Auslegung/Austausch zur Offenbarung des Johannes

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Auslegung/Austausch zur Offenbarung des Johannes

von nennmichdu am 02.10.2018 22:50

was gibt es Erbaulicheres als Gottes Wort zu betrachten..

und da ich grade sonst nichts vorhabe, lasse ich hier mal wieder meine Gedanken aus...

Offenbarung 1,


5 und von Jesus Christus, welcher ist der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und Fürst der Könige auf Erden! Ihm, der uns liebt und uns erlöst hat von unsern Sünden mit seinem Blut

wir sind noch beim Thema und den Verfassern dieses letzten Buches der Bibel.
Jesus Christus - war in allem Treu und tat immer/durchgängig den Willen Gottes, seines Vaters im Himmel. War und blieb ohne Schuld. Wer ihn sah - in dem was er machte und sagte, der sah das Wirken Gottes auf Erden. Das Wesen Gottes.
Er war der Erstgeborene - der zuerst von den Toten auferstanden war - wir als Christen und Jünger Jesu werden ihm dann darin folgen.
Und er allein ist der Fürst der Könige auf Erden. Er hat alle Macht über alle "weltlichen" Herrscher dieser Welt.

Daran lässt er all seine Frommen teilhaben:

Psalm 149
4 Denn der HERR hat Wohlgefallen an seinem Volk. Er schmückt die Demütigen mit Heil!
5 Die Frommen sollen jubeln in Herrlichkeit, jauchzen sollen sie auf ihren Lagern!
6 Lobpreis Gottes sei in ihrer Kehle und ein zweischneidiges Schwert in ihrer Hand,   - das Wort Gottes

7 um Rache zu vollziehen an den Nationen, Strafgerichte an den Völkerschaften,
8 um ihre Könige zu binden mit Ketten, ihre Edlen mit eisernen Fesseln,
9 um das schon aufgeschriebene Gericht an ihnen zu vollziehen! Das ist Ehre für alle seine Frommen. Halleluja!

Eine große Verheißung. Wer hat hier schon Erfahrungen gemacht - ?


Off. 1,
6 und uns zu einem Königreich gemacht hat, zu Priestern vor Gott und seinem Vater, dem sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Wenn wir dies doch mehr und mehr erfassen und verkörpern würden. 
Gott hat uns, wenn wir denn in Christus sind, zu einem Königreich gemacht --- wo Jesus sagt, siehe ich bin mitten unter euch wo zwei oder drei schon in meinem Namen zusammen sind...
Unter uns herrscht ein König. Und wir stellen seinen Leib auf Erden da. Er das Haupt, wir die Glieder. Welche Möglichkeiten und Aufgaben doch hiermit verbunden sind.

Zu Priestern vor Gott und seinem Vater: Wir können Eintreten für die Schuld und das Versagen anderer vor Gott. Dürfen Fürbitte tun. Füreinander bitten und einander unsere Verfehlungen vergeben.


7 Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Stämme der Erde. Ja, Amen.

So wie er zu Himmelfahrt hinweg gefahren ist - so kommt er für alle Erdbewohner /gleichzeitig - sichtbar wieder. ALLE werden ihn sehen. Nicht nur ein Teil der Erdbevölkerung auf einem vielleicht gerade beleuchteten Erdabschnitt.

Alle Augen --- und alle, die ihn durchbohrt haben  ... es werden bei Jesu Wiederkunft also Menschen da sein, die ihn zeitlebens am Kreuz haben weiter hängen sehen - hinweggenommen aus ihrem Leben - schön tod und durchbohrt ... als ob wir Gottes Reden gar nicht erst wieder hören wollen... lieber wollen die Menschen hier ihren eigenen Gelüsten nachgehen... sich selbst verwirklichen -- anstatt sich selbst zu verleugnen....

Aber dann werden diejenigen, die ihn durchbohrt haben bei Jesu Kommen feststellen - sie waren auf dem falschen Dampfer - sie liefen in eine Richtung die sich jetzt als Sackgasse herausgestellt hat...worin sie gefangen genommen worden sind und ihnen am Ende nichts mehr übrig geblieben ist...von den Schätzen der Welt...
Sie gleichen auch den törichten Jungfrauen, die feststellen das sie kein Öl mehr im Leuchter haben... ihre Lichter sind verloschen ... sie haben keine Orientierung mehr in der Dunkelheit, die sie umgibt und eingeholt hat... in der Finsternis die von den Geistern dieser Welt beherrscht wird und die die Menschen betrügen und bestehlen


8 Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.

Hier schließt sich mit Vers 8 der Kreis. Zeigt Gott, das er alles in den Händen hält und alles umfasst. Das er den Anfang (in und mit der Schöpfung) setzte und das er das Omega - (der letzte Buchstabe im griechischen Alphabet) ist. Er umfasst alles was er sagt. Und tut alles, was er gesagt hat. Erfüllt alles, was er sich vorgenommen hat. In der Gegenwart, in der Vergangenheit und in der Zukunft. Ein Gott, der Allmächtig ist. Dem nichts unmöglich ist.


Sollten wir mit diesem Gott nicht rechnen und unser Vertrauen auf ihn setzen?

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Auslegung/Austausch zur Offenbarung des Johannes

von nennmichdu am 01.10.2018 07:41

Danke Solana, danke Pausenclown für eure Beiträge hier überhaupt..

Alle Äußerungen sind mir wichtig und jeder von euch ist mir lieb. Natürlich darf jeder fragen und schreiben nach Lust, Laune und Bedarf.


Wenn wir denn vor Augen haben einander zu erbauen, dann sind wir schon auf dem rechten Weg der Nachfolge Jesu.

Ich möchte weitermachen mit den nächsten Versen von Offenbarung 1 - es steckt soviel drin...das ich immer nur einen Teil beleuchten kann.. auch nicht in voller Tiefe immer... sodass jeder vielleicht hier dann etwas findet, was er gerne vertieft haben möchte...oder selbst weiter betrachten und im Herzen bewegen möchte...



Offenbarung 1  (Luther 2017)


4 Johannes an die sieben Gemeinden in der Provinz Asia: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt, und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind,
5 und von Jesus Christus, welcher ist der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und Fürst der Könige auf Erden! Ihm, der uns liebt und uns erlöst hat von unsern Sünden mit seinem Blut
6 und uns zu einem Königreich gemacht hat, zu Priestern vor Gott und seinem Vater, dem sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
7 Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Stämme der Erde. Ja, Amen. 8 Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.


Der Jünger Johannes gibt hier die Botschaft Gottes weiter an sieben Gemeinden (in der heutigen Türkei)  - die damals und wohl heute auch eine Vollzahl - eine repräsentativen Querschnitt - aller Gemeinden zu allen Zeiten (seit Beginn der Gemeinde zu Pfingsten) darstellen. Zeitgeschichtlich in ihren jeweils für diese Zeit bestimmden Kirchenepochen -- und aber auch repräsentativ für den Einzelnen Christen, der sich hier oder da wiederfinden kann. 

Als erstes spricht Gott den Gemeinde Gnade zu, insofern das sie stets daraus schöpfen können (mit euch) und sollen... 
wir Leben aus der Gnade - sprich wir kommen aus dem, was Gott ..was Jesus Christus für uns getan hat ... unsere Sünden unsere Verfehlungen sind vergeben... Gott sieht uns gnädig an...wir haben Zugang zu ihm... es ist ein Opfer da.... und wo wir unsere Sünden einander bekennen, so ist er treu und gerecht und vergibt uns und reinigt uns...

Und Friede - im Frieden Gottes bleiben ... Gott möchte Frieden schenken für seine Kinder... möchte das sie in Eintracht miteinander bleiben...kommen...

Dann folgt eine Beschreibung Gottes -- der da ist ---- DER EWIG SEIENDE ----  Gott umgibt uns...ist immer präsent... immer für uns da...in der Gegenwart.. wo wir in Frieden in ihm ruhen können (u.a. von unseren Werken - siehe Hebräerbrief..)

Der da war -- Gott war auch in Vergangenheit immer präsent, hat auch in Vergangenheit alles letztendlich bestimmt und geführt als das er hilfreich seine Kinder aus der Welt herausholt und gewillt ist sie zum ewigen Leben zu geleiten... (Jesus als Bräutigam - wir seine Braut --- ihm versprochen --- er sagt ja zu uns ... er ist treu ....  wir eilen ihm entgegen --- unsere Treue wird immer wieder geprüft... hier steht unsere Verantwortung u.a.) bis wir im Himmel vermählt sein werden..

Und der da kommt..... Jesus kommt an einem bestimmten Tag - den nur der Vater im Himmel weiß - für alle Menschen auf Erden sichtbar wieder -- für seine Kinder spätestens dann - wenn sie nach ihrem irdischen Tod/Ableben dann beim Herrn sind.

Der da kommt -- aber dann auch immer wieder im Leben des Einzelnen hier schon auf Erden Gestalt annehmend... Christus in uns...

Gott selbst - in seiner ganzen Vielfalt und Manigfaltigkeiten durch 7 Geister präsentiert... hier nun sich durch Johannes den Menschen offenbarend, die wie Johannes auch sich als Knechte des Herrn sehen....als Jünger Jesu...


soweit für den Augenblick








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solana

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Beiträge: 4164

Re: Auslegung/Austausch zur Offenbarung des Johannes

von solana am 28.09.2018 09:59

Eigentlich sollte ein Forum Raum geben für die, Interesse an den Themen haben und gerne sich darüber austauschen möchten.

Natürlich wurde bereits zu sehr vielen Bibelstellen und auch zu Themen des christlichen Lebens sehr viel geschrieben, von klugen und kompetenten Leuten ....
Dennoch ist es nützlich und gut, sich eigene Gedanken darüber zu machen und sich mit denen auszutauschen, die ebenfalls Interesse daran haben.
Ist ja keiner verpflichtet, da mit zu diskutieren, wenn er schon alles kennt und weiss ....

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Auslegung/Austausch zur Offenbarung des Johannes

von pausenclown am 28.09.2018 09:48

Hallo nennmichdu,

Es gibt genug gute Literatur zu dem Thema .

Ich habe keine Fragen und keine Lust auf Anmerkungen,  Ergänzungen.

LG 

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Auslegung/Austausch zur Offenbarung des Johannes

von nennmichdu am 28.09.2018 09:42

Hallo Pausenclown,

fange ich noch mal von vorne an... - vielleicht fällt ja irgendwas zu ein hier jemandem...  - ansonsten könnte ich noch Fragen zum Text formulieren...

Offenbarung 1,1-3


1 Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was bald -  geschehen muss

Seinen Knechten, Sklaven  -- Jüngern... Nachfolgern Jesu... die sich selbst verleugnen (nicht auf sich sehen, sich mit Jesus gekreuzigt sehen, ihr Leben in den Tod gegeben haben und sich für gestorben halten...), ihr Kreuz (ihren von Gott bestimmten Weg) akzeptieren (auf sich nehmen - hier täglich - in dem sich für gestorben halten - dann durch den heiligen Geist leben/wandeln) - und mir (Jesus) nachfolgen..

Also nicht den Weg gehen --von oben herab auf andere zu sehen...ich weiß alles besser..hab keine Fragen... möchte das sagen haben..usw..)
sondern demütig den Weg des Lammes gehen.

wer wird also nur diese Offenbarung verstehen?  Und für wen ist sie gedacht?  Für einen demütigen Jünger Jesu  (der Stolz und der Hochmut ist dann eine Gesinnung des Teufels) - der hier gerne auch die Jünger Jesu verführen möchte.


Was "Bald" geschehen muss -- ist jetzt nicht als eine "kurze Zeit", nicht als ein Zeitangabe zu verstehen, sondern was unverzögerlich so dann ablaufen muss/geschehen wird...   Es zeigt einen unweigerlichen nicht aufhaltbaren Ablauf von Ereignissen an...die so kommen müssen..
und seine Knechte dürfen dann, wenn es so kommt, getrost und sicher sein.... weil sie wissen, das Gott sie auch dort hindurchtragen wird...


und indem er sie durch seinen Engel sandte, hat er sie seinem Knecht Johannes kundgetan,

Jesus hat dies durch einen Engel (durch eine Vision - wie sie auch Josef im Traume hatte, als ein Engel im ihm Schlafe wies, mit Jesus und Maria nach Ägypten zu ziehen) dann seinen Knecht - den Jünger und Apostel Jesu Johannes kundgetan...


2 der das Wort Gottes und das Zeugnis Jesu Christi bezeugt hat, alles, was er sah.

Johannes hat Jesus selbst gesehen, erlebt, war ihm mit Petrus und Jakobus so nahe, wie keiner von den anderen 9 Jüngern. Hat dann durch sein Leben bezeugt und verkörpert, das das, was Jesus Christus darstellt und was er verheißen und getan hat, wahr ist.

3 Glückselig, der liest und die hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist! Denn die Zeit ist nahe.

Hier werden große Verheissungen an den Leser gegeben. Glückselig  -- der liest (gedanklich nachvollzieht)  und  die hören (die das Wort Gottes darin ganz persönlich für ihr Leben hören/erfahren)  die Worte der Weissagung (Weissagung sagt dem Menschen wer er ist, wo er steht, wo er hingeht...)

und bewahren --
Maria bewahrte das was Jesus sagte und bewegte es in ihrem Herzen ... auch wenn sie nicht immer alles sofort verstand...

Bewahren meint dann aber auch nicht gegenüber jedem und jedermann hinaus zu posaunen...  - denn alles hat seine Zeit..

Denn die Zeit rückt immer näher heran... - aber auch : die Zeit ist nahe --- anders als bei Gott - der aus seiner Dimension heraus das ganze Universum wie ein aufgerolltes Buch von Ereignissen gleichzeitig vor sich sieht --- und immer wieder zeitlich eingreift hier... um letztendlich zum Ziel zu kommen...mit allen Menschen...nach seinem Willen...


Fragen ?
Anmerkungen?
Ergänzungen?

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Auslegung/Austausch zur Offenbarung des Johannes

von pausenclown am 21.09.2018 14:07

Überflogen und nein kein Anfang von meiner Seite aus


LG

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Auslegung/Austausch zur Offenbarung des Johannes

von nennmichdu am 21.09.2018 14:01

Hallo Pausenclown,



Du - hast dir zumindest Zeit genommen, meine Beiträge zu lesen.

Was ja schon ein Anfang ist, für eine gemeinsame  Korrekturarbeit..... - ?

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Auslegung/Austausch zur Offenbarung des Johannes

von pausenclown am 21.09.2018 10:58

Hallo und OT.

Es gibt doch gute Auslegungen von Experten und Bibellehrer. 
Ich verstehe Grimm Märchenes hier nicht wirklich und wer hat wirklich Zeit das alles zu korrigieren.

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Auslegung/Austausch zur Offenbarung des Johannes

von nennmichdu am 21.09.2018 10:37

Sorry...


ich vertiefte mich schon ...

und sie nach Kreta entführte...  um seiner Göttergemahlin Hera  zu entfliehen...

 -typische Themen unserer Zeit... Ehemann nimmt sich eine Geliebte ...

Hera (griechisch Ἥρα) ist in der griechischen Mythologie die Gattin und gleichzeitig die Schwester von Zeus und somit die Tochter von Kronos und Rhea. Sie gehört zu den zwölf olympischen Gottheiten, den Olympioi. Der Name Hera ist möglicherweise die weibliche Form von Heros (Herr).

Ehefrau und gleichzeitig auch Schwester. .. 
da gibt es eine Parallele zu Adam und Eva  - allerdings waren die nicht "Verwandte im Geiste" als sie Gottes Gebot übertraten...

aber die Folgen die Gott ihnen daraufhin aufbürdete (den Fluch - das Tragen der Eigenen Verantwortung für das was ich getan habe - hier im Blick auf etwas Leidtragendes - die Trennung von Gott)

waren u.a. der typische Geschlechterkampf von dem wir uns heute durch die Emanzipationsbewegung befreien wollen - was an sich ja auch gut ist... und auch funktioniert bei Mann und Frau die beide für sich auch Christus als Dreh/Angel/Mittelpunkt - als Haupt über ihnen wissen/erfahren.

Abraham hat seine Ehefrau - die ja auch seine Halbschwester war...mal aus Furcht vor einem Pharao/König als Schwester ausgegeben...aus Angst bei einer so schönen Frau an seiner Seite als 2 Personenhaushalt mal eben einen Kopf kürzer gemacht zu werden... um seine Frau als schöne ledige Witwe dann dem König zuzuführen.. -- rauhe Zeiten da... und man sieht... Abraham war sehr um sein eigenes Leben hier besorgt... mehr als um das seiner Frau..  - bis er lernte es auch loslassen zu können, in der Verheißung durch einen Sohn dann mal Vater vieler Völker zu werden.. -- der Punkt wo Gott schaute ob er bereit war seinen Sohn zu opfern...

Zurück zur Frau (in Purpur...)  - hier erscheint jemand der alles flächenhaft vereint in sich...

12 Sterne - den ganzen Himmel in seinen Sternbildern (auch heute schon ist der Blick ins Tageshoroskop oder im Hinblick auf sein eigenes Sternzeichen oft schon gang und gebe... --- ohne zu berücksichtigen...das diese Tierkreiszeichen alle rund 2.000 Jahre weiterwandern vor unserem Horizont auf der Erde in einer Pendelbewegung, die dafür sorgt, das wir alle 24.000 Jahre (rund) durch alle Tierkreiszeichen wandeln ....  --- von daher spricht man auch vom Ende des Fischzeitalters und Beginn des Wassermannzeitalters

Wer also meint "Fisch" zu sein, ist eigentlich heute nun Wassermann...
Und schon fällt das ganze System zusammen.

Weil das die Astrologen dann irgendwann auch gemerkt haben, sprechen sie nun einfach von den Jahreszeiten - die auf den Menschen einwirken...
wird bei Zunehmenden Klimawandel und den unterschiedlichen Ländern und Menschen auf Nord/Südhalbkugel dann auch recht schwer zu bestimmen

also - sich darüber zu identifizieren - wie ich es einst tat -- ist sehr sehr töricht.


So .. nun kommt aber einer und bringt das alles auf einen Nenner ... 12 Stern(e) - bilder ..Sonne obenauf.. Mond zu Füßen ..
Ich --- der Antichrist - bringe euch alles...
Schaut mich an... ich verkörpere alles... hier findet ihr in mir alles...wonach ihr euch sehnt...

Ich nehme noch mal die Interlinear Übersetzung Griechisch- Deutsch:


Offenbarung 12

1 Und    ein großes Zeichen   wurde gesehen   am    Himmel,

eine Frau    bekleidet     mit der    Sonne,   und    der   Mond   

unter   - ihren Füßen  


und    auf   - ihrem Haupt    eine Krone    von zwölf Sternen,



2 Und im Mutterleib  habend, und sie schreit, Geburtswehen habend und gepeinigt werdend zu gebären.


Eine Sprache hier, die sehr viele Verlaufsformen besitzt. Im Deutschen würden wir uns nie so ausdrücken. Wir stellen lieber Fakten in eine bestimmte Reihenfolge.
Hier passiert aber vieles in Übergängen ... parrallel... sich überschneidend.. 
was  --- wenn wir uns darauf einlassen..ein völlig neues und viel tieferes Bibelverständnis eröffnet..


So wie es in der Griechischen Sprache auch eine Verlaufsform zwischen aktiv (ich tue etwas) und passiv (mit mir geschieht etwas) gibt.

Und diese Zwischenform  beinhaltet dann soetwas wie: ich lasse etwas an mir geschehen (willige ein in das Wirken Gottes an/in/durch mir/mich)


Eine wichtiger Faktor, wenn wir uns um das Thema Freiheit des Willens beschäftigen.

Ich darf mich hier mal am Rande auslassen... ohne vom Thema abzukommen. Betrachtung der Offenbarung.


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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Auslegung/Austausch zur Offenbarung des Johannes

von nennmichdu am 21.09.2018 10:05

Nochmal zurück und näher betrachtet Offenbarung 12,1


nach der Elberfelder Übersetzung:


1 Und ein großes Zeichen erschien im (oder am)  Himmel (betrifft den Blick in die Sterne/Planeten..etc. so wie hier das Wort Himmel den Himmel in der Mehrzahl seiner Dimensionen ... das ganze uns zugängliche Universum dann meint --- nicht unseren "blauen" Himmel ..) : Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, und der Mond war unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen.

Ich habe mich gestern abend mal mit der "Sagengestalt"  - der Göttin Europa  beschäftigt ..... und deren geschichtliche Verankerung aus den Quellen die uns zur Verfügung stehen um allgemein ein recht schlüssiges Bild herzustellen... 

Wir erinnern: 1. Mose 6  und aus dem Judasbrief (nicht dem Verräter Judas sondern einem anderen der 12 Apostel, der auch Judas hieß)  im Neuen Testament

5 Ich will euch aber, obwohl ihr alles wisst, erinnern, dass der Herr, nachdem er das Volk einmal aus dem Land Ägypten gerettet hatte5, zum zweiten Mal die vertilgte, die nicht geglaubt haben;
6 und Engel, die ihren Herrschaftsbereich nicht bewahrt, sondern ihre eigene Behausung verlassen haben, hat er zum Gericht des großen Tages mit ewigen Fesseln unter Finsternis verwahrt,
7 wie auch Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die in gleicher Weise wie sie Unzucht trieben und hinter fremdem Fleisch herliefen, als ein Beispiel vorliegen, indem sie die Strafe des ewigen Feuers erleiden.
8 Ebenso aber beflecken auch diese als Träumende das Fleisch, die Herrschaft aber verachten sie, Herrlichkeiten aber lästern sie.
9 Michael aber, der Erzengel, wagte nicht, als er mit dem Teufel stritt und Wortwechsel um den Leib Moses hatte, ein lästerndes Urteil zu fällen, sondern sprach: Der Herr schelte dich!

Engel haben also ihren Herrschaftsbereich einst verlassen. Wie auch immer sie dann auf Menschen einfluß nahmen --- die griechische Mytholgie berichtet davon das der Göttervater Zeus einer irdischen Frau nachstellte, Tiergestalt annahm in Form eines Stieres, das Vertrauen von dieser Frau gewann und sie von Phönezien (meine ich ... hier ein Volk im Altertum was von den Kanainitern abstammte - Söhne Kanaans..Kanaan war der Sohn von Ham (siehe die drei Söhne Noahs (Sem, Ham und Jafet) von denen und ihren Frauen und Kindern dann eine neue Ausbreitung des Menschengeschlechtes ableitbar wäre (in Europäer/Asiaten/Afrikaner  --grob)
Wobei Kanaan die Folgen des Vergehens seines Vaters dann in Generationenfolge ertragen musste:

Wir lesen dazu 1. Mose 9,
18 Und die Söhne Noahs, die aus der Arche gingen, waren Sem und Ham und Jafet. Und Ham, das ist der Vater Kanaans.

19 Diese drei sind die Söhne Noahs, und von ihnen ist die ganze Erde bevölkert worden.
20 Und Noah, ein Landmann, begann auch, Weinberge zu pflanzen.
21 Und er trank von dem Wein und wurde betrunken und lag entblößt im Innern seines Zeltes.
22 Und Ham, der Vater Kanaans, sah die Blöße seines Vaters und berichtete es seinen beiden Brüdern draußen.
23 Da nahmen Sem und Jafet das Obergewand und legten es beide auf ihre Schultern und gingen damit rückwärts und bedeckten so die Blöße ihres Vaters; ihre Gesichter aber hielten sie so rückwärts gewandt, dass sie die Blöße ihres Vaters nicht sahen.
24 Und Noah erwachte von seinem Weinrausch und erkannte, was sein jüngster Sohn ihm angetan hatte.

25 Und er sprach: Verflucht sei Kanaan! Ein Knecht der Knechte sei er seinen Brüdern!

26 Und er sprach: Gepriesen sei der HERR, der Gott Sems; und Kanaan sei sein Knecht!
27 Weiten Raum schaffe Gott dem Jafet, und er wohne in den Zelten Sems; und Kanaan sei sein Knecht!


In Christus ist dieser Fluch dann für diese Nachkommen getilgt... aber es hatte halt Auswirkungen in der Geschichte ...


soweit für heute

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