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Pal

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Re: Wird Jesus Glauben finden?

von Pal am 25.09.2018 09:36

Solana: Aber was ist dann Glaube eigentlich wirklich, was steht im Vordergrund und was erwächst daraus, was gehört unabdingbar dazu?

Ja, das ist eine fundamental wichtige Frage!
Wir alle wissen=>
Joh 20:...daß ihr durch den Glauben Leben habet in seinem Namen

Ohne Glauben, kein LEBEN!
Doch nun schreibt die Bibel etwas sehr beachtenswertes =>
Apg 3:16 Und auf den Glauben an seinen Namen hin hat sein Name diesen Mann hier, den ihr sehet und kennet, gestärkt, und der durch ihn gewirkte Glaube hat ihm diese volle Gesundheit gegeben vor euch allen.

Um welchen Glauben ging es hier? Welcher Glaube machte hier einen von Mutterleibe an Lahmen völlig gesund, mitsamt nötigem Muskelaufbau, von Muskeln die noch nie tätig gewesen waren (!) etc...
Wessen Glaube war das?
Jesu Glaube (#1) oder der Glaube des Kranken (#2) oder eine Mischung (#3)?
=====

Oder um wessen Glauben ging es schlußendlich hier =>
Mar 9:24 Und alsbald schrie der Vater des Knaben mit Tränen und sprach: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!

Der Junge wurde tatsächlich, durch ein übermenschliches Glaubenswunder geheilt. Wer war die Ursache?
Jesu Hilfe (#1) oder der Glaube des Vaters (#2) oder eine Mischung (#3)?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.09.2018 09:36.

Pal

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Re: Wird Jesus Glauben finden?

von Pal am 25.09.2018 07:49

Cleo: Ich finde beim Betrachten eines Bibeltextes wichtig, dass wir den Bibeltext so nehmen, wie er steht und ist und nichts verändern.

Liebe Cleo!
Ja, selbstverständlich darf der Text nicht verändert werden! Aber verändere ich den Text, wenn ich ihn auf mich persönlich beziehe? - Oder wenn ich anstatt Glaube, auch wage die Frage nach der Liebe zu stellen? -
Ist das dann "zu weit gegangen"? Oder die Warnung vor der Gefahr:
Cleo: dann beginnt hier eine neue, eigene, andere Richtung.

Cleo: Wir müssen es immer im Zusammenhang lesen.
Oh ja, wo hört dann der Zusammenhang auf? Muß ich dann bei zitieren eines Verses, auch die gesamte Bibel, was halt zuvor und danach geschrieben steht mit einbeziehen? - Das macht natürlich niemand! -Denn wo kämen wir dann hin? -
Deshalb finde ich den Zusammenhang nicht unbedingt entscheidend. Entscheidend ist mir, ob ich es nutzbringend auf mein Leben anwenden kann. Sonst bleiben die Texte ja eh nur tote Buchstaben...
====
Cleo: Wieso sollte Jesus mich persönlich fragen, wieviele Menschen denn wohl so viel Glauben haben...?
Nein, er fragt mich persönlich nicht nach anderen Menschen ihren Glauben er fragt, im Text einen gewissen "DU", was denkst du, werde ich Glauben finden, wenn ich wiederkomme? Und da kann ich mich doch getrost selbst abfragen: "HERR, wirst du bei mir DEINEN Glauben finden?" -
Nach dem Motto von:
2Ko 13:5 Prüfet euch selbst, ob ihr im Glauben seid; stellet euch selbst auf die Probe! Oder erkennet ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Es müßte denn sein, daß ihr nicht echt wäret!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.09.2018 07:52.

Pal

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Re: Wird Jesus Glauben finden?

von Pal am 24.09.2018 19:04

Cleo: Jesus hat es nicht nötig, die Frage so zu stellen, als wüsste er die Antwort nicht. Denn er weiß natürlich die Antwort schon. Deshalb verstehe ich das eben so nach dem Motto "aber macht euch mal Gedanken darüber, wie wahrscheinlich das ist".

Ja, das finde ich auch sehr wichtig. Jesus stellt diese Frage doch gewiß nicht, weil ER dafür die richtige Antwort bräuchte. Ist ER doch, als Gottessohn, eh allwissend!
Cleo: Ich lese, dass er es zu den Jüngern sagte.

Ja, so lese ich es auch:
Luk_18:8 ..., meinst du, daß er auch werde Glauben finden auf Erden?
Dieser hier angesprochen "du", das bin meines Erachtens eben auch ich, hier und heute!
Mit dieser Frage kommt Jesus also auch ganz persönlich zu mir, am 24.9.2018.
Was wäre denn meine Antwort? -
==========
Oder wie wäre eine andere Frage=>
"Meinst du, daß ICH auch werde LIEBE finden auf Erden?"

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Pal

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Re: Wird Jesus Glauben finden?

von Pal am 24.09.2018 18:24

Danke Thomas, für dein Feedback! -
Meinst du die Thread Frage stellte Jesus nur den Pharisäern? (#1) Nur den Jüngern?(#2) oder ganz allgemein allen Menschen, durch all die Jahrhundert, bis eben zu uns heutzutage? (#3)

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Pal

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Wird Jesus Glauben finden?

von Pal am 24.09.2018 17:38

Hallo ihr Lieben!
Vielleicht könnt ihr mir helfen bei meiner Vorbereitung für mein nächstes "Bibelklar-Video"?
Das Thema geht von folgender Bibelstelle aus=>
Luk 18:8 Ich sage euch: Er wird sie erretten in einer Kürze. Doch wenn des Menschen Sohn kommen wird, meinst du, daß er auch werde Glauben finden auf Erden?

Was für eine Frage!
Wie kommt Jesus dazu sie zu stellen?
Wem stellt er sie?
Warum stellt er sie?
Wer ist hiermit in der Pflicht zu glauben?
Vielleicht möchtet ihr mit dazu beitragen?

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Pal

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Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag

von Pal am 24.09.2018 16:28

Liebe Cleo, ich meine folgendes:
2Ko 12:7 Und auf daß ich mich nicht der hohen Offenbarung überhebe, ist mir gegeben ein Pfahl ins Fleisch, nämlich des Satans Engel, der mich mit Fäusten schlage, auf daß ich mich nicht überhebe.

Hätte Paulus nie göttliche Besonderheiten erhalten, dann wäre er auch nie in der Gefahr gestanden, sich deshalb besonders vorzukommen.
Doch nun erhielt er dies Außergewöhnliche, also einen Schatz in sein "irdenes Gefäß" - und weil er eben noch so "irdisch" war, mußte ihm gleichsam eine "Handbremse angezogen" werden. Und das tat weh!
Genau von diesen Negativ-Möglichkeiten schreibt Solana hier=>
Solana: Solche Erlebnisse sind ja nicht etwas, das man um ihrer selbst willen sucht, um einen "Gefühlshype" zu haben und sich als etwas Besonderes zu fühlen und im Erzählen davon, andere dazu bringen, dass sie sich klein fühlen und ihr Glaubensleben als "minderwertig" empfinden.

Geistliches für fleischliches zu mißbrauchen liegt mE immer im Bereich unserer Menschlichkeit. -
Da gilt es also niemals: "Weil ich so tiefgeistliche Erlebnisse habe / hatte bin ich vor jeglichem Unheil gefeit!"
Nein, nein! Sonder da gilt immer noch Wer da stehe, der sehe zu, das er nicht falle!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.09.2018 16:29.

Pal

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Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag

von Pal am 24.09.2018 13:57

Ja, Solana, du hast völlig recht, davon zu reden, wie Menschen auch das Göttlichste zum Negativen verbiegen können.
Ja, das sollte nicht so sein und dennoch geschieht es, das bekannterweiser auch Paulus sich wegen seiner überaus erstaunlichen Offenbarungen überheben konnte. - Man stelle sich das vor! -
Und gerade deshalb mit Fäusten geschlagen wurde...
So sehe ich, das Gott das Gaspedal und die Bremse, beide zu betätigen weiß...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.09.2018 13:58.

Pal

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Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag

von Pal am 24.09.2018 12:10

Solana: Ja, dieses Brennen ....

...ist meiner Meinung nach nur die Vorstufe für die Zündung einer Rakete, die abgeht, wenn man dem Auferstandenen in der Kraft seiner Auferstehung begenet. Und die letzte "Rakete", wird eine Begegnung in den Wolken sein, bei der Entrückung...

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Pal

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Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag

von Pal am 23.09.2018 20:54

Wenn ich darüber nachdenke, meine ich, das der Glaube auf dem Berg der Verherrlichung und der Glaube auf dem Hügel von Golgatha, unveränderbar der gleiche Glaube war. Aber die Gefühle von dem Berg der Verherrlichung und die Gefühle von Golgatha waren sicher extrem entgegengesetzte.
========
Ich meine nicht, das Gefühle unseren Glauben bestimmen sollen.
Aber ich denke, das (m)ein Glaube ohne (Glücks-)Gefühle auch stabil bleiben muß. -
Paradebeispiel hierzu ist mir immer wieder, als König David so tief in der Patsche saß und dann doch, vermittels seines Glaubens etwas "göttliches" vermochte =>
1Sa 30:6 Und David war sehr geängstet, denn das Volk wollte ihn steinigen; denn des ganzen Volkes Seele war unwillig, ein jeglicher um seine Söhne und Töchter willen. David aber stärkte sich in dem HERRN, seinem Gott,

Alles schien verloren, Frauen gestohlen, Besitz vernichtet, eigene Anhänger wollen David umbringen... kann man da nicht das Handtuch werfen? -
Ja, jeder normale Mensch hätte aufgegeben!
Doch in David herrschte Gott, vermittels des Glaubens, um sich selbst zu stärken -
hoffe nur nicht das David in Zungen gebetet hat 
Und dieser Glaube brachte wieder Resultate, das am Ende sozusagen gefeiert und getanzt wurde...

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Pal

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Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag

von Pal am 23.09.2018 17:49

Chestnut: Wenn ich Pals Text nochmals lese, denke ich, es geht nicht um das "besondere Erlebnis" an sich, sondern um die Wirkung dessen auf unseren Alltag.

Ja, so kann man es gedanklich auch weiterführen.
Denn jedes Gotterleben, ob großartig oder "alltäglich" ist schlußendlich irgendwo absolut besonders, eben göttlichen Ursprungs.
===========
Solana: Das muss nicht immer Sünde sein. Manchmal ist es bspw auch fehlendes Vertrauen, das die Sorgen stärker und drückender werden lässt als den Frieden und die Freude. ...

Ja, aber ist fehlendes Vertrauen / Glaube nicht gerade auch Sünde-pur?
Röm 14:23 ... Alles aber, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde.


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