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chestnut
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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von chestnut am 28.08.2020 21:40

Du solltest trotzdem deinen Glauben prüfen denn Jesus meint die RADIKALE FORM des Glaubens

Lieber Lukas

Prüfen tut Gott, nicht der Mensch, und keiner von uns hat auch das Recht, anderen zu sagen, dein Glaube sei "nicht genug radikal" oder was und wie auch immer.

Wir haben alle unsere eigenen Erlebnisse mit Gott, die uns prägen. Dich prägt dein Erlebnis, mich andere, und auch von Cleo weiss ich, dass sie viel mit Jesus erlebt hat und ihn von Herzen liebt. Das zählt, unsere Beziehung zu ihm.

Ja uns fragen, ob unsere Liebe zu Jesus noch am Brennen ist, das ist auf jedenfall gut. Dazu fordert uns ja das Wort Gottes auch immer wieder auf.


Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.08.2020 21:57.

chestnut
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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 22.08.2020 23:24

Ich versichere euch: Wenn ihr euch nicht ändert und den Kindern gleich werdet, dann könnt ihr in Gottes neue Welt überhaupt nicht hineinkommen.
Matthäus 18.3



Jesus sagt hier etwas spezielles:
Er nimmt ein Kind als Vorbild, jedenfalls sein Wesen.


Aber was ist der Unterschied vom Wesen eines Kindes mit dem eines Erwachsen?
Und warum sollen wir ihnen "gleich" werden?


Über diese Frage wollen wir morgen im Hauskreis nachdenken.


Sonntag, 22. August 2020, 21.00 Uhr; Raum Hauskreis-miteinander


Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2020 21:00.

chestnut
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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von chestnut am 13.08.2020 15:47

Lieber Lukas

Für die Geschichte des IS-Kämpfers gibt es sicher eine Quelle, auf die dich beziehst.
Ich habe diverse Zeugnisse von Bekehrungen von Muslemen und auch IS-Kämpfern gelesen, z.B. bei www.livenet.ch.

Wenn man die Originalteschichte hört oder liest, dann kann man vieles besser nachvollziehen. Ausserdem muss der Schreiber oder Redner irgendwo mit dem "Original" (Originalbericht bis hin zum Zeugnis der betreffenden Person) im Kontakt sein oder die Quellenangabe geprüft haben.

Der Hinweis zum Ort wo du die Geschichte gelesen oder gehört hast, würde sicher diversen Lesern hier helfen, das ganze besser einzuordnen.
Nicht dass ich grundsätzlich daran zweifle, dass so etwas auch geschieht, aber leider wird manchmal innerhalb der Weitergabe einer Geschichte auch ganz schön viel dazufantasiert und es kann zu einer "neuen" Geschichte werden, die nichts mehr mit dem Original zu tun hat.

Hast du also also einen Quellenhinweis zu dieser Geschichte, z.B. einen Internetlink?
Das wäre super.


Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von chestnut am 10.08.2020 21:01

Liebe Pray
Vergeben ist kein einfaches Thema. Es geht dabei immer um uns selbst.

Aber du sprichst hier 2 Themen an:
- das Vergeben
- die Strafe des Täters
Angenommen, es geht um ein richtig schweres Vergehen, das auch eine Straftat darstellt. Angenommen, eine Frau wird von einem Mann vergewaltigt wird, angenommen, ein junges Mädchen von ihrem eigenen Vater missbraucht, was vorkommt.

Ob jemand eine Anzeige erstatten will, ist die Entscheidung des Opfers, mal grundsätzlich formuliert.
Da ist sicher auch massgebend, was das für Folgen haben kann für den Täter und seine Familie. Aber einen Täter nur "schonen" um des Schonens willen, ist sicher auch nicht DIE Lösung. Wenn jemand echte Reue und Willen zur Umkehr bezeugt, ist die Entscheidung sicher noch schwieriger.
Meines Erachtens gibt es dazu keine allgemeine Antwort.

Soll die Frau oder das Mädchen 'einfach so' vergeben? ..

Einfach nur vergeben  ist in der Praxis sicher nicht möglich. Vergeben ist ein Prozess, der manchmal lange, manchmal auch Jahre dauern kann. Gerade bei schweren Verletzungen ist auch eine Begleitung (Seelsorge oder Psychotherapie) sinnvoll. Denn es besteht die Gefahr, dass das ganze nicht bis in die Tiefe verarbeitet wird und somit immer wieder hochkommt.


Vergeben heisst für mich erstmals, jemanden aus der Schuld entlasten:
Mit dem Täter oder dem Schicksal hadern im Sinne von: "Du bist schuld, dass es mir schlecht geht" oder "du bist schuld, dass ich gelähmt bin" usw. bringt niemanden weiter. Es mag zwar wahr sein, aber hilfreich sind solche Gedanken nicht, auch wenn sie erstmals da sind und sein dürfen.
Solche Gedanken blockieren uns für einen neuen Weg MIT dem Geschehenen. Denn das Geschehene kann ja nicht mehr rückgängig gemacht werden, es bleibt geschehen.


Einen Vergebungsprozess durchgegangen zu sein heisst aber nicht automatisch, dass das Erlebte dann auch vergessen ist.
Vielleicht sind auch Folgen geblieben, wie z.B. jemand, der durch einen unverschuldeten Unfall gelähmt bleibt. Die Lähmung wird diese Person zeitlebens an das Geschehnis erinnern. Oder ein Kind aus einer ungewollten sexuellen Beziehung erinnert die Mutter vielleicht immer wieder an den Täter, z.B. wenn gewisse Gesichtszüge des Kindes dem des Täters gleichen.


Soviel mal grad zu deinem Thema.

Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.08.2020 21:06.

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Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?

von chestnut am 09.08.2020 18:05

Cleo: Also ich habe bisher auch noch keinen Christen kennengelernt, der Gottes Wunder in Frage stellt oder seine Kompetenz, noch heute zu heilen.
Liebe Cleo

Es ist ja schön, dass du so ein gutes Bild und gute Erlebnisse mit Christen hast. Ich bin da leider nicht verschont geblieben von Christen, wenn ich ihnen gesagt habe, dass ich an Wunder und Zeichen glaube.

Es gab z.B. am Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrunderts (und vorher und nachher natürlich auch) in Europa und in Amerika grössere christliche Aufbrüche mit 100erten von Bekehrungen, die fast alle auch von Wundern und Zeichen begleitet waren. Davon gibt es ganze Bücher und teilweise auch Filme. Sie berichten über die Personen, die massgeblich daran beteiligt waren.

Und natürlich gab es auch Gegenwind, wie es die Christen in Jerusalem und Paulus auf seinen Missionsreisen beschreibt.
Auch Jesus hat von den religiösen seiner Zeit Gegenwind erfahren.
 

Diese Erweckungsbewegungen wurden auch von Christen immer wieder von Christen hinterfragt, was ja auch sein darf. Aber leider gab es auch Menschen und ganze Bewegungen, die alles, was da geschah, verteufelten. Es wurden "Anti-Erklärungen" (alles ist falsch und ungöttlich) verfasst dagegen und zu diesen Anti-Erklärungen auch wieder Gegenerklärungen.

Diese Anti-Erklärungen haben ganze Landstriche jahrzentelang geprägt. Alles, was etwas mit "Leben" in den Gemeinden zu tun hatte, war "Schwarmgeist", "charismatisch" im negativen Sinn gemeint. So bin jedenfalls ich aufgewachsen.


Da wo ich als Kind in der Gemeinde war, war schon das Heben der Hände im Gottesdienst während eines Liedes war ein Unding:  Macht man nicht!
Oder in einem Gottesdienst für Kranke beten, das kam überhaupt nicht in Frage! Denn das wäre ja "pfingstlich" oder eben "charismatisch" gewesen.


Dieses Gottesbild des quasi ohnmächtigen Gottes hatte mich jahrzentelang geprägt. Glaube war irgendwie langweilig. Ich kannte nur den "du musst-Glauben": Wenn du ein guter Christ bist, dann hälst du die Gebote Gottes. Von der Fülle des Glaubens und von all dem, was wir in Jesus haben, hatte ich damals jedenfalls nie etwas gehört.
Wer anders dachte oder anders glaubte und davon auch etwas in die Gemeinde tragen wollte, der musste das im Stillen machen, ja nicht offen davon reden. Denn dann bestand die Gefahr, offen Widerstand zu erleben oder gar von der Gemeinde ausgeschlossen zu werden.

Das war die kirchliche Landschaft, die ich damals kannte. Sie war überall so, nicht nur in meiner Gemeinde. Mindestens kannte ich nichts anderes.


Zum Glück ist der Graben in den christlichen Gemeinden heute nicht mehr so krass. Man aberkennt sich nicht mehr den Glauben, wenn jemand an Wunder und Zeichen glaubt und jemand anderes da etwas mehr fragend oder zurückhaltender ist.



Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.08.2020 18:15.

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Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?

von chestnut am 08.08.2020 21:52

Lieber Ignaz


Glaubensstärke hat überhaupt nicht zwingend mit Wunder zu tun.
Und ich gebe dir Recht, Wunder müssen überhaupt nicht in einer spekakulären Weise geschehen. Wie du es erlebt hast, geschieht es doch oft ganz einfach im Alltag.


Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?

von chestnut am 07.08.2020 23:27

Lieber Lukas
Da kommt es sicher draufan, in welcher "Kirche oder Gemeinde" man ist. Der Name der Gemeinde oder des Gemeindeverbandes bedeutet da nicht immer "gleicher Inhalt". So einigermassen allgemein kann man sagen, dass traditionelle christliche Kreise "Übernatürliches" e
her ablehnen, mal ganz allgemein formuliert.

Das "Gegenstück" sind die "charismatische Gemeinden", meist pfingstlich ausgerichtete Gemeinden. Dort wird so etwas, wie du es beschreibst, oft als selbstverständlich gesehen und es wird auch entsprechend gelehrt. Aber auch unter dieser "Gruppierung" gibt es noch -zig Unterschiede.

Mir selbst ist es wichtig, was ich glaube, was ich für richtig halte: Ich will mich da nicht von anderen Menschen abhängig machen, die gewisse Dinge anders sehen, verstehen oder anders lehren (gelehrt bekommen haben). Die Erfahrung hat mich gelehrt, gewisse Erlebnisse nicht mit allen zu teilen, weil sie das vielleicht verstehen werden und mich belächeln oder belehren wollen, dass es falsch oder unbiblisch ist. Verantworten muss ich für mich und vor Gott, was ich für biblisch und für wahr halte.

Wenn ich an Wunder, Visionen usw. in unserer heutigen Zeit glaube, dann muss ich das nicht vor solchen rechtfertigen, die so etwas als "charismatisch" - und damit vielleicht als "falsch" bezeichnen.

Es ist mein Weg, wie ich gelernt habe, mit Dingen umzugehen, die nicht von allen so verstanden werden. Dabei habe ich aber auch erfahren, dass ich immer wieder auf Menschen gestossen bin, mit denen ich solche Erlebnisse austauschen konnte und verstanden wurde, ohne in einer Gemeinde zu sein, die so etwas explizit lehrt oder "praktiziert" (in Anführungszeichen, weil man Wunder usw. nicht machen kann).

LIebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.08.2020 23:34.

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 01.08.2020 22:39

HERR, lass dir meine Worte und Gedanken gefallen! Du bist mein schützender Fels, mein starker Erlöser!
Psalm 19.15 (Hfa)

Ist der erste Teil des Satzes ein Seufzer? Oder ist er eine Bitte? Oder ist er eine selbstkristische Hinterfragung?
Jedenfalls zeugt der Vers, dass es der Schreiber ernst meint mit seinen Worten. Aber warum ist ihm das wichtig?


Er stellt fest, dass er sich an Gott festhalten kann und darf - auchfür seine Worte und Gedanken.


Wir wollen morgen Sonntag im Hauskreis darüber nachdenken.


Sonntag, 2. August 2020, 21.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander

Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 25.07.2020 23:17

Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien! Joh. 8.32

Wahrheit, was ist das? Das ist ein Thema, über das man lange diskutieren kann.

Wir definieren Wahrheit als "etwas", als eine "Sache" (etwas ist wahr oder falsch). Aber woran messen wir, was wahr ist und was falsch?

Die Bibel sagt, die Wahrheit ist eine Person: Jesus - das Wort Gottes. Es ist unveränderbar, bleibt.


Wir wollen morgen miteinander über "Wahrheit" nachdenken und wie Wahrheit uns frei machen kann, und warum Jesus sagt, dass uns die Wahrheit frei macht.


Sonntag, 26. Juli, 21.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander
(21.00 Uhr wurde am letzten Sonntag nochmals bestätigt, mind. während Sommerzeit)

Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut


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Re: Gemütliches Café

von chestnut am 17.07.2020 13:54

Danke für die Wochenendwünsche.
Hier ist der Himmel zwar eher schwarz, geregnet hat es aber noch nicht heute.


Liebe Grüsse
Chestnut

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