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Pal

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 30.07.2014 10:04

Solana in dem Thread über Esoterik:
...Dadurch wird alles "pervertiert". Statt "unabhängig von Gott selber klug und weise" zu sein - sind sie zu Narren geworden. Statt "souveräne Herrscher über die Schöpfung" zu sein, werden sie selbst von den "Begierden ihres Herzens beherrscht", so dass sie nicht nur keine wirklichen Herrscher sind, sondern "Beherrschte" in der Unreinheit.

Genau diese Aussagen passen auch so gut auf Salomo!
Göttliche Gaben, ohne echte Gottes-Liebe, bringten die falschen "Halbgötter" zum Vorschein, die sich selbst mit sich selbst verstricken. Sie stolpern über ihre eigenen Füße...

Und dabei gilt:
Luk 12:48... Denn welchem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und welchem viel befohlen ist, von dem wird man viel fordern.

===========

Ich weiß noch, als ich in meinen Anfangsjahren als Christ unterwegs war. Ich dachte mir ungefähr folgendes:
"HERR, ich will dein Instrument sein! Gib mir so viel wie möglich von deinen Gaben! Am bestem gleich alle neun Geistesgaben, oder so viele man eben nur aufzählen könnte! Nur alle her zu mir! Dann wirst du einmal erleben, welch wunderbares Instrument aus mir wird!" -
Heute bin ich sehr dankbar, das ER mich nicht, nach meinen (fleischlichen) Wünschen bediente...
Denn Gaben beinhalten auch Verantwortung.
Göttliche Gaben können zum Fallstrick der Menschlichkeit gereichen. Und dann sitzt man in den Schwierigkeiten!

Wobei ich keineswegs jetzt Gaben abkanzeln, oder abschreiben möchte. Nur Bedachtsamkeit und Vorsicht ist geboten. Nicht wegen der Gaben, sondern wegen dem "fetten Selbst"!

lG

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Pal

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 30.07.2014 08:45

Pre 2:9 Und ich ward größer und reicher als alle, die vor mir zu Jerusalem gewesen waren; auch blieb meine Weisheit bei mir.

Die Gabe blieb bei Salomo.
Zu welchem Zweck?
Damit ihm früher eine schmerzliche Tatsache deutlich werden sollte:

Pre 1:18 denn wo viel Weisheit ist, da ist auch viel Ärger, und wer sein Wissen mehrt, der mehrt seinen Schmerz. Wobei das Schmerzvolle nicht die Gabe selbst ist, sondern die aus ihr erwachsen Kenntnis, im Falle des bewußten Ungehorsams.

oder in den Worten des NTs: Röm 7:24 Ich elender Mensch!
O wretched man that I am!

Damit könnte man so im übertragenen Sinn auf Salomos Mund legen:

Meine Gabe, meine Klugheitn hat Lust an Gottes Gehorsam aber
Röm 7:23 Ich sehe aber ein ander Gesetz in meinen Gliedern, das da widerstreitet dem Gesetz in meinem Gemüte und nimmt mich gefangen in der Sünde Gesetz, welches ist in meinen Gliedern.
und Salomo befindet sich in der Falle seines eigenen Ego-Lust-Wesens!
Röm 7:19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.

Das Gute von dem seine Weisheit wußte, das es begehrenswert wäre, tat er nicht, wohl aber das Böse!
Röm 7:18 ... Wollen habe ich wohl, aber vollbringen das Gute finde ich nicht.
Röm 7:15 Ich verstehe ja selbst nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht das, was ich will, sondern gerade das, was ich hasse.

Dieser Zwist zwischen Geist und Fleisch, diese Gefangenschaft eines lusterfüllten aber friedlosen Daseins, wurde Salomos Teil.
Mit offenen Augen konnte er sich dessen nicht erwehren, sondern war den "Flammen" seiner Lüsternheit (im Alter) hilflos ausgeliefert.

So schilderte er es selbst in seinen Sprüchen: Spr 30:15-16 ...Dinge sind nicht zu sättigen... das Feuer spricht nicht: Es ist genug.
Nach der tausendsten Ehefrau, war Salomo immer noch nicht glücklich. (Nehme ich mal stark an.)
Sein starkes "Selbst-Wesen" brachte ihm keine Erfüllung.
Aber nun machte es ihm gerade die Gottesgabe aufs grausamste deutlich.

=============

Wie geht es mir dabei?
Habe ich nicht einmal den unbeschreiblich kostbaren Frieden Jesu in meinem Leben erfahren? War das nicht die beglückenste "Gabe"? Dann dazu noch eine Wahrheitsliebe, Aufrichtigkeit und tiefe Demut. Das alles sind die typischen Geist-Geschenke für seine Kinder.
Das ist gut vergleichbar mit den Brautgeschenken eines Eliesers an Rebekka. (vergl. 1Mo 24:53) Ein Verlobungsgeschenk von unserem "himmlischen Isaak" - Jesus Christus!

Doch diese Geschenke werden auch gegen uns zählen, wenn wir Gottes Wege verlassen sollten. Dann sind gerade diese Dinge, die Ursache, das uns etwas quält, das uns etwas unglücklich sein läßt.

Niemand leidet so unter Friedlosigekeit wie derenige, der den Frieden geschmeckt hatte! (Umgekehrt: hätte man nie diesen "süße Glückseligkeit" geschmeckt, dann wüßte man gar nicht, was einem verloren gegangen ist.)

Niemand vermißt die Kräfte der zukünftigen Welt derart, wie derjenige der sie verloren hat!

Niemand plagt der Verlust der Liebe so, wie denjenigen der einmal von Jesu 1.Liebe brannte!

Und dann ist der Verlust ein Indikator für die Notwendigkeit eines Erlösers, eines Retters, eines Helfers

Röm 7:24-25 in einer modernen Übersetzung:

Ich unglückseliger Mensch! Gibt es denn niemand, der mich aus dieser tödlichen Verstrickung befreit?
Doch! Und dafür danke ich Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2014 09:10.

Pal

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 29.07.2014 20:44

Nicht Römer 8 sonden Röm7, 14-24, liebe @Henoch!

Hier sehe ich genau das, was mir nämlich auch passiert, falls ich noch so viele Gaben hätte, aber einen Mangel an der Kraft der 1.Liebe!

Versuch mal den Bibabo selbst... heute habe ich keine Zeit mehr...
bis morgen und schlaft gut...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.07.2014 20:49.

Pal

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 29.07.2014 20:39

Ich bekam den Vorwurf die Bibel nicht theologisch richtig zu deuten. Ich mache eher einen "Bibabo" (Bibel-bastel-bogen)-
Das fand ich einfach zu treffend!
Denn ich bin kein Theologe sondern eher ein Sonntagsschulkind!

Zumindest finde ich mich in so einer Einschätzung weit wohler! - Wer möchte schon gern als Theologe glänzen? -

Nun nehme ich mal meine "Bibabo" und wende Römer7 auf Salomos Leben an.

Was finde ich da? -

Oder wollt ihr es mit der "Bibabo-Methode" probieren?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.07.2014 20:41.

Pal

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 29.07.2014 20:35

Noch einmal:
Mit was war Salomo ausgestattet? Mit einer wunderbaren Gottesgabe von Klugheit.
1.Kö. 3,12: „Siehe, ich gebe dir ein weises und verständiges Herz, so daß es vor dir keinen wie dich gegeben hat und nach dir keiner wie du aufstehen wird."

Was weiß wohl solch ein Mensch?
Er weiß 1 und 1 zusammen zu zählen. Mehr noch! Er erkennt Sinnzusammenhänge wie zB, was es bedeutet Gott ungehorsam zu sein oder Hätschelsünden in seinem Leben zu erhalten.

Pharaos Tochter war sicher so eine Vernunftehe. - Also auf alle Fälle ziemlich klug nach menschlicher Ansicht.

Aber was sagt Salomo selbst?
Pre 9:3 Das ist ein böses Ding unter allem, was unter der Sonne geschieht, daß es einem geht wie dem andern; daher auch das Herz der Menschen voll Arges wird, und Torheit ist in ihrem Herzen, dieweil sie leben; darnach müssen sie sterben.

Bei all seiner Einsicht erfuhr er eine törichte Lust, der er nicht entweichen konnte.

Er selbst bezeugt die zwei unvereinbaren Perspektiven:

#1# Pre 12:13 Laßt uns die Hauptsumme alle Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gehört allen Menschen zu.

#2# Pre 7:26 und fand, daß bitterer sei denn der Tod ein solches Weib, dessen Herz Netz und Strick ist und deren Hände Bande sind. Wer Gott gefällt, der wird ihr entrinnen; aber der Sünder wird durch sie gefangen.

Zwischen diesen "zwei Stühlen" nahm Salomo Platz, ja sogar schlußendlich mehr auf dem #2#!

Was will ich damit sagen?
Hier war ein ungeheuer begabter Kluger!
Obwohl er damit die ganze Wahrheit deutlichst erkennen konnte, so besaß er keine Kraft dem Übel zu entgehen.

Was hätte er dazu nötig gehabt?
- Die LIEBE Gottes! - Aber genau die hatte er gegen das "Linsengericht" seiner 1000 Götzenweiber vertauscht! -

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.07.2014 20:36.

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von Pal am 29.07.2014 20:19

Nein, nein ich will bestimmt nicht gegen Gott rebellieren, liebe Henoch, aber ich werde diesbezüglich demnächst noch etwas bei "Salomo" von mir geben...
bis dann,,,#
@Jonas du bist ganz auf dem richtigen Weg! Deine "Denke" ist goldrichtig! mM

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Pal

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von Pal am 29.07.2014 19:11

Henoch: Gott würde niemals eine Gabe geben, wenn damit etwas anderes getan wird, als das, wofür er sie gibt.

Oh ha! Man höre und staune!

Dann würde mich schon einmal interessieren, wozu Simson so ab und zu seine Gabe gebrauchte?
Z.B bei der Hure in Gaza, als er mit seiner wunderbaren Gabe, die Stadttore aushebelte... und da gibt es sehr viel mehr Beispiele von mißbrauchten Gaben.

Es wäre super toll, wenn Gott seine Gaben bei sofortigen Mißbrauch entziehen würde.
Macht ER aber nicht, erst wenn dir die Delial die Haare gestutzt hat...

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 29.07.2014 13:11

Jonas: ...es können Kleinigkeiten sein, die mich von Gott wegbringen. Können es genauso auch Kleinigkeiten sein, die mich wieder zu Gott hinbringen.

Ja, das denke ich mir zB wenn es heißt:
Heb 12:1 ...laßt auch uns, indem wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf, hinschauend auf Jesum...

Das hört sich doch ganz einfach an. Oder?

Salomo hatte das Potential eines liebesfähigen Herzens.
1Kö 11:2 ...An diesen (götzendienenden Frauen) hing Salomo mit Liebe.

Ja, es war Liebe! Ist Liebe denn nicht immer gut und richtig? NEIN! - Denn hier war es die Liebe für das gefährliche, gottwidrige.

Wenn sich Salomo doch nur 1000 Israelitinnen geholt hätte! Aber nein, die waren ihm nicht "attraktiv genug"!
Es mußte etwas neues, etwas außergewöhnliches, etwas fremdes sein...

Hier noch ein Vers:

1Ti 6:8-9 Wenn wir aber Nahrung und Kleider haben, so lasset uns genügen. Denn die da reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Stricke und viel törichte und schädliche Lüste, welche versenken die Menschen ins Verderben und Verdammnis.

Genau das geschah in Salomos Leben. Er war ungenügsam. Er wollte mehr und mehr Frauen... und der klügste Mann beging die dümmsten Lust-sünden:

1Kö 11:5 Also wandelte Salomo Asthoreth, der Göttin derer von Sidon, nach und Milkom, dem Greuel der Ammoniter.
1Kö 11:7 Da baute Salomo eine Höhe Kamos, dem Greuel der Moabiter, auf dem Berge, der vor Jerusalem liegt, und Moloch, dem Greuel der Ammoniter.
1Kö 11:8 Also tat Salomo allen seinen Weibern, die ihren Göttern räucherten und opferten.

Kaum zu glauben, wie er so dumm werden konnte, um derart offensichtlich gegen den einzige wahren Gott zu sündigen.

Doch so wurde er im Grunde von seinem "Ego" gefällt, vergleichbar ein Simson seine Kraft-wunder-gabe in Delilas Schoß verlor.

==========

Ich denke mir, auch wir Christen stehen in der Gefahr unser Gottbeziehung, für manch ein lächerliches "Linsengericht" aufzugeben. Anstatt zu beten und sich in der Bibel zu verteifen haben wir Zeit und Energie für 1001 Nebensächlichkeit...

Doch das Unkraut wächst genauso wie der Weizen... ich bin verantwortlich, was auf meinem Lebensacker sproßt... 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.07.2014 13:12.

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 29.07.2014 11:17

Solana:
Ja, genau, das ist sowieso nichts, was wir aus uns selbst heraus hervorbringen könnten. Da sind wir ganz auf Gott angewiesen, dass er selbst in uns das "Wollen und Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen"

Darum geht es!
Unser Menschenherz ist so ein "zerflättertes/ flatterhaftes Ding", das die Bibel darüber urteilt:
Jer 17:9 Überaus trügerisch ist das Herz und bösartig; wer kann es ergründen?

Ja, Selbstbetrug ist eines der "Standard-Programme", die so bei mir abspielen können! Und wer ist der Einzige, der da noch klare Wahrheiten sieht?
Nur EINER!
Jer 17:10 Ich, der HERR, erforsche das Herz!

Da kann ich mir noch ev. (jetzt als Beispiel) vor der Flimmerkiste einen grauenhaften Film reinziehen und gleichzeitig mein Gewissen todquetschen: "Ach, es ist alles nicht so schlimm, man braucht ein bißle Abwechlung.." etc.
Und es funktioniert! Ich kann mich selbst auf dünnes Eis führen.
Aber dann kommt, irgendwann ein vergleichbarer "Einbruch" wie bei Salomo.

Könnte ich nicht vorher schon darauf achten die Unkrautwurzeln rauszureißen?
Vor wie vielen Übeln könnte ich mein Christen-Leben bewahren, wenn ich nur den "Anfang meiner Sünde" richtig behandeln würde!
Mic 1:13 Der Anfang der Sünde war es für die Tochter Zion; denn in dir sind die Übertretungen Israels gefunden worden.
Um dann diese "geringen Negativ-Anfänge" nicht minderzuachten, Sach. 4, 10: Wer hat den Tag der geringer Anfänge verachtet? sondern so hoch zu bewerten, um sie aus meinem Leben zu entfernen.

Manchmal beinhaltet es anfänglich nur einen geringen Verzicht, oder eine kleine Entschuldigung oder eine winzige Selbstbeurteilung.
Doch dann habe ich ein widerstrebiges Naturell, welches es gilt zu verleugnen. Und hier ist eine wichtige "Baustelle" - denke ich.

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Pal

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 29.07.2014 09:44

Solana:
Ja, ich glaube, du hast recht, Pal, es ist die Liebe, die den ganzen Unterschied macht ...

Ja, die Liebe ist das Zünglein an der Waage.
Doch diese Liebe ist so "leicht zerbrechlich" und durch eine "Aufteilung" zu zerstören.
Genau das sehe ich in Salomos Leben.

Da waren so viele Liebhabereien, die im schließlich im Geist "das Genick brachen" - und (ich unterstelle einmal) es war ihm (vermittels seiner Weisheitsgabe) durchaus bewußt!

Hier einmal sein "unschuldige" Baulust:
1Kö 9:1 Und da Salomo hatte ausgebaut des HERRN Haus und des Königs Haus und alles, was er begehrte und Lust hatte zu machen...
Mit dieser Lust hatte er ja auch Gottes Haus gebaut. Lust gehört dazu.
Aber das "Verbiegen" fängt klammheimlich an, wo man seine ganze Lebensenergie in das "Haus der eigenen Ehre" steckt.
Prioritäten werden verschoben. Was zuvor allerwichtigst war (das Werk Gottes) wird 2 oder 3 rangige oder ">100 ranig".
Da könnte ich als Prediger, anfangen mir selbst etwas auf mich einzubilden und meine Predigten auf meinen eigene Erfolgs-lobhudelung auszurichten.
Dann gilt: "WEHE mir!"

=============

Was will aber Gott von mir/ was wollte er von Salomo?
Psa 73:25 Wen habe ich im Himmel? Und neben dir habe ich an nichts Lust auf der Erde.
oder in Worten des NTs

Phi 3:7-9 Aber was irgend mir Gewinn war, habe ich um Christi willen für Verlust geachtet; ja, wahrlich, ich achte auch alles für Verlust wegen der Vortrefflichkeit der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck achte, auf daß ich Christum gewinne und in ihm erfunden werde...

Aber nun ist es ein tagtäglicher Kampf, 1Pe 4:2 um die im Fleische noch übrige Zeit nicht mehr den Lüsten der Menschen, sondern dem Willen Gottes zu leben. Damit ich das was ich lebe in fokusierung auf Jesus Christus und nicht auf mein "dickes Ich" lebe.

Das können scheinbar ganz unschuldige "Lüstleins" sein - und dahinter verbirgt sich ein fleischlicher Drang zur Selbstbestätigung, Selbstverherrlichung, etc. etc.

============

Und da habe ich als deutlichstes Vorbild Salomos extreme Vielweiberei.

1Kö 11:1 Aber der König Salomo liebte viele ausländische Weiber...
Seine Liebesfähigkeit, seine anundfürsich kostbare Gabe wurde mit "verkehrten Objekten" veruntreut.
Und was war das Ende vom Lied?
Der wunderbare junge Jedija (Geliebte) wurde abfällig!
1Kö 11:4 Und da er nun alt war, neigten seine Weiber sein Herz den fremden Göttern nach, daß sein Herz nicht ganz war mit dem HERRN, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David.

1.Kö. 11,9-10: Da wurde der HERR zornig über Salomo, weil er sein Herz von dem HERRN, dem Gott Israels, abgewandt hatte, der ihm zweimal erschienen war und ihm in dieser Sache geboten hatte, nicht anderen Göttern nachzufolgen. Aber er hatte nicht beachtet, was der HERR ihm geboten hatte.

Kleine Wurzelsünden, kleine Abirrungen, minimal zugelassenes Unkraut war gewachsen... und so nahm das Verhängnis seinen Lauf.

Wie geht es mir und dir?

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