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Pal

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Gesunde "Glaubens-Unsicherheit" - am Beispiel des Baumes

von Pal am 23.09.2014 08:40

Oder benutzten wir das Bild vom Baum:

Da pflanzt der gute Gärtner einen wunderbaren Apfelbaum.
Dieser Baum hat anundfürsich gar kein Problem, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre!
Mat 7:17-18 So bringt ein jeder gute Baum gute Früchte, der faule Baum aber bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.

 

Der Apfelbaum kann keine Giftbeeren hervorbringen. Das ist uns wohl allen verständlich.
Doch was macht nun dieses arme Bäumlein, wenn es nach einer wunderbaren Blütezeit entdeckt, das da doch hier und da ein paar Giftbeeren zum Vorschein kommen? Dort wo ich "Äpfel" der Sündlosigkeit / Heiligkeit / Liebe erwarten sollte, kommen Giftbeeren von fleischlichen Gesinnungen zur Geltung.
Wie ist das möglich? Was mache ich damit? Wie gehe ich damit um?

Auf meiner Wurzel steht zwar, oder unten am Stamm, die Plakette: >Edel-fruchtbaum!<
Aber was mache ich mit faulen Giftbeeren?
Soll ich so tun, als ob sie gar nicht vorhanden wären? Ist Vogelstraußpolitik die Lösung?
Soll ich mich selbst davon freischütteln oder sie mir selbstständig ausreißen?

Oder sollte ich begreifen, das die Wiedergeburt und Heilsgewissheit nicht nur eine Momentangelegenheit ist, sondern tatsächlich ein "auszulebendes Leben"?

Um darin den Gärtner, mit Reue und Buße, zu bitten sein Veredlungswerk in meinem Leben zu intensivieren?

Falls ihr diese Problematik kennt, wie handhabt ihr sie in eurem Christenleben?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.09.2014 09:11.

Pal

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ausgelebte Heilssicherheit durch gesunde "Glaubens-Unsicherheit"

von Pal am 23.09.2014 08:24

Cleo: Gibt es noch etwas zum Thema Heilsgewissheit zu sagen, oder soll ich diesen Thread hier mal schließen?

Liebe Cleo, du hast leider recht, denn dieses höchst spannende Thema droht sehr fächerartig auseinander zu gehen. Aber bitte schließe es nicht ab!
Denn es geht um etwas ungemein wichtiges - sage mal um >ausgelebte Heilssicherheit<....

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Pal

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Gesunde "Glaubens-Unsicherheit"

von Pal am 23.09.2014 08:19


Ich bin ja froh, das ich, für meine Darstellungen, nicht sofort wieder persönlich abeschossen und als böser Irr-denker öffentlich beschimpft werde!
Welch eine Verbesserung!

Lutherbibel:
Röm 8:1 So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist.

Selbstverständlich gibt es keine Verdammnis mehr für die, die in Christus sind. Wer wollte auch die Bibel leugnen? - Doch dieser Vers beschreibt, im Teil b, ein Szenarium, wozu ich die nette Geschichte von dem 14 jährigen Sportschüler aufgreife.

Spaßeshalber nenne ich den Bub jetzt einmal Fritzlein. Ok?
Denn unser Fritz hätte gar keine Folgeprobleme, wenn er das angerichtet Unheil nie wieder begehen würde. Und sicher saß ihm der Schreck über seine Bosheit dermaßen in den Glieder, das er für lange Zeit nie mehr derart schwungvoll mit seinem Turnbeutel in den Mediamark wallte...

Ja, auch ich kann mich nur zu gut daran erinnern, als der "Zahlmeister" meine Schulden das erste mal bezahlte! Ich hatte so viel Dreck am Stecken, das es einfach erdrückend war. Doch nun erhielt ich das kraftvolle Zeugnis: VERGEBEN! Hallelujah! Die Schuld ist weg, das Lösegeld ist bezahlt! -
Es war so himmlisch, das ich wirklich der glücklichste Mensch auf Erden war. Ich schwebte auf einer Wolke von Herrlichkeit. Gott ist mein Vater, Gott hat für meine Vergebung eine Heilsstätte bereitet, wo ich gereinigt werde! Das war und ist sooo wunderbar.

Nun geschah es bei mir, bzw bei klein Fritzchen, das er bald jedoch dahinter kam, das er seinen Turnbeutel immer mal wieder derart mißbrauchte, das die teuren Geräte zu Boden gingen. Oh, weh! Wie war das möglich? -

Ich hatte mir doch so wunderbar vorgestellt: "Ein neues Leben! Einmal gestorben, immer gestorben! Einmal bekehrt, immer bekehrt! Eimmal sündfrei, für immer sündfrei!"
Da mußte ich feststellen, das meine Kern-Problematik, mit den Sündigen, leider nicht durch einen Event sondern durch einen Prozeß gelöst wird.

Nachdem er nun wiederholt und wiederholt den "Turnbeutel" geschwungen hatte, kamen ihm doch irgendwelche Zweifel.
Noch nicht einmal Zweifel an dem liebevollen Zahlmeister, der immer wieder zu Stelle war, um für den entstandenen Schaden einzustehen. Auch keine Zweifel an der Heilsgewissheit, das der Zahlmeister eines Tages keine Lust mehr hätte, weiter für die Zeche zu plechen, sondern Zweifel an sich selbst. -

Und diese Zweifel waren gesunder Natur.
Denn da verstand ich, langsam aber sicher, das es nicht der tolle Pal sein kann, der diesen lebenslangen Prozeß zum Erfolg fühen wird, durch seine eigene Kraft und Fähigkeit. Nein, ganz im Gegenteil, je mehr ich die absolute Heiligkeit Gottes verstand, umso mehr begriff ich, wie abgrundtief fleischlich meine Ego-veranlagungen noch immer waren.
Ich trug ein schweres Kreuz. Das Kreuz war mein altes Ich.

Ich war über mich selbst entsetzt! Ja, aber erst verzweifelt an mir selbst konnte ich in mir selbst sterben! - Und das war heilsam! Das war gut so!
Dort gab es dann tatsächlich ein gesundes "wenn uns unser Herz verdammt".

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.09.2014 08:25.

Pal

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Gesunde "Glaubens-Unsicherheit"

von Pal am 22.09.2014 21:47

Solana: Sollen wir nun unser "uns verdammendes Herz" zum Schweigen bringen oder nicht?

Ja, sicher sollen wir das! -
Aber dennoch erfahren wir, zumindest ich, bei jeder Art von Sünde - die ja leider jedem Christen auf Erden noch unterläuft - diese Art von Herzens-Verdammung, denn die Selbstverurteilung wird dafür immer die richtige Reaktion sein. Oder sollte ich nur die "Augen zudrücken und so tun als ob nichts geschehen wäre"? -

So weit es ums Sündigen geht, und das ist selbstverständlich auch der Unglaube (gemäß Röm 14:23) sind wir uns vielleicht einig. Oder nicht?

Im Ablauf ist es bei mir faktisch immer das Gleiche:
# Ich habe gesündigt, # ich erkenne es, # ich bereue es, # ich bringe es ans Licht / ich gebe es zu # es verurteilt/verdammt mich, # Jesus vergibt mir # ich bin wieder frei/ das schlechte Gewissen ist weg; mein Herz ist zum Schweigen gebracht.

================

Doch nun gibt es eine ähnliche Verlaufskurve bei Dingen, die ich nicht als Sünde sondern als Schwachheit oder Unvermögen bezeichnen möchte.
Einfach weil ich, als Mensch, von mir aus, nicht fähig bin Gott so ganzgherzig zu lieben, wie ER es verdient.

Da gibt es also einen großen Unterschied zwischen Sünde und Unvermögen / Fehlern!
So vermute ich, das auch Jesus, als ganzer Mensch, etwas von dieser Art von Schwachheit im eigenen Erdenleben durchlitt. Ich denke mir, das gerade diese Anfechtung seine unbeschreibliche Gethsemane Spannung ausmachte.

Das sind Dinge, wo ich deshalb in Selbstverurteilung komme, weil ich einfach (von meinem Ego her) zu sehr gehandikapt bin. Ich möchte vollkommen, ganzherzig, absolut so sein wie Gott mich haben will. Denn in diesem Stadium bin ich so vollkommen und heilig wie es Jesus verlangt.  Mat 5:48 Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
Aber dieses Stadium erhalte ich nur durch einen Sterbens-Prozeß, wo es tagtäglich gilt: Joh 3:30 Er muß wachsen, ich aber abnehmen.
Das wiederum vollzieht sich bei mir nicht so sehr in der Theorie sondern ganz praktisch im Alltag.

Davon predige nicht euch, sondern faktisch mir selbst. Denn beim Schreiben meiner eigenen Worte werden mir die Zusammenhänge noch einmal so deutlich.
 

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Pal

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Gesunde "Glaubens-Unsicherheit"

von Pal am 22.09.2014 14:16

Bei vielen anderen Kommentaren hier kann ich mich so ein wenig in die Lage hineinversetzen, warum Paulus einen so interessanten Satz schrieb wie:
2Ko 4:12 So denn wirkt der Tod in uns, das Leben aber in euch.

Mancher Kommentar hier strotzt nur so von Sicherheit und "Leben". Meine Darstellungen halt nicht...

Das ist aber immer noch biblisch!

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Pal

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Gesunde "Glaubens-Unsicherheit"

von Pal am 22.09.2014 14:08

Danke, liebe Solana, für den vortrefflich, passenden Vers!

1. Joh 3, 19 Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und können unser Herz vor ihm damit zum Schweigen bringen, 20 dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.

Solana:
Das sollten wir also dann deiner Meinung nach doch lieber nicht tun (unser Herz zum Schweigen bringen) und lieber der "verdammenden Stimme unseres Herzens" Raum geben? Oder verstehe ich dich da falsch?

Mein Herz verdammt mich bei jeder kleinsten Sünde. - Dann ist die Selbstverdammung rechtschaffend, weil ich Dreck am Stecken habe, den ich zum Kreuz bringen muß.
Doch auch bei einer Selbstverdammung über Dinge, die keine Sünde sind.
Wie zB: "Ich will gar kein Kreuz in meinem Leben haben! Ich will mich selbst ausleben, weil ich eben ein SELBST bin." Dann trifft mich auch dort eine Selbstanschuldigung, weil ich Jesus nicht derart liebe, um meinem "Selbst" zu entsagen.
Dann kann ich mit diesem Zukurzkommen, eben meiner eigenen Schwachheit, meinem Unvermögen, meiner eigene Unfähigkeit zu lieben, Zuflucht suchen bei dem Herzenskenner.
Um dann, genau aus dieser erfahrbaren, leidvollen eigenen Glaubensunsicherheit dahin zu gelangen, wo ich getrost bin und zur Ruhe in Christus komme. Nämlich in den Zustand: 1Jo 3:21 Geliebte, wenn unser Herz uns nicht verurteilt, so haben wir Freimütigkeit zu Gott, -  Nicht Unsicherheit ist mein Ziel, sondern die erfahrbare Liebe dessen, der seine Selbstverdammung (die ja aus seiner Aufrichtigkeit stammt!) am Kreuz lassen kann.

So gewinne ich, aus meiner eigenen Glaubens-unsicherheit, die Stabilität nach der wir (sicher) alle solches Verlangen haben.

Aber wohlgemerk: Dies alles ist in meinem Leben kein einmaliger Event, sondern eine lebenslanger Prozeß.

===========
Ich freue mich, das du mich ein wenig verstehst!


Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.09.2014 14:10.

Pal

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Gesunde "Glaubens-Unsicherheit"

von Pal am 22.09.2014 13:50

Hallo liebe Henoch!

Habe ich irgendwo erwähnt, man könne Münchhausen spielen und sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen? - Ich denke nicht!
Das "Selbst/Ego" kann nie vom "Selbst" erledigt werden. DAFÜR SORGT SCHON GOTT SELBST!

Henoch:
Also am Weinstock bleiben. Und wie tut man das? -  Ich tue das so, dass ich in allem mit einem Gebet vor den Herrn komme, und nicht dadurch, dass ich irgendwelche "gesunden Unsicherheiten und Zweifel" pflege.

Leider verstehst auch du mich nicht wirklich!
Denn es geht nicht um die Pflege irgendwelcher frommer Theorien. Es geht darum Dinge im alltäglichen Leben richtig, gottgewollt zu verdauen, welche wohl kaum mehr heute publik sind, wie folgt umschrieben:

1Ko 4:9 Denn mich dünkt, daß Gott uns, die Apostel, als die Letzten dargestellt hat, wie zum Tode bestimmt; denn wir sind der Welt ein Schauspiel geworden, sowohl Engeln als Menschen.
1Ko 4:10 Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christo; wir schwach, ihr aber stark; ihr herrlich, wir aber verachtet.
1Ko 4:11 Bis auf die jetzige Stunde leiden wir sowohl Hunger als Durst und sind nackt und werden mit Fäusten geschlagen und haben keine bestimmte Wohnung und mühen uns ab, 1Ko 4:12 mit unseren eigenen Händen arbeitend. Geschmäht, segnen wir; verfolgt, dulden wir; 1Ko 4:13 gelästert, bitten wir; als Auskehricht der Welt sind wir geworden, ein Auswurf aller bis jetzt.

Welch eine "unappetitliche" Predigt vom Sterben! Bitte predigt uns etwas anderes!
 
Und obendrein: Was soll das alles? Heutzutage wollen wir so etwas gar nicht mehr hören!
Das ist doch grauenvoll! Kann das ein lieber Gott gewollt haben?.....

Und so widerstrebt es der modernen Denkensweise. Gott ist heute nur zum Segnen, zum Kuscheln, zum liebkosen da. Aber nicht mehr zur Vernichtung des Selbst. - Aber gerade deshalb, weil dieser Aspekt Gottes in Vergessenheit zu geraten scheint, finde ich es sehr wichtig sich gerade mit solcher Thematik auseinander zu setzen. - Nun, das ist mir persönlich wichtig. -
Wem es zuwider ist, der braucht sich (gedanklich) ja nicht damit zu beschäftigen...

lG

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Pal

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Re: Die gesunde "Glaubens-Unsicherheit"

von Pal am 22.09.2014 11:08

Cleo:
Gerade auch das Thema Ego- da teile ich sehr oft deine Meinung.
Aber was hat das mit dem Thema Heilsgewissheit zu tun...?
Das verstehe ich nicht so ganz...?

Liebe Cleo!

Das Ego ist mE das Fundament für jede Sünde. Deshalb muß diese Ego sterben.
In diesem (erden-lebens-langen) Prozeß sollte ein Christ seine Heilsgewißheit natürlich niemals verlieren.
Aber diese Gewißheit wird im Zuge dieses schmerzlichen Sterbe-Prozeßes manchmal in Mitleidenschaft gezogen. Dann denke ich mir, das dies "mit dazu gehört" und noch nicht sofort "Sünde" sein muß. - Darum geht es mir hier.

Ich weiß, das ist schwierig zu erklären...

Im Bild gesprochen: Das "Haus" wackelt halt bei den Erschütterungen des irdischen Lebens. Aber es bricht nicht zusammen, weil Gott selbst das Fundament ist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.09.2014 11:10.

Pal

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Gesunde "Glaubens-Unsicherheit"

von Pal am 22.09.2014 10:57

Solana:
Es wäre - zumindest für mein Verständnis - sehr hilfreich, wenn du mal erläutern könntest, worin du genau den Unterschied siehst zwischen:
#1 - gesunder Unsicherheit und
#2- ungesundem Zweifel an Gottes Zusagen.

Der größte Unterschied ist das
#2 etwas mit der Sünde zu tun hat, bzw Sünde ist!
#1 hat etwas mit dem Sterben des Selbst zu tun. Weil das Weizenkorn in die Erde fällt um (auch) am "Selbst" (und damit nicht nur körperlich) zu sterben...

So sehe ich das zumindest auch an Jesu Gethsemane-Kampf.
Oder meint ihr, Jesus mußte keinesfalls an seinem "Selbst", an seinem "ich will", sterben?
lG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.09.2014 11:13.

Pal

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Gesunde "Glaubens-Unsicherheit"

von Pal am 22.09.2014 10:23

Rapp:
Laut Hebräerbrief ist Glaube eine felsenfeste Gewissheit, ein festes überzeugtsein von Dingen, die man noch nicht sieht. Unsicherheit ausgeschlossen!
Lieber Willy, solche Aussagen beindrucken. Ich möchte darauf gar nicht erst eingehen und nur mein "Wow!" - dazuschreiben! 

Rapp: ...ich habe Mühe, wenn jemand seine Erfahrung als Wahrheit hinstellt. Für mich gilt Gottes Wort.

Ich, für meinen Teil, werde im Grunde immer meine Erfahrung als Wahrheit betrachten. Denn auch das Geglaubte läßt sich ja erfahren. Bliebe es jedoch Unerfahrbar, dann hätte ich mich nie im Leben bekehrt. Das ist aber nur meine Perspektive
....

==========

Guten morgen @Marjo!
Um was geht es mir hier eigentlich? -
Grenzen auskundschaften? Zaunlücken suchen? Mit dem "Allerwertesten den Hirten angucken" - wie du es ausdrückst?
Ist das alles was du aus meinen Beiträgen heraus liest?

....ich bin einfach baff

Wenn ich versuche Jesu "Glaubens-Unsicherheit" zu beschreiben, - und das es dabei nicht um Sünde, sondern um die Erschütterung eines auf Erden lebenden Gottessohnes ging, - dann protestieren die Meisten von euch.

Aber was denkt ihr darüber? -
Oder hat die in der Bibel beschriebene Bestürzung Jesu gar nichts mit "menschlichem Schwach-werden", mit Beängstigung, mit innerer Verzweiflung zu tun?
Hat Jesu Empfindung übehaupt etwas mit dem zu tun, was wir, als Menschen, so oft erleben?
Oder ist das dermaßen weit weg und göttlich, das es auf uns gar nicht anwendbar ist?
Oder ist das ein "verbotener Grund", wo wir den Hals durch den Zaun strecken, wo wir aber gar nicht hingehören?

Ich weiß, nicht wie ihr euch das vorstellt?
Ich denke mir, keiner von euch hat jemals Blutschweiß geschwitzt. Aber was stellt ihr euch da so vor, was eure Herzen zutiefst anspricht? - Das würde mich interssieren.

Oder wird dann Willy einwerfen: Unsicherheit für Jesus ausgeschlossen!

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