Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?
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Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?
von JeanS am 06.12.2019 12:41pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?
von pausenclown am 06.12.2019 14:09Garantiert nicht achso, gut es ist ein Ponyhof.
Burgen
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Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?
von Burgen am 06.12.2019 16:39
Millionen oder Milliaeden Menschen im Tempel oder gar auf dem Ponyhof ?
Das wird ganz gewiss nicht sein.
Da steht zwar: in meines Vaters Haus sind viele Wohnungen, die Jesus vorbereitet, ja.
Vermutlich jedoch wird das Ganze kaum vorstellbar große Universum mit allen Milchstraßen Gottes Haus sein.
Nicht mal Gottes Geist oder sogar Jesus wird in eine kleine Hutschachtel passen?
Oder doch? Das wäre aber total unromantisch ...
Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?
von Cleopatra am 07.12.2019 09:07Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?
von Burgen am 07.12.2019 10:09
Vielen Dank, liebe Cleo. Dein Beitrag ist echt gut. Genauso empfinde ich es auch.
Wir dürfen ganz sicherlich auch "zwischen den Zeilen" lesen. Ich denke, dass darin auch ein kleines, unseres, Geheimnis liegt,
in dem der Glaube Gottes, vom Menschen zu/an Gott, teilweise verborgen liegt.
Vielleicht so, es liegt etwas darin noch verborgen im Dunkel welches erst noch, wie der Senfkorn in der Erde, wachsen darf.
Oftmals lesen wir ja auch: Dir geschehe, wir du geglaubt hast.
Diesen Satz ernst zu nehmen und sich darüber klar werden ist sicherlich sehr hilfreich um zu wachsen und zu verstehen.
Verstehen im Sinne innere Klarheit zu bekommen und im Glauben wachsen zu können.
Das Wachstum entsteht nicht durch Bücherstudieren sondern eher durch zT auch schmerzliche Erfahrungen.
Der Same untersteht einem Wachstum, die "Pelle" springt auf und der innere Kern beginnt sich zu entfalten und ans Licht zu kommen.
So stelle ich mir dies gerade vor
Gruß
Burgen
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?
von pausenclown am 07.12.2019 10:32Hallo Cleo,
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung was du mir sagen willst.
Ich habe Jesus zitiert zb.
Lukas 2, 49
Und er sprach zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich sein muss in dem, was meines Vaters ist?
Jesus mit 12 Jahren im Tempel, Jesus identifiziert den Ort mit dem was dem Vater ist.
Johannes 2, 16.
und zu den Taubenverkäufern sprach er: Nehmt dies weg von hier, macht nicht das Haus meines Vaters zu einem Kaufhaus.
Eigentlich deutlich was das ist , Vaters Haus, oder nicht?
Na klar kann man jetzt mit Garantie behaupten daß Jesus in Johannes 14, nicht den Tempel meint wie die Male davor.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?
von Burgen am 07.12.2019 10:55
pausenclown, das hast du natürlich gut geschrieben.
Doch jetzt, nach Ausgießung des Heiligen Geistes (Apg), lebt Jesus in seinen Söhnen und Töchtern, in den Kindern Gottes.
Wir selbst sind also die Wohnung Gottes, sein Tempel. Kein Tempel aus Stein.
LG Burgen
Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?
von LittleC am 07.12.2019 21:34Hallo, liebe Cleo,
ich hatte nicht deutlich genug im Hinterkopf, dass diese Community hier ja, wie pausenclown am 5.12. ganz richtig geschrieben hat, Dein "Wohnzimmer" ist. Und Du hast Dir gerade für mich die Mühe gemacht, mit den extra herausgesuchten Bibeltexten auf meine Worte einzugehen. Dafür vielen Dank.
Nur um es ein für alle Mal klarzustellen, keines meiner Worte war dafür gedacht, hier rumzumeckern oder Dich anzupöbeln. Ich weiß wirklich nicht, wie Du zu einer derartigen Annahme/Aussage kommst. Mir fällt dazu nur ein, dass strategisch meist ja der Angriff die beste Verteidigung sein soll
Nun, um auf einzelne Deiner herausgesuchten Beispiele näher einzugehen, erscheint es mir angebracht wieder einmal darauf hinzuweisen, dass ich die Bibel zwar als eine der absoluten Grundlagen unseres christlichen Glaubens verstehe, dass sie in meinen Augen aber ganz bestimmt kein Gesetzbuch, so wie z.B. das BGB oder das StGB ist, sondern vielmehr eine Sammlung von Büchern und Schriften, die uns Menschen dazu verhelfen sollen, Gott zu erkennen und zu verstehen, in und mit IHM nach SEINEM Willen zu leben und den Weg zu IHM zurück nie in Frage zu stellen.
Das "lustige Beispiel" mit dem BiBaBo-Glauben lasse ich unkommentiert so stehen, weil meine Gedanken und Überlegungen nicht in die Richtung laufen, mich über Gott den Allmächtigen und über Jesus lustig zu machen.
Im übrigen danke ich @Burgen für ihre verständnisvollen Zeilen vom 5.12.19 01:52 Uhr (bes. Abs.5 und 6)
Um nun auf die von Dir (im Beitrag vom 05.12. 07:46 Uhr) zitierten Bibelstellen einzugehen, liebe Cleo; ich kann Dir dazu nur mein Verständnis der Texte vorlegen.
1.Kor 15, 22-26: Der Text wurde von Paulus zu seiner Zeit verfasst. Er schildert Paulus' Verständnis zum Ende aller Menschen.
Gott muss aber nicht herrschen. Gott IST. Und nichts ist ohne den Willen Gottes. Dass jemand "herrschen" muss ist eine rein menschliche Interpretation.
- Welcher meiner Gedanken wird mit diesem Text widerlegt? -
Und die weiteren von Dir angeführten Bibelstellen (Matthhäus, Lukas, Offenbarung) hast Du nach meinem Gefühl (so kommt auch das bei mir eben an) wieder nur deshalb gewählt, um mir anzudeuten, dass jemand, der so wie ich denkt, nach Deiner Meinung
a) nicht gute Früchte bringt bzw. als "Unkraut" beseitigt werden wird,
b) zu denen gehört, die zwar eingeladen sind, aber mit einer Ausrede fernbleiben,
c) nur Herr, Herr sagt, aber als Gesetzesübertreter abgewiesen wird bzw.
sein (Gedanken-)Haus "auf Sand gebaut" hat,
d) zu denen zählt, die am Ende im Glauben nicht da (nicht vorbereitet) sind
e) beim Weltgericht (wann?) beurteilt wird, ob er "Schaf" oder "Bock" ist
f) evtl. als falscher Prophet in den Feuersee geworfen wird...
Liebe Cleo, Du siehst, ich habe mir die Texte sehr wohl angesehen. Aber Du musst zugestehen, dass Du sie auch nur herausgepflückt hast aus dem Ganzen (Kontext) zu dem Zweck, den Du selbst damit verfolgen wolltest. Handelst Du damit der Bibel "entsprechender" als ich? Ich lasse das einmal offen...
Ich bin als gläubiger Christ hierher gekommen, weil ich meine Gedanken, Überlegungen und Erkenntnisse zum christlichen Glauben in dieser unserer neuen Zeit ernsthaft mit Christen austauschen, betrachten und koordinieren wollte. Statt dessen wird hier immer noch buchstabengetreu mit den in der Bibel angedrohten menschlich erdachten Grausamkeiten (z.B. ewiges Brennen im Feuersee) gedroht und stoisch auf dem Alleinstellungsmerkmal des einzig seligmachenden rechten Glaubens beharrt.
Damit es nicht zu lange wird und damit diese Blickrichtung jetzt ein Ende findet hier nochmals
LG von LC
Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?
von Cleopatra am 09.12.2019 07:44Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?
von JeanS am 09.12.2019 16:05Hallo Pausencown, man muss schon diffenzieren können, wann, wieso Jesus vom Hause seinem Vater spricht, mal ist es der Tempel, mal der Himmel.
Wenn Jesus sagt.
meint er sicher nicht, dass sich all seine Nachfolger in einem Tempel häuslich einrichten konnten und er schon alles Mobiliar hierfür besorgen würde.
Beim Gleichnis vom Verlorenen Sohn wohnte der Vater auch nicht in einem Tempel. Also sehen wir, Jesus bezieht Haus nicht immer nur auf Tempel.
Wichtiger war doch, dass der Sohn sich in seiner Sündenknechtschaft (da war er gemäss Jesus tod) darauf besann, wie gut er es unter den Hausregeln seines Vaters hatte und sich auf den Weg zurück zu Gott machte (ins Leben zurückfand)
Priester (Schriftgelehrte) jener Zeit waren eh sehr selten Nachfolger von Jesus Christus (manche wurden es, juhui, aber leider zuwenige )Darum wohl das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, wo der Priester absolut schlecht abschnitt.
Gruss Hans