Hausgemeinde gründen

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Cleopatra
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Beiträge: 5143

Re: Hausgemeinde gründen

von Cleopatra am 03.11.2018 09:09

Ich muss nochmal kurz eingreifen, lieber Thomas:
Hier geht es ja nicht um das Thema "Vater und Mutter ehren", wenn du darüber schreiben möchtest, dann eröffne bitte einenn neuen Thread.
Hier geht es ja im Anfangspost um die Eröffnung einer eigenen Hausgemeinde, bzw ob dies überhaupt nötig ist.
Ja, das ist das Problem, wenn in einem Thread mehrere Themen besprochen werden, dann besteht die Gefahr, dass die Beiträge offtopic werden.
Ich fände es auch schön, wenn sich der Themenersteller nochmal zu Wort melden würde.
Schließlich haben wir Feedbacks gegeben, mich würde die Reaktion darauf interessieren.
Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Hausgemeinde gründen

von Burgen am 03.11.2018 09:14

Hallo ihr Lieben,

Jetzt scheint der Thread doch schon gleich in eine andere, auch gute, Richtung zu gehen.

Im Eingangsthread ging es zunächst um die Frage, einen Hauskreis gründen zu wollen mit der noch offenen Möglichkeit, daraus eine Gemeinde zu werden.
Da stellt sich die Frage, wann ein Hauskreis Gemeinde gilt.

Alles nachfolgende des langen Schriebs der Gedankengänge, beinhaltet dann doch eher Gedanken, die das Ehepaar beschäftigt, ihre Erfahrungen widerspiegelt.
da ist es schon eigentlich nicht so schön, dass sofort unterstellt wird, einer Gruppierung anzugehören, die nahe einer Irrlehre liegt.

Will sagen, im obigen Beitrag, der wie in einer Stunde beim Seelsorger, viele Themen anspricht und Antwort sucht auf Grundlage der Schrift, die aber eben nicht so gleich erkennen lässt, dass dies Ehepaar Jesus in der g a n z e n Schrift gefunden hat.
Manchmal ist es eben so, dass jemand weiß, da gehöre ich nicht hin. Da hilft dann wirklich „nur“ immer wieder darum zu ringen im Gebet, eine Antwort von Jesus, dem Christus zu bekommen.
Und dann auch nicht Gedanken, Worte und Gefühle sowie Ansichten in einen Topf zu werfen.

Alle anderen Themen, die jetzt hier schon weiter ausgeführt werden, für jeden würde es gut sein, in einem eigenen unabhängigen Thread von der Hauskreisgemeine gründen wollen, besprochen und zur Diskussion gestellt zu werden. Es wäre schade, wenn die einzelnen Unterpunkte später deswegen im Themenwald untergingen.

Im übrigen, warum gibt es wohl so viele Menschen, die ihr Christsein außerhalb Gemeindeanschluss leben?
Da kommen vermutlich auch viele ähnliche Ansichten wie der der Threadersteller sie haben zusammen.
Da braucht es Antworten. Und eigenständiges Bibelstudium, das allerdings ohne Anleitung oft nicht weiterführt.
So eine Diskussionsrunde hier kann ein kleines Stück helfen, Licht in den Tunnel zu bringen. Die „Hauptarbeit“ jedoch, muss jeder mit Christus selbst tun.

Jedenfalls bringt dieser Thread Vieles auf den Prüfstand und man könnte ein ganzes Buch zum Eingangstext schreiben ....

Gruß
Burgen

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pray

61, Weiblich

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Beiträge: 960

Re: Hausgemeinde gründen

von pray am 03.11.2018 11:50

Das 4. Gebot ist das Sabbatgebot und hierum und andere jüdische Traditionen geht es meiner Meinung nach bei der Vorstellung  d i e s e r  Hausgemeinde.
Ob es so ist, dafür wäre die Antwort auf meine Fragen seitens des Themenerstellers hilfreich. Ich kopiere sie nochmal her:
Hallo,
ich glaube, ich kenne die Lehre, die du bringst. Darf ich deshalb dazu fragen, ob du der Meinung bist,
1.) dass die jüdischen Feste die Feste Gottes sind, die Christen auch heute feiern sollen?
2.) Ist das Neue Testament in griechisch oder aramäisch geschrieben? und
3.) soll ein Christ nach dem Vorbild Jesu, der auch beschnitten wurde, sich beschneiden lassen?

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Hausgemeinde gründen

von solana am 03.11.2018 12:18

Ich muss sagen, dass ich nicht den Eindruck habe, dass der Threadsteller wirklich eine Diskussion sucht und dass er die Punkte im Anfangsbeitrag überhaupt in Frage stellen liesse - denn sonst könnte so eine Diskussion doch idealerweise in den bestehenden Gemeinden geführt werden und eine Abspaltung/Gemeindeneugründung wäre gar nicht nötig ....

 

Vielleicht ist das Ziel, mit seinen Ansichten möglichst noch weitere Christen zu überzeugen und zum Mitmachen zu bewegen.

 

Dennoch können wir natürlich gerne allgemein darüber diskutieren, wenn Interesse besteht.

Wie ich oben schon andeutete, sind für mich hier falsche Äusserlichkeiten ins Zentrum gerückt - und das geht natürlich auf Kosten dessen, was wirklich viel wichtiger sein sollte.

Die Ermahnungen des Paulus in Röm 14 passen hier sehr gut und zeigen auf, was wirklich wichtig ist und im Zentrum stehen sollte. Und dass um solche Fragen der Äusserlichkeiten willen keineswegs die Einheit und brüderliche Liebe und Annahme hinten an gestellt werden darf.

Für Paulus sind solche Diskussionen um Speisegebote und Feiertage keine Kernpunkte des Glaubens, an denen sich die Geister scheiden müssen, sondern "Meinungen", um die nicht gestritten werden soll.

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Hausgemeinde gründen

von Burgen am 03.11.2018 13:06

Ja, soeben, nachdem was du Solana geschrieben hast, und speziell pray bezüglich Sabbatgebot, las ich mir den Eingangspost nochmal durch.
Mit dem Augenmerk darauf, was außer Bibelstellen aus eigenen Worten heraus geschrieben wurde.
Und stelle fest, dass der Post inzwischen überarbeitet worden ist. Zumindest gibt es jetzt einen Absatz. ...

Ja, ich kann jetzt auch gut erkennen, dass das keine Diskussionsgrundlage sein sollte, sondern die feste Überzeugung besteht, sich nderweitig zu orientieren.

Dabei ist mir auch nicht unbekannt, dass es viele Gemeinschaften, manchmal „Kirche“ genannt, die der Schriftaussage entnehmen, die Feiertage aus dem Blickinkel Jesu und seiner Bedeutng für das gesegnete Leben sehen.
Und ja, der Sabbat ist ein „Ärgernis“ für viele, besonders für die Menschen, die sich den 10 Geboten „unterordnen“ wollen.

Als junger Christ litt ich auch daran, denn alle 14 Tage musste ich an besagtem Tag arbeiten.
Es hat länger gedauert, von diesem Gesetzesanspruch frei zu werden.

Jedoch verstehe ich sehr um, dass Liberalität auch dazu führen kann, neben der Spur zu laufen.
Denn das Christentum besteht zwar noch, jedoch hat es vielerorts an Kraft verloren, weil zu verkröpft.
Schon seit der 70iger des letzten Jahrhunderts wurde darauf hingewiesen, dass das ehemalige christlich Abendland nicht mehr dieses als Beschreibung für heute verdient.

Ach weiß man, dass zB Schweinefleich Rheuma unterstützen kann. Eis weiß man auch seit den 70igern. Und ich weiß es, weil meine Verwandten sich damals sehr mit dem Thema beschäftigten.
Und so gibt es vieles was im AT steht, dies einzuhalten, wahre Wunder bewirken kann.
Aber auch das Christentum hat etliches beizusteuern.
Ethik und Moral beispielsweise ergänzen sich in der Bibel für beide Glaubensgruppen.

Sagte ja schon oben, dass man ein ganzes Buch zu diesem Thread schreiben könnte ...

Gruß
Burgen

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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Hausgemeinde gründen

von Christof am 26.07.2020 21:28

Hallo "Engel Gottes" ,

Du (ihr ) sagt , daß 2 Hauptfeste der Christenheit : Weihnachten und Ostern "heidnisch" seien ?
-
Wann ist Jesus Christus geboren - wann ist der auferstanden ?
-
Natürlich machen die Kirchen und Gemeinden ihre Fehler ,
doch elementar , in der Frage nach der Gemeinschaft von Christen ist doch :
wie sieht dies Gott und sein Sohn , Jesus Christus an ?
Paulus hat dazu viele Hinweise gegeben , so auch u.a. , zur Frage nach dem Schweinefleisch ...

"Engel Gottes" , wieso meldetest Du Dich denn nun (noch) nicht zur Antwort  ?

Man sieht , es gibt immer "Aushüpfer/innen" - es kommt nun wieder meine Rückfrage :
wie aber sieht dies Gott und Jesus Christus an ?

Danke "Engel Gottes " , wenn Du es nun endlich beantwortest !

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Cleopatra
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Re: Hausgemeinde gründen

von Cleopatra am 27.07.2020 07:39

Christof schrieb: wie sieht dies Gott und sein Sohn , Jesus Christus an ?

 
Das ist die elementare und einzig richtige Frage, finde ich.
 
Hieran sollten wir uns imer orientieren, wenn wir vielleicht auch persönlich irgendetwas nicht so gut finden.
Denn darum geht es ja auch bei der Gemeindestunde, bei der Ehre Gottes- nicht um unser persönliches Empfinden, sondern um Gottes.
 
Vielen Dank für diese kurze Frage, sie hilft mir zum Beispiel auch bei einem ganz anderen Thema ;-D
 
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Hausgemeinde gründen

von Burgen am 27.07.2020 09:41



Du (ihr ) sagt , daß 2 Hauptfeste der Christenheit : Weihnachten und Ostern "heidnisch" seien ? - Wann ist Jesus Christus geboren - wann ist der auferstanden ?

Ja, Weihnachten und Ostern ..., in der Tat waren das heidnische Feste. Denn im wirklichen Leben wurde Jesus nicht am unserem Weihnachten geboren, sondern einige Monate zuvor. 
Und Ostern ..., dazu gehört das Alte Testament mit seinen Passahfesten zu studieren. Entsprechend folgt dann die Ausgießung des Heiligen Geistes. Das zB sind keine kalendermäßigen Festschreibungen, wie wir das von unserem gregorianischen Kalender her kennen. 

Die ersten Verantwortlichen der sozusagen Neuzeit vor nunmehr gut 1700 Jahren presste dies alles aus politischen Gründen in sogenannte christliche Kirchenlehre. Auch um sich von den jüdischen Festen und Wahrheiten abzugrenzen. 

Und damit in unserer Zeit sind das eben Erinnerungen daran, dass es mal ein Leben zusammen mit den Juden gab bezüglich der markanten Feste. 
In Russland, Griechenland, in der orthodoxen Kirche fällt dies alles in dem Januar hinein ... . 
Da gab es ja dann auch die Abspaltung der Orthodoxen von der katholischen Kirche, die dann später zur Entstehung der evangelischen führte. Man kann also mit fug und recht sagen, damals wars ... Das einzige, was uns verbindlich zusammenhält ist das Buch der Heiligen Schrift. Und auch da gibt es manche Neuerungen, die nicht unbedingt schlecht seinm müssen. 



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Cleopatra
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Re: Hausgemeinde gründen

von Cleopatra am 28.07.2020 07:42

solana hatte zu diesem Thema Römer 14 genannt, ich habe es mir mal durchgelesen und finde auch, dass es hier total gut passt, vor allem auch, wenn man mal bei solchen Themen unterschiedlicher Meinung ist.
 
Deshalb zitiere ich es mal hierher, aus der Lutherübersetzung 2017:
 
Von den Schwachen und Starken im Glauben
 
1 Den Schwachen im Glauben nehmt an und streitet nicht über Meinungen.
2 Der eine glaubt, er dürfe alles essen. Der Schwache aber isst kein Fleisch.
3 Wer isst, der verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, der richte den nicht, der isst; denn Gott hat ihn angenommen.
4 Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber stehen bleiben; denn der Herr kann ihn aufrecht halten.
5 Der eine hält einen Tag für höher als den andern; der andere aber hält alle Tage für gleich. Ein jeder sei seiner Meinung gewiss.
6 Wer auf den Tag achtet, der tut's im Blick auf den Herrn; wer isst, der isst im Blick auf den Herrn, denn er dankt Gott; und wer nicht isst, der isst im Blick auf den Herrn nicht und dankt Gott auch.
7 Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber.
8 Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.
9 Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei.
10 Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden.
11 Denn es steht geschrieben (Jesaja 45,23): »So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir sollen sich alle Knie beugen, und alle Zungen sollen Gott bekennen.«
12 So wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.
13 Darum lasst uns nicht mehr einer den andern richten; sondern richtet vielmehr darauf euren Sinn, dass niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis bereite.
14 Ich weiß und bin gewiss in dem Herrn Jesus, dass nichts unrein ist an sich selbst; nur für den, der es für unrein hält, für den ist es unrein.
15 Wenn aber dein Bruder wegen deiner Speise betrübt wird, so handelst du nicht mehr nach der Liebe. Bringe nicht durch deine Speise den ins Verderben, für den Christus gestorben ist.
16 Es soll doch nicht verlästert werden, was ihr Gutes habt.
17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist.
18 Wer darin Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und bei den Menschen geachtet.
19 Darum lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander.
20 Zerstöre nicht um der Speise willen Gottes Werk. Es ist zwar alles rein; aber es ist nicht gut für den, der es isst mit schlechtem Gewissen.
21 Es ist besser, du isst kein Fleisch und trinkst keinen Wein und tust nichts, woran dein Bruder Anstoß nimmt.
22 Den Glauben, den du hast, habe für dich selbst vor Gott. Selig ist, der sich selbst nicht verurteilen muss in dem, was er gut heißt.
23 Wer aber zweifelt und dennoch isst, der ist schon verurteilt, denn es kommt nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben kommt, das ist Sünde.
 
 
 
Ich habe unterstrichen, was ich da besonders zum Thema Feiertage sehe und zum Thema verurteilen und dick markiert, was dafür sehr viel mehr im Fokus stehen sollte.
 
Eine Gemeinde besteht ja nunmal aus Menschen und bei Menschen können auch Fehler passieren.
 
Ich habe ein kleines Beispiel:
 
In der Suppenküche ist ein Mitarbeiter, der in manchen biblischen und hygienischen Themen etwas anders sieht als ich.
 
Dabei führen wir natürlich auch manchmal darüber Gespräche und bleiben sogar hin und wieder unterschiedlicher Meinung.
 
Hier sind wir nicht in der gleichen Gemeinde.
 
Aber trotzdem können wir voller Freude Gott dienen, weil das wichtige nunmal nicht diese unterschiedliche Meinung ist, sondern der Sinn und Zweck, weshalb wir in der Suppenküche dienen- Gottes Liebe für die Menschen und die Notwendigkeit der Errettung.
 
Und da wir so unterschiedlich denken manchmal, zanken wir uns auch manchmal zum Spaß, auch auf diese Themen hin bezogen udn das finde ich total schön, weil es zeigt, dass die Liebe untereinander höher steht als das "Recht haben müssen".
 
Ich denke eh, dass wir uns manchmal wirklich umsehen werden im Himmel, wenn wir sehen werden, wie oft wir vielleicht selbst manchmal völlig falsch gedacht haben.
 
Wie gut, dass Gott so soverän darübersteht und uns so nimmt, wie wir sind.
 
1. Korinther 13 spricht auch davon.
 
Da ich diese Übersetzung gerade schon hatte, zitiere ich in dieser Lutherübersetzung 2017 nochmal:
 
1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.
3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.
4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,
5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,
6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;
7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
8 Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.
9 Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.
10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.
12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.
13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
 
 
Ich selbst lebe in einer Gegend, in der es viele unterschiedliche Gemeinden gibt, ich sehe das als großen Segen an.
Natürlich kann man dann mehr wählen, was einem mehr liegt.
 
Aber grundsätzlich ist nunmal die Liebe wichtiger als Äußerlichkeiten.
 
Selbstverständlich sind dabei Sünden und so ausgenommen, das versteht sich hoffentlich von selbst ;-D
 
Liebe Grüße, Cleo
 
 
 
 
 

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pray

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Re: Hausgemeinde gründen

von pray am 29.07.2020 20:48

Halli hallo,
eigentlich w a r das Thema ja mal Hausgemeinde gründen - aber man kommt ja immer so schön ins Erzählen.

 

Ich wollte euch einen Link einstellen, wo sich Interessierte melden können:
https://pistis.org/
In einigen Städten gibt es schon Anfragen, Gründerangebote usw. - kann man auf der Seite sehen, wo es bereits Interessierte gibt.
Alles bündelt sich zunächst beim Betreiber der Seite, der die Kontaktdaten dann, sofern Erlaubnis dazu, dann zusammenbringt. Das finde ich sehr angenehm.
Wie auch immer, ich finde es sehr wichtig, dass ein Christ entweder Gemeinde und da Freunde hat oder zumindest Christen kennt, mit denen er beten, sich austauschen oder auch ein bisschen Freizeit verbringen kann.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.07.2020 20:50.
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