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geli
Gelöschter Benutzer
Re: Was genau soll die angestrebte Ökomene auch der Freikirchen werden?
von geli am 25.11.2020 22:05Mit diesem Thema habe ich mich nie beschäftigt - um was es genau ging. Deshalb kann ich dazu nicht allzuviel sagen
Re: Was genau soll die angestrebte Ökomene auch der Freikirchen werden?
von Franke am 25.11.2020 21:57Beim Streit zwischen Katoliken und Protestanten ging es früher viel mehr um Macht als um Glaubensinhalte.
Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?
von Franke am 25.11.2020 21:50Es gibt den Erfahrungs - Glauben und den Glauben an Gottes Wort. Beide bringt man zusammen, wenn man alles, was man erlebt und erfährt anhand der Bibel prüft. Genauso wie es in 1.Thsalonicher 5,21. beschrieben und in Apostelgeschichte 17,11. praktiziert wurde. Dabei ergibt sich die alte Streitfrage ob die Geistesgaben noch aktiv sind, aber das ist ein anderes Thema.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Was genau soll die angestrebte Ökomene auch der Freikirchen werden?
von Burgen am 25.11.2020 21:45
So mag es wohl sein. Andererseits kommt es auch auf die Motivation an.
Früher zB waren Katholiken und Protestanten richtig böse miteinander.
Der Streit und die Ablehnung bis hin zur Verweigerung der Arbeit, quer durch
ganze Ortschaften und Familien.
Im Iran werden zur Zeit ganz neu sehr hart bestraft, wer konvertiert in eine
andere Religion.
Eigentlich sind Christen ja nicht an eine Religion gebunden, sondern an Jesus.
Alles andere sind gläubige Vereine mit Mitgliedschaft.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Frage 03: Wer reizte David?
von Burgen am 25.11.2020 21:36
Psalm 119,65-72
V. 65–72. Das achtfache ט: Das gute Wort des gütigen Gottes ist alles Guten Quell; man lernt es auf dem Wege der Demut. Ueberblickt er sein Leben, so sieht er in allem was ihm widerfahren die gute wohlmeinende Fügung des Gottes des Heils gemäß dem Heilsplan und der Heilsordnung seines Worts
(Delitzsch, F. (1883). Biblischer Commentar über die Psalmen.)
Hebräer 12
1 Da wir nun eine solche Wolke von Zeugen um uns haben,
so laßt uns jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt,
und laßt uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt,
2 indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens,
der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei
die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat.
3 Achtet doch auf ihn, der solchen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat,
damit ihr nicht müde werdet und den Mut verliert!
Gottes Züchtigungen dienen denen zum Besten, die echte Söhne in Christus sind
Spr 3,11–12; Offb 3,19; Ps 119,71; Jak 1,2–4
4 Ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden im Kampf gegen die Sünde
5 und habt das Trostwort vergessen, das zu euch als zu Söhnen spricht:
»Mein Sohn, achte nicht gering die Züchtigung des Herrn und verzage nicht,
wenn du von ihm zurechtgewiesen wirst!
6 Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt.«
7 Wenn ihr Züchtigung erduldet, so behandelt euch Gott ja als Söhne;
denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?
8 Wenn ihr aber ohne Züchtigung seid, an der sie alle Anteil bekommen haben,
so seid ihr ja unecht und keine Söhne!
9 Zudem hatten wir ja unsere leiblichen Väter als Erzieher und scheuten uns vor ihnen;
sollten wir uns da nicht vielmehr dem Vater der Geister unterwerfen und leben?
10 Denn jene haben uns für wenige Tage gezüchtigt, so wie es ihnen richtig erschien;
er aber zu unserem Besten, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden.
(Schlachter, F. E. (Übers.). (2004). )
***
wenn man diese Verse mal besinnlich betrachtet, scheint durch die Worte die Liebe Gottes
zu uns Menschen, die zu ihm gehören.
Das hört sich irgendwie anders an, als wenn jemand Sünde, Buße, Züchtigung oder so in den
Fordergrund stellt.
Andererseits war der Hebräerbrief an Hebräer gerichtet, die normalerweise die alten Bibelbücher
auswendig gelernt hatten und unter dem Gesetz aufgewachsen waren.
vielleicht ist dieser Brief dann eben auch gut vergleichbar mit denen, die nun Christen geworden
waren. Der Hebräerbrief arbeitet gut heraus die "Wolke der Zeugen", die um uns sind, uns
vorausgegangen sind. Aber nichts vor uns erreichen werden. Sie haben auch noch nicht den
neuen Leib der Auferstehung.
Und trotzdem meine ich, dass ein Unterschied darin besteht von dem, was im AT zu lesen ist
und dem was dem Christen im NT zukommt. Denn nun lebt Jesus in uns, und er ist uns Hilfe
und lässt die Saiten der Gottesliebe in uns klingen, sodass wir gut mit Versuchungen umzugehen
lernen.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Was genau soll die angestrebte Ökomene auch der Freikirchen werden?
von geli am 25.11.2020 20:46Ja, zumindest ist die Gefahr sehr groß, dass man die Wahrheit nach hinten schiebt, nur um der "Einheit" willen.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Corona - bald beginnt Herbst 2020 - gibt es was wie wissen sollten?
von geli am 25.11.2020 19:40Darum geht es mir nicht - sondern mir geht es darum, dass wir die Zeichen der Zeit erkennen. Gerade als Christen sollten wir diese Zeichen erkennen und auch beurteilen. Denn was sollen wir den Menschen, die in Angst und Sorge sind, sagen? Menschen, die die Bibel nicht kennen, und die darum nicht fähig sind, Dinge zu beurteilen?
Menschen, die sich von den Medien in die Irre führen lassen und das glauben, was sie da täglich lesen. Menschen, die vielleicht eher kritisch sind, die sich aber fragen, wo das alles hinführen wird? Menschen, die vielleicht so ein bisschen an Gott glauben und das alles mit dem bisschen Glauben, den sie haben, nicht in Einklang bringen können?
Gottes Geduld geht zu Ende, die Zeit der Gnade geht ihrem Ende entgegen, und Gott läßt Dinge wie Corona zu, um die Menschen wachzurütteln. Um wenigstens noch einige Menschen zur Umkehr zu führen, bevor seine Gerichte auf die Erde niedergehen. Er läßt das zu, um Menschen zu ihrem Retter, Jesus, zu führen, der sie vor dem kommenden Zorn Gottes retten wird.
Unser Land - und eigentlich die ganze Erde - ist gerichtsreif. Denn wie leben wir? Was ist an der Tagesordnung? Mord (Abtreibung), entartete Sexualität (Gender), Götzendienst - an jeder Ecke wird Gottes Ordnung mit Füßen getreten.
Wenn Gott nicht so ein gutmütiger "Opa" ist, wie manche ihn sich vorstellen, der eben alles durchgehen läßt und alle Augen zudrückt, dann muß man sich fragen, wie langer er sich das alles noch bieten lassen wird?
Corona lehrt uns, die Hände zu desinfizieren, damit sie "sauber" werden - Gott will und lehren, unsere Herzen zu reinigen.
Buße und Umkehr - das war schon im AT nicht gerne gehört und keine beliebte Predigt. Einige Propheten mußten diese Predigt teuer bezahlen.
Ja, wir haben es nicht mit Fleisch und Blut zu tun, sondern mit finsteren Mächten, die hier auf dieser Erde eine Welt-Einheitsregierung errichten wollen.
Wir haben es damit zu tun, dass der "Gott dieser Welt", der Satan, den Menschen den Sinn verblendet, damit sie das helle Licht des Evanglium nicht erkennen sollen.
Und es ist wichtig - und wird in Zukunft noch viel wichtiger werden - die Dinge klar zu erkennen, um zu entscheiden, welches Wort in welcher Situation gilt.
Denn wir werden angewiesen, der "Obrigkeit" untertan zu sein, aber auch, dem Wort Gottes mehr zu gehorchen als den Menschen.
Wenn wir die Dinge nicht durchschauen und uns Gedanken machen, dann werden wir diese beiden Gegensätze durcheinanderbringen und im falschen Moment das Falsche tun.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Frage 03: Wer reizte David?
von geli am 25.11.2020 19:20Ja, natürlich ist es "Vollbracht" - die Schuld ist gesühnt.
Aber gilt das für alle Menschen? - Eben nicht. Über die, die Gottes Angebot nicht annehmen, bleibt der Zorn Gottes bestehen, und er wird über ihnen Gericht üben.
Aber ich glaube, zwischen "Gericht" und "Züchtigung" besteht ein Unterschied.
Gericht gilt den "Ungläubigen", die nicht glauben wollen.
Züchtigung gilt den "Kindern" - also denen, die durch Neugeburt zu Gottes Kindern geworden sind.
Züchtigung ist dann eher "Zurechtweisung", Hiob 5,17: "Selig ist der Mensch, den Gott zurechtweist, deshalb widersetze dich nicht der Zucht des Allmächtigen."
Ps. 94,12: "Wohl dem, den du, Herr, in Zucht nimmst, und lehrst ihn durch dein Gesetz"
Spr. 3,11: "Mein Sohn, verwirf nicht die Zucht des Herrn und sei nicht ungeduldig, wenn er dich zurechtweist; denn wen der Herr liebt, den weist er zurecht, und hat doch Wohlgefallen an ihm wie ein Vater am Sohn."
"Züchtigung" scheint also etwas Gutes zu sein - etwas, das unseren Charakter formt und uns in das Bild verwandelt, das Gott von jedem seiner Kinder hat: "Wohl dem"... "Selig ist der Mensch"... "wen Gott liebt..."
Züchtigung bedeutet - so würde ich es nun ausdrücken - dass wir davor bewahrt werden sollen, falsche Wege zu gehen und uns nach Dingen auszustrecken, die uns Schaden zufügen. Es kann aber auch bedeuten, dass Gott uns durch sein Züchtigen wieder auf den rechten Weg zurückbringen will, wenn wir auf "Abwegen" geraten sind.
Gott setzt uns klare Grenzen - nicht um uns einzuengen, sondern damit wir innerhalb dieser Grenzen Schutz und Sicherheit finden.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Frage 03: Wer reizte David?
von geli am 25.11.2020 18:54Ich glaube, das hat damit zu tun, dass dieses "züchtigen" oft mißbraucht wurde und wir heute damit etwas Negatives, Böses verbinden.
Ich persönlich habe sogar innerhalb der Gemeinde Mißbrauch erlebt. Da kam ich mit den größeren Kindern, wo ich Dienst hatte, etwas später hinunter in den Gottesdienstraum, und fand meine Tochter tränenüberströmt da sitzen, knallrot im Gesicht. Was war passiert? - Der Mann, der während des GD die kleineren Kinder betreut hatte, wendete dieses "Züchtigen" an. Denn meine Tochter hatte Streit mit seiner Tochter - beide ca. 4 Jahre alt. Es konnte nie geklärt werden, worum es eigentlich bei dem Streit ging, aber der Mann gab meiner Tochter eine Ohrfeige, so dass die ganze Backe geschwollen und rot war. Und er erklärte, dass das "biblisch" sei, das sei die "biblische" Züchtigung...

Ja, und ich habe auch "Züchtigung" als Kind im Grundschulalter bei einer Freundin erlebt. Deren Vater kam abends in der Regel heim, und wenn auch nur eine Kleinigkeit nicht "passte", nahm er seinen Gürtel und schlug auf meine Freundin ein. Oder sie bekam 4 Wochen Hausarrest. Oder sie mußte irgend einen Satz 100 x schreiben... Sie hatte total Angst vor ihrem Vater, auch ihre Schwester. Die Mutter sagte nix, wahrscheinlich hatte sie auch Angst.
Ja, bei dem Wort "Züchtigung" schwebt eben bei vielen Leuten so etwas im Kopf herum, deshalb haben damit viele auch Probleme.
Aber ich denke, wenn Gott "züchtigt", dann immer zuerst einmal damit, dass er "und mit seinen Augen leiten" will, so wie es im Psalm steht. Er ermahnt, er "ruft" Dinge herbei, so wie bei Jona, dem er extra einen Strauch wachsen und dann wieder verdorren ließ, um ihm seine falsche Haltung bewußt zu machen.
Im AT ließ Gott den Israeliten durch Jeremia 23 Jahre predigen, an anderen Stellen ruft Gott noch länger zur Umkehr.
Allerdings - wenn die Zeit der Gnade und der Geduld abgelaufen ist, sind seine Gerichte - seine "Züchtigungen" - wirklich schrecklich, wie es uns der Hebräerbrief sagt.