Eine der prägenden, gewisslichen GottesEigenschaft - ein Fels zu sein ...
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Eine der prägenden, gewisslichen GottesEigenschaft - ein Fels zu sein ...
von Burgen am 11.11.2024 17:46
Hallöchen ,
in der Schrift finden wir immer wieder das Wort Fels. Manchmal ist damit ein richtiger, buchstäblicher Felsen gemeint, wie zB damals, als Mose darum bat, Gott sehen zu dürfen. Kann sein, dass gerade die Namen verwechsle. Schaue später nach und korrigiere evtl.
Jedenfalls sagte Gott Vater, du kannst mich nicht von Angesicht sehen. Du würdest verbrennen, geblendet.
Stelle dich jedoch auf die Felshöhle, ich werde an dir vorrübergehen, du kannst mir nachsehen.
Es kommt oft vor, das Wort Fels. Ohne jetzt die Reihenfolge der Geschichten zu beachten.
ZB während der Wüstenwanderung mit Mose, als er sein Volk auf Geheiß Gottes aus Ägyptenland geführt hatte. Das Volk murrte ja ständig und wollte eigentlich wieder zurück zu den Fleischtöpfen Ägyptens.
Und eines Tages hatten sie Mose ihren Durst nach Trinken vorgejammert.
Hier ist auch eine Besonderheit zu beachten. Nämlich der Stab oder auch Stock, dem Mose fast immer benutzte. Mit diesem Stab, der öft Gottes Stab genannt wurde, hatte Mose Gottes Plagen bewirkt. Das Wunder zB dass der Stab zur Schlange werden konnte, genau wie der Stab der Zauberer.
Hier jedoch bekam Mose den Auftrag, auf einen ganz bestimmten Felsen mit dem Gottesstab zu schlagen. Hatte er keinen Auftrag von Gott erhalten, war es einfach der Stab Moses. Hier jedoch schlug Mose den Felsen und heraussprudelte Wasser für Mensch und Tier.
Bibelkenner sagen, es sei hier der vorgeburtliche Jesus geschlagen worden, sodass das Wasser floss.
Wissenschaftler sagen, dass manche Felsen eben Wasser geben können. Ähnlich wie bei den brennenden Büschen in Wüsten.
An anderer Stelle war Mose wütend über das ständig nörgelnde Volk und schlug eigenmächtig mit seinem eigenen Stab in seiner Hand einen Felsen. Das allerdings hatte schlimme Folgen.
Als Eigenschaft Gottes tritt der Fels immer wieder in das Blickfeld des Menschen.
Ein Fels ist nicht nur wie ein einfacher Stein. Die 10 Gebote zB wurden auf Steintafeln geschrieben - Jesus schrieb auf Steinboden während er den Pharisäern sprach: Wer ohne Sünde ist verlasse dies Stätte als Jesus die Ehebrecherin ohne den Ehebrecher verurteilen sollte. Sie wollten, dass er die Erlaubnis zur Steinigung der Frau geben sollte, was er jedoch nicht tat, sondern diese Leute auflaufen ließ. Nachzulesen im NT.
Wir sagen ja auch: er steht zu seinem Wort wie ein Fels in der Brandung. Heißt, an diesem Felsen in der Brandung können sich manche die Zähne ausbeißen - Spruchweisheit.
Der Fels steht für die Treue Jesu - er ist unsere unverbrüchliche Hilfe in Wahrheit.
Und ja, alles Materielle wird vergehen. Wie auch die Zeitlinie, wie wir sie kennen, vergehen wird.
Aber seine Wunder, die oft immer noch geschehen, besonders in Bereichen der Heilung - denn er heilte damals und auch heute. Manchmal ohne Einwirkung von Menschen, manchmal, wie zur Zeit der ersten Christen aktiv durch Hilfe des Heiligen Geistes.
ZB gibt es mehrfache das Wunder einer Mutter, dessen Kind unter ein Auto geriet, die plötzlich so voll Kraft war, dass sie ohne zu überlegen ihr Kind unter dem Auto befreien konnte. Das ist mehfach belegt.
Es gibt sehr viel zwischen Himmel und Erde. Wobei alles Sichtbare eines Tages vergehen wird und endlich alles neu werden wird. Allein schon, dass ein Gott gläubiger Mensch als ein Jesus Christ wiedergeboren werden kann, ist ja schon ein Wunder. Das kann man nicht einfach mal eben so 'machen'. Aber man kann dieses Wunder als Geschenk erhalten, wenn man IHN liebt und dies möchte.
Nikodemus zumindest verstand dieses nicht. Vielleicht erst, nachdem Jesus gestorben, begraben und letzthin auferstanden war.
Die Wiedergeburt verändert alles -
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Eine der prägenden, gewisslichen GottesEigenschaft - ein Fels zu sein ...
von Burgen am 12.11.2024 00:29
Hallöchen
habe gerade noch ein wenig nachgeforscht, wo und wieso der Fels in der Schrift so wichtig für unser aller Leben ist.
Jes 26,4
Vertraut ewig auf den Herrn; denn in Jah, dem Herrn, ist ein Fels der Ewigkeiten. ELB CSV
Vertraut für immer auf den Herrn, denn Gott, der Herr, ist ein Fels für alle Zeiten. BB (Basis Bibel)
2. Sam 22,2
Und er sprach: Der Herr ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter. ELB CSV P
Psalm 62,8
Auf Gott ruht mein Heil und meine Herrlichkeit; der Fels meiner Stärke, meine Zuflucht, ist in Gott. ELB CSV
1. Kor 10,4
und alle denselben geistlichen Trank tranken; denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. Der Fels aber war der Christus. ELB CSV
Und alle haben denselben Trank getrunken, durch den Gottes Geist wirkte. Sie tranken ja alle aus einem Felsen, durch den Gottes Geist wirkte. Dieser Felsen ging mit ihnen. Und dieser Felsen war Christus. BB
:::
Bin gerade recht begeistert bezüglich dieser wenigen Bibelstellen, von denen es wirklich reichlich gibt.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Eine der prägenden, gewisslichen GottesEigenschaft - ein Fels zu sein ...
von Burgen am 08.06.2025 11:39
Hallöchen,
gerade lese im Sacharjabuch.
Und mir ist erst gestern so richtig aufgefallen , dass dieses Buch im Alten Bund eine 'Auslegungs' - 'Erkenntnis' - 'Offenbarungs'Hilfe für das Lesen des Offenbarungsbuches gibt, geben kann.
Bin ganz angetan, begeistert über Gott Jesus, dass er schon damals mittels heiligem Geist Anfang, Mitte und Zukunft aufzeigt. Habe mal gelesen, dass zur Zeit der ersten und späteren Christen das Offenbarungsbuch zu lesen und studieren hoch im Kurs stand.
Vielleicht sind Offenbarungs und Sacharja gut nebeneinander zu lesen? Gott ist treu !!!
Vielleicht mit Hilfe eines jeweiligen Kommentar dazu.
Wünsche jedenfalls viel Freude dabei - gerade auch im Hinblick auf unsere Zeit und dem Ausblick.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
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Re: Eine der prägenden, gewisslichen GottesEigenschaft - ein Fels zu sein ...
von Burgen am 19.07.2025 09:35
Gestern wollte eine Predigt hören. Und bin dann hängen geblieben bei einem Missionar/Evangelist aus De, der vornehmlich in Afrika und der asiatischen Welt predigt, wie zB Nigeria oder Indien.
Tausende Menschen hören ihm zu. Gleichsam viele Menschen haben ein offenes Herz für die Botschaft Gottes, sodass auch viele Menschen erleben dass und wie Gott glauben, Heilung schenkt - was bei uns so in der Jetztzeit gar nicht möglich zu sein scheint.
Damals war es Reinhard Bonnke, der massenhaft Menschen in Afrika diente und von einem US-Amerikaner begleitet wurde, der nach dem Tode von Bonnke die Arbeit fortsetzte. Meine eigene 'Berührung' war in den 60igern mit dem afrikanischen Volk aus Tansania. Damals war ich noch völlig 'unbeleckt' und dachte, alle schwarzen Menschen seien Christen und war total beeindruckt von dem, was aus Tansania zu hören und zu sehen war.
Und gestern dachte daran während der Predigt, die sich mit der Zeit der großen Propheten Israels beschäftigte, und die Zeit von König Ahab und seiner Frau, der ehemals Prinzessin Isebel, sowie Eli, einem großen Mann Gottes.
Zu der Zeit gab es (wiedermal) viel Götzendienst und viele Götter im Lande, Isebel war eine herrschsüchtige, götzendienerische Frau und verführte Ahas immer wieder zum Ungehorsam Gott gegenüber.
Und dahinein hat Elia zu tun mit dem Götzen Regengott. Es gab damals viele Götter, die angebetet wurden. Genau wie heute bei uns, und sehr bildreich Indien. Diese 'Götter' haben bis heute eine große Anziehungskraft. Und sie sind überall anzutreffen. Heute wie damals zudem verpackt in Unmoral.
Damals ging es in der bilderreichen Beschreibung und dem Kampf um Gottes Gehorsam um den 'Regengott', könnte auch als Wassergott benannt werden. Elia kämpfte den Kampf seines Lebens, möchte meinen.
Allerdings war er in totaler Abhängigkeit von Gott als er dem Regen drei Jahre befahl nicht zu regnen. In dem Zusammenhang auch den Feuergott bezwang.
Und dann eben auch die verschiedenen Kulte- wie der Marien- und Heiligenkult. Das gehört ebenfalls dazu und begann schon damals. Kann mich erinnern, dass Rebecka, als sie zu Isaak auf Reisen ging, ihren 'Hausgott' unter ihrer Kleidung verbarg und mitnahm.
In der Predigt gestern ging es darum ua, dass De eigentlich ein christliches Land war und ist.
Und er rief dazu auf, viel mehr und tatkräftiger als Land für das Land zu beten.
In den Gebeten sollte zB auch die tägliche Unmoral vor Gott gebracht werden, die ja überall sichtbar ist.
Oder zB viel mehr auch für die Heilung der Menschen gebetet werden, sodass in 'ganz normalen' Kirchen glaubende Menschen auch in unserem Land geheilt werden, ohne dass dies spektakulär in Zeitungen usw. erwähnt werden würde.
Da stellt sich doch jedenfalls die Frage:
Was alles gehört heute zum praktizierten Götzendienst?
Man sagt ja auch: Geld, Macht und (perverse) Sexualität seien derzeit, seit etlichen Jahrhunderten Götzen und durchaus beliebt.
Es könnte nun der Eindruck entstehen, dass ein Leben ausserhalb dieser Welten langweilig sein würde.
Aber - der Geist und die Braut sprechen: Komm! Immer wieder geht es darum, sich vom Frieden Gottes ausfüllen lassen.
Früher wurde gesagt; wenn wir keine Menschen aussenden in die Evangeliumsfelder, würden sie zu uns kommen. Das scheint besonders in den letzten Jahren der Fall gewesen zu sein.
Aber was machen wir alle mit dieser Situation? Tun wir die Menschen mit Jesus bekannt machen?
Manchmal in christlichen Sendungen wird vereinzelt von Menschen aus Persien, usw. berichtet, dass sie Jesus hier kennengelernt haben. Aber es ist schwer für sie unter uns zu leben. Sie haben eben alle Familie usw. verloren ...
Mein eigenes, bescheidenes Fazit:
Nur Gott Vater in Jesus kann Veränderung bewirken, sogar bezüglich Dürre, Überflutungen, Schmelzungen der Berge, Vulkane und Tiere ... Die Meere, Wälder sind sauer, verschmutzt.
Dennoch, rein optisch, ist die vielfalt noch recht groß und schön - nur wird es ziemlich eng auf Erden, besonders in den sogenannten ehemals schönen Urlaubsländern...
Und dann ist ja auch noch das Problem der Wirtschaft und ihre Vernetzungen ein Thema.
ZB wird langfristig das Bargeld abgeschaft. Gerade gestern , aber schon länger finden sich sogar im Supermarkt diese Bestrebungen. Wer nicht gelernt hat, sorgsam mit Geld umzugehen, wird hoffnungslos Verschuldung erleben ...
Und dennoch: Gott allein - Jesus allein - schauen wir vermehrt auf ihn - sein Friede ist mehr wert alles alles Geld der Welt
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)