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Pal

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 27.07.2014 12:43

Salomo war der Sprößling aus König Davids Ehe mit Bathseba. Ihr Sündenfall war gesühnt, ihr erstes Kind war gestorben, und nun kam der Thronfolger, sozusagen die Zukunft, genau aus dieser Verbindung.

Dieses Kind hatte bereits vor seiner Geburt eine besondere Berufung auf seinem Leben.
Er war ein "Jedidja", ein Liebling des HERRN!
Aus der tiefen Buße war sozuagen ein "Neuanfang von Versöhnung und Friede" entstanden:

1.Chr. 22,9-10: „Salomo wird sein Name sein, und Frieden und Ruhe werde ich Israel geben in seinen Tagen ...er soll mir Sohn und ich will ihm Vater sein."
2.Sam. 12,24-25: Und sie gebar einen Sohn, und (David) gab ihm den Namen Salomo. Und der HERR liebte ihn. Und er sandte durch den Propheten Nathan hin; und der gab ihm den Namen Jedidja um des HERRN willen.
Neh. 13,26: Einen König wie (Salomo) hat es unter den vielen Nationen nicht gegeben. Und er war geliebt von seinem Gott, und so hatte Gott ihn zum König über ganz Israel gesetzt.

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Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 27.07.2014 12:32

Nachdem wir uns in dem Thread über >Esoterik und Christentum< über manche Geisteswirkungen austauschten, bekam ich einen Impuls euch etwas über König Salomo zu schreiben. - Falls ihr möchtet. -

An seinem Beispiel wird mir nämlich sehr schön deutlich, was eine Gottesgabe beinhaltet.
Weder "Freifahrschein" noch Heilsgewißheit sondern VERANTWORTUNG!
Ja, eine Begabung kann sogar einen hohen Tribut verlangen und dem Gabenträger sogar (im schlimmsten Fall) zum Verderben führen.

Wobei ich damit nicht beabsichtige von der anderen Seite vom Pferd zu fallen, um die wunderbaren Gaben zu meiden...

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 27.07.2014 08:51

Schlußendlich ist mein Motto:

Ob "Bananen" oder "Ananas" -, wichtig ist, das wir die "Kalorien" erhalten, die unserm geistlichen Leben so nötig sind!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.07.2014 09:12.

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 27.07.2014 08:48

Henoch: Aber dass Du Deine Zungenrede nicht prüfen und unter das Wort bringen willst, hab ich nun verstanden...

Weißt du, liebe Henoch, ich habe das Zutrauen, das der in mir unverständlich betende Geist, der Geist Jesu ist. Weil ich darauf vertraue:
Röm 8:15...ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch welchen wir rufen: Abba, lieber Vater!

Nun könnte es natürlich, rein theoretisch, sein, das ich mich von einem "Irrgeist" verleiten ließe so zu "lallen".
Denn auch die törichten Jungfrauen bilden sich bekanntlich ein, echte Gotteskinder zu sein, aber am Ende sind sie Gott-Unbekannte.

Henoch:
Stimmt das, was ich denke, tue, erlebe mit dem überein, was in der Bibel steht oder nicht? Kann es von Gott sein oder widerspricht das seinem Wort?

Ja, bibelkonform muß unser Leben sein! Aber diese Echtheits-Prüfung allein wird dir und mir nicht ausreichen.
Schlußendlich wird jedes Christenleben nicht an der Theorie sondern an praktischen Früchten geprüft.
Doch das sprengt nun diesen Thread...

Henoch: Der Herr hat Dich gesegnet und wird Dich segnen!

Ja, das wünsche ich uns allen!

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 27.07.2014 07:14

Henoch:
Und wie prüfst Du dein Zungenreden ohne zu verstehen, was Du sagst. Gibt Dir nicht zu denken, dass hier geschrieben wurde, dass Zungenrede in christl. Gemeinden auch schon Gotteslästerliches enthielt? Liegt Dir nichts daran, da sicher zu sein. Es ist ein Gebet weit weg. Wie heilig ist Dir das Amen?

Mir ist mein "Amen" sehr heilig.
Du fragst mich: Wie prüfe ich mein eigenes, Privatzimmer-Zungenreden, ob es echt ist?
Enthält eine mögliche Auslegung den Beweis der Echtheit oder Falschheit? -

Nein! Denn selbst wenn die verständliche Auslegung sich "richtig" anhört, könnte sie ja von einem verkehrten Geist sein, wie bei der Wahrsager-magd in Apg 16:16ff. (Auch ihre Aussage entsprach der Wahrheit, war aber dennoch ein Geist, den Paulus schließlich austrieb!)
Ich denke, bei der persönlichen Echtheitsprüfung geht es um: Röm 8:16 Dieser Geist gibt Zeugnis unsrem Geist, daß wir Gottes Kinder sind.

Liebe Henoch, was ist dieses "Echtheits-zertifkat" in deinem Leben? -
Es ist dein Glaube das du glaubst, das der nun in Dir wirkende/betende Geist nicht mehr länger der alte "Esotheriker-Geist" ist, sondern der Geist aus der Höhe, der Geist Jesu!

=========

Gebet mit Hände-aufhebung

Komm ich nehme einfach mal ein ganz anderes Beispiel:
Psa 28:2 Höre die Stimme meines Flehens, wenn ich zu dir schreie, wenn ich meine Hände aufhebe gegen deinen heiligen Sprachor!
1Ti 2:8 Ich will nun, daß die Männer an jedem Orte beten, indem sie heilige Hände aufheben...
Beten kann man in den verschiedensten Körperhaltungen. Besonders effektiv ist dabei ein körperliche Darstellung von Niederigkeit, Demut. Schließlich haben wir es ja mit dem ALLERHÖCHSTEN zu tun!

Hier wird nun das Gebet mit emporgestreckten Händen erwähnt.
Es muß nicht so gehandhabt werden aber es ist in der Bibel zu finden.
Für mich ist es etwas ganz besonderes.
Ich bete nicht immer in dieser Haltung. Aber wenn ich meine Hände zum Himmel emporhebe, dann ist es eine noch intesivere Fokusierung auf "den dort oben". Das tut mir gut. Das bringt mir etwas.
Nein, es muß nicht sein, aber ich tue es ab und zu sehr gerne.
Genauso sehe ich das mit dem Zungengebet...

Dann mag es wieder Christen geben, die so ein "Händehoch-Beten" aus irgendwelchen Gründen nicht leiden können. Sie üben es nicht und finden es nicht die "richtige Masche".  Ja, ok, das bedeutet nichts heilswichtiges. Aber doch ist es für mich ein Segen...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.07.2014 08:36.

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 26.07.2014 21:17

Tefila: Wie bringst du das denn zusammen mit Vers 22, dass Zungenrede ein Zeichen für die Ungläubigen ist?

1Ko 14:22 Darum sind die Zungen zum Zeichen nicht den Gläubigen, sondern den Ungläubigen; die Weissagung aber nicht den Ungläubigen, sondern den Gläubigen.

Ich meine hier geht es um 2 Sorten von "Zeichen" ein Zeichen den Verlorenen zum Verlorensein. (Ein "Geruch" des Todes zum Tode.)
1Ko 14:21 Im Gesetz steht geschrieben: «Ich will mit fremden Zungen und mit fremden Lippen zu diesem Volke reden, aber auch so werden sie mich nicht hören, spricht der Herr.

Also ein symbolisches "Wahr-Zeichen" des Verderbens! - Ihr könnt und werdet Gott nicht hören!
 
Prophetie hingegen ist ein Zeichen der Geretteten zu Rettung. (Ein Geruch des Lebens zum Leben.)
1Ko 14:3 Wer aber weissagt, der redet für Menschen zur Erbauung, zur Ermahnung und zum Trost.

Also ein symbolisches "Wahr-Zeichen" der Rettung! - Ihr könnt und werdet Gott hören!

So verstehe ich das...

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 26.07.2014 20:24

Tefila:
Ob es sein kann, dass Paulus Aussage nichts mit der Absicht auf deren eigenen Vorteil zu tun hatte, sondern sinngemäß bedeutete, dass er wünschte, dass die Korinther wirklich in echten Sprachen reden könnten?

Das verstehe ich jetzt nicht ganz? Haben die Korinther, deiner Meinung nach, denn nicht "richtig" gesprochen?
Oder meinst du, sie sollten so sprechen wie beim ersten Pfingsttag? Eben in den verschiedensten Sprachen... wie in Apg. aufgezählt?

Meinst du, wenn Paulus mehr in Zungen redet als alle (1Ko 14:18), das er tatsächliche Fremdsprachen sprach, so wie hier :

Apg 2:8 Wie hören wir denn ein jeglicher seine Sprache, darin wir geboren sind?
Apg 2:9 Parther und Meder und Elamiter, und die wir wohnen in Mesopotamien und in Judäa und Kappadozien, Pontus und Asien,
Apg 2:10 Phrygien und Pamphylien, Ägypten und an den Enden von Lybien bei Kyrene und Ausländer von Rom,
Apg 2:11 Juden und Judengenossen, Kreter und Araber: wir hören sie mit unsern Zungen die großen Taten Gottes reden.

Genau das denke ich nicht!
Denn wenn es um die von Paulus erwähnten "Zungen/Sprachen" geht, darunter verstehe ich:
1Ko 14:2 Denn wer mit Zungen redet, redet nicht Menschen, sondern Gott; denn niemand versteht es, im Geiste aber redet er Geheimnisse.
1Ko 14:14 Denn so ich mit Zungen bete, so betet mein Geist; aber mein Sinn bringt niemand Frucht. Eben weil diese Art von Sprache, keine Fremdsprache sondern eine "Geistsprache" ist, wozu es keinen "Übersetzer/Linguistiker" braucht, sondern eine geistgetriebene Auslegung, die das ganze entweder durch Offenbarung oder durch Erkenntnis oder durch Weissagung oder durch Lehre rüber bringt.

Ich denke mir nämlich das waren 2 Paar Schuhe!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.07.2014 20:44.

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 26.07.2014 20:04

Leider muß ich @Michas "Bußpredigt-Worten" in vielerlei Hinsicht recht geben!

Noch einmal für @Henoch: Wenn Paulus sagt: 1Ko 14:18 Ich danke meinem Gott, daß ich mehr mit Zungen rede denn ihr alle.
Dann denke ich mir, das er das weder in der Öffentlichkeit tat, noch das er es sich daraufhin selbst (im stillen Kämmerlein) auslegte. Denn dann wäre es tatsächlich ziemlich unsinnig, er könnte sich dann ja gleich selbst predigen oder weissagen...

Solana:
Ich selbst bin auch nicht so der "Bananen-Typ" und hab sie auch noch nicht probiert, habe auch ein paar nicht so gute Erfahrungen in diesen Kreisen gemacht.

Liebe @Solana, angenommen du kämest in solche Kreise wo du ein absolutes Vertrauen aufbauen könntest, dann wäre es möglich, in aller Kindlichkeit und einfältigem Glauben auf den "Bananen-geschmack" zu kommen!

Wenn Paulus dann wiederum schreibt:
1Ko 14:5 Ich wollte, daß ihr alle mit Zungen reden könntet... werden mir 2 Dinge deutlich.

#1 ...es war keine Pflicht oder gar Heilsnotwendigkeit... er sagte nicht: "IHR müßt in Zungen reden!"
#2 Paulus hätte es (zu ihrem Vorteil ihnen) gewünscht, aber bislang ist dem scheinbar nicht so gewesen. Es gab wohl zu viele "Bananen-Aversionen"!

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 26.07.2014 17:56

Danke, @Solana, du hast einen sehr guten Beitrag geschrieben! - Dem stimme ich voll und ganz zu!

Noch einen Bibelvers, der für mich das Gebet in unverständlicher Zunge, ohne Auslegung, nur in der Privataudienz beim König aller Könige verdeutlicht:

Psa 8:2 Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge hast du eine Macht zugerichtet...

Ich finde diese Aussage dermaßen treffend!
Man könnte das Zungengebet als Säuglings-lallen verachten.
Dennoch enthält es eine "Macht", eine Kraft für die Kinder. Ja, nur zugänglich für die Kindlichen!
Die Kraft der Gottvergegenwärtigung... Die es beüben werden mich verstehen...
lG

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 26.07.2014 16:35

Hallo Henoch!

Man stelle sich vor, wenn ich in unverständlichen Zungen bete, bin ich tatsächlich auch bei vollstem Bewußtsein!
Wow!

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