Was bei Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich - zB. 1. Mose 18,14

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Was bei Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich - zB. 1. Mose 18,14

von Burgen am 24.10.2017 14:51

Hallo ihr Lieben 

Wir wissen, dass Gott Abraham und Sara einen Sohn verheissen hatte. 
Leider, aus menschlicher Sicht, wurde dieses Glaubensehepaar über die Glaubenserwartung sehr alt. 
Nach menschlichem Ermessen waren sie inzwischen nicht mehr in der Lage ein Kind zu empfangen. 
Abraham als Samenspender befruchtete Hagar und bekam vor 13 Jahren mit ihr einen Sohn, 
als Umweg für die Erfüllung der Verheißung an Sara mit Abraham. 

Aber nun besuchte Gott sie und kündete ihnen übers Jahr die Geburt des Sohnes an. 
Nachzulesen 1. Mose 17, 15-19 
und wunderschön Kap 18,12-15 
11 Und sie waren beide, Abraham und Sara, alt und hochbegabt, sodass es Sara nicht mehr ging nach der Frauen Weise. 
12 Darum lachte sie bei sich selbst und sprach: 
Nun, da ich alt bin, soll ich noch Liebeslust erfahren, und auch mein Herr ist alt!
14 Sollte dem HERRN etwas unmöglich sein? 
Um diese Zeit will ich wieder zu dir kommen übers Jahr; dann soll Sara einen Sohn haben.


Wir finden noch weitere Begebenheiten in denen berichtet wird, dass bei Gott nichts unmöglich ist. 
Sein Wort bringt scheinbare Unmoeglichkeiten in Möglichkeiten. 
Da können wir nur dankbar und ehrfürchtig anbeten, und weiter hoffen, dass auch in unserem eigenen Leben,
das Unmögliche möglich wird. 

Gruß 
Burgen 



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pray

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 971

Re: Was bei Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich - zB. 1. Mose 18,14

von pray am 24.10.2017 18:43

Liebe Burgen,

sicher kennst du auch die 3 Stellen im NT (Mt, Mk, Lk) wo Jesus sagt: "Bei den Menschen ist's unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich."

Ich habe vor einiger Zeit mal geguckt, in welchem Zusammenhang Er das sagte. Es ging darum, dass ein Reicher schwer ins Himmelreich kommen kann.

Ob das so zu verstehen ist, dass unsereins dem Reichen vorreden kann, was man will - und der wird sich womöglich nicht bekehren, aber Gott hat dann eben ganz andere Möglichkeiten, den "Unbelehrbaren" zu erreichen?

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Was bei Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich - zB. 1. Mose 18,14

von Burgen am 24.10.2017 22:06

Liebe pray, 

Mt 17,20 steht im Zusammenhang der Verklärung Jesu, der Heilung eines mondsüchtigen Knaben und der Tempelsteuer.
In allen drei Vorkommnissen geschieht etwas, rein menschlich gesehen, völliges Unmögliches.

V19 Da traten die Jünger zu Jesus als sie allein waren, und sprachen: "Warum konnten wir ihn nicht austreiben?"
Er, Jesus, aber sprach zu ihnen: "Wegen eures Kleinglaubens. Denn wahrlich , ich sage euch:
Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn,
so könnt ihr sagen zu diesem Berge: "Heb dich dorthin"! , so wird er sich heben;
und euch wird nichts unmöglich sein".

19,26
25 Da das die Jünger hörten (über den reichen Jüngling und die Reichen allgemein) , entsetzten sie sich sehr u d sprachen:
Ja, wer kann dann selig werden?
26 Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: " Bei den Menschen ist's unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich" 

Lukas 1,37
36 Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch Schwanger mit einem Sohn, in ihrem Alter,
und ist jetzt im sechsten  Monat, sie, von der man sagt, dass sie unfruchtbar sei. 
37 Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.

Römer 8,3
Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott:
Er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen
und verdammte die Sünde im Fleisch,
4 damit die Gerechtigkeit, die das Gesetz fordert, in uns erfüllt werde,
die wir nun nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist.

(Das ist das Gnadengeschehen am Kreuz. Wir sind frei, Gott schaut seinen geliebten Sohn an und nicht uns.)

Hebräer 6,18
13 Denn als Gott dem Abraham die Verheißung gab, schwor er bei sich selbst, da er bei keinem größeren schwören konnte, ...
18 So sollten wir ddurch zwei Zusagen, die nicht wanken - denn es ist unmöglich, dass Gott mit ihnen lügt - ,
einen starken Trost haben, die wir unsere Zuflucht dazu genommen haben, festzuhalten an der angebotenen Hoffnung.
19 Jesus unser fester Anker
20  Hoherpriester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedek. 

(Alle diese wunderbaren Bibelstellen machen deutlich, dass alle unsere Probleme, Unwäglichkeiten,
in Gott, Jesus und Heiligem Geist Frieden, seinen Frieden möglich machen. )

11,6
Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen;
denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist
und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt. 
 

Das fast sehr schön zusammen, was das Thema ausmacht.

Gruss
Burgen


 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Was bei Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich - zB. 1. Mose 18,14

von Burgen am 24.10.2017 22:15

Von Jeremia 32,17.27 sind auch noch wunderbare Wunder erzählt bezüglich dessen,
dass bei Gott nichts unmöglich ist. 
Gott ist so groß.  
Alles hat er geschaffen. nichts ist ihm unmöglich.

Deswegen wird uns Christen ja auch oft empfohlen, ständig zu beten
und immer wieder auf Jesus zu blicken.

Das schützt uns und hilft im Geist zu wandeln, denk ich mir. 

Gruss
Burgen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.10.2017 22:17.

solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Was bei Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich - zB. 1. Mose 18,14

von solana am 24.10.2017 22:55

Pray schrieb:

Ob das so zu verstehen ist, dass unsereins dem Reichen vorreden kann, was man will - und der wird sich womöglich nicht bekehren, aber Gott hat dann eben ganz andere Möglichkeiten, den "Unbelehrbaren" zu erreichen?

Liebe Pray

Ja, Anlass für die Frage der Jünger und die Antwort Jesu.

Aber eigentlich geht die Frage noch viel tiefer, es ging nicht nur um den Reichtum als Hindernis, sondern angesichts der beschriebenen Situation stellt sich die Frage noch viel grundsätzlicher:

Mt 19, 25 Da das die Jünger hörten, entsetzten sie sich sehr und sprachen: Ja, wer kann dann selig werden?
Mk 10, 26 Sie entsetzten sich aber noch viel mehr und sprachen untereinander: Wer kann dann selig werden?
Lk 18, 26 Da sprachen, die das hörten: Wer kann dann selig werden?

Der reiche Jüngling hatte ja alle Gebote gehalten von Jugend an - mehr kann man doch eigentlich gar nicht erwarten von einem frommen Menschen.
Perfekter kann man doch eigentlich gar nicht mehr leben; die religiöse Elite der damaligen Zeit hätte diesen Menschen bestimmt als ganz grosses Vorbild hingestellt, als "Gerechten vor Gott".

Und dennoch sagt Jesus zu ihm, dass er nicht vollkommen ist, dass ihm noch etwas fehlt. (Mt 19, 21 Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen,....Mk 10, 21 Und Jesus sah ihn an und gewann ihn lieb und sprach zu ihm: Eines fehlt dir. ....Lk 18, 22 Als Jesus das hörte, sprach er zu ihm: Es fehlt dir noch eines.....)

Na gut, könnte man denken, wer ist schon vollkommen ......

Aber dann sagt Jesus den berühmten Vers vom Kamel und dem Nadelöhr - und sagt damit: "Nicht einmal dieser vorbildlich gesetzestreue Jüngling kommt ins Himmelreich; ihm steht sein Reichtum im Weg. All der Gehorsam und die guten Taten - umsonst ....."

Als die Jünger das hörten, begriffen sie: Wer kann denn so vollkommen sein, dass er ganz gerecht ist und darüber hinaus noch so vollkommen, dass nichts mehr ihn hindern kann, den engen Weg durchs Nadelöhr zu gehen; ein Weg, der so eng ist, dass er nichts mitnehmen kann von dem, was ihm lieb und teuer und wertvoll ist, er muss quasi alles eigene aufgeben und hinter sich lassen .....
Welcher Mensch ist dazu bereit und fähig?
Wahrscheinlich verglichen sie sich insgeheim mit dem Jüngling, vielleicht konnten sie von sich selbst nicht sagen, dass sie alle Gebote von Jugend an gehalten hatten und vielleicht waren auch sie nicht bereit, alles loszulassen .....

Und deshalb die entsetzte Frage: "Ja, wer kann denn dann überhaupt selig werden?"

Und Jesu Antwort geht genauso tief: "Bei den Menschen ist's unmöglich!"
Nicht nur bei den Reichen - trotz aller Gerechtigkeit. Nein, ganz allgemein: "bei den Menschen".

Nur Gott kan erlösen und nur Gott kann selig machen, nur Gott kann Zugang zum Himmelreich ermöglichen - nur bei ihm ist's möglich. Denn bei ihm sind alle Dinge möglich.

Gott sei Lob und Dank, dass er das bei ihm Mögliche für uns getan hat und uns damit den Zugang zum Himmelreich geschenkt hat!

Gruss
Solana



angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.10.2017 22:57.

Cleopatra
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Re: Was bei Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich - zB. 1. Mose 18,14

von Cleopatra am 25.10.2017 07:45

Diese Zusage, dass bei Gott alles möglich ist, hilft und motiviert mich immerwieder, auch für "unmögliche Dinge" wie zB Heilung und so zu bitten.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Was bei Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich - zB. 1. Mose 18,14

von geli am 25.10.2017 11:54

solana: Aber eigentlich geht die Frage noch viel tiefer, es ging nicht nur um den Reichtum als Hindernis, sondern angesichts der beschriebenen Situation stellt sich die Frage noch viel grundsätzlicher:

Ja, das glaube ich auch - die Frage geht viel tiefer als nur um "Reichtum".
Die Jünger haben das wohl auch erfasst - denn ihre Frage geht ja nicht nur um die "Reichen", sondern sie fragen: "WER überhaupt" kann dann selig werden?

Wenn nicht einmal ein Mensch, der so vorbildlich das Gesetz gehalten hat, ins Reich Gottes kommen kann - wer dann?

Dazu denke ich auch an die Aussage, die Jesus in Matth. 5,20 gemacht hat:
"Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen."

Ja, da stellt sich auch hier die Frage: "Wer dann", wenn nicht diese, die ja das Gesetz bis aufs i-Tüpfelchen gehalten haben - zumindest nach außen hin?

Ich glaube, Jesus stellt das hier so dar, weil wir Menschen uns wirklich schwertun damit, anzuerkennen, dass unsere eigene "Gerechtigkeit" nie ausreichen wird, um vor Gott bestehen zu können - noch nicht einmal die "Gerechtigkeit" eines Menschen, der wirklich "vorbildlich" lebt.

Auch heute sind die meisten Menschen, die ich kenne (ich hab auch einmal zu denen gehört  ), überzeugt davon, dass sie ja "eigentlich" gar nicht soooo schlechte Menschen sind und dass das vor Gott schon ausreichen wird.

Jesus will hier darstellen, dass es bei uns Menschen völlig unmöglich ist, zu Gott zu kommen - aber bei Gott, und nur durch Ihn, wird es möglich, weil Jesus Christus uns die Gerechtigkeit schenkt, die vor Gott zählt.

Ja, und an dieser Stelle kommt dann der "Glaube" ins Spiel, der Dinge möglich macht, die ansonsten für uns Menschen völlig unmöglich sind - bei Gott und durch Gott aber möglich.

LG, geli

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pray

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Re: Was bei Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich - zB. 1. Mose 18,14

von pray am 25.10.2017 19:36

Liebe Burgen,

ach, schön, dass du dieses Thema eröffnest hast. Es stimmt wirklich, dass Gott alle Dinge möglich sind, selbst wenn wir gar keine Möglichkeit mehr erkennen können. Deine Jeremia 32 Stelle habe ich nachgelesen, ja es geht hier u.a. nochmal um eine Rückbesinnung auf Gottes Wundertaten beim Auszug aus Ägypten. Genau!, diese Wunder dürfen wir keineswegs vergessen.
Aber es gibt ja noch so viel mehr.

Liebe solana,

danke für die ausführliche Erklärung zum "reichen Jüngling". Heee, du hast aber genau gelesen und total Recht damit, da hatte ich ein falsches Verständnis der Bibelstelle. Jetzt habe ich es verstanden: Es ging ja gar nicht um das Hindernis "reich sein" bei der Frage, wer dann errettet werden kann, sondern den Jüngern stand ja klar der gesetzestreue Jude vor Augen, dem  f a s t  nichts mehr fehlte an gutes Tun. '
DAHER dachten sie: Wen nicht DER, wer dann?? Also, wirklich DANKE für den Hinweis!!!

Liebe Geli,

über die Bibelstelle, dass die Gerechtigkeit der Jünger eine bessere, als die der Pharisäer sein muss - zudem Jesus die Gebote jdann weiter ja nochmal verschärft, habe ich mir schon viele Gedanken gemacht. Eigentlich bin ich zu der Antwort gekommen, dass unsere Gerechtigkeit ja tatsächlich eine bessere ist, denn wir haben Christi Gerechtigkeit ja "angezogen". Was natürlich nicht heißen darf, dass die Gebote als Leitplanken für unser Leben ungültig wären. Gottes Gebote sind gut - allerdings für den, der sie recht gebraucht. Sie dienen nicht dazu, dass man durch sie alleine gerecht werden kann, aber fürs Leben sind sie eben gut.




Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.10.2017 19:37.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Was bei Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich - zB. 1. Mose 18,14

von geli am 25.10.2017 20:11

Liebe pray,
ja, wie gut, dass wir eine bessere Gerechtigkeit als die der Pharisäer und Schriftgelehrten haben   - dank unserem Jesus!
Und danke an @solana für diesen Denkanstoß...ich hatte dieses Gleichnis vom reichen Jüngling vorher auch immer anders aufgefasst.

Aber die Menschen konnten das damals ja noch nicht verstehen, und diese Gerechtigkeit, die man so einfach nur "anziehen" muss, die gab es ja auch noch gar nicht. Denn das Denken der Juden damals war ja noch im AT verankert, und selbst nach Jesu Tod für uns hat es noch einige Zeit gedauert, bis es wirklich verstanden wurde.
Ja, ihr Denken war: "Wenn nicht der, oder die... die doch vor Gott untadelig sind, weil sie das Gesetz halten, wer dann? - und wahrscheinlich waren sie schockiert über diesen Gedanken, stellte es doch ihr ganzes bisheriges Denken in Frage.

Wie schwer tat sich doch Petrus immer noch, als er in das Haus des Kornelius gehen sollte, um zu predigen - und welch ein Licht ging ihm da auf, als auch diese "Heiden" den Heiligen Geist empfingen! 
ApG. 10,45:
Und die gläubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren, entsetzten sich, weil auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen wurde, denn sie hörten, dass sie in Zungen redeten und Gott hoch priesen.

Ja, wenn nicht die - wer dann? - ich denke, genau das wollte Jesus auch deutlich machen.
Meiner Meinung nach hatte er z.B. mit der Bergpredigt genau das gleiche Ziel - er wollte deutlich machen, dass kein einziger Mensch durch "Gutes tun, durch Gebote halten, durch ein noch so gutes Leben" ins Himmelreich Eingang finden würde.
Denn bei dieser "vertieften" Auslegung der Gebote musste eigentlich jeder erkennen, dass er das nicht würde halten können - und dass er es auch in der Vergangenheit nicht gehalten hatte. Zumindest jeder, der sich ehrlich hinterfragen würde...

Ich denke, er wollte die Menschen zu einer Sündenerkenntis führen, die nötig ist, um sie zur Umkehr zu bringen - nicht nur die "bösen", die sich ja ihrer Sünde bewußt waren, sondern auch die "Guten", die sich ja immer darum bemühten, Gutes zu tun und nach dem Gesetz zu leben.
Wie z.B. der "ältere Bruder". Auch er konnte sich nicht als "Sünder" vor Gott erkennen und meinte, auf jeden Fall Eintritt ins "Himmelreich" zu haben.

Das ist meiner Meinung nach auch der Grund, warum sich heute so wenig Menschen für Gott interessieren, und warum das Angebot der Versöhnung für so wenige interessant zu sein scheint.

In unserer heutigen Welt ist so gut wie alles "erlaubt" - was also bitteschön ist denn "Sünde"?
Und wovon bitteschön sollen wir denn "umkehren"? Wir tun doch nichts Schlechtes... Wofür denn bitteschön um Vergebung bitten, wir haben doch nichts Böses getan...

Ich wünsche mir, dass es für Gott möglich ist, dennoch noch viele Menschen zur Erkenntnis ihrer Sünde und Verlorenheit und zur Umkehr zu bringen...

LG, geli

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