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Jonas

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Re: Christen und die Obrigkeit

von Jonas am 25.06.2021 21:09

Vor Allem schreibe ich von der Obrigkeit so, wie man es in der Bibel vorfindet. Die Bibel ist unser Maßstab. Daher hatte ich Dich auch schon mehrmals gebeten, Deine Ansichten mit biblischen Aussagen zu belegen. Ist es Absicht, dass da bisher noch gar nichts kam?

Naja, vielleicht auch deswegen, weil für Deine Behauptungen auch noch keinerlei Bibelstellen von Dir gekommen sind.
Mir ist zB keine Bibelstelle bekannt, die die Obrigkeit von der Missionierung ausnimmt bzw das Missionierung nicht zur Verbesserung der Welt beitragen soll.

 
Nein, tut er nicht. Denn er muss nichts implizieren, weil Jesus explizit gesagt hat, was "verbesserungswürdig"
an den Zuständen dieser Welt ist. Dabei handelt es sich rein überbahupt nicht und an keiner Stelle um
staatliche Strukturen, sondern um das Heil einzelner Menschen. Kannst Du einfach nachlesen.

Ob Du es willst oder nicht, impliziert die Mission Auswirkungen auf alle Menschen.
Auch auf die Verantwortlichen staatlicher Strukturen.Gott Lob.
Wie gesagt, ich finde die Stelle nicht, wo staatliche Strukturen von der Mission ausgenommen sind, aber wenn Du so nett wärest!?

In welchen Bezug stehen eigentlich einzelne Träger staatlicher Macht zu staatlichen Strukturen?

Du hast mir bis jetzt noch keine einzige Frage die ich an Dich gerichtet habe beantwortet, machst Du das absichtlich?
Ich meine nur,mir fällt es nicht schwer Dir recht zu geben, dazu muß ich Dich aber auch verstehen und deswegen wäre es für mich hilfreich um Deiner Argumentation zu folgen, die für mich doch recht widersprüchlich ist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2021 21:18.

Jonas

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Re: Christen und die Obrigkeit

von Jonas am 25.06.2021 19:31

Nein, weil Obrigkeit von Gott eingesetzt ist. Daran sollen Christen nichts ändern. Verbessern sollen sie es auch nicht, oder kennst Du biblische Aussagen in denen die Verbesserung dieser Welt als primäres Ziel den Christen zur Aufgabe gestellt wird?

Alles was man da findet sind sekundäre Begleiterscheinungen, die sich durch das Leben in der Nachfolge Christi ergeben. Denn natürlich wird da, wo ein Mensch tatsächlich nur noch Christus lebt, auch deren Nachbarschaft gesegnet. Denn das Licht Christi strahlt auch in die Umgebung, was wiederum den Zweck hat, Nichtchristen auf Christus hinzuweisen. Aber deshalb wird die segensreiche sekundäre Begleiterscheinung nicht zur primären Aufgabe.

Da das Reich Jesu auf dieser Welt ein geistliches ist, lassen sich deren Grundlagen und Regeln auch gar nicht 1zu1 auf die staatlichen Obrigkeiten anwenden. Denn jeder, dem der Geist Gottes fehlt, ist weder im Reich Christi noch kann er den Verhaltensweisen, die vor Gott gerecht machen, überhaupt entsprechen. Denn diese Verhaltensweisen erfordern Glauben (sonst sind sie leere Hülsen), welcher seinerseits durch den Heiligen Geist gewirkt wird, den wiederum die Welt weder kennt noch empfangen kann.

Die sprichst von der Obrigkeit wie von etwas Abstrakten, dabei sind das konkret einzelne Menschen.
Der Missionsauftrag impliziert aber das Ändern verbesserungswürdiger Zustände, sonst wäre er sinnlos.
Gleich ob Obrigkeit oder einfaches Volk.
Warum lassen sich geistliche Prinzipien nicht auf Träger weltlicher Macht anwenden?

Das Evangelium hingegen soll von Menschen verbreitet werden, die Jesus lieb haben. Das ist ihr primärer Auftrag. Gibt es noch einen?

Der Meinung bin ich auch.



Also einen, der unabhängig von der Verküdnigung des Evagenliums gesehen wird? Im Leben eine Christen dreht sich alles um Christus, denn Christus IST das Leben. Auf dem Weg zu diesem Leben hin sollen Christen die Menschen begleiten. Darin besteht die Aufgabe. In der Bibel wurde daher an der Gesellschaft direkt gar nichts verändert. Wenn es Änderungen gab dann, weil Christen ihrer primären Aufgabe nachgegangen sind und nicht, weil sie sich selber politisch engagiert hätten.

Was verstehst Du unter direkter Veränderung der Gesellschaft und warum sollte diesbezüglich ein Politiker kein Christ sein können?
 

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Jonas

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Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von Jonas am 25.06.2021 09:41

Das Evangelium ist die einzige frohe Botschaft, die für einen Menschen , sie anzunehmen, lebensrettend ist.

Aber nur, wenn der Einzelne das Evangelium in seinem Leben verwirklicht!

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Jonas

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Re: Christen und die Obrigkeit

von Jonas am 25.06.2021 09:39

Allerdings, zu bedenken ist eben auch, dass wir nicht mit den Menschen kämpfen, sondern dass der Kampf ein geistlicher Kampf ist.

Deswegen ist das Gebet das alles Entscheidende 

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Jonas

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Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von Jonas am 25.06.2021 09:32

Und Dein zweites Anliegen ist, das Threadthema nicht so einfach mit dem Evangelium zu beantworten, weil Gott noch andere Wege zu vergeben haben könnte.

Aus welchen meiner Beiträge entnimmst Du das?

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Jonas

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Re: Christen und die Obrigkeit

von Jonas am 25.06.2021 09:28

Du schreibt einerseits

Das Obrigkeit etwas nach Gottes Willen ist, wurde bereits deutlich.

und dann dieses:

Denn der Auftrag den Christen haben, ist von Jesus und den Aposteln klar formuliert. Vom Aufbau einer hierachischen Ordnung ist da an keiner mir bekannten Stelle die Rede.

 Widerspricht sich das nicht?

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Jonas

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Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von Jonas am 25.06.2021 08:36

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist es Dir ein großes Anliegen, dem Irrtum vorzubeugen, dass das bloße annehmen des Evangeliums schon rechtfertigt. Da hast Du recht.

Ja, genau, unter anderem!
 

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Jonas

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Re: Christen und die Obrigkeit

von Jonas am 25.06.2021 08:32

Nein, das Gemeinwohl spielt in der Bibel keine Rolle. Jedenfalls wüsste ich keine Passage in der Bibel die in diese Richtung zielt.

Der Aufbau der Gesellschaft in einer hierarchischen Ordnung ist eine von Gott gewollte Ordnung, ein Abbild himmlischer Ordnung.

Sowie die Autorität einer Gesellschaft eine Bringschuld gegenüber dem Volk und dem Einzelnen hat, wie zB für Sicherheit, Deckung der Grundbedürfnisse, die Freiheit und Verwirklichung des Einzelnen in seiner Berufung usw zu sorgen,
so hat auch der Einzelne eine Bringschuld gegenüber den Autoritäten in dem er sich produktiv in die Gesellschaft einbringt und die Autoritäten dabei unterstützt, ihren Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft nachzukommen.

Dazu zählt auch der Protest gegenüber Fehlentwicklungen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2021 19:37.

Jonas

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Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von Jonas am 24.06.2021 21:44

Leah schrieb:

Jetzt nehme ich ein irdisches Beispiel. Ein Richter hat einen Sohn, der auf die schiefe Bahn geriet. Weil er gerecht ist verurteilt er ihn, weil er ihn liebt, bezahlt er die Strafe für den Sohn. Hier würde niemand zweifeln, dass der Vater gerecht und liebevoll gehandelt hat.

Meine Antwort:

Ja, das wäre ein Bild für die Seinsweise des Gottes der die Liebe selbst ist.
Nur, ohne die Reue des Sohnes, hätte der Vater umsonst bezahlt.

Liebe ist nicht nur einseitig, sondern eine Beziehung zwischen zwei.


 Schreibe ich wirklich so mißverständlich?
Bin dankbar für jede Kritik an meinem Stil  

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Jonas

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Re: Christen und die Obrigkeit

von Jonas am 24.06.2021 21:30

Das Gemeinwohl? Keine Ahnung, was damit gemeint sein könnte.

Damit meinte ich, das Wohl der ganzen Gemeinschaft, Gesellschaft mithin seiner einzelnen Individuen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.06.2021 21:31.
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