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Re: Irrlehre
von StefanS am 06.11.2016 19:11Genau das meinte ich aber.
Deswegen geht es schlecht, sich eine Predigt anzuhören und daraus Schlüsse zu ziehen, ob es eine Irrlehre ist.
Es sei denn, so eine Predigt enthält grob falsche Aussagen.
Mehr hab ich damit nicht sagen wollen.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Echte Christen und Namenschristen
von StefanS am 06.11.2016 18:28Echte Christen sind wahre Kinder Gottes.
Sie sind einmal von neuem geboren und befinden sich danach in keinem "Geburtsprozess".
Sie erleben einen Reifeprozess und nehmen ihn so an.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Irrlehre
von StefanS am 06.11.2016 18:20Was wäre für mich eine Irrlehre?
Hauptsächlich muss es eine erkennbar falsche Lehre sein, gespickt mit Aussagen, die der Bibel widersprechen.
Einseitigkeit ist kein Hinweis auf eine Irrlehre, denn wer denkt, dass in einer Predigt immer alle Wahrheiten enthalten sein müssen, der verlangt wohl etwas viel!
Und mal ehrlich, wenn einem Prediger die Verkündigung der Gnade und Liebe so wichtig ist, dann hat das wohl seinen Grund.
Wieviel Predigten haben wir gehört, wo zwar von unverdienter Gnade geredet wird, diese aber nur dem neubekehrten Menschen zugestanden wurde.
Genau andersherum ist es doch und wer ist in der Lage, diese befreiende Botschaft zu verstehen und zu durchdringen?
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Irrlehre
von StefanS am 06.11.2016 18:06Vorher schriebst du, nachdem du dir eine Predigt angehört hast
"Für mich kommt es so an: "Piep, piep, piep - wir haben uns alle lieb...".
Ist das für dich dann ein falscher Geist, oder hat es dich schlicht nicht angesprochen?
Zumindest hast du doch auch vorher geschrieben "Es war nicht unbedingt falsch, was sie predigte".
Widersprichst du dir da nicht?
Oder hast du ganz allgemein ausdrücken wollen, dass man Bibelkenntnis haben sollte?
Darin würde ich dir nämlich 100%-ig zustimmen.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Irrlehre
von StefanS am 06.11.2016 09:34Und jetzt das letzte:
Es gibt Christen, die ich sehr schätze, die z.B. Zungenrede ablehnen und dafür sogar eine biblische Begründung sehen.
Andere sehen für das Gegenteil eine biblische Begründung.
Ich denke, dass der Einzelfall entscheidet.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Irrlehre
von StefanS am 06.11.2016 09:14Und noch was:
Eine bestimmte Form des Segens, der nicht explizit in der Bibel erwähnt ist, ist deswegen nicht per se falsch oder von unten.
Es geht um den Segen und nicht die Form.
M.M.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Irrlehre
von StefanS am 06.11.2016 08:49Pal, das magst du so sehen, ich sehe es in der Tat anders.
Wenn wir den heiligen Geist haben, und davon gehe ich natürlich aus, dann führt er uns.
Wir sitzen keiner groben Irrlehre auf, weil er uns in die Wahrheit leitet.
Ich lasse mich nicht von Jupp und Jüppchen mit Mist zuschütten, sondern höre auf seine feine Stimme.
Wir müssen natürlich im Wort verankert sein.
Und es ist gut, echte Freunde zu haben, deren Meinung uns wichtig ist.
Es gab auch für mich Prediger, die ich nach kurzer Zeit durchschaut habe, deren Lehre grob falsch war.
Das zu erkennen war aber nicht schwer.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Irrlehre
von StefanS am 05.11.2016 21:03Wenn Du, und das ist das Entscheidende, sie gern hörst, dann lass die anderen doch quatschen!
Wichtig ist, dass man sich nicht von jedem lauen Lüftchen "umpusten" lässt.
Ich kenne keinen Erweckungsprediger, der nicht irgendwelche Mahner auf den Plan ruft.
Erkundige ich mich nach denen, dann sind das meistens irgendwelche "staubtrockene" Gelehrte.
Keine Ahnung, was die vorzuweisen haben. Ist mir aber auch egal!
Wenn du durch Predigten von H.B. gesegnet bist, dann ist alles gut!
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Echte Christen und Namenschristen
von StefanS am 03.11.2016 20:12Und ich denke, sie sind nicht per se falsch, weil es innere Konflikte bei Christen gibt.
Der innere Kampf (oder Konflikt) eines Christen wird in den 4 Kapiten des Römerbriefs (5-8) doch recht gut beschrieben, findest du nicht?
Darf ich das mal aufdröseln?
Rö. 5,2
Durch Jesus haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit, die Gott geben wird.
Echte Christen stehen unter der Gnade.
Rö. 5,20
Das Gesetz aber ist hinzugekommen, auf dass die Sünde mächtiger würde. Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist die Gnade noch viel mächtiger geworden
Für echte Christen gilt die Gnade.
Rö. 6,14
Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.
Echte Christen sind unter der Gnade.
Rö. 7,15-24
15 Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich.
16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, stimme ich dem Gesetz zu, dass es gut ist.
17 So tue ich das nicht mehr selbst, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.
19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
20 Wenn ich aber tue, was ich nicht will, vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
21 So finde ich nun das Gesetz: Mir, der ich das Gute tun will, hängt das Böse an.
22 Denn ich habe Freude an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen.
23 Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Verstand und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.
24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Leib des Todes?
Ist das nicht dieser Kampf, von dem der geistliche Mensch spricht?
Wissend, ich bin unter der Gnade und doch dieser elende Mensch?
Ich gebe offen zu, dass mir dieser innere Konflikt bekannt ist, da ich Jesus von Herzen liebe und oftmals nicht das Gute tue, das ich so gern täte.
Und dann kommt eben dieser Leitspruch, der für mich und für alle echten Christen einen Schlussstrich zieht und keine inneren Verdammnisgedanken zulässt:
Rö. 8,1
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Und trotzdem darf und muss sogar das Seufzen bleiben, weil wir echte Christen einfach keine begnadete, fröhliche Sünderlein sind!
So verstehe ich Pal und so solltest du auch mich, lieber Tagwandler, verstehen.
Das und nichts anderes ist mein Konflikt!
Der Konflikt zwischen dem geistlichen und fleischlichen Stefan!
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Echte Christen und Namenschristen
von StefanS am 01.11.2016 21:13Ich denke schon.
Aber in erster Linie muss man wohl in genau diesem Konflikt stehen, um es zu verstehen.
Aber was bleibt ist doch (für mich) mein Leitspruch:
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. (Rö.8,1)
Auch wenn ich manchmal verzweifelt frage "Bin ich wirklich noch in dir, Jesus?"
Wie gesagt, den Konflikt versteht man, wenn man drin steckt. Stimmt's?
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.