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Re: Greift Gott praktisch in die Weltgeschichte ein?
von Beroeer am 06.02.2015 15:52von solana am 04.02.2015 14:54
Die eigentliche Frage ist doch vielmehr: Wie können wir Gottes Handeln darin erkennen?
Und wie können wir das mit bestimmten Prophezeihungen aus der Bibel in Verbindung bringen, dh erkennen wir das schon "eindeutig", wenn es gerade dabei ist, sich zu erfüllen, oder erkennen wir das erst im Nachhinein? Und wenn wir das erkennen, was machen wir dann daraus?
Das sind Fragen, die sich für mich ergeben bei dieser Fragestellung.
Gruss
Solana
Da bin ich ganz bei Dir.
Auch nach nach meinem/unseren Verständnis ergibt sich der Nutzen aus Prophezeiungen in unterschiedlicher Weise.
Schwierig wird es, so denke ich jedenfalls, mit so einer Prophezeiung wie über die Nord/Südkönige.
Evtl. löst sich das erst während oder nach seiner Erfüllung auf.
In jedem Fall stärkt es den Glauben sich damit zu befassen und z.T. Vielleicht selbst zu sehen, wie das Bibelwort wahr wird.
Vielfach wurden/werden Prophezeiungen aber auch vor ihrer Erfüllung verstanden.
So wurde z. B. Von den Propheten Habakuk, Jeremia und anderen detailliert die 1. Zerstörung Jerusalems
vorhergesagt, sowie auch, durch welche Handlung man sein Leben retten konnte.
Jeremia 21:8-10
8 Dem Volk aber musste Jeremia ausrichten: "So spricht Jahwe: 'Ihr habt die Wahl zwischen Leben und Tod.
9 Wer in dieser Stadt bleibt, wird durch den Krieg, durch Hunger oder Pest sterben. Wer aber die Stadt verlässt und zu den Chaldäern überläuft, kommt mit dem Leben davon.
10 Denn ich bin fest entschlossen, Unglück über die Stadt zu bringen und ihr nicht zu helfen', spricht Jahwe. 'Sie wird dem König von Babylon in die Hände fallen, und der wird sie in Schutt und Asche legen.'"
von Wintergruen am 03.02.2015 17:23
so und nun zum eingreifen Gottes: Wir stellen uns immer die Frage: Wie kann Gott das zulassen das soviele Menschen sterben, ihnen Unglück widerfahren wird, Katastrophen geschehen usw... Die Erklärung habe ich in Jesaja 59,1-3 gefunden ....Seht her, die Hand des Herrn ist nicht zu kurz, um zu helfen, sein Ohr ist nicht schwerhörig, sodass er nicht hört. 2 Nein, was zwischen euch und eurem Gott steht, das sind eure Vergehen; eure Sünden verdecken sein Gesicht, sodass er euch nicht hört. 3 Denn eure Hände sind mit Blut befleckt, eure Finger mit Unrecht. Eure Lippen lügen, eure Zunge flüstert (Worte voll) Bosheit
Und das unterscheidet jetzt ein „normales" Unglück von einem von Gott herbeigeführten Unglück:
Letzteres war die Zerstörung Jerusalems ganz klar. Doch da gibt es immer auch den „göttlichen" Hinweis wie man dem Unglück entgehen kann.
Alleine schon deswegen erkenne ich den Angriff auf das WTC 2001 zweifelsfrei nicht als ein Eingreifen Gottes in das Weltgeschehen, denn es findet sich kein Hinweis drauf, wie man diesem Unglück entrinnen hätte können. Aber das ist nur ein Grund, der m.M. gegen diese Annahme spricht
Das ist alles „Hausgemacht", das Resultat der Herrschaft von Menschen über Menschen
Prediger 8:9
9 Das alles habe ich gesehen, als ich mich mit dem beschäftigte, was unter der Sonne getan wird: Die Zeit, in der Menschen über Menschen herrschen, ist schlecht für den Menschen.
Liebe Grüße
Beroeer
Re: Greift Gott praktisch in die Weltgeschichte ein?
von Beroeer am 04.02.2015 14:15Liebe Wintergrün,
ich empfinde kein zutexten.
Du bist halt, wie so manch andere/r daran interessiert, wo wir im
Strom der Zeit, gem. dem göttl. Zeitplan stehen. Das ist gut und
wichtig.
Ich bin übrigens -wie Du hier auch - als JZ ein Außenseiter,
und erwähne das jetzt mal gleich um mit "offenen Karten" zu spielen
Deine Auflösung von Offb 17 ist sehr interessant.
Wer oder was ist denn dann Deiner Meinung nach die Frau,
die auf dem Tier reitet?
Was sind das für 7 Wolkenkratzer?
Ich schreib dann auch mal was zu meiner/unserer Version zu
Offenbarung 17
Liebe Grüße
Beröer
Re: Warum für Tote beten?
von Beroeer am 03.02.2015 11:25
Hallo Ihr Lieben,
Hallo Michael Meinst du diese?: Mt 8,22 Aber Jesus spricht zu ihm: Folge du mir und lass die Toten ihre Toten begraben! Lk 9,60 Aber Jesus sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes! Gruss Solana
dieser Text zeigt doch auch sehr schön, dass -wenn in der Bibel von den Toten die Rede ist-
nicht immer zwangsläufig buchstäblich Verstorbene gemeint sein müssen. In diesem Fall,
waren die "Toten" jene, die andere "Verrichtungen" der Jüngerschaft Jesu vorzogen
und demnach deswegen im Moment vom Standpunkt Gottes aus "tot" waren.
Ich denke, dass man in diesem Licht diesen zitierten Text nochmal untersuchen könnte:
Die Gnade Gottes widerfuhr jenen doch schon dadurch, dass ihnen die Sünden vergeben wurden und sie zur Auferstehung kamen.
Diese kostbare Geschenk erhält nämlich offensichtlich nicht jeder:
Elberfelder:
Lukas 20:35 die aber, die für würdig gehalten werden, jener Welt teilhaftig zu sein und der Auferstehung aus den Toten, .....
Die Werke, nach denen sie gerichtet werden könnten folglich die Handlungen sein, die sie in den 1000 Jahren begehen.
Erst danach werden Sie vom Standpunkt Gottes aus zum Leben kommen, wie der Kontext in Offb 20 sagt, oder ewig abgeschnitten.
Herzliche Grüße
Beröer