einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

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Cosima
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Beiträge: 951

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Cosima am 29.05.2020 20:56


Liebe Burgen, 

auf dein Anliegen, ob man jemanden lieben kann, zum Freund/in, haben kann, der nichts von Jesus wissen will, 
wurde noch nicht so ausgiebig geantwortet, wie du das erwartet hast, denke ich. 

Darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht. Als ich Jesus mein Leben gab, war ich noch sehr jung, 23 Jahre alt. 
Damals hatten mein Mann und ich einen großen Freundeskreis - vorwiegend Nichtchristen. In unserem neubekehrten
Feuereifer wollten wir sie alle auch zu Jesus ziehen. Dafür haben wir auch gebetet. 

Aber wenn ich jetzt zurück schaue, sind aus dieser Zeit nur ganz wenige übrig geblieben, die heute noch unsere/ bzw.
meine Freunde sind und die Jesus Christus gefunden und erkannt haben. Wir haben die anderen Freundschafts-
Beziehungen nicht beendet, aber irgendwie hat sich der Lebensstil auseinander entwickelt, sodass keine Gemeinsamkeiten
mehr geblieben sind. 

Doch gibt es auch Freundschaften mit Nichtchristen, denen wir durch die Liebe Jesu zum Nächsten werden können. Zwei 
Frauen, die mir begegnet sind, haben mir gesagt, dass sie sich wundern, dass ich sie annehme, ohne Druck auf sie auszuüben, 
sondern einfach nur für sie da bin und sie schätze, auch unterstütze oder mir Zeit für sie nehme, ohne etwas dafür zu erwarten.
Sie wissen, dass ich für sie bete und sie kennen auch mein Leben mit Jesus Christus. Und ich vertraue dem Herrn, dass ER an 
ihren Herzen wirkt. 

Soviel mal meine Gedanken zu deinem Thema. 
Liebe Grüße von Cosima.


Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Burgen am 30.05.2020 08:26




Liebe Cosima, vielen Dank. 

deine Gedanken tun mir gut. Damit kann ich gut leben, sind sie doch Worte, die auch für meine Erfahrungen stehen. 

Vielen Dank  

Liebe Grüße von Burgen 



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Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5156

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Cleopatra am 30.05.2020 09:34

Ich glaube, dieses mir neue Wort "verbandelt" sorgte dafür, dass ich eben daraus die Liebes-Beziehung eines Paares verstanden habe.
 
Nun, natürlich steht jeder Mensch irgendwie in einer beziehung zu jemanden, sogar ein Chef zum Arbeitgeber.
 
Also ging es dir Burgen eben auch um ganz normale Freundschaften?
 
Ich selbst pflege auch Freundschaften zu Nicht-Christen- wie sollte denn sonst jemand Jesus kennenlernen...?
 
Aber diese Freunde sind mir ein sehr großer Gewinn und oft auch eine Hilfe gewesen.
 
Mein großer Wunsch ist es, dass diese Menschen durch mich wenigstens Gott und seine Wunderwerke kennenlernen und erleben können.
 
Ich finde es aber auch wichtig, dass manfreundschaftliche Kontakte zu Christen hat, eben, weil wir uns so gegenseitig formen und auch im Glauben unterstützen können.
Wenn wir miteinander beten, wenn wir gemeinsam über Erfahrungen mit Gott Austausch haben und so weiter und uns eben auch im Alltag immerwieder an Gott erinnern, das finde ich sehr wichtig.
 
Ich werde auch nicht aufhören, für die Freunde, die Jesus noch nicht kennen, zu beten.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von geli am 30.05.2020 21:46

Ja, genau - so gings mir auch. "Verbandelt" - darunter verstehe ich in erster Linie eine Liebesbeziehung, bzw. auch ein Paar, das zusammen lebt. Das ist bei uns hier in Bayern auch eigentlich so gemeint, wenn man von "verbandelt" spricht 

Deshalb hatte ich ja auch nachgefragt, wie es denn gemeint sei.

Und da es Dir, Burgen, ja gar nicht um solche Beziehungen ging, da kann ich von mir sagen, dass ich eigentlich mehr Kontakte zu "Nicht-Gläubigen" habe, als zu Gläubigen aus der Gemeinde. Da trifft man sich zwar zum Gottesdienst und zu sonstigen "Programmen", aber weniger privat. 

Und da würde ich sagen - wir dürfen, ja, wir sollen die Menschen, mit denen wir zu tun haben, auch lieben. Sogar unsere Feinde sollen wir ja lieben, wieviel mehr also unsere Bekannten und Freunde, die wir täglich treffen und mit denen wir in Beziehung stehen.

Und ntürlich ist mein erster Wunsch für jeden dieser Menschen, dass sie Jesus in ihr Leben hineinlassen und von ihm gerettet werden. Und gleichzeitig ist das mein größter Grund dafür, auch traurig zu sein, wenn ich mir vorstelle, dass Jesus heute käme und wenn ich daran denke, wieviele Menschen in meinem persönlichen Umfeld (wahrscheinlich) nicht gerettet sein werden.

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