vor mir hatte ich ein schreckliches Bild. Die Frau lag da in ihrem Spitalbett und konnte kaum noch ihre Finger ein wenig bewegen. Sie war gut Mitte 50 und seit dem 26. Altersjahr krank. Ihr Mann und ihre Kinder hielten das nicht aus. Hier lag sie allein gelassen. Was ich aber bestaunte ist die Freude, die ihre Augen ausstrahlten. Hier brauchten wir keine Tröster zu sein, hier stärkte uns diese Schwester. Uns Jungpastoren musste man kein zweites Mal dorthin schicken: das war in der Zukunft unser erster Weg, wenn wir in Jokkkmokk ankamen...

Denken wir an Psalm 23: ...du schenkst mir schwibelschwabelvoll ein!!

Willy, der jetzt auf Hundeschwanz verduftet und die Sonne genießen wird!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.02.2015 10:23.

wideawake
Gelöschter Benutzer

Re: Freude - ein Fremdwort?

von wideawake am 25.02.2015 09:23

Huhu und Guten Morgen ihr Lieben und allen anderen,

Wat für nen dankbares Thema. Danke dem Themenersteller.

Die Freude wie im Galaterbrief steht ist ein geistliche Frucht , für mich. Die wir in uns tragen wie eben auch andere geistliche Früchte.
Aber eigentlich bezeichne ich sie auch als Gefühl.
Denn wir fühlen uns fröhlich oder eben auch traurig.
Man kann sie bewußt beeinflußen oder sich unbewußt unter einem Geist bewegen bzw. hat so viele andere Gefühle in sich, dass für die Freude gar kein Platz mehr ist.

Interessant ist das sie eben beieinflußbar , also von uns steuerbar sein kann.
Ja und das Satan nicht's besseres zu tun hat, als sie uns zu rauben.

Also kann ich mich unter die "Herrschaft " der Freude begeben oder und die "Herrschaft " der Angst, Trauer .
Eines ist die Frucht des heiligen Geistes ( die Krfat des Guten ) und eines unsere sündige Natur ( die Kraft des Bösens )
Da beides immer vorhanden ist, kann ich mich also entscheiden wohin ich meine Aufmerksamkeit lenke. Eher auf die Freude oder die Angst, Trauer.
Ich persönlich halte es so, da immer beide vorhanden ist, schaue ich eher auf das Gute. Sehe die Guten Dinge die geschehen oder die auch da sind.

Hier mal eine kleine Aufliistung von den guten Dingen die immer vorhanden sind. Ist man erher fröhlich ( gut ), sieht man auch eher alles fröhlich (gut) an.
Verständnisvoll
Vorbildlich
Zuverlassig
Fleissig
Intelligent
Talentiert
Spontan
Fröhlich
Mutig
Gelassen
Gerecht
Sparsam
Ideerecih
Lebensfroh
Grosszügig
Hilfsbereit
Pflichtbewußt
Natürlich
Furchtlos
Genjal
Geradlinig
Herlich
Gutherzig
Liebenswert
Gesellig
Positiv
Einzigartig
Gegflegt
Geduldig
Treu
Schlau
Tüchtig
Dankbar
Sensitiv
Humorvoll
Organisiert
Kreativ
Freundlich
Entzückend
Entspannt
Hervoragend
Begabt
Unerschrocken

Es macht z.B. viel mehr Freude zu sagen zu einem etwas sehr ordnungsliebenden Menschen " Bist du aber heute wieder ideereich organisiert. "
Als sich darüber aufzuregen, dass er nun mal so ist und um damit seine eigene etwas einzigartige, geduldige Ordnung recht zu fertigen.
Deshalb haben doch beide keine negative Ordnung finde ich.
Tja und dann freut er sich und ich mich auch.
Ganz einfach, wer Freude schenkt, erntet Freude.

So ist das Leben viel fröhlicher und Satan , darf sich entspannt zurück lehnen, denn Jesus ist Sieger :

Für mich sind alle Gefühle ein Geschenk und zeigen die Anwesenheit von beiden Seiten, die nun mal in uns sind.

Jedoch ist es meine Entscheidung welchem Gefühl ich folge, der Wut oder der Vergebung usw.usf., dem Mut oder der Angst. Der Gelassenheit oder der Panik.
Ick weis das ist manchen Situationen nicht einfach. Jedoch ist es mit Herausforderungen viel spannender.




PS : Da fällt mir gerade ein aktuelles Beispiel ein. Es gibt Menschen die sind viel geduldiger mit sich, als ich mit ihnen. Hihi ... echt es gibt noch mehr Gelassenheit, als vermutet. *lacht*


 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.02.2015 09:28.

Cleopatra
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Re: Freude - ein Fremdwort?

von Cleopatra am 25.02.2015 07:38

Ich habe gestern in einem Buch ein Kapitel gelesen, welches doch auch Ähnlichkeiten mit dem Thema hioer hat:
Was meint ihr, ist Freude immer ein Gefühl?
Ist diese Freude ein Beweis der Nähe Gottes?
Ist Freude eine Art "Resultat richtiger Anbetung"?
Oder kann dies auch "richtig" sein ohne diese Emotionen und Gefühle?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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Re: Trennung nach 30 Jahren

von Cleopatra am 25.02.2015 07:36

Hm, ich fänd es schön, wenn wir diesen Störenfrieden nicht noch zusätzlich Aufmerksamkeit geben.
Er hat sich ja offensichtlich gelöscht.
ABgesehen davon, dass wir uns nicht über andere Personen unterhalten wollen, finde ich schade, dass nun ,die ganze AUfmerksamkeit seit 2 Seiten nicht mehr auf entchen ist, sondern auf Klaus und hasenfutter.
Lasst euch doch bitte nicht irritieren, ja?
Solche "rechtschaffende" User gibt es immerwieder. User, die sich anmelden, um mal "ordentlich aufzuräumen und der Welt zu sagen, wo sie falsch liegt". Aber gebt ihnen doch nicht noch mehr Aufmerksamkeit. Konzentriert euch auf User wie entchen, wenn sie Probleme ansprechen, ja?

Danke euch.

PS: Michael-A, nein, du hast nichts falsches gemacht, meine Bemerkung war keine Kritik.

Lg Cleo

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