Glaube leben in der Arbeit

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Angie
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube leben in der Arbeit

von Angie am 03.02.2018 16:19

jovetodimama schrieb: Aber ich habe den Eindruck, sobald sie wissen, dass man nicht nur Christ ist, sondern einen lebendigen Glauben hat und mit Gott geht, erwarten sie, dass man sich besonders einwandfrei verhält.

Stimmt, das ist wohl so. Plötzlich erwarten sie von dir als Christ viel mehr und beobachten dich viel intensiver. Aber: Ich denke nicht daß wir deswegen Angst haben müßen, dem nicht gerecht werden zu können, in deren Augen nicht so gut zu sein wie wir sollten. Denn wir haben selbst noch viel höhere Ansprüche an uns als die anderen, und wenn wir alles was wir tun liebevoll und mit reinem Gewissen tun, können sie uns nicht mehr viel vorwerfen, und gegen diese kleinen Vorwürfe haben wir gute Argumente, z.B. daß wir trotz unseres Glaubens immernoch Menschen sind und deshalb nicht perfekt sein können.

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Angie
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube leben in der Arbeit

von Angie am 03.02.2018 16:11

pray schrieb: Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben, und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen. (Mt. 7,69) ...wenn da steht "umwenden", dann verstehe ich es so, dass das Leute sind, die sich auch nach "stetem Tropfen hölt den Stein" schon längst abgewandt haben. Das kann echt bitter werden, wenn man denen dann immer noch weiter nachläuft. Ebenso, wie es - nach Thomas Bibelstelle - keinen Sinn macht, den Spötter zu belehren.

Ja da triffst du wieder einen Punkt der mir sehr zu denken gibt in letzter Zeit. Mission ist etwas wichtiges, da wo das Evangelium noch nicht verbreitet ist. Aber hier bei uns, wo an jeder zweiten Ecke eine Kirche steht, wo jeder lesen kann und die Bibel kostenlos zur Verfügung steht, sei es online oder über Dienste wie vdhs etc, wo es sogar christliche TV-Sender gibt und man zum Gottesdienst bloß den Fernseher anmachen (bzw. umschalten) muß, wo es in jeder Buchhandlung einen Bereich mit christlichen Büchern gibt, wo es sogar 3 Mal jedes Jahr Feiertage gibt die eindeutig das Evangelium würdigen, da finde ich es schon ein bisschen "vor die Säue geworfen" wenn ich losgehe und den Leuten "predige", weil hier wirklich jeder vielfältige Möglichkeiten hat sein Gehirn einzuschalten und selbst nach seinem Schöpfer zu fragen, das Evangelium ist bei uns nun wirklich kein Geheimnis mehr mit dem man die Leute überraschen könnte.

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pray

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Beiträge: 960

Re: Glaube leben in der Arbeit

von pray am 03.02.2018 15:20

Angie schrieb: Selbst wenn ich jemandem mit meinem Glauben so gegen den Strich gehen sollte daß er/sie mich komplett ablehnt, was wäre das schlimmste das passieren könnte? Jemand verachtet mich und redet nicht mehr mit mir?

Für uns nicht schlimm, es trifft Gott, das ist schlimm: Wer euch nicht hören will, will mich nicht hören (steht im NT, aber ich finde nur die AT-Stelle dazu)

Aber es wird auch gewarnt (ich habs erst 2 oder 3 mal so erlebt) :

Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben, und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen. (Mt. 7,69)

...wenn da steht "umwenden", dann verstehe ich es so, dass das Leute sind, die sich auch nach "stetem Tropfen hölt den Stein" schon längst abgewandt haben. Das kann echt bitter werden, wenn man denen dann immer noch weiter nachläuft.
Ebenso, wie es - nach Thomas Bibelstelle - keinen Sinn macht, den Spötter zu belehren.


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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube leben in der Arbeit

von nennmichdu am 03.02.2018 12:33

Hallo nochmal,

ja - Glaube leben in der Arbeit...


Fünfe grade sein zu lassen war wohl der falsche Ausdruck für das was im Buch Prediger Kapitel 7 geschrieben steht:


15 Dies alles habe ich gesehen in den Tagen meiner Nichtigkeit: Da ist ein Gerechter, der umkommt in seiner Gerechtigkeit, und dort ist ein Gottloser, der lange lebt in seiner Bosheit.
16 Sei nicht allzu gerecht und erzeige dich nicht übermäßig weise! Warum willst du dich selbst verderben?
17 Sei aber auch nicht allzu gesetzlos und sei kein Narr! Warum willst du vor deiner Zeit sterben?


Um dies zu verstehen und um nicht dahin zu geraten, den Menschen stets nur all ihre Verfehlungen und Sünden vor Augen zu halten
, muss ich mir vielleicht folgende Bibelstellen vor Augen halten:

Spr 9,8 Rüge nicht den Spötter, damit er dich nicht hasst; rüge den Weisen, so wird er dich lieben!

1. Kor. 9,
19 Denn obwohl ich allen gegenüber frei bin, habe ich mich allen zum Sklaven gemacht, damit ich so viele wie möglich gewinne.
20 Und ich bin den Juden wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne; denen, die unter Gesetz sind, wie einer unter Gesetz - obwohl ich selbst nicht unter Gesetz bin -, damit ich die, welche unter Gesetz sind, gewinne;
21 denen, die ohne Gesetz sind, wie einer ohne Gesetz - obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern unter dem Gesetz Christi -, damit ich die, welche ohne Gesetz sind, gewinne.
22 Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige rette.


 

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jovetodimama

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Re: Glaube leben in der Arbeit

von jovetodimama am 03.02.2018 10:15

Zu der Telefon-Situation: Da könnte man doch dem Anrufer klar sagen, dass ... nicht zu sprechen ist. Ohne Angabe von Gründen. Lieber sagen, wann es voraussichtlich wieder geht. Warum, geht den Anrufer wahrscheinlich nichts an, und wenn doch, kann er das später mit der Person selber klären.

Menschen, die nicht - oder nicht so intensiv wie wir - an Gott glauben und mit Gott leben, gibt es überall. Menschen, die nicht über Gott oder ihre gemachten oder fehlenden Erfahrungen mit Ihm reden wollen, erst recht. Aber ich habe den Eindruck, sobald sie wissen, dass man nicht nur Christ ist, sondern einen lebendigen Glauben hat und mit Gott geht, erwarten sie, dass man sich besonders einwandfrei verhält. Wenn dann im Verhalten wirklich positive Unterschiede sind zum Verhalten von Leuten ohne Glauben, dann fangen die an, nachzudenken. Wenn aber nicht, dann wenden sie sich vielleicht schulterzuckend ab oder lästern sogar.

Als ich jung war, habe ich das Verhalten wichtiger Personen in meiner damaligen Gemeinde ebenso beobachtet. Als ich dann manches sah, von dem ich heute weiß, dass es nicht in Ordnung war, habe ich mich mangels eigener fester Moralvorstellungen nicht abgewandt, sondern dachte irrtümlich, das sei in Ordnung so vor Gott. Ich glaubte einfach, Pfarrer und langjährige Gemeindemitarbeiter müssten "es schon wissen".

Heute weiß ich, dass es in Gemeinden genauso viel Sünde(r) gibt wie außerhalb von Gemeinden, und dass das allgemeine Verhalten noch stärker wirkt als die Predigten, die sonntags gehalten werden.

Deshalb denke ich, wir müssen nicht in erster Linie über Gott reden - wir dürfen es natürlich, wo der Mund übergeht, weil das Herz voll ist - weil unser Verhalten bereits beredte Sprache ist.

Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)

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Cleopatra
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Re: Glaube leben in der Arbeit

von Cleopatra am 03.02.2018 09:23

Ich sollte mal am Telefon einen Kollegen entschuldigen, weil der gerade nicht zu sprechen sein wollte und mir sagte, ich solle sagen, er wäre krank. Daraufhin sagte ich, tut mir leid, ich kann nicht lügen und würde soetwas nicht am Telefon sagen - nun ja, daraufhin war dann erstmal dicke Luft...

Das ist ja lustig, diese Situation hatte ich in meiner alten Arbeitsstelle auch, nur dass ich nicht den Kollegen, sondern die Cheffin so immer entschuldigen sollte.
Da war die Geschäftsleitung öfters mal sauer auf mich, weil ich eben korrekt sein wollte und auch nicht lügen wollte und so.

Mir ist noch etwas eingefallen zu diesem Thema, denn in meinem Umfeld, die Nachbarn, Bekannten und so wissen bei mir ja auch, dass ich Christ bin.
Liebe Angie, du sprichst ja selbst davon, dass wir Licht sind.
An gleicher Stelle in der Bibel spricht Jesus auch von Salz.

Hast du mal Salz pur genommen? Oder mal in die Lampe genau hineingeschau?

Beides ist ziemlich stark, oder?

Wir sind kein kleines, vorsichtiges Lichtlein, wir sind LICHT. Wir sind SALZ.

Ich denke, wenn wir gannz vorsichtig, schüchtern, unbeholfen von Gott erzählen, dann wirkt das ganz anders, als wenn wir selbstbewusst und stolz von Gott erzählen.

Das ist natürlich auch ein bisschen von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Ich selbst bin die Art von Mensch, die sich auch mal lächerlich machen kann und darüber lacht.
Ich bin draußen eine ganz alberne

Und daher - ich bi Stolz, ein Kind Gottes sein zu dürfen- erzähle ich auch gerne darüber. Beiläufig.
Aber die Leute um mich herum wissen es eben.
Als eine Schülerin mal ganz selbstbewusst gesagt hat "ich glaube nicht an Gott, ich bin überzeugter Atheist", habe ich ihr mal ein paar Erfahrungen mit Gott erzählt, auch Wunder, die ich erlebt habe. Da wurde die Schülerin immer kleinlauter und meinte irgendwann "ich habe sowas eben noch nicht erlebt" und ich "wenn man etwas noch nicht gesehen hat, bedeutet es ja nicht, dass es nicht exestiert."

Eine Nachbarin sagte mir mal ganz am Anfang "ich glaube nicht an Gott und ich will nicht darüber reden." Diese Nachbarin werde ich sicher nicht vollpredigen. Nein, wir verstehen uns aber immernoch super, sie ist eine super hilfsbereite und liebe Frau, ich mag sie total gerne. Ich bete für sie undwerde mich nicht aufdrängen. Ich akzeptiere es und sie weiß, dass sie mich jederzeit drauf ansprechen kann und erfährt in Gesprächen eben auch immeriweder, dass ich zB in die Gemeinde gehe und wer noch in der Gemeinde aus der Nachbarschaft ist und so weiter.

Wir müssen uns nicht scheuen. Im Gegenteil- wir haben ein so geniales Geschenk erhalten, wir können uns total darüber freuen und müssen uns nicht davor verstecken.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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Re: Glaube leben in der Arbeit

von Cleopatra am 03.02.2018 09:12

Manchmal finde ich das belastend, aber generell sehe ich es als eine Herausforderung, Gottes Licht irgendwie weiterzugeben.

Liebe Angie,

du hast einen ganz ganz tollen Job. Du darfst Licht sein in der Dunkelheit.
Und so wie du es selbst beschreibst- du musst dich nicht aufdrängen, das führt meißtens zum Dichtmachen, wie du beschreibst.

Ich finde, das Wichtigste ist wie wir uns geben und wie wir leben.

Ich arbeite in einer kleinen Praxis. Wenn ich mit Patienten im Gespräch bin, kommen wir manchmal ganz ungezwungen auf das Thema. Ohne in Einzelheiten einzugehen.

Meine Kollegin weiß, dass ich bete und meine Cheffin auch. Sie wissen, dass ich in eine Gemeinde gehe und aktiv meinen Glauben lebe.
Das muss ich ihnen nicht immer unter die Nase binden.
Nein, mal bekommen sie mit, dass ich eben Sonntags in die Gemeinde gehe, mal bekommen sie mit, wenn wir den Spendentisch aufstellen (eine Patientin hat mir sogar etwas für den Spendentisch mal mitgegeben) oder wenn wir in der Gemeinde Aktivitäten haben.

Und wenn ich meine Kollegin etwas von einer Freundin aus unserer Gemeinde erzähle, bekommt sie es auch mit.
Einmal hatten wir ein richtig gutes Gespräch über Gott.

Ganz zwanglos.

Ich weiß, es hört sich wieder so fromm an, aber richtig ist es trotzdem: Bete doch einfach für solche Möglichkeiten und für gute Gespräche.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Angie
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube leben in der Arbeit

von Angie am 03.02.2018 06:40

@pray: Danke, du hast genau verstanden was ich meine! Genau so ging es mir früher auch, ich wollte es jedem recht machen und bloß nicht anecken oder auffallen. Inzwischen ist mir aber Gottes Freude an mir wesentlich wichtiger als die Meinung anderer Leute über mich. Manchmal denke ich mir auch daß es völlig egal ist ob sie mich komisch finden, weil doch jeder irgendeinen Spleen hat, und jeder wird trotz seiner Spinnereien irgendwie akzeptiert. Wenn ich mir die anderen so ansehe denke ich fast, ich könnte ruhig noch ein bisschen mehr "spinnen", ich bin noch viel zu normal  Selbst wenn ich jemandem mit meinem Glauben so gegen den Strich gehen sollte daß er/sie mich komplett ablehnt, was wäre das schlimmste das passieren könnte? Jemand verachtet mich und redet nicht mehr mit mir? Ok, damit kann ich leben, denn die Freude am Herrn ist meine Stärke (Neh 8,10).


wenn du ihnen DEINE Meinung aus Sicht der Bibel, nicht aufzwingen willst oder sie verurteilst für ihre Meinung - aber deine dennoch tapfer vertrittst.

Das versuche ich, und es gelingt mir immer besser. Und mit jedem kleinen Erfolg werde ich mutiger  Ich war nie ein Moralapostel, und ich hoffe ich werde auch nie einer. Und ich gebe mir Mühe die Menschen so zu akzeptieren wie sie sind, ohne über sie zu urteilen, in der Hoffnung daß ein kleiner Same auf fruchtbaren Boden fällt. Ich wünsche mir, daß mein Verhalten dazu führt daß ihr Interesse geweckt wird an dem, was mich so gelassen und zufrieden macht.



Pred 7,16 Sei nicht allzu gerecht und erzeige dich nicht übermäßig weise! Warum willst du dich selbst verderben? Heute würde man hier umgangssprachlich sagen, das man auch mal 5 Gerade sein lässt. Aber jeder dürfte hier ganz individuell immer von Gott geführt sein.

 
@Thomas: Ich denke ich weiß, was du damit sagen willst. Das geht wohl in die Richtung, nicht den Moralapostel zu spielen, nicht jede Kleinigkeit sofort zu kommentieren und mich damit so unbeliebt zu machen, daß die Leute mir nicht mehr zuhören. Wenn z.B. einer einen schmutzigen Witz macht muß ich das nicht ausdiskutieren, sondern es reicht wenn ich nicht darüber lache bzw. nicht darauf eingehe, so zeige ich auch daß ich das nicht witzig finde. Habe ich das einigermaßen so ausgedrückt wie du es gemeint hast?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.02.2018 06:42.

pray

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Re: Glaube leben in der Arbeit

von pray am 02.02.2018 22:37

Thomas schrieb: Pred 7,16 Sei nicht allzu gerecht und erzeige dich nicht übermäßig weise! Warum willst du dich selbst verderben? Heute würde man hier umgangssprachlich sagen, das man auch mal 5 Gerade sein lässt.

Lieber Thomas,

wie meinst du das denn mit den "Fünfen"? Kannst du vielleicht ein Beispiel sagen, wo ein Christ die 5 gerade sein lassen sollte? - ohne ""seinen Heiligenschein vor Gott und den Menschen zu verfinstern""?

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube leben in der Arbeit

von nennmichdu am 02.02.2018 22:18

Mir fiel zum Eröffnungsbeitrag bezüglich des Leidens eines Christen in einer von Menschen geprägten Umgebung, die Gott nicht kennen, noch folgende Bibelstelle ein:


2. Petrus 2
7 und wenn er den gerechten Lot rettete, der von dem ausschweifenden Wandel der Ruchlosen gequält wurde
8 - denn der unter ihnen wohnende Gerechte quälte durch das, was er sah und hörte, Tag für Tag seine gerechte Seele mit ihren gesetzlosen Werken -, 


Ich denke jeder kann hier an ganz unterschiedlichen Stellen im Leben stehen, wo er vielleicht auch diese Erfahrung einmal macht, gemacht hat.

Weiterhin kann ich bezüglich des letzten Beitrages nur beipflichten, das wir natürlich als Christen entsprechend unserem Gewissen leben und nur das tun wollen, was wir auch in Einklang mit Gottes Geboten sehen.
Hier kann es dann durchaus mal vorkommen, das wir allein deswegen auffallen, weil wir bestimmte Sachen nicht tun.
Ich sollte mal am Telefon einen Kollegen entschuldigen, weil der gerade nicht zu sprechen sein wollte und mir sagte, ich solle sagen, er wäre krank. Daraufhin sagte ich, tut mir leid, ich kann nicht lügen und würde soetwas nicht am Telefon sagen - nun ja, daraufhin war dann erstmal dicke Luft...

Heute kann ich darüber lächeln.

Mir wurde auch einmal ein Vers aus dem Buch Prediger wichtig:


Pred 7,16 Sei nicht allzu gerecht und erzeige dich nicht übermäßig weise! Warum willst du dich selbst verderben?

Heute würde man hier umgangssprachlich sagen, das man auch mal 5 Gerade sein lässt. Aber jeder dürfte hier ganz individuell immer von Gott geführt sein.


einen schönen Abend wünsche ich noch,
Gruß
Thomas

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