Unser täglich Brot gib uns heute

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Unser täglich Brot gib uns heute

von nennmichdu am 11.02.2018 08:50

das tägliche Brot ist für einen wiedergeborenen Christen das tägliche Wort Gottes, lesen und besinnenendes Kauen des Wortes, Gebet, sowie das Brot und den Wein ...


Ist ja ein Abschnitt aus dem "Vater unser"...


...unser täglich Brot gib uns heute...


Was erstmal darauf hin deutet, das wir uns nichts nehmen können, es sei denn es wird uns (letztendich immer) von Gottes (Wirken und Tun) zuteil...

Und da wir nicht vom Brot alleine leben, sondern von jedem Worte das aus dem Munde Gottes geht, sind wir zu allererst auf seine Ansprache angewiesen.

Auf sein Ansehen. Auf seine Fürsorge.


Menschen, die Gott nicht kennen, wissen nur um den mühsamen Brot/Lohnerwerb aus ihrer eigener Kraft , geprägt von einer (alten) Adamsnatur, die geknechtet ist von Sünde, Tod und Teufel.


Dieses Wort Gottes nun, was für die Jünger die Speise war und ist, nach der sie sich ausstrecken sollten, auf das sie ihr Verlangen richten sollten, trifft uns nur dort, wo es sich a) mit Glauben - sprich einer Erwartungshaltung an Gott verbindet  --- und b) wo Gott es uns durch den heiligen Geist zugänglich macht

Denn Menschen können die Bibel - Gottes Wort - von vorne bis hinten zig mal durchlesen, ohne auch nur einmal davon angesprochen worden zu sein.


Der Wein ist für mich dann nicht etwas, nachdem ich täglich mich ausstrecken müsste. Wenn Jesus den Wein in der Bibel auch mit seinem vergossenem Blute (sprich mit seinem für uns dahingebenem Leben) darstellt/vergleicht, das ewige Leben, an dem wir Christen durch den Unterpfand des heiligen Geistes schon jetzt Anteil bekommen/haben, dann steht der Wein für das neue Leben, was uns Kraft seines heiligen Geistes geschenkt wird und auch erhalten bleibt.

Hier kann man dann nur noch von einem mehr oder weniger ungehinderten und ungetrübten Leben durch den heiligen Geist sprechen, was im Idealfall dort der Fall ist, wo wir voll heiligen Geistes sind.

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Burgen
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Re: Unser täglich Brot gib uns heute

von Burgen am 10.02.2018 20:52

Unser täglich Brot gib uns heute ... 

a - zunächst das Brot, welches wir backen, miteinander teilen.
     In der heutigen Zeit gibt es für Notleidende, diejenigen, die wenig Geld für Lebensmittel haben - zur Tafel - gehen.

b - das tägliche Brot ist für einen wiedergeborenen Christen  das tägliche Wort Gottes, 
     lesen und besinnenendes Kauen des Wortes, Gebet, sowie das Brot und den Wein ...

Eigentlich alles recht unkompliziert .....

Gruss
Burgen  

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pray

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Re: Unser täglich Brot gib uns heute

von pray am 10.02.2018 19:29

ja, ich kenne ihn nicht, aber mag auch seine Klarheit und scharfen Verstand und kurze Beiträge.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2018 19:38.

nennmichdu
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Re: Unser täglich Brot gib uns heute

von nennmichdu am 10.02.2018 19:27

Du willst nun hier den Eindruck erwecken, dass Gott mich zappeln und um Dunkeln tappen lässt? Du tust mir nur leid.



Hallo Pausenclown,


will ich das? Wie kommst du zu diesem Eindruck? Und warum sollte Gott dich zappeln lassen und im Dunkeln tappen lassen=


Ich weiß auch nicht genau, wie ich es verstehen soll, das ich dir nun leid tue --- meinst du - ich persönlich tue dir ein Leid an? -- oder meinst du, du bemitleidest mich?

Ich befürchte ja fast letzteres.... Wenn nicht, stell es bitte richtig. Nun gut, dann wäre ich für dich ein hoffnungsloser Fall. Ein Mensch, der wie du an anderer Stelle geschrieben hast, "wirr redet" und eine Meinung oder Erkenntnis zum besten gibt, von der du dich nicht nur distanzierst, sondern es auch meinst besser zu wissen.


Dann kann ich dir natürlich nur zu deiner - höheren - Erkenntnis, gratulieren und muss bei mir selbst feststellen, das ich jetzt wohl der Dumme bleiben muss.

Solange ich nicht eines besseren belehrt und überzeugt werde...

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Unser täglich Brot gib uns heute

von nennmichdu am 10.02.2018 19:20

Hallo Pray,


vielen Dank für dein Einspringen und den Versuch, kein schlechtes Licht auf mich werfen zu lassen.

Meine Worte scheinen hier ja teilweise sehr persönlich genommen zu werden, dabei sprach ich ganz allgemein davon, das Gott ALLE Menschen liebt hat.

Das wir als Christen alle Menschen lieb haben können und sollen. Aber natürlich kann ich das nicht von allen verlangen, auch immer geliebt zu werden und mit Sanftmut behandelt zu werden.

Sicherlich verfehle ich mich immer wieder einmal im Wort und sage etwas unbedachtes und vielleicht sogar etwas Unwahres. Da können mir dann die Worte von Pausenclown vielleicht ein Wink mit dem Zaunpfahl sein , auf die es gilt einzugehen. Um von ihm etwas lernen zu können. Was mir hilft, wieder die Dinge - die er so klar zu erkennen scheint, im rechten Licht zu betrachten.

ich wünsche dir noch einen gesegneten Abend,

Thomas

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pray

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Beiträge: 971

Re: Unser täglich Brot gib uns heute

von pray am 10.02.2018 16:37

Hallo Pausenclown,
im Dunkeln tappen ist in der Bibel eher ein "negativ besetzter Begriff", das stimmt schon. Und zappeln lassen in dem negativen Sinn, den das Wort hat, tut Gott uns auch nicht einfach so.
Ich glaube, Thomas hat es mit den Worten auch gar nicht so gemeint. Er wollte vielleicht sagen, dass die Ungläubigen und auch du als Gläubiger Gott in seinem Wirken nicht immer sofort verstehen können und auch mal Geduld angesagt ist, auch wenn wir was gern sofort verstehen möchten.

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pausenclown
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Re: Unser täglich Brot gib uns heute

von pausenclown am 10.02.2018 14:29

Hallo Thomas ,

Du willst nun hier den Eindruck erwecken, dass Gott mich zappeln und um Dunkeln tappen lässt? 


Du tust mir nur leid.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2018 14:52.

nennmichdu
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Re: Unser täglich Brot gib uns heute

von nennmichdu am 10.02.2018 14:13

Ein herzliches Hallo nocheinmal in diese bislang überschaubare Runde.

Und ganz herzliche Grüßen an den lieben Pausenclown, der mir jetzt an anderer Stelle mitteilen ließ, das er kein mickriges Knäckebrot mag.


Von daher gibs heute Evangeliumsmilch(speise).

Zum aktuellen Kalendervers von Thomas aus Psalm 33


13 Der HERR blickt vom Himmel herab, er sieht alle Menschenkinder.
14 Von der Stätte seines Thrones schaut er auf alle Bewohner der Erde;
15 er, der ihnen allesamt das Herz gebildet hat, achtet auf alle ihre Werke.


Er sieht alle - den Ungläubigen, den Spötter, den Gerechten, den Ungerechten, den Versagten, den Hoffnungsvollen, den Guten und den Bösen. Den Ängstlichen und den Furchtlosen.

Und er ist - dank Jesus - allen gnädig gestimmt. Er will ihnen allen begegnen. Sie alle heilen, dort wo sie zu ihm kommen. Und er kam zu uns. Jesus. Er hat Heilung bewirkt. Der Vorhang zum Allerheiligsten (zur Gegenwart Gottes) ist nicht mehr als Schranke für wenige vorhanden. Wir können alle - so wie du bist - zu Gott gehen

Ob als größter Sünder - oder als Gerechter. Er hat uns lieb. Und er achtet auf all unsere Werke. Hilft hier und dort weiter. Nimmt auch mal beiseite. Lässt eine Pausenclown auch mal zappeln und im dunkeln tappen. Aber er behält sie alle im Auge. Sucht sie und hilft ihnen, wo sie sich ihm erwartungsvoll zuwenden.


Das ist eine frohe Botschaft. Die man nicht verschweigen kann. Und die unser Leben prägen darf.

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Unser täglich Brot gib uns heute

von nennmichdu am 06.02.2018 17:39

Ich hab heute nur für zwei Bibelverse Zeit gehabt. Vom Wandkalender. Der mir aber wieder neu aufgegangen und wichtig geworden sind. Quasie wie Honigbonbons auf der Zunge zergangen sind.


Römer 8

38 Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte,
39 weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.


Hier schließt Paulus all diejenigen mit ein, die Jesus Christus als ihren Herrn und Heiland erfahren haben. Der ihr Leben regiert und in der Hand hat. Der dafür sorgt, das uns alle Dinge und Umstände (wie schlecht sie auch kurzzeitig erscheinen mögen) uns zum Besten dienen - müssen. Was wir oft erst im Nachhinein in voller Deutlichkeit erkennen können.

Sind wir ihm auch untrei, schlagen wir auch immer wieder einmal unsere eigenen Wege ein, er hält zu uns. Er arbeitet an uns. Führt uns mehr und mehr dahin, das wir ihm immer ähnlicher werden. Durch Höhen und Tiefen und ---

es gibt absolut überhaupt keine nur erdenkliche Macht die imstande ist, hier Gottes Plänen mit uns einen Strich durch die Rechnung zu machen. So sehr der Teufel sich auch anstrengen tut - 

Mt 24,24 Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen.

-- es wird ihm nicht gelingen. Das ist die Grundlage für unsere Heilsgewißheit. Der Helm des Heils der unser ängstliche Sorgen ob es am Ende denn noch reichen wird für den Himmel, für immer zum schweigen bringt.

Diesen Helm (Epheser 6) wünsche ich euch auch zu tragen, indem wir uns dessen bewußt werden:

Nichts kann uns trennen.


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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Unser täglich Brot gib uns heute

von pausenclown am 05.02.2018 15:51

DerMenschensohn ist einer von vielen Titel  die dem Messias zugeordnet wurden. In den Ohren der Feinde Jesu eine Provokation. 
Jesus beansprucht es für sich

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.02.2018 15:53.
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