Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?

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Argo

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Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?

von Argo am 26.09.2024 23:46

Zitat von Schlachter 2000

Nirgends in der Bibel steht, dass die in Christus gestorbenen in den Himmel kommen. Wohl aber ins Paradies/Abrahams Schoß.

Im Gleichnis des Reichen und des Armen Lazarus wird von Jesus erzählt: Es ist geschehen, dass der arme LAZARUS starb und von den Engeln in den Schoss... des ABRAHAM gebracht wurde. Starb aber auch der REICHE und wurde begraben. In Hades, wo er sich nach seinem Tod befand, wurde er gequält... 

Die guten Menschen die durch Gnade Gottes den Vorhof des Königreichen Gottes erreicht haben und durch den Abraham empfangen wurden, warten sie geduldig bis Jesus Christus das Tor zum Paradies wieder öffnet, damit sie zusammen mit Ihm und dem Vater Gott für ewig sein können.

Die schlechten Menschen werden den Vorhof des Königreichen Gottes nicht erreichen, sondern werden sie zum Vorhof der Hölle, den Hades geführt. Dort warten sie bis Jesus Christus den Befehl zur Öffnung der Tore zu der Hölle gibt, damit sie die ewige Dunkelheit erleben werden.

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Burgen

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Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?

von Burgen am 27.09.2024 00:43



Meines Wissens wird unterschieden, ob ein Mensch zu Lebzeiten Jesus den Christus sein Herz geschenkt hat. Da geht es nicht darum, ob dieser ein böser und oder schlechter Mensch war. 
Grundsätzlich waren alle Menschen, bevor sie Jesus in ihr Herz ließen Sünder. Erst die Übergabe und vielleicht im Rückblick können die meisten Christen die Gnade sehen und im Leben erfahren.

Die Hölle, der Scheol , so weit mir bewusst, ist von entschlafenden Christen frei.
Christen sind ja in Jesus, Knochen liegen natürlich im Grab oder in der Urne.   
Wiedergeborene Christen sitzen in Jesus durch Gottes Geist zu Gottes rechten.
Das ist der Vorteil der Gnade und die Gerechtigkeit in IHM.
Kein Christ kommt in die Hölle.

allerdings bedarf dies alles Glauben und der wird durch Nachforschen in der Schrift,
durch Hören von Predigten, die sich um Jesus drehen sowie der Wiedergeburt.

Und allerdings, scheiden sich auch da viele der Geister ...  





Gruß
Burgen




 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Argo

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Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?

von Argo am 27.09.2024 18:19

An allen Mitgliedern des Forums.


Eine wichtige Frage:  Gibt es Paradies und Hölle? Ist das Paradies und die Hölle ewig? 

Das beste Hilfsmittel um in dieses wichtige Thema eingeführt zu werden, ist das wunderschöne Gleichnis DES REICHEN UND DES ARMEN LAZARUS, das uns JESUS CHRISTUS erzählte.

Wie man im Gleichnis sieht, geht es um die Fortsetzung der Existenz des Menschen nach seinem biologischen Tod (den ersten Tod), d.h. nach der Austritt der Seele aus dem Körper bis zu dem Zeitpunkt der Wieder- Erscheinung des Jesus Christus auf dieser Welt.   

Der Reiche und der Arme starben. Tod ist die Trennung der Seele vom Körper. Diesen Zustand nennt man auch Warten, weil der endgültige Tod (der zweite Tod) erst nach dem Gericht erfolgen wird. Der Körper des Menschen wartet in seiner Grabstätte im zerfallenen Zustand, aber seiner Seele setzt Ihre Existenz fort.

Mit dem Tod und die Auferstehung Jesus Christus ist der endgültiger Beweis erbracht worden, dass ein Leben nach dem biologischen Tod (dem ersten Tod) Realität ist.  Der Körper des Menschen nach seinem biologischen Tod (dem ersten Tod) befindet sich in einem Zustand des Wartens. Auch wenn er in den Bestandteilen aus welchen er entstanden ist, nämlich Erde, Wasser, Luft und Feuer wieder zersetzt wurde, bleibt sein Wesen, Körper und Seele, erhalten. Der Reiche und der Arme starben. Tod ist die Trennung der Seele vom Körper. 

Wie vorher erwähnt wurde, bedeutet der seelische Tod (der zweite Tod) die endgültige Abschaffung der Begnadigung Gottes für den Verstorbenen und die ewige Trennung Gottes von ihm.
Die Seele des LAZARUS wurde von Engeln empfangen und zum Vorhof des Königreich Gottes gebracht, wo ihm der ABRAHAM empfangen hat. Das heißt dass Engeln gibt und jeder guter Mensch seinen eigenen Engel hat der ihn schützt und wenn es so weit ist, seine Seele empfängt und zum Vorhof des Königreiches Gottes bringt.

Die Seele des Reichen und unverbesserlichen Menschen wurde von Dämonen empfangen und dem Hades zugeführt (Lukas 12.20). Der REICHE sieht den LAZARUS von weit weg im Schoß.des ABRAHAMS. Dieses ist von großer Bedeutung weil - obwohl die Trennung der Seele vom Körper des Menschen mit seinem Tod stattgefunden hat - ist der Mensch noch.... erkennbar.

Jesus Christus erwähnt den Namen des Armen aber den Namen des Reichen kennt Er nicht . Er weiß dass die Armen seine Hilfe brauchen und sie in Anspruch von Ihm nehmen, deswegen kennt er jeden einzelnen der Ihm liebt und auf Ihm gehorsam ist mit seinem persönlichen Namen welchen er auf der Erde hat. Der Reiche war dem Jesus unbekannt weil er seine Hilfe nie beansprucht hat, weil er weit weg von Jesus Christus in seinem Reichtum der voll von Sünden war, gelebt hat. Er war für den Jesus Christus irgend ein Mensch der seine Gesetze vollkommen ignoriert hat und keine Reue für seine schlechte Handlungen gezeigt hat.

Im Gleichnis wird gesagt dass der REICHE der sich im Hades befand, den LAZARUS im Schoß des ABRAHAM sah. Mit dem
Gesicht des Abraham wird die Umgebung Gottes gemeint. Im Schoss des Abraham sich befinden, bedeutet: Kommunion mit Gott zu haben. Der Ausdruck also, dass der LAZARUS im Schoss des ABRAHAM sich befand, zeigt darstellerisch seine Kommunion mit dem Gott, die sich mit der Einsicht und der Liebe verbindet. Dass jemand sich im Schoß.... befindet, bedeutet dass er mit der geliebten Person verbunden ist, es gibt eine Einheit zwischen beiden.
Der LAZARUS scheint dass er sich nicht empört vom furchtbaren Quälerei des REICHEN ist - er sieht den Hades nicht weil er weit weg vom Königreich Gottes ist, wo dort absolute Dunkelheit herrscht - während der Reiche den Ruhm des Vorhofs des Königreichen Gottes sieht. Das Licht des Königreichen Gottes ist so stark, so blendend, es erlaubt nicht dass man etwas anderes sehen kann.

Während der LAZARUS im Schoß des ABRAHAM befand, verbrannte sich der REICHE im Hades. Hier wird über den Hades gesprochen und nicht über die Hölle. Die Hölle wird nach der Zweiten Erscheinung des Jesus Christus und dem zukünftigen Gericht beginnen. Die Seelen aber der Sündigen und unverbesserlichen nach ihrer Trennung vom Körper werden den Hades zugeführt. Der REICHE sah wie der LAZARUS die Verherrlichung des ABRAHAM miterlebt hat, aber er selber konnte sie nicht miterleben.

Jesus hat über das zukünftige Gericht genauestens berichtet. Dort alle werden den Richter sehen und mit Ihm sprechen, aber
andere werden sein Reichtum genießen und andere werden die brennende Energie seiner Heiligen Gnade erleben.
Der REICHE interessierte sich für seine lebenden Brüdern auf der Erde und bat dem ABRAHAM den LAZARUS auf der Erde zurück zu schicken um diesen Reue zu predigen.

Obwohl die Seele des Menschen aus der gegenwärtigen Welt sich getrennt hat, gibt es Kenntnis und Kommunion, es entwickelt sich ein Interesse. Diese Tatsache zusammen mit anderen Erkenntnissen deutet dass das Gleichnis nicht auf das Leben nach der zweiten Jesus Christus Erscheinung sich bezieht, sondern auf das Leben nach dem biologischen Tod (dem ersten Tod) des Menschen, hinweist.

Im Gleichnis wird gesagt, dass zwischen dem Ort in welchem ABRAHAM sich befand und dem Ort des Hades wo der REICHE war, eine unendliche Entfernung herrschte und konnte nicht gegenseitig besucht werden. So konnte der LAZARUS dem REICHEN keine Abkühlung seiner Zunge... bringen.
Hier handelt es sich um die Angabe der Aufenthaltsorte in welchen unsere Seele nach ihrer Trennung von unserem Körper weiter existieren wird. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen beiden Orten. Jesus Christus erwähnt diese Unterschiede in seiner Erzählung und hinweist auf das ewige Licht welches im Schoss des ABRAHAM herrscht und die ewige Dunkelheit und Hitze welche im Hades herrscht.

Der Gott schickt seine Gnade an allen Menschen, und liebt uns alle mit oder ohne Sünden. Aber jeder Mensch, gemessen nach seinem geistigen Befinden, empfindet unterschiedlich die Liebe Gottes. Der Gott wird die Verdammten auch lieben, aber sie werden nicht in der Lage sein, diese Liebe als Licht zu fühlen. Sie werden sie als Dunkelheit empfinden, weil sie kein geistiges Auge und kein geistiges Sehvermögen nach ihrem Tod haben werden.

Die Bitte des REICHEN an ABRAHAM, den LAZARUS zu Erde zu schicken um seinen Brüder zu erzählen, wie fürchterlich es dort oben war, hat der ABRAHAM nicht gefolgt, mit der Rechtfertigung, dass wenn die Menschen den MOSES und die anderen Propheten nicht hören, können sie einem auferstandenen Mensch auch nicht glauben.

Damit jemand überzeugt wird, dass es ein anderes Leben nach dem Tod gibt, muss vorausgesetzt werden, dass in seinem innerlichen Leben geistige Empfindlichkeit für diese Einstellung existiert. Er muss an den Geboten Jesus Christus halten, damit er geheilt wird und somit viele persönliche und nicht persönliche, soziale und ökologische Probleme lösen kann. Die Anwendung der Gebote Gottes macht uns zu ausgeglichenen Menschen.
Im Gleichnis des REICHEN und des LAZARUS wird hingewiesen auch auf die Methode, die wir anwenden sollten, damit wir geheilt werden und so nach unserem biologischen Tod (dem ersten Tod) und nach der Zweiten Erscheinung Jesus Christus den Gott als Licht und nicht als Dunkelheit erleben.
Der ABRAHAM sagte dem REICHEN: Ihr habt den Moses und andere Propheten, hört ihr auf sie. Die Propheten, die sich mit den geistigen Vätern und den wirklichen Theologen von heute identifizieren lassen, erneuern die Menschen und führen sie in das wahre Leben.

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Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?

von Burgen am 28.09.2024 09:53



Danke Argo für deinen langen einleitenden Bericht. 

Allerdings, wie schon geschrieben, sind keine Menschen, die voll Vertrauen auf die Entrückung durch Jesus warten dort, wo du sie verortest. Ausser natürlich ihre Knochen. 

Es gibt reichhaltige Zeugnisse von sterbenden Menschen, die in ihren letzten Sekunden ihres Erdenlebens, von Jesus persönlich abgeholt worden sind. Natürlich nicht ihre irdischen Knochen. 
Der Gottesgeist, der vorher vereinigt mit der Seele war und verschlungen, treten im selben Augenblick aus dem irdischen Körper und sind dann beim HERRN. 

Während Nahtote bezeugen, dass sie in ihren Körper zurückkehren mussten, weil ihre Zeit noch nicht gekommen war. 


Paulus, der ja 2/3 des NT geschrieben hat, nachdem er von Jesus selbst die Offenbarung und Weisung erhielt, hat in Thessalonich darüber zur Gemeinde dort geschrieben und erklärt, dass die Himmelfahrt noch nicht ihren Platz hatte zu deren lebzeiten. 

Und deshalb warten und hoffen wir als Christen, dass dies bald geschehen wird. Die Zeichen der Welt deuten dieses wohl schon an, wie mehrfach in Predigten zu hören ist. 
Denn der Glaube kommt aus dem Hören (und erst danach aus dem Lesen anderer Menschen - möchte ich meinen. ) ausser dem Wort Gottes natürlich zu lesen. 
Das ist essentiel. 

Übrigens: schon im AT sind manche Menschen nachdem sie gestorben waren, nicht mehr auffindbar und manche sind sichtbar in den Himmel entschwunden. Und Abrahams Schoß spielt dabei keine Rolle. 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Burgen

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Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?

von Burgen am 28.09.2024 10:19


Hallo pray, 


Pray schrieb: Also habe ich mich mit Gebet selbst nochmal durch die Bibelstellen gelesen und für mich folgende Idee gehabt:
Der Schlüsselvers zu meiner Idee war Hebr. 10,27:
Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt hinfort kein Opfer mehr für die Sünden, sondern ein schreckliches Warten auf das Gericht und ein wütendes Feuer, das die Widersacher verzehren wird.

Ich hatte mir gedacht, dass dieses Warten nach der Auferstehung zum Gericht möglicherweise die Zeit ist, wo es dann Heulen und Zähneklappern gibt, denn die Gottlosen werden dann erkennen, dass es wahr war, was ihnen erzählt wurde von der Gerechtigkeit aus Glauben. 

Genau wie der reiche Mann  der im Totenreich schon den armen Lazarus in Abrahams Schoß sehen konnte, werden die Gottlosen dann folgendes sehen und empfinden:
Da wird sein Heulen und Zähneklappern, wenn ihr sehen werdet Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes, euch aber hinausgestoßen (Lk. 13,28) Und dieses Warten wird ihnen Qual und Pein in dieser Vor(?)-Hölle sein (vgl. Lk. 26,23-24, diese Stelle gibt es nicht!)


Die Lukasstelle betrifft ja die Zeit bevor Jesus gekreuzigt und auferstanden, sowie sein Zeugniss in der Unterwelt gegeben hat. 
Das ist ganz sicherlich zu bedenken. 

Erst wird Jesus seine Braut in den Himmel abholen, indem die Gräber - und Urnen, zu See und der Lüfte, wie ein Magnet zB Büroklammern zusammensucht. In einer Atomsekunde, einen AugenBlick geschieht dies und in gleicher Zeit erhalten diese den neuen Leib, der nie vergehen wird. Genau wie Jesus werden wir sein - das ist das, auf das wir als Christen warten. 

Die Schrecknisse jedoch von denen du schreibst, werden danach über die Welt kommen. Das wir, wie ich verstanden habe, die 7Jährige Trübsal sein. 
Bevor das 1000jährige Reich mit den Christen, die abgeholt worden waren und vermutlich alle verstorbenen glaäubigen Juden ???, leben und regieren werden wie in der Schrift beschrieben. Danach wird noch ein Abschluss des schreckens kommen, bevor endlich die neue Welt für immer unter Herrschaft Jesu sein wird, in derer es keinen Mord und Totschlag und andere schrecken mehr geben wird. 

Das ist das ZIEL, so meine unmaßgebliche Meinung zur Zeit, wie es verstanden wurde. 


denn bevor dies alles geschehen wird, findet ja auch noch die Rechtsprechung aller Menschen statt - Böcke und Schafe ... keine Pauschalitäten, keine Korruption ... 


Burgen 




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Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?

von Burgen am 29.09.2024 09:04


Hallo an alle, 

vorhin las und schrieb mal die Anfangsjahre - die Kap und einige Verse heraus aus dem Leben Abrahams. 

Das beginnt mit dem Geschlechtsregister von Sem (einer der drei Söhne Noah's bis Abraham)  
in 1.Mose 11, 10-26  und führt interessant bis zunächst Kap 15, V 1-18, 
wo Gott den Bundesschluss mit Abraham! durchführt, und 
in V 15 den Ausblick für Abraham und sein Volk bekannt gibt: 

In Kap 13 baut Abram den 3. Altar bei Hebron für Anrufung des Namen Gottes 
In Kap 14 tritt Melchisedek auf, ein Prieserkönig, der für Jesus steht, mit Brot und Wein und segnet Abraham 
Auch lesen wir zum ersten Mal, dass Abraham den 10 Teil von allem dem Melchisedek gibt. 

Kap 13 ab Kap 11 liest sich wirklich hochinteressant - auch für unsere heutigen Glaubensinhalte. 

ab V 13 : 
Du sollst wissen, dass deine Nachkommen Fremdling sein werden, in dem Land, das nicht das ihre ist; 
__> Aägyptische Gefangenschaft 400 Jahre lang 

V 16 Erst nach 4 Menschenaltern - also 400 Jahre - werden sie zurückkommen 

V 15 Und du sollst fahren zu deinen Vätern mit Frieden und 
       in futem Alter begraben werden. 

V 18 Bundesschluss mit Abraham  

und landete dann entsprechend beim Thema der Hölle: 
Luk 16,19-31 und dem Schoß Abrahams. 

Da dachte ich daran, dass die Juden und auch die Christen allesamt in gewisser Weise durch den Samen Abrahams seine Kinder sind, seine Söhne und Töchter. Alle Menschen entstammen ja durch die Samen der Söhne Noahs. Und haben sich über die ganzen Kontinente verzweigt. 
Vielleicht ist das jetzt etwas weit hergeholt. 
Dachte jedoch an Konfuzius. Es ist bekannt, dass die Nahchfahren von ihm einen riesig ausgetüftelten Stammbaum erstellt haben und sich alle derzeit lebenden Menschen alle paar Jahre treffen. 

Und bei den Leviten Israels soll es auch einen großen Stammbaum geben. Da weiß Pausenclown sicherlich mehr und genauer darüber. 

Mein Fazit: 
Abrahams Geschichte, sein Leben, alles was er erlebt und durchgelebt hat, ist glaubensmäßig für uns heute lebenden Menschen wichtig, lehrreich und bedenkenswert, und auch in 2.Tim 3,16 irgendwie verankert: 

Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, 
zur Überführung, zur Zurechtweisung, zu Unterweisung in der Gerechtigkeit. 2.Tim 3,16 

Wie schnell und leicht stellen wir uns heutzutage Gott entgegen, denke ich. Es gibt soviel Ablenkung für Herz, Augen und Sinne. Und der Heilige Geist, in uns, ist doch sanft und manchmal wie ein kleiner Hauch, der dann von uns selbst beiseitegeschoben wird und wir unser 'moralisch' gute Ding durchziehen. Dabei hat Gott-Jesus uns soviel Gutes zu geben und ist bereit dafür. 


Gute Grüße 
Burgen, die Sonne scheint und wir werden heute einen gesegneten Sonntag haben ... 





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