Die Augen Gottes ...

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Die Augen Gottes ...

von Burgen am 22.04.2017 00:57

Hallo ihr Lieben,

ausgehend von dem Hesekielbuch springen mir Gottes Augen in die Augen.

Besonders in dem ersten Kapitel wird darüber mitgeteilt, dass Gottes Augen an den Rädern ist, der Thron mit Augen ausgestattet ist und die Augen nie im Streit miteinander sind.

Überall sind die Augen Gottes. Sie sehen alles, sie halten Ausschau. Es sind liebende Augen. Sie suchen, sie gehen nach.

Es geschieht nichts, rein gar nichts, was Gottes Augen nicht sehen.

Müssen wir vor Gottes Augen Angst haben?
Ich denke nicht.
Doch verstecken können wir uns nicht.
Alles liegt aufgedeckt vor Gott.

Gott liebt uns. Das ist Fakt. Er wünscht mit den Menschen zusammenzuarbeiten, damit niemand verloren geht.
Deshalb finden seine Augen auch dort Menschen, wo eine Religion verdunkelt und noch nie von Jesus und seinem Auftrag gepredigt wurde.

Was denkt ihr über das 1. Kapitel von Hesekiel und die Augen Gottes?

LG
Burgen


 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die Augen Gottes ...

von Burgen am 22.04.2017 09:50

Hesekiel 1, 15 - 21.28

Als ich die Wesen sah, siehe, da stand je ein Rad auf der Erde bei den vier Wesen, bei ihren vier Angesichtern.

Die Räder waren anzuschauen wie ein Türkis und waren alle vier gleich, und sie waren so gemacht, dass ein Rad im andern war.

Nach allen vier Seiten konnten sie gehen; sie brauchten sich im Gehen nicht umzuwenden.

Und ihre Felgen waren hoch und furchterregend,
ihre Felgen waren voller Augen ringsum bei allen vier Rädern.

Und wenn die vier Wesen gingen, so gingen auch die Räder mit, und wenn die Wesen sich von der Erde emporhoben,
so hoben die Räder sich auch empor.

Wohin der Geist sie trieb, dahin gingen sie, und die Räder hoben sich mit ihnen empor;
denn es es war der Geist der Wesen in den Rädern.

Wenn sie gingen, so gingen diese auch; wenn sie standen, so standen diese auch;
und wenn sie sich emporhoben von der Erde, so hoben sich auch die Räder (mit den Augen Gottes) mit ihnen empor;
denn es war der Geist der Wesen in den Rädern.

... Wie der Regenbogen steht in den Wolken, wenn es geregnet hat,
so glänzte es ringsumher.
So war die Herrlichkeit des HERRN anzusehen.

Und als ich sie gesehen hatte, fiel ich auf mein Angesicht und hörte einen reden.

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Nach diesen wunderschönen Bildern geht es weiter mit der Berufung zum Propheten des Hesekiels.

V26+27 ist auch wunderschön, es zeigt wie einen Menschen Gott auf dem Thron, der glänzt und blitzt.

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Diese schönen Bilder Gottes lassen die Seele erheben, sich freuen. Und vieles andere verblassen.

Gruss
Burgen


 

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pray

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 971

Re: Die Augen Gottes ...

von pray am 09.09.2017 18:00

Liebe Burgen,

ich stöbere hier grad etwas im Forum rum. Ja, der Text klingt schon erhaben!

Ich hatte mir zu den vielen Augen mal von irgendwo her notiert:

Gott handelt mit vollkommener Kenntnis aller Umstände, Ursachen und Folgen.    *erleichtert aufatmen*




Kennst du / ihr auch das Kindergebet: Vater lass die Augen dein über meinem Bettchen sein. Hab ich Unrecht heut getan, sieh es lieber Gott nicht an.

Als kleines Kind war mir immer was mulmig, wenn ich daran dachte, dass 2 Augen, die ich nicht sehen kann, nun in der Dunkelheit über meinem Kopf sind. Aber meine Eltern waren nur Namenschristen, sie konnten mir Gott damals nicht erklären, aber ich bin froh, dass meine Mutter immer KIndergebete mit mir gemacht hat.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die Augen Gottes ...

von Burgen am 09.09.2017 22:29

Liebe pray 

ja, so manches Mal wurden mir im Alltag die Augen Gottes auch bewusst. ... sich verstecken, menschlich, fleischlich gedacht, bringt da nichts.

Vor den Augen Gottes liegt alles bloß. Und aus der Schrift dürfen wir wissen, dass seine Augen suchen, wem er helfen kann, wer nach ihm fragt, ihn ruft, ihn anruft,
Und wenn ich an die Augen Jesu denke, mit denen er Petrus nach dem Verrat anschaute ... Petrus weinte bitterlich.
Da war in den Augen nur Liebe, Barmherzigkeit angesichts seiner bevorsrehenden Kreuzigung.

In der Offenbarung 4, 1-11
lesen wir auch wunderbare Dinge über die Augen Gottes.
Da haben vier Wesen Augen, voller Augen vorn und hinten. Jedes der Wesen hatte in dem Bild sechs Flügel,
die vorn und hinten mit Augen bedeckt waren.
Diese Wesen hatten keine Ruhe. Tag und Nacht riefen sie, sprachen sie:

Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der Allmächtige, der da war, der da ist und der da kommt. 

Das hat Wirkung auf die 24 Ältesten, die ihre Kronen ablegen und vor Gottes Thron sprechen und beten an: 

Herr, unser Gott, du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft;
denn du hast alle Dinge geschaffen,
und durch deinen Willen waren sie und wurden sie geschaffen. 
 

***
Es lädt ein, sich betend und anbetend im Glauben in den anbetenden Kreis mit hineinzustellen.
Nicht um ein Ritual zu erfüllen, sondern von Herzen hingegeben.

Ich meine, einst im neuen Himmel werden wir beständig eine vertrauende, Haltung dem Herrn Jesus  gegenüber haben. 
Sodass wir, genau wie Johannes sagen können, der-die der Herr liebt.
Er hat uns zuerst geliebt. Deshalb brauchen die vielen Augen uns nicht zu ängsten, sie sind unser Schutz.

Ja, die Kindergebete sind immer noch ein großer  Schatz.
Gerade auch wegen der Schlichtheit und unmittelbarkeit.

Gruß  
Burgen


 

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