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Bithya85

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Re: Seid gegrüsst

von Bithya85 am 12.03.2019 17:55

ich hab schon auf Burgens Frage im neuen Tread geantwortet Wenn du es genauer wissen willst, frag gerne noch mal nach, ich versuche, es so gut ich kann zu beantworten.
LG

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Re: postevangelikale Glaubensrichtung, was ist darunter zu verstehen ?

von Bithya85 am 12.03.2019 17:51

Hallo Burgen,
Jonas irrt sich, wir fühlen uns nicht etwas verpflichtet, was vielleicht mal nach dem Evangelium kommt. Ich wüsste auch nicht, was das sein sollte :-D Tatsächlich fühle ich mich auch ein wenig verletzt, da es sich eher nach einer Unterstellung anhört von jemandem, der sich nicht informiert hat.
Es gibt ja die evangelikale Richtung, also meistens Freikirchen, oft fundamentalistisch (aber nicht immer) die sehr enge Glaubenswege vorschreibt, die Bibel als verbal inspiriert sieht und sie wortwörtlich versteht, egal, was ist und oft auch für komplexe Fragen einfache Antworten bereit hält. Ich will damit niemanden angreifen aber vielen Menschen, die darin aufgewachsen sind oder sich längere Zeit dort heimisch gefühlt haben, wird es irgendwann zu eng. Sie machen Erfahrungen, die sich nicht mit dem Gelernten decken, erleben Gott auf eine andere, teilweise verstörende Art - oder eben gar nicht. Und wenn wir dann unseren Glauben behalten wollen, müssen wir Wege finden, damit umzugehen. (Manche verlassen auch den Glauben ganz.) 
Bedeutet: wir haben uns mal der evangelikalen Richtung zugehörig gefühlt, tun das aber jetzt nicht mehr, haben aber unseren Glauben nicht verloren, er hat sich nur weiter entwickelt. Mehr sagt der Begriff eigentlich gar nicht aus. Zugegeben, ich finde ihn auch unglücklich gewählt, andere nennen es progressiven Glauben, meint eigentlich etwas Ähnliches. Ich mag beide Begriffe nicht wirklich, weil sie klingen, als würden wir uns für etwas Besseres halten. 
Viele von uns hören Hossa Talk und Worthaus, denn sie helfen, sich abzuarbeiten an Altem, das Ganze zu überprüfen, was jetzt wirklich "biblisch" ist und was nur von Menschen dazu gedichtet wurde und was es bedeuten kann, heute an einen Gott der Liebe zu glauben. Viele von uns haben geistlichen Missbrauch erlebt und reagieren deswegen auch sehr empfindlich, wenn es um bestimmte (angeblich) biblische Behauptungen geht oder bei Phrasen wie "Gott hat mir gesagt, du sollst..." oder "Es steht aber in der Bibel, dass..." Wir diskutieren gerne, möchten aber in unseren Erfahrungen und Denkweisen ernst genommen werden. Viele von uns beschäftigen sich auch mit wissenschaftlicher Theologie, ich zB möchte bald Althebräisch lernen, um so einige Begriffe wie "Gerechtigkeit Gottes" oder "Zorn Gottes" besser zu verstehen.
Ich hoffe, das bringt ein wenig Licht ins Dunkel. Liebe Grüße!

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Re: Seid gegrüsst

von Bithya85 am 11.03.2019 20:39

Hallo Stolze Frau Ich bin Bithya und bin eher in der postevangelikalen Richtung unterwegs. Ich habe meinen Glauben nicht verloren, er hat sich aber in den letzten Jahren stark verändert.
Nachträglich noch alles Gute zum Weltfrauentag. 

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Re: Gebet - vertrauensvolles Gebet = Jakobus 1, 1 - 8

von Bithya85 am 10.03.2019 08:34

@Burgen trotzdem. Wenn die Bibel ein Lebensbuch ist, das praktische Anwendung finden will (und davon gehe ich aus) muss sie sich mit dem tatsächlichen Erleben decken, denn sonst wäre sie nicht mehr als eine Geschichte. Wenn jetzt da steht, man soll nicht zweifeln, weil Gott das Gebet sonst nicht erhört, aber Jesus (den ich im Zweifel ernster nehme) sagt, dass Gott ein besserer Vater ist als jeder weltliche Vater, der doch seinen Kindern auf jeden Fall geben wird, was sie brauchen (was impliziert, dass er es auch tut, wenn das Kind unsicher ist) würde es die tatsächliche Wahrnehmung ad absurdum führen, wenn man sagt, dass Gott, der perfekte Vater, seinem Kind nur hilft, wenn es nicht zweifelt. Denn dann wäre er nicht so perfekt wie ein weltlicher Vater. Das wäre aber paradox und kann nicht sein. Also muss es entweder
- ein Fehler von Jakobus sein (der war ja auch nur ein Mensch)
- ein Übersetzungsfehler (soll ja vorkommen)
- ein Missverständnis (ähnlich wie bei der Entrückung)
Aber einfach nur zu sagen "Ist so, weil es da steht" halte ich persönlich für nicht weiterführend.
(BTW: ich hab schon beides erlebt, dass Gott Gebet erhört, wenn man nicht zweifelt und auch, wenn man zweifelt.)

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Re: Gebet - vertrauensvolles Gebet = Jakobus 1, 1 - 8

von Bithya85 am 07.03.2019 17:18

Vielleicht. Aber dann könnte niemand (oder nur sehr wenige) Christ werden, denn am Anfang ist es ein Risiko oder ein Experiment oder ein Versuch oder einfach etwas, wo man sich eben nicht 100%ig sicher ist, dass da jemand ist. Sondern wo man es einfach ausprobiert. Und dann merkt: Hey, es hört jemand zu, wenn ich hallo sage. Wenn er nur zuhören würde, wenn der Beter keine Zweifel hat, dann würde er nie die Möglichkeit haben, Vertrauen zu entwickeln. Ist jedenfalls nicht der Gott, den ich kennen gelernt habe


(Davon abgesehen sind mir Leute, die nicht zweifeln oder nicht zweifeln können nicht geheuer.)

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Re: Kurzes Hallo

von Bithya85 am 05.03.2019 17:43

Danke, Cosima
Naja, den Weg zurück gibt es wohl nicht, aber den Weg nach vorne. Ist mir auch lieber, denn hinter mir waren zu viele (unabsichtliche und fahrlässige) Verletzungen. Ich weiß nicht, wohin der Weg geht, aber wenn Jesus mit geht, habe ich keine Angst.

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Re: Gebet - vertrauensvolles Gebet = Jakobus 1, 1 - 8

von Bithya85 am 05.03.2019 15:52

Das Nebeneinanderstellen von verschiedenen Übersetzungen finde ich eine tolle Idee. Da hat man gleich einen größeren Weitblick auf den Text.


Nur... ich hab ein Problem: Bitten hilft nur, wenn man keine Zweifel hat? Man sagt ja schon bei Menschen "Fragen kostet nichts", auch wenn man sich nicht sicher ist, wie der andere reagiert, kann man trotzdem bitten und es ist nicht aussichtslos, umso mehr wenn die Person einen liebt. Sollte das dann nicht bei Gott viel mehr gelten? 
7 Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. 8 Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. 9 Oder ist ein Mensch unter euch, der seinem Sohn, wenn er ihn bittet um Brot, einen Stein biete? 10 Oder der ihm, wenn er ihn bittet um einen Fisch, eine Schlange biete? 11 Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, dennoch euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten!

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Re: Kurzes Hallo

von Bithya85 am 05.03.2019 15:23

Hi, ich bin noch mal da Es war eine lange Pause, in der ich so einiges mit mir selbst und Gott klar bekommen musste, ist einiges hoch gekommen, musste verarbeitet und verdaut werden... und weil ich viele Trigger hatte, musste ich mich ein wenig ausklinken. 
Jetzt möchte ich mal versuchen, ob ich wieder besser in christlichen Foren klar kommen  
Liebe Grüße!

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Re: Kann ein Gläubiger "Messie" oder zumindest unordentlich sein?

von Bithya85 am 10.09.2017 21:20

Also, ich bin Christ und furchtbar chaotisch. Habe es nie anders gekonnt, nicht als Kind und nicht als Erwachsene. Mir wäre es auch lieber, wenn es anders wäre, aber vielleicht ist es einfach eine Sache, mit der ich leben muss. Habe schon oft versucht, es zu ändern, aber es hat immer nur kurzfristig geholfen. Vielleicht wird es irgendwann soweit besser, dass es ein normales Maß erreicht, aber vielleicht auch nicht. Aber ich muss ehrlich sagen, wenn man mir mit dieser Stelle von Wegen Frieden und Ordnung kommt, werde ich wütend. Weil es mich auf eine Weise unter Druck setzt, etwas gefälligst können zu müssen, was ich nun einmal nicht kann. Genauso gut könnte man sagen, du musst fliegen können, weil es heißt "Sie werden auffahren mit Flügeln wie Adler."

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Re: Jünger Jesu sein _ wie setzen wir den Befehl um? Was ist ein Jünger Jesu?

von Bithya85 am 20.08.2017 08:22

meinst du, eine bestimmte Leistung in der Nachfolge erbringen zu müssen?

Nein, welche sollte das denn sein?

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