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Merciful

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 21.12.2022 13:19

 
(Clemens Bittlinger, Bilder der Weihnacht, YouTube)
 
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Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 20.12.2022 08:47

Wir lesen heute, am 20. Dezember 2022, im Buch Hiob 38,12 - 38,21.
 
Hast du jemals, seitdem du lebst, das Morgenlicht bestellt?
Hast du dem Frührot seine Stätte angewiesen,
daß es die Säume der Erde erfasse und die
Frevler von ihr verscheucht werden?
 
Die Erde verwandelt sich alsdann wie Wachs unter dem Siegel,
und alles stellt sich dar wie ein Prachtgewand; den
Frevlern aber wird ihr Licht entzogen, und der
zum Schlagen schon erhobene Arm zerbricht.
 
Bist du bis zu den Quellen des Meeres gekommen,
und hast du die tiefsten Tiefen des Weltmeers durchwandelt?
 
Haben sich vor dir die Pforten des Todes aufgetan,
und hast du die Pforten des Schattenreichs gesehen?
 
Hast du die weiten Flächen der Erde überschaut?
Sage an, wenn du dies alles weißt!
 
Wo geht denn der Weg nach der Wohnung des Lichts,
und die Finsternis, wo hat sie ihre Heimstätte, daß du sie in ihr Gebiet
hinbringen könntest und daß die Pfade zu ihrem Hause dir bekannt wären?
 
Du weißt es ja, denn damals wurdest du ja geboren,
und die Zahl deiner Lebenstage ist groß!
 
(Hiob 38,12-21; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 20.12.2022 08:34

 
(Clemens Bittlinger, Bilder der Weihnacht, YouTube)
 
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Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 19.12.2022 11:18

Wir lesen heute, am 19. Dezember 2022, im Buch Hiob 38,01 - 38,11.
 
Da antwortete der HERR dem Hiob aus dem Wettersturme heraus folgendermaßen:
 
Wer ist's, der da den Heilsplan Gottes verdunkelt mit Worten ohne Einsicht?
 
Auf! Gürte dir die Lenden wie ein Mann, so will ich dich fragen, und du belehre mich!
 
Wo warst du, als ich die Erde baute? Sprich es aus, wenn du Einsicht besitzest!
 
Wer hat ihre Maße bestimmt – du weißt es ja! –, oder wer hat die Meßschnur über sie ausgespannt?
 
Worauf sind ihre Grundpfeiler eingesenkt worden, oder wer hat ihren Eckstein gelegt,
 
während die Morgensterne allesamt laut frohlockten und alle Gottessöhne jauchzten?
 
Und wer hat das Meer mit Toren verschlossen, als es hervorbrach, aus dem Mutterschoß heraustrat?
 
Als ich Gewölk zu seinem Kleide machte und dunkle Nebel zu seinen Windeln?
 
Als ich ihm das von mir bestimmte Gebiet absteckte und ihm Riegel und Tore herstellte und sprach:
 
Bis hierher darfst du kommen, aber nicht weiter, und hier soll sich der Stolz deiner Wellen brechen!
 
(Hiob 38,1-11; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 19.12.2022 11:09

 
(Clemens Bittlinger, Bilder der Weihnacht, YouTube)
 
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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Merciful am 18.12.2022 12:43

Merciful schrieb: Wir können aber Gewissheit erlangen mitsamt unserem Wissen und unserem Nichtwissen.
 
In aller Bescheidenheit möchte ich diese Aussage noch einmal aufgreifen.
 
Sie vermittelt zwischen zwei zur Einseitigkeit neigenden Positionen.
 
Ich sage damit nicht, dass hier Menschen schreiben, die diese Positionen einnehmen.
 
Dennoch kann es nützlich sein, den Gedankengang nachzuvollziehen.
 
Der griechische Philosoph Sokrates formulierte:
 
Ich weiß, dass ich nicht(s) weiß.
 
Vermutlich war er nicht der Auffassung, keinerlei Kenntnisse zu besitzen.
 
Oder über keinerlei Erfahrungen zu verfügen.
 
Ich deute seine Aussage in dem Sinn, dass auf Erden jede Überzeugung fragwürdig bleibt.
 
Er grenzte sich ja ab von jenen Sophisten, die sich ihrer vermeintlichen Kenntnisse allzu sicher waren.
 
Wortwörtlich verstanden würde jener Satz den Menschen vielleicht in die Verzweiflung stürzen.
 
Wenn ich gar nichts weiß, wenn ich mich auf nichts mehr verlassen kann - ja, was bleibt mir dann?
 
Jene andere Position desweiteren kann sich nicht minder ungünstig auf das eigene Verhalten auswirken.
 
Wenn ich mir stets einbilde, meine Gedanken und Wahrnehmungen seien über jeden Zweifel erhaben -
 
könnte mich diese Haltung zur Selbstsicherheit und Überheblichkeit verleiten.
 
Ich wäre kaum mehr korrekturfähig oder würde der betenden Abhängigkeit von Gott verlustig gehen.
 
Damit würde ich insgeheim die Bedeutung des Glaubens ad absurdum führen.
 
Der Glaube als vertrauende Abhängigkeit von Gott vermittelt mir eine innere Gewissheit.
 
Eine Gewissheit, die es mir erlaubt mitsamt meinem Wissen und meinem Nichtwissen leben zu können.
 
In der betenden und glaubenden Abhängigkeit von Gott bleibe ich korrekturfähig.
 
Zugleich möchte ich es mit dem Apostel halten:
 
Und ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde
an Erkenntnis und aller Erfahrung, sodass ihr prüfen könnt,
was das Beste sei, damit ihr lauter und unanstößig seid
für den Tag Christi, erfüllt mit Frucht der Gerechtigkeit
durch Jesus Christus zur Ehre und zum Lobe Gottes.
 
(Brief an die Philipper 1,9-11; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
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Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 18.12.2022 09:48

Wir lesen heute, am 18. Dezember 2022, im Buch Hiob 37,14 - 37,24.
 
Vernimm dies, Hiob!
Stehe still und erwäge die Wunderwerke Gottes!
 
Begreifst du es, wie Gott ihnen Befehl erteilt
und das Licht seines Gewölks aufleuchten läßt?
 
Verstehst du dich auf das Schweben der Wolken,
auf die Wundertaten des an Weisheit Vollkommenen,
du, dem die Kleider zu heiß werden, wenn das Land
beim Südwind in schwüler Hitze daliegt?
 
Kannst du gleich ihm das Himmelsgewölbe ausbreiten,
das fest ist wie ein gegossener Spiegel?
 
Laß uns wissen, was wir ihm sagen sollen!
Wir können vor Finsternis nichts vorbringen.
 
Soll ihm gemeldet werden, daß ich reden wolle?
Hat wohl je ein Mensch gefordert, er wolle vernichtet sein?
 
Und nun: in das Sonnenlicht kann man nicht blicken,
wenn es am Himmelsgewölbe strahlt, nachdem
der Wind darüber hingefahren ist
und (den Himmel) geklärt hat.
 
Von Norden her kommt das Nordlicht:
um Gott her liegt furchtbare Majestät.
 
Den Allmächtigen, wir erreichen ihn nicht,
ihn, der an Kraft gewaltig ist; aber das Recht
und die volle Gerechtigkeit beugt er nicht.
 
Darum sollen die Menschen ihn fürchten:
er sieht keinen an, der sich selbst weise dünkt!
 
(Hiob 37,14-24; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 18.12.2022 09:40

 
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Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 17.12.2022 11:56

Wir lesen heute, am 17. Dezember 2022, im Buch Hiob 37,01 - 37,13.
 
Ja, darüber erzittert mein Herz

und fährt stürmisch empor von seiner Stelle.

Hört, o hört auf das Donnern seiner Stimme
und auf das Tosen, das seinem Munde entfährt!

Er entfesselt es unter dem ganzen Himmel hin
und sein Blitzesleuchten bis an die Säume der Erde.

Hinter (dem Blitz) her brüllt der Donner;
er dröhnt mit seiner hehren Stimme
und hält (die Blitze) nicht zurück,
sobald sein Donner sich vernehmen läßt.

Gott donnert mit seiner Stimme wunderbar,
er, der große Dinge tut, die wir nicht begreifen.

Denn dem Schnee gebietet er:
Falle auf die Erde nieder!
und ebenso dem Regenguß:
Falle als Dauerregen nieder!

Dann zwingt er die Hände aller Menschen zur Untätigkeit,
damit alle Menschen zur Erkenntnis seines Waltens kommen.

Da zieht sich das Wild in sein Versteck zurück
und hält sich ruhig in seinen Schlupfwinkeln.

Aus der Kammer bricht der Sturm hervor
und von den Nordwinden die Kälte:

durch den Hauch Gottes entsteht das Eis,
und die weite Wasserfläche liegt in enger Haft.

Auch belastet er mit Wasserfülle das Gewölk,
läßt seine Blitzwolken überströmen;

die wenden sich dann unter seiner Leitung hierhin und dorthin,
um alles, was er ihnen gebietet, auszurichten
auf dem ganzen weiten Erdkreise:

bald als Rute, wenn sie seinem Lande not tut,
bald als Huldbeweis läßt er sie sich entladen.

(Hiob 37,1-13; Menge Bibel 1939)

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 17.12.2022 11:42

 
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