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Pal

65, Männlich

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Re: Willst du, Mensch, auf dem Wasser wandeln?

von Pal am 02.06.2014 21:32

Ja, lieber Song-of-joy, Ich vermag ALLES durch den,der mich mächtig macht.

Das ist die eine Seite der Medallie.

Diese Medallie wird ausschließlich durch eines erlangt: Glauben! (Vertrauen/Zutrauen)

Doch die Kehrseite der Medallie ist: Ich werde stark in deiner Schwäche! (2Kor 12:9)

Denn die Krönung der Geschichte (der Höhepunkt) wird gerade dort erreicht, wo der Mensch in seiner Menschlichkeit versinkt und droht zu verderben. Da schreit der Tapferste um Hilfe. Und erhält sie eben auch.

Was war Petrus sein Glaube wert? Was war Petrus eigenes Vermögen wert? Wieviel echten Mut hatte er?
Und in all diesen "erz-menschlichen" Zukurzkommen, was Tefila so schön beschreibt:

Tefila:
Jesus hat ihn aber nicht für seinen Unglauben verurteilt, sondern ich finde, er mahnt ihn sanft mit der Frage: "Du Kleingläubiger, warum zweifelst du?"- und hilft ihm wieder heraus aus dem Wasser.

Was bedeutet für Petrus, gerade in der lebensbedrohlichen Lage, wohl diese starke Hand? - Das war sein Rettungsring, das war der "Anker im Sturm". Oder das Auge im Sturm. Das war die Lösung und das faktische Ende dieser Geschichte.

Das war die Gottesbegegnung!

Dazu fand ich so treffend:
1Kö 19:11-12 Er aber sprach: Komm heraus und tritt auf den Berg vor den HERRN! Und siehe, der HERR ging vorüber; und ein großer, starker Wind, der die Berge zerriß und die Felsen zerbrach, ging vor dem HERRN her; der HERR aber war nicht im Winde. Nach dem Winde aber kam ein Erdbeben; aber der Herr war nicht im Erdbeben. Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer; aber der HERR war nicht im Feuer. Und nach dem Feuer kam die Stimme eines sanften Säuselns.
Hier in diesem Endergebnis, in der Liebe eines lieben Gottes, wird all mein menschliches Zukurzkommen, all meine Natürlichkeit, meine Zweifel, meine Sündhaftigkeit von einer starken Hand gehalten.
Ohne diese Hand gäbe es nur ein sicheres Versinken im Sumpf meiner unheilvollen Menschlichkeit.
Aber diese Hand wird auschlaggebend. Sie wird rettend, erlösend, ins Göttliche versetzend...

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Pal

65, Männlich

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Re: Willst du, Mensch, auf dem Wasser wandeln?

von Pal am 02.06.2014 20:52

Ich überlegte mir so folgendes:

Petrus selbst war mit seinem "vorlauten Temperament" nun auch in einer Weise der wirklich "Mutigste"  - zumindest in dieser Geschichte.
Kein anderer wagte dieses Risiko einzugehen, als allein nur ER!
Und wohlgemerkt nur aufgrund der fundamentalen Tatsache, nur ausschließlich wenn es jetzt wirklich Jesus sei, und kein "Gespenst", wie sie zuvor urteilten.

Nun hätte Jesus aber auch folgendes erwiedern können (also jetzt mal als Fantasiespiel.):

"Du, Petrus, bleibe mal schön in deinen Boot!
Bedenke doch mal, wer bist du und wer bin ich? Ich bin nicht nur wahrer Mensch sondern auch wahrer Gott. Du hingegen bist kein "wahrer Gott"! Deshalb steht dir das Übermenschliche auch nicht so gut "zu Gesicht" - und obendrein weiß ich jetzt schon (vermittels meiner Allwissenheit) welch eine Looser-rolle du gleich wieder spielen wirst, wenn dich deine "natürliche Denke" einholt... Also bilde dir nicht so viel auf dich ein und bleibe schön in dem "Boots-Rahmen", in den du hinein gehörst!" -


So hätte Jesus den vorlauten Petrus abtakeln und abblocken können.

Doch erstaunlicherweise tat ER das nicht, sondern erlaubt es ihm mit dem ermutigenden Befehl "Komm!" -
Auf Jesu Wort hin konnte Petrus das tun, was kein Mensch aus sich selbst heraus vermochte oder vermag.
Er folgte der göttlichen Aufforderung. (Und hatte damit auch die Verantwortung für Erfolg oder Mißerfolg Jesus übergeben!) Er kletterte über die Bordwand und stellte seine Füße auf das untragbare Element und konnte tatsächlich darauf laufen.
Genauso wie Jesus, ja sozusagen göttlich, übermenschlich! -

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.06.2014 20:59.

Pal

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Willst du, Mensch, auf dem Wasser wandeln?

von Pal am 02.06.2014 19:36

Mat 14:23 Und nachdem er die Menge entlassen, stieg er auf den Berg, um abseits zu beten; und als es Abend geworden, war er allein daselbst.
Mat 14:24 Das Schiff aber war schon mitten auf dem Meer und litt Not von den Wellen; denn der Wind war entgegen.
Mat 14:25 Aber um die vierte Nachtwache kam Jesus zu ihnen und wandelte auf dem Meer.
Mat 14:26 Als ihn aber die Jünger auf dem Meere wandeln sahen, erschraken sie und sprachen: Es ist ein Gespenst, und schrieen vor Furcht.
Mat 14:27 Jesus aber redete alsbald mit ihnen und sprach: Seid getrost! Ich bin's; fürchtet euch nicht!
Mat 14:28 Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, bist du es, so heiße mich zu dir auf das Wasser kommen!
Mat 14:29 Da sprach er: Komm! Und Petrus stieg aus dem Schiff und wandelte auf dem Wasser und kam auf Jesus zu.
Mat 14:30 Als er aber den starken Wind sah, fürchtete er sich, und da er zu sinken anfing, schrie er und sprach: Herr, rette mich!
Mat 14:31 Jesus aber streckte alsbald die Hand aus, ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum zweifeltest du?
Mat 14:32 Und als sie in das Schiff stiegen, legte sich der Wind.
Mat 14:33 Da kamen, die in dem Schiffe waren, fielen vor ihm nieder und sprachen: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn!

Die Begebenheit von Petrus Wasserlauf wird nur allein bei Matthäus erwähnt.
Dabei enthält diese überaus erstaunliche Geschichte etwas, was jeden von uns ansprechen möchte.

Eigentlich hätte man auch eine ganz andere Reaktionsweise erwarten können...und zwar von allen Beteiligten.

Vielleicht wollt ihr euch darüber austauschen?

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Pal

65, Männlich

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Re: Aktueller Brennpunkt

von Pal am 25.05.2014 09:40

Danke, liebe Adi, die Nachfrage!

Wir haben nun die UA verlassen und sind wieder auf "sichererem" Boden. Der Grenzübergang ging so flott wie noch nie! -
Die Straßenblockaden waren auch "westfreundlich" - man erkennt uns ja gleich an dem deutschen Auto. Das waren zwei Reisetage, á 12 Stunden! Da tut einem schon einmal der Allerwerteste weh...

Die Zusatzbelastung für die sowieso schon bedrängte Bevölkerung ist enorm.
Wir sprachen mit einer Mutter, die nun ihren Sohn (mitte zwanzig) an die Front gehen lassen muß... Man stelle sich vor, das würde wieder bei uns der Fall sein! Du weißt nie, ob dein Liebling, wie oder ob überhaupt wieder nach Hause kommt? Immer ein Leben in Zusatzspannungen!

Und dann die Frage, ob es überhaupt einen Sinn macht?

Eingezogen werden jetzt sehr viele bis zum Alter von 44 Jahren... 

Nun sind wir in Ungarn... Was meint ihr, was für eine Gefühl das ist, wenn man wieder in der "Heimat" ankommt?
Denn Ungarn ist auch meine Heimat, weil ich ungarisch gelernt habe und mich dort frei verständigen kann...

Wie sagt es  ein Sprichwort: "So viele Sprachen du sprichst, so viel Mensch du bist!"

Kommunikation ist wirklich etwas, was den Menschen ausmacht...

Ich und meine liebe Frau grüßen euch alle!

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Pal

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Re: Vorschläge zur Verbesserung der Präsentation des Christentums

von Pal am 22.05.2014 08:24

Jaco: So, und jetzt muss ich meinen Flieger in den von mir angesprochenen "Glaube-Community.de"-Urlaub bekommen.

Ja, Jaco, so überschwenglich liebreich dein Gefühlsleben auch oft ist, so wundert es mich, wie du im realen Leben deinen "Urlaub" einrichtest? Kannst du bei jeder solchen Kleinigkeiten, wo du dich beleidigt fühlst, gleich einen "Flieger" buchen? - Dann bist du sicher oft in der Luft!

Ich denke mir, du wirst dich selbstverständlich nicht selbst verändern können. Aber ev. kannst du bei solchen Reflektionen zu deiner Person eine ganz wichtige Lektion mitnehmen. Das heißt natürlich nur, wenn du nicht "abfliegst" -

Ich habe immer am meisten über meine eigene Person gelernt, wenn ich auf die "harte Sprache" meiner Umwelt horchte.

Ich will dir hiermit nicht weh tun, sondern dir vielmehr eine "Bubenleiter" stellen: Sei nicht so empfindsam! Deine Person ist absolut keine Zeile wert! Wohl aber dein lieber Heiland!
Höre auf deine Umwelt, oder dich selbst so "anzumachen"! - 
Spr 27:17 Eisen schärft Eisen, ebenso schärft ein Mann den andern.
Ich will dich nicht negativ "schärfen", sondern positiv!

Ich mag dich wie du bist! - Aber verändern mußt du dich früher oder später doch noch!

liebe Grüße...

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Pal

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Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!

von Pal am 20.05.2014 19:47

Nein, lieber Willy, ich nehme dir deine Bermerkung nicht krumm!

Lies mal hier:
1Ko 4:3-5 Mir aber ist es das Geringste, daß ich von euch oder von einem menschlichen Gerichtstage beurteilt werde; auch beurteile ich mich nicht selbst. Denn ich bin mir nichts bewußt; aber damit bin ich nicht gerechtfertigt, sondern der Herr ist es, der mich beurteilt. Darum richtet nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, welcher auch das im Finstern Verborgene ans Licht bringen und den Rat der Herzen offenbaren wird; und dann wird einem jeden das Lob von Gott zuteil werden.


Und dann vergleiche diesen Text mit Paulus Versen, die ich im ersten Beitrag dieses Threads zitierte! Da geht es ganz ohne Selbstprüfung dennoch nicht ab...

Ja, es könnte tatsächlich erscheinen, das sich da ein Hund in den Schwanz beißt! - Sehr richtig, weil man selbst sich nie wirklich objektiv selbst betrachten kann, sondern sehr subjektiv gefärbt ist. Wer oder was Abhilfe schafft ist einzig:

Willy: Da bin ich sehr dankbar, dass Gott selbst mir die Augen öffnet und mir zeigt, wo ich in Gefahr stehe mir und/oder euch allen was vor zu machen. Da kann ich nur eines empfehlen: ich sollte den Spiegel nicht zerbrechen, weil er mich nicht als Schönheit zeigt... Viel mehr gilt es Gottes Geist Raum zu geben.

Genau darauf will auch ich hinaus. Nur leider hast du mich damit wohl nicht wirklich verstanden... kann aber auch an mir liegen, das ich es nicht ausreichend betonte...?

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Pal

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Re: Arbeit - eine Mühsal?

von Pal am 19.05.2014 18:16

Jaco: ...aber ich fühle mich hier nicht wohl, dass es mir mit meiner Arbeit soooooo gut gehen darf.

Oh, Jaco, nimm es nicht so persönlich! Perioden, wo ich mein Leben - auch mein Arbeitsleben - volle Pulle genossen habe, gab/gibt es auch.
Herrliche Erdenfreuden sind doch keine Sünde!

Aber man tut gut daran, beide Seiten der Medallie in Betracht zu ziehen.
Und das es zwei Seiten gibt, macht auch die Bibel deutlich:

Phi 4:11-13 ... ich habe gelernt,(!) mit der Lage zufrieden zu sein, in welcher ich mich befinde. Ich verstehe mich so gut aufs Armsein wie aufs Reichsein; ich bin in allem und für alles geübt, sowohl satt zu sein, als zu hungern, sowohl Überfluß zu haben, als Mangel zu leiden. Ich vermag alles durch den, der mich stark macht.

Für Qualvolle und Tolle Zeiten braucht es Hilfe von oben!
Und das gilt für jeden Lebensbereich.


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Pal

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Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!

von Pal am 19.05.2014 15:46

Regu: Ich will lieben, und zwar so, wie Jesus es gelehrt hat und damit bin ich voll ausgelastet. Da ist alles drin enthalten, als sich da nennt, Kreuztragen, Selbstverleugnung und Hingabe.

Na, da reden wir ja doch von der gleichen Sache und sind uns (womöglich) doch einig!

Die herrlichen "Rosinen der LIEBE" ist tatsächlich das Beste und Wichtigste. Doch ist Liebe nicht nur in den angenehmen Rosinen, sondern der gesamte Kuchen ist "LIEBE" - und das fällt mir manchmal schwer zu verstehen. Insbesondere wenn Züchtigungen meinen Lebensweg entlang kommen. - Das ist auch LIEBE!

Was Gottvater über Hiob zuließ war LIEBE!

Da war es zwar ein ganz arg "bitterer Kuchen", aber Süßigkeit kam am ENDE! - So finde ich es in meinem persönlichen Leben...

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Pal

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Re: Arbeit - eine Mühsal?

von Pal am 19.05.2014 15:29

Merci: ....die Frage dieses Threads ist, ob unsere Arbeit durch die Erlösung eine neue Qualität, ein neues Vorzeichen erhält!?

Natürlich! Wie unser ganzes Leben ein riesen + als Vorzeichen erhält, egal wie schrecklich unsere Erdenumstände auch seien!  ER macht aus irdischem göttliches, himmlisches, unvergängliches...

Die Arbeit selbst bleibt dabei womöglich die Gleiche oder wird sogar noch schlechter - Siehe die "Arbeit" von verfolgten Christen ev im Straflager! - ... aber das + verändert alles!

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Pal

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Re: Arbeit - eine Mühsal?

von Pal am 19.05.2014 13:00

Zwischenfrage:
Wer wäre eigentlich der Größere, Wunderbarerer, Mächtigere?

# Derjenige, der Fluch, Strafe, Negatives auf ein absolutes Ende bringt, um gleichsam einen "Himmel auf Erden" zu erzeugen?
Oder:
# Derjenige der Fluch, Strafe, Negatives  für seine Kinder zu etwas ungemein Positiven, Erbaulichen, Heiligenden gebraucht?

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