Betrachtung am 29. November - Von der allgemeinen Auferstehung zum Gericht

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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Betrachtung am 29. November - Von der allgemeinen Auferstehung zum Gericht

von Pneuma am 29.11.2021 08:43


O Schreckenstag, wo Jesus, Gottes Sohn,

Als Richter kommt auf hohem Wolkenthron.

Wer denket dein, der nicht vor Angst vergeht,

Da ewig seines Richters Spruch besteht.

1. "Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden: Die das Gute getan haben, werden zum Leben auferstehen, die das Böse getan haben, zum Gericht." (Johannes 5,28-29) Ertönen wird der Klang der Posaune: "Steht auf, ihr Toten, und kommt zum Gericht." Wunderbar werden auf diesen Schreckensschall alle Leiber der Verstorbenen, wären sie auch längst zu Staub geworden und in alle Winde zerstreut, sich abermals sammeln, von ihren Seelen bewohnt zu werden. Wegen dieses allgemeinen Wunders, nennt auch der Apostel diese Posaune: "Die Posaune Gottes." (1. Thessalonicher 4,16b)

2. Auferstehen werden nun Kleine und Große, Könige und Bettler, Christen, Juden und Heiden. Gehorchen müssen alle dieser allmächtigen Stimme. Aber welcher große Unterschied zwischen diesen Erstandenen! Glänzen werden die Auserwählten in glorreichen Körpern, weil sie zum ewigen Leben der himmlischen Glorie erstehen, die Verworfenen dagegen in abscheulichen Körpern, die selbst ein Teil ihrer Verdammnis sind. Welchen Körper wirst du empfangen? Wie wirst du dann die unmäßige Liebe verfluchen, die du nun zu deinem Körper trägst, wenn du an diesem Tag verworfen wirst. Mit welchem Jubel dagegen wirst du dein Fasten, deine Bußwerke segnen, wenn der König unter seine Auserwählten dich beruft.

3. Und aufschweben werden die Gerechten, dem Herrn entgegen, in die Lüfte (1. Thessalonicher 4,17); die Verworfenen aber müssen ihn zum Gericht erwarten. Auf diesem Weg zum Leben und zum Tod "werden die Engel die Bösen aus der Mitte der Gerechten sammeln". Welches schreckliche Klagegeheul wird dann auf der Erde ertönen. Wie werden zumal in tiefen Schanden diejenigen stehen, die einst gewohnt waren zu herrschen, wenn sie unter den Verworfensten aller Menschen stehen müssen, und unter den Kindern Gottes solche sehen, die sie einst verachteten und beschimpften. Denn nicht die Reichen, die Adeligen, die Gelehrten, sondern "die Gutes getan haben", werden zum ewigen Leben erstehen; und nicht die Armen, die Einfältigen, die Verachteten, sondern "die Böses getan haben", werden verdammt werden. "Denn was der Mensch nun sät, das wird er dann ernten." (Galater 6,8)


Quelle: Mit freunlicher Genehmigung erhalten von- Matthias Hergert

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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Betrachtung am 29. November - Von der allgemeinen Auferstehung zum Gericht

von Pneuma am 02.12.2021 12:19

Meine Gedanken:

Jesus Christus hat das vollkommene Opfer für unsere Sünden gebracht. Er hat sein Leben in den Tod gegeben, damit wir durch Ihn das ewige Leben haben. Der Sieg über den Tod geschieht allein durch ihn. An Jesu Christi Auferstehung hängt alles. Wenn Christus nicht auferstanden ist, haben wir als Christen keine Hoffnung. Wir haben aber eine lebendige Hoffnung, da wir in die Auferstehung Christi mit einbezogen sind. Wenn wir zu einer tiefen Bekehrung gekommen sind und den ganzen Willen Gottes in unserem Leben als oberste Priorität erachten, Christus ist der Erste der Auferstehung, danach die, die ihm angehören.

Dazu:1.Korinther 15 Elberfelder Bibel

 

Mit freundlichem Gruß, Pneuma

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pray

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Re: Betrachtung am 29. November - Von der allgemeinen Auferstehung zum Gericht

von pray am 02.12.2021 18:30

Lieber Pneuma, 

ja, so wie du es mit deinen Gedanken beschrieben hast, verstehe ich es auch.

Bei dem zuerst von Dir eingestellten Thema habe ich mich etwas gewundert was über die "Auferstehungs- Körper" der Gottlosen gesagt ist dass die so abscheulich sind. Ich wüsste jetzt gar nicht, wo das in der Bibel stehen könnte. Ich habe immer gedacht, dass die sozusagen als Seele ohne Körper sind, sowie der böse Geist in der Bibel der ausfahren musste und dann in der Gegend umherstreifte um sehnsüchtig ein neues Opfer zu finden dass er befallen konnte.

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