Am Unangenehmen trennen sich die Geister

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Pal

65, Männlich

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Re: Am Unangenehmen trennen sich die Geister

von Pal am 26.10.2016 15:08

Friede:
Die Hölle ist nach meiner Erkenntnis in uns Menschen

Wer so etwas sagt, hat wirklich keine Ahnung, was der Ort bedeutet, wo es um unbeschreibliche Qual und Elend geht. Dinge, die man gar nicht mit Worten richtige beschreiben kann, weshalb er mit einem unauslöschlichen Feuer, einem Wurmfraß und Zähneklappern umschrieben wird.

Alles was wir hier und jetzt auf dieser Erde möglicherweise erleiden, ob seelisch oder körperlich, ist gegenüber der wirklichen Hölle ein "Klaks"! Ein mini, mini Vorgeschmack von dem, was dann wirklich Sache ist.
Schrecklicher als es der Verstand sich vorzustellen vermag!

Aber das sage ich keinesfalls um hier "Angst zu schüren", sondern Dankarkeit zu haben, für unseren einzigartigen Retter und Erlöser, der uns, die wir IHM angehören, mit unausprechlicher Herrlichkeit begnadigt. Anstatt der verdienten Hölle bekommen wir den unverdienten Himmel!

Meine Unmengen von Sünden hätten mir die Hölle wirklich verdient!
Aber Gottes Gnade hat mich davon befreit! Ich bin frei und glücklich!
Und das wünsche ich allen... aber leider nur die Wenigsten werden es erlangen.
So lese ich es in der Bibel und daran kann ich nichts ändern!
 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Am Unangenehmen trennen sich die Geister

von Burgen am 26.10.2016 15:29

Hallöchen,

ist es nicht so:
Im besten Fall überführt mich der Geist Gottes in einer Sache, im Denken, im Tun, in dem Gefühl einer Sünde.
Die Antwort darauf ist die Bitte an Gott, mir die Sünde, das Fehlverhalten zu vergeben.
Nachdem ich die damit verbundene Sorge bekannt und abgegeben habe, lasse ich sie bei Gott.

Wenn sie wieder hervorkommt wie eine Made, rufe ich Jesus zu Hilfe.

Dann kommt mir bestenfalls über die Lippen:
"Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und freudig seist, ich bin dein Gott."

So kann ich getrost weitergehen. Bis etwas anderes vor Gott ausgebreitet und bekannt werden sollte.
Gott hilft. Gott liebt. Und ich darf auch lieben.

Dies schreibe ich in der ich-form, weil niemand dieses auf sich beziehen braucht, es aber durchaus hilfreich sein kann und aufräumende, helfende Wirkung hat.


Gruß
Burgen

 

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solana

-, Weiblich

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Re: Am Unangenehmen trennen sich die Geister

von solana am 26.10.2016 15:41

Friede schrieb:

Die Hölle ist nach meiner Erkenntnis in uns Menschen, sofern und soweit es sie gibt.

Hallo Friede
Mit der Erkenntnis ist das so eine Sache   .... 1Kor 13,12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.

Unsere Erkenntnis ist Stückwerk. Selbst von den irdischen Dingen erkennen wir längst nicht alles - eher im Gegenteil: je weiter wir fortschreiten in unserer Erkenntnis, um so mehr erkennen wir, dass der weitaus grössere Teil sich unserem Erkennen entzieht.

Und wenn es erst um "Jenseitiges" geht, dann ist unsere Erkenntnis noch viel  bruchstückhafter. Wir können allenfalls erahnen, was uns in Bildern darüber gesagt ist. 

Von daher ist es für mich undenkbar, nur das zu glauben, was ich "erkenne" (abgesehen davon muss ich das ja dann auchh gar nicht mehr glauben ).

Was nun "die Hölle" betrifft, so male ich sie mir auch nicht konkret in Bildern aus mit Feuer und Schwefel usw.
Aber ich bin mir bewusst, dass ein Leben in der absoluten Trennung von Gott "die Hölle" sein muss - eine Hölle, die das abgrundtief Schlimmste meiner Vorstellungskraft noch übertrifft.
Und ich weiss, dass Gott niemanden dazu zwingt,  von seinem Weg ohne Gott - auf diese absolute Gottferne hin - umzukehren. Jetzt nicht und auch nicht nach dem Tod.

Du schreibst an anderer Stelle:

Ich glaube darüber hinaus auch nicht, dass Jesus / Gott straft; der Mensch ist genug gestraft alleine durch die Folgen eines allfällig eigenwilligen Sich-abwendens-von-Jesus. Wenn der Mensch sich in seiner eigenen Geistesumnachtung müde gestossen hat, dann steht Jesus da mit offenen Armen, um den Gebeugten und Gefallenen aufzunehmen, neu auszurichten und ihn zurückzuführen ins Leben.

Das ist eine sehr optimistische Vorstellung. Zumindest, wenn du damit sagen willst, dass alle Menschen irgendwann freiwillig sich Gott unterwerfen werden, weil sie erkennen, dass das das Beste für sie ist.

Woher hast du diese Erkenntnis, auf der dein Glaube beruht?
Auf logischen Schlussfolgerungen deines Verstands? Meinst du, das ist eine zuverlässige Quelle, wenn es um jenseitige Dinge geht?

Gruss
Solana



 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

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Re: Am Unangenehmen trennen sich die Geister

von Pal am 27.10.2016 13:35

Das Unangenehmste, was man sich wohl vorstellen kann ist, wenn ein Gott der Liebe etwas haßt =>
Gott sagt durch Jesus Christus:

Off 2:15 Also hast du auch, die an der Lehre der Nikolaiten halten: das hasse ich.
Off 2:6 Aber das hast du, daß du die Werke der Nikolaiten hassest, welche ich auch hasse.

Lehre und Werke der Nikolaiten wurden und werden vom absolut guten Gott gehaßt!
Das ist eigentlich erstaunlich, denn nach menschlichem Maßstab möchte man von absoluter Liebe erwarten, das sie gar nicht hassen kann.
Da sollte alles nach dem Liebes-Beschreibung vom Hohenlied der Liebe funktionieren:

1Ko 13:5 ... sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,
1Ko 13:7 sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles.
1Ko 13:8 Die Liebe höret nimmer auf...
Wenn man nun diese Liebe derart darstellt, wie es zB bei der Allversöhnungslehre getan wird, das sie alle Menschen (und in allerletzter Instanz auch alle Teufel) selig werden läßt, so hat man die Liebe nicht richtig verstanden.

Deine wenn es eine solche Liebe gäbe, die ua dem Teufel seine Bosheiten nicht zurechnen würde und immer nur alle Bosheiten tolerierte, so wäre eine solche Liebe keine gute Liebe sondern eine böse Liebe!
Das ist der springende Punkt!
Aber dann würde man aus Gott einen bösen Gott machen und IHM eine böse Gerechtigkeit unterstellen, bzw gar keine Gerechtigkeit.
Aber nun kann Gottes Liebe nicht böse sein, weil ER selbst absolut, vollkommen gut ist.
Somit ist es notwendig, das ER dem Bösen gegenüber Haß empfindet. Und mit diesem Haß wird auch SEIN Zorn und seine gerechte Vergeltung einhergehen.
Das alles hat ER in seinem heiligen Wort für uns aufschreiben lassen. Damit wir bescheid wissen und uns keiner falschen Fantasien hingeben.

Man nehme da das Beispiel einer Person, die den Hl.Geist gelästert hat. Dazu sagt Jesus:
Mar 3:29 wer aber den Heiligen Geist lästert, der hat keine Vergebung ewiglich, sondern ist schuldig des ewigen Gerichts.

Mat 12:32 Und wer etwas redet wider des Menschen Sohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet wider den Heiligen Geist, dem wird's nicht vergeben, weder in dieser noch in jener Welt.

Was gibt es da noch zu diskutieren? Deutlicher als deutlich kann man es nicht mehr sagen.
Ein Lästerer hat verspielt für alle Ewigkeit - es sei denn man wolle Jesu Worte in Trugschlüsse verwandeln.

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Pal

65, Männlich

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Re: Am Unangenehmen trennen sich die Geister

von Pal am 27.10.2016 13:48

Man kann sich eine Aussage aus der Bibel herauspicken und daraus einen Irrtum zimmern.
Wenn ich zB sage:

Mat 12:31 Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben...

dann schaut das aus, wie es die Allversöhner gerne hätten. Hier steht es doch schwarz auf weiß! Allen Menschen wird alles vergeben! -

Doch auf so einen Irrtum fällt nur derjenige herein, der nicht das Gesamtkonzept der Bibel kennt. Denn eine allgemeine pauschal Vergebung gibt es keine - nirgends!

Wohl aber:
Luk 17:3 So dein Bruder an dir sündigt, so strafe ihn; und so es ihn reut, vergib ihm.
Diese Bedingung gilt für jede Vergebung.
Unbereute Schuld, bleibt ungesühnte Sünde. Punkt!
Und das gehört mit dazu und kann nicht einfach unter den Teppich gekehrt werden.

mM

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Pal

65, Männlich

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Re: Am Unangenehmen trennen sich die Geister

von Pal am 28.10.2016 06:38

Das Gedankengut der Allversöhner ist irgendwo sehr verständlich. Auch mir wäre nichts lieber, wenn alle Menschen in den Himmel kämen!
Und Gottvater selbst, so stelle ich es mir vor, hat das grausame Schicksal der Höllischen nie gewünscht. So als ob ER an dem Verderben seine Freude hätte.
Dennoch mußte ER die Hölle bestimmen, weil sie die absolute Gerechtigkeit ist, von dem Richter, der als Einziger versteht, wie entsetzlich böse das Böse wirklich ist.

Wie wir vermutlich alle wissen, kommt nicht eine Person in den Himmel ohne die unverdiente Gnade.
Nur durch diese Gnade, nämlich das Gottes Geist eine "Kernveränderung" in den Menschen erzeugt (Wiedergeburt), werden sie geheiligt und schließlich sogar Gottgleichheit erlangen! Das alles aber niemals aus sich selbst heraus, sondern ausschließlich aus dem ewig zu rühmenden Gnadengeschenk.

Nun kommt die menschliche Logik und hinterfragt diese Tatsache:
"Wenn die Rettung dann dermaßen von Gott abhängt, warum rettet ER dann nicht eben alle Menschen?
Das wäre doch SEINE Pflicht, so als eine Art gleiches (Gnaden-)Anrecht für alle!"

Nun hat unser lieber Vater im Himmel jedoch Eigenschaften, die wir, mit unseren beschränkten Horizont, gar nicht wirklich begreifen können.
Eine dieser Eigenschaften ist, neben seiner absoluten Gerechtigkeit, auch ein absolutes ALLWISSEN.
Zeitlos unbegrenzt weiß ER damit Dinge, die wir uns nicht erst einmal vorstellen können.
So wußte Gott zB das da ein ganz besonderer Engel sein würde, der sich als Lichtträger hervortun würde.
Fest steht, Gott wußte schon Ewigkeiten vor Luzifers Erschaffung, das er ein ganz, ganz übler Bursche sei.
Somit war dieser Engel, von der Sicht der zeitlosen Allwissenheit aus, nie etwas anderes als ein höllenverdienender Teufel. Auch in dem Zeitabschnitt, wo er als scheinbar "echter Engel" existierte, (und sich selbst wohl auch so vorkam) war es für Gott klar, das er nur seine selbsterwählte, abscheuliche Bosheits-rolle spielen würde. Und zwar durch die höchst eigenständige Eigenverantwortung
Weil Gottvater genau das wußte, hatte ER für ihn auch überhaupt keine Gnade und keinerlei Liebe, sondern eine überaus berechtigte Abscheu.
Wie wäre das denn von einem vollkommen guten Gott anders zu erwarten?
Oder meint hier vielleicht jemand, das der HERR, bei Luzifers Sündenfall, überrascht gewesen wäre, so als ob ER von so einem Übel gar nichts geahnt hätte?

Dieser "Prototyp" des Bösen (Satan) soll jedoch seine Bosheiten nicht in alle Unendlichkeiten treiben, sondern er bekommt eine zeitliche Begrenzung, um dann die gerechte Vergeltung des zweiten Todes (des unvorstellbaren Pfuhls, der mit Feuer brennt), zu erhalten.
So ist es gerecht und genau so ist es deshalb auch gut.

Was nun für den Teufel gilt, gilt auch, exakt übertragbar, für alle diejenigen, die seinen Spuren folgen.
Dabei entgeht (dem Allwissenden, Allmächtigen) kein Übeltäter seinem Gericht und kein Reumütiger seiner Gnade.
So sehe ich das. -

Off 21:8 Den Feiglingen aber und Ungläubigen und Greulichen und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern wird ihr Teil sein in dem See, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.10.2016 09:52.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Am Unangenehmen trennen sich die Geister

von Burgen am 28.10.2016 10:13

Hallöchen,

das Lehrgebäude der Allversöhnung ist mir nicht bekannt.

Die psychologischen Interpretationen der Bibelbilder und  Bibelaussagen hingegen sind hinlänglich bekannt, auch interessant.

Im Verlauf etlicher Jahre jedoch sind z. B. Bücher und Lieder echt alter Christen eine Erholung .

Ein Beispiel:
Ein brieflich geschildertes seelsorgerlich ausgerichtetes Problem erwartete eine hilfreiche Antwort eines Christen.
Dann kam die Antwort.
Ein kleiner Brief mit einigen verbindlichen Sätzen und einem dicken Bibelspruch.!

Das sollte die Antwort auf das Problem sein? Ja, denn es verwies ganz schlicht auf die Heilige Schrift, die die Antwort enthält.

Heilig heilig ist der HERR, alle Lande sind seiner Herrlichkeit voll.
Hosianna, gelobt sei Gott.

LG
Burgen

 

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Pal

65, Männlich

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Re: Am Unangenehmen trennen sich die Geister

von Pal am 29.10.2016 15:27

Röm 9:21 Hat nicht ein Töpfer Macht, aus einem Klumpen zu machen ein Gefäß zu Ehren und das andere zu Unehren?

Wir sind oft geneigt zu denken, ein Gott der Liebe dürfe, als Schöpfer, nur paradiesische Gegebenheiten erlauben.
Nun ist unsere heutige Welt jedoch dabei aus allen Fugen zu geraten und gleicht immer mehr einer irdischen Hölle.
In dieser Not wünschten wir uns nur Gefäße der Ehre und finden allerdings ein Übermaß an "Gefäßen der Unehre".
Das empfinden wir natürlich als wenig, oder sogar gar nicht, liebevoll.
Da könnte man fragen: "Was hat das hier auf Erden noch mit Liebe zu tun?" - Unsagbar viel!

Denn für uns wird sich die Gesamt-konstellation wie folgt entwickeln:
Röm 8:18 Denn ich halte es dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden.

Wir, als "Gefäße der Ehre", werden unsere irdischen Leiden nur noch einen Pfifferling wert halten, für das, was wir in der Auferstehung erlangen.

Aber von den Gefäßen der Unehre lese ich:
Röm 9:22 Derhalben, da Gott wollte Zorn erzeigen und kundtun seine Macht, hat er mit großer Geduld getragen die Gefäße des Zorns, die da zugerichtet sind zur Verdammnis

Gott will seinen Zorn und seine machtvolles Vermögen zeigen, indem er den Haupt-übeltäter (Satan) mitsamt allen denen, die ihm nachfolgen, in eine unbeschreiblichen Hölle bringt.
Dann kommt die Folgefrage: "Wie kann ein Gott der Liebe so etwas wollen?"
Meine Antwort lautet: Weil ER das Böse haßt!

Das ist Bibel pur.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.10.2016 16:00.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Am Unangenehmen trennen sich die Geister

von geli am 29.10.2016 19:23

Jesus hat gepredigt, dass das Reich Gottes nahe herbeigekommen ist.
Jesus wird auf diese Erde zurückkommen und die Regierung übernehmen.
In seiner Regierung hat absolut nichts Böses, Unreines Platz. Jeder ist eingeladen, in diesem Reich zu leben - aber dazu ist es nötig, sich von Jesus reinigen zu lassen - indem man um Vergebung bittet für das, was Gott nicht gefällt.
Wer das nicht tun will, (oder meint, es nicht nötig zu haben), der "klebt" sozusagen an dem Bösen, Unreinen.

Wer aber an Bösem, an Unreinem, an Sünde "klebt" - der hat mitsamt seiner Sünde keinen Platz in diesem Reich, der wird mitsamt seiner Sünde, an der er hängt und von der er sich nicht lösen lassen will, von Gott und seinem Reich hinweg verbannt  und landet in dem "Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt" - wie es in Off. 21,8 ausgedrückt wird.

Jesus hat diese Tatsache im Gleichnis von der "königlichen Hochzeit" in Matth. 22 sehr verständlich ausgedrückt.

Lg, geli

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Pal

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Re: Am Unangenehmen trennen sich die Geister

von Pal am 29.10.2016 19:37

Sehr richtig, liebe Geli!
Dabei ist es keinesfalls so zu verstehen das, wenn es heißt:

Röm 9:22 Derhalben, da Gott wollte Zorn erzeigen
Röm 9:18 So ... verstockt ER, welchen ER will.
wir Menschen uns die Schuldzuweisung erlauben könnten:

Röm 9:19 So sagst du zu mir: Was beschuldigt er uns denn? Wer kann seinem Willen widerstehen?

So als ob Gott nicht Gott wäre. So als ob ein Töpfer den Ton nicht hantieren könnte.
Was ER tut ist immer recht und gerecht in seiner absolutesten, göttlichen Art und Weise.
(Wer es nicht glaubt, wird folgerichtig aus dem Allerhöchsten einen Teufel machen, weil derjenige Gottes gutes Recht verteufeln wird!)

Als Paradebeispiel wird dann ja auch der Pharao gebraucht. (Röm 9:17) Wie übel ist er gegen die "Betonwand seines Verderbens" gerannt!
Weil Gott ein böser Gott wäre? - Nein, niemals!
Denn es gibt nur einen bösen Gott, und das ist der Pseudogott dieser Welt, der Erzlügner Satan!

Aber unser Schöpfer ist ein guter Gott und liebender Vater für diejenigen, die auf ihn eingehen.
Weil so ein völlig guter Gott einem bösen Pharao seine unsagbaren Sünden (man denke an ihn, als Babykiller) auf den Kopf brachte. Er sollte derart "auflaufen", wie es auch der Teufel in Kürze tun wird.
So ist es gerecht und so harmoniert Zorn und Verstockung mit der absoluten LIEBE.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.10.2016 19:45.
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