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Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden
von Burgen am 30.12.2025 09:19
Apg 1 -2 erzählt Lukas dem lieben Theophilus von allem was Jesus von Anfang an tat. Sein Bericht geht über die Himmelfahrt Jesu bis zum Pfingstwunder. In beiden Kapitel wird vom Heiligen Geist und seiner Wichtigkeit erzählt.
In V 8 lesen wir:
aber ihr werdet die Kraft des heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein - bis an das Ende der Erde. Wobei die Erde ja nie eine Scheibe war, wie später die röm kath Kirche zunächst dachte.
Ab V15 predigte Petrus seine allererste Predigt und dann,
Kap2 geschieht das Pfingstwunder, an dem alle beieinander waren. Es kam V2 ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus. - später feierten sie die erste Zeit in den Häusern das Abendmahl wie zuerst mit Jesus im Obergemach - genannt, das letzte Abendmahl später in Künstlerbildern dargestellt.
V4 wurde die ganze Versammlung vom Heiligen Geist erfüllt - und fingen an zu predigen und in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen eingab zu sprechen. In Jerusalem wohnten zu der Zeit gottesfürchtige Menschen/Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Und jeder vernahm in seiner eigenen Muttersprache Gottes /Jesu Reden.
Würde sagen, der Heiige Geist ist ein dienstbarer Geist, einerseits. Andererseits, so die heutige Erfahrung, füllt er gläubige Menschen aus und schenkt ihm Frieden, Freude, Hoffnung seiner Gnade. Und noch viel mehr.
Heutzutage aber auch schon damals wird deutlich, dass er Kraft schenkt, wenn Menschen ihm nachfolgen, in Anfechtung, Folter und Lebensgefahr an Jesus festzuhalten. Das jedenfalls ist vielfach heutzutage das Zeugnis der Geschichte bis in unsere Zeit hinein.
Die Zeiten werden zunehmend für Juden und Christen heutzutage gefährlicher.
Opendoors begann damals durch Bruder Andrew mit dem Käfer-Auto in Russland, Ukraine und anderswo Bibeln zu schmuggeln. Daraus ist dann opendoors gewachsen. Öfter wurde er eingekerkert und ihm verboten von Gott Jesus zu erzählen. Dennoch bildeten sich überall Untergrundgemeinschaften, Kirchen genannt.
Damals alles heimlich und immer mit der Angst verbunden, einerseits Gottes Auftrag treu zu erfüllen und andererseits nicht nachzulassen, auch wenn die Gemeinde immer mal aufflog und die Leute geschlagen, inhaftiert wurden.
Wir heute leben einigermaßen 'behütet' in unserem Land. Dennoch sind auch zB all die Krankheiten, die zunehmende Verarmung vieler und auch der arbeitenden Bevölkerung einZeichen von Krieg. Es ist zumindest ein gefährlicher, geislicher Krieg, denn die Gottesbotschaft, auch in unserem scheinbar friedsamen Land, hat kaum Kraft zur Veränderung, wie vielleicht noch vor vielen Jahrzehnten.
Das ist ein trauriges Spiegelbild der Geschichte. Dennoch: wie schon zu Jesu Zeiten - 'Komm, und sieh!'
Habe erst gestern einen Bericht über einen Mann aus dem Irak zur Zeit Hussains gehört. Zu der Zeit war es religiosmäßig so, die Menschen einander respektierten, miteinander waren. Erst durch die Islamisten - wie überall wo sie herrschen, kamen Jesusliebhaber in die Bedrängnisse und in Lebensgefahr.
Natürlich nicht nur sie, auch in anderen Religionen ist der Schalter umgelegt und Chrsiten als Minderheit werden umgebracht, verstoßen, enteignet usw.
Dieses alles ist mMn ausschließlich zu bewältigen durch Jesus und durch innewohnend des Heiligen Geistes der Gläubigen. So eine Entscheidung für und zu ihm hin sollte wohlüberlegt sein. Der ist das Fundament des Glaubens und trägt durch, manchmal bis ins Gefängnis hinein. Versiegelt mit dem Heiligen Geist ist in dieser unserer Zeit unumgänglich. Meine Meinung. Ist nicht losgelöst von der Taufe und das weitere tägliche Leben.
Gott behüte uns, auch in unserer Wegwerfgesellschaft.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (30) Ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend. Ps 84,11
von Burgen am 30.12.2025 08:30
Dienstag
Der HERR sprach zu Mose:
Du hast Gnade vor meinen Augen gefunden, und ich kenne dich mit Namen. 1.Mose 33,17
Das Fundament Gottes wankt nicht,
und es trägt das Siegel mit der Aufschrift: Der HErr kennt die Seinen. 2.Tim 2,19
Gebet: Lied: 56,2-3
Bist du der eignen Rätsel müd?
Es kommt, der alles kennt und sieht!
Er sieht dein Leben unverhüllt,
zeigt dir zugleich dein neues Bild.
Weil Gott in tiefster Nacht erschienen,
kann unsre Nacht nicht traurig sein!
(c) Dieter Trautwein (c) Strube Verlag München
TagesL: Jesaja 63,7-14 fortlL: Johannes 1,14-18
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Erleben mit unserem Herrn
von Geist-Licht am 29.12.2025 21:48
Wie unser Heiland und Freund uns hilft und heilt,
Jesus Christus.
Es war in 2011 nachdem ich mit Magenblutung im Krankenhaus war,
einem Blick in die Augen des Arztes,
da wußte ich, was ich schon vermutete:
Ich habe Leukämie.
Wie es sich so ergab, noch nicht Behandlungsfähig.
Es war im April 2017, als ich eine Treppe hinunterknallte
und mir einen Rückenwirbel brach.
Bei den dann stattfindenden Untersuchungen wurde dann
eine übergroße Milz festgestellt.
Nach einer Rückenwirbeloperation,
ein Stützgerüst aus Stahl wurde eingebaut,
ging ich dann im Juli zu einem Hämatologen.
Ein erstes Blutbild war wenig gut.
Beim zweiten Besuch beim Hämotologen meinte dieser,
- Sie haben da ein Gewächs ---.
Mehr sagte er nicht.
Ich bin dann nach hause gefahren -
in meine Dachausbauwohnung gegangen -
nach Osten zu den Dachflächenfenstern -
habe über die Felder und Wiesen
bis zum Wald am Horizont geschaut -
und fragte meinen Heiland und Freund
Jesus Christus:
„War´s das nun?"
In dem Augenblick stand eine weiße Gestalt rechts neben mir
und mitten in meinem Kopf vernahm ich Worte wie Gedanken,
deutlich, leise und klar:
„Ich selber werde dafür sorgen, das du gesund wirst."
Seitdem geht es mir gut, jeden Tag ein bischen mehr.
Ich wünsche allen ein lebendiges Weihnachtsfest,
welches den Segen eines neuen Lebens gibt.
Alles was zu Christus lenkt, bringt den Geist und lebendiges Leben.
Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden
von Geist-Licht am 29.12.2025 21:381. Petrus 3,18-22
18 Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte; und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist,
19 in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis verkündigte,
20 die vor Zeiten sich weigerten zu glauben, als Gottes Langmut einstmals zuwartete in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in der wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durch das Wasser,
21 welches jetzt auch uns in einem bildlichen Sinn[6] rettet in der Taufe, die nicht ein Abtun der Unreinheit des Fleisches ist, sondern das Zeugnis[7] eines guten Gewissens vor Gott durch die Auferstehung Jesu Christi.
22 Dieser ist seit seiner Himmelfahrt zur Rechten Gottes; und Engel und Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen.
Alles was zu Christus lenkt, bringt den Geist und lebendiges Leben.
Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden
von Argo am 29.12.2025 18:36Hallo Cleopatra
In einigen Tagen werden die Christen die Taufe Jesus feiern. Wird noch einmal bestätigt, dass Jesus vor den Augen der Menschen den Heiligen Geist - in Form einer Taube – empfangen hat. Somit war Jesus mit der aller höchsten Weisheit des Vater-Gottes ausgerüstet. Die Taufe Jesus hat mit der Taufe Johannes einen wesentlichen Unterschied zu Gunsten der Menschen erhalten. Während Johannes Busse von den Menschen verlangte, damit sie ihre Seele reinigten und den Weg für die Ewigkeit im Reichtum Gottes vorbereiten könnten, hat Jesus gezeigt, dass eine effizientere Art es gibt, diesen Weg zu erreichen. Nämlich den Weg des Heiligen Geistes der die Menschen in Ihrem Leben mit Jesus zusammen, begleiten sollte.
Der Heilige Geist ist wichtig wie Gott und Jesus auch, aber vielen ist nicht so bekannt. Viele Gläubige wissen wenig über den Heiligen Geist und können nicht verstehen, was er ist, wo er sich befindet und ob und in welchem Ausmaß er in uns ist, oder wie er zu uns kommen kann.
Der Heiliger Geist erscheint im Neuen und Alten Testament um übernatürliche Gaben zu vermitteln. Der Heiliger Geist ist ein persönlicher Mittler göttlicher Macht, insbesondere wenn Jesus Christus bezeugt, dass Lästerung gegen ihn eine unverzeihliche Sünde darstellt. Gleichzeitig wird er in den Schriften als Fürsprecher bezeichnet (Johannes 14, 26: Aber der Heilige Geist, der Fürsprecher, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe, - der den bereits scheidenden Herrn ersetzen wird – in allem außer den Jüngern).
Der Heilige Geist ist allgegenwärtig, ist in uns, er umgibt uns ständig, er ist unsichtbar und hat keine physische Substanz. Der Heilige Geist möchte uns aber Weisheit schenken, deswegen ist erforderlich, dass er mit uns aufwächst und uns im Leben begleitet, wie er mit Kindern wie auch Erwachsenen es tut.
Jesus beantwortet die Frage, wie man in das Reich Gottes gelangen kann. In Johannes 3 stellt Nikodemus diese Frage, und Jesus sagt, dass wir von Neuem geboren werden müssen. Auf seine Bitte um eine Erklärung antwortete Jesus: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wer nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann nicht in das Reich Gottes kommen" (Johannes 3,5).
Hier betont Jesus wie wichtig das Wasser (das stärkste Element auf der Erde) und die Weisheit Gottes (der Heiliger Geist) für das Leben des Menschen der gerettet werden will, ist. Rettung des menschlichen Lebens hier bedeutet, ein Leben wie Gott es will auf der Erde führen. Ein gutes und erfolgreiches Leben welches mit Hilfe Jesus und des Heiligen Geistes erreicht werden kann und der von Anfang an des Lebens beginnen kann. Das ist der wahre GLAUBEN welchen der Mensch braucht. Wenn man es verwirklicht, verbringt man ein schönes Leben auf der Erde, sonst geht es einem wie den Mitgekreuzigten mit Jesus die ein ganzes Leben lang nur Böses getan haben - ein sehr schlechtes Leben gefüht hatten - und mit Recht gekreuzigt wurden. Jesus ist aber da um zu verzeihen auch wenn es im letzten Moment des Lebens passiert. So hat der einer Räuber Reue für seine bösen Taten gezeigt - diesmal gegenüber Jesus - und so hat er seinen Eintritt ins Paradies sofort erreicht.
Fazit: die Taufe ist der Beginn des Wirkens des Heiligen Geistes in uns indem wir mit der Kraft des Wassers in Berührung kommen und begleitet uns während unseres Lebens. Er übermittelt uns die Liebe und Barmherzigkeit Gottes und hilft uns – wenn wir es wollen - ein gerechtes Leben zu führen.
Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden
von Burgen am 29.12.2025 12:51
Bin gerade ziemlich be-geistert. Vorhin die Versuchung Jesu und Mt gelesen.
Da ging es ja um die Taufe der Buße, anschließend der Versuchung von 40 Tagen in der Wüste.
Alles hat Jesus 'klaglos' über sich ergehen lassen, vermutlich mit ganz viel herzlichem Gebet und unter Beobachtung seiner Engel.
Und er ist schuldlos daraus hervorgegangen und konnte seine Arbeit auf Erden in Israel beginnen.
Vorhin bei Spaziergang kamen mir Gedanken zu der Versuchung durch Satan, die Jesus bestanden hatte indem er jeweils sagte:
"Es steht geschrieben"! Und die Halbwarheiten Satans wurden Lügen gestraft.
Wie ist das bei uns? Sind wir so gut im Wort Gottes verankert, sodass wir ihm nicht auf den Leim gehen?
Denke eigentlich nicht, zumindest nicht sofort im Glaubensweg mit Jesus.
Mir jedenfalls kam vor meinen inneren Augen die derzeitige Not, die von mir selbst zustande kam. Jesus hat mir das vor Augen geöffnet, sodass es mir ehrlich leid tat und mich reute und Buße tat indem ich erkannte, dass schon vor einigen Wochen ein privates 'Stopschild' aufgestellt hatte.
Nach Danksagung, und die ursächliche Last in seine Hände abgegeben, froh und leicht wurde.
Dann nach ca 1.5 Std meldeten sich die Gedanken und wollten das Bild wieder hervorholen um mich zu quälen. Doch da sprang sogleich der innere Wächter mir zur Seite und die Gedanken waren fort.
Und das denke, ist das, was wir mehr oder weniger immer mal wieder auf unserem Lebensweg mit Jesus erfahren werden. Das heißt für mich jedenfalls, dass Schuld, Sünde usw. nicht minutiös nachgeforscht werden muss. Wenn es an der Zeit ist, tut Jesus es einfach. Und die Last wird vergeben, ist nicht schwer.
Das Wort ist ja in Jesus durch den Heiligen Geist ein lebendes Wort und echt lebendig, weil er uns lieb hat.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden
von Burgen am 29.12.2025 10:07
Die Taufe im Heiligen Geist oder mit dem Heiligen Geist ist nicht die Taufe mit Wasser.
Kann jedoch gleichzeit empfangen werden. Das beschrieb ich oben um 6:18
Jesus war ohne Sünde - wurde jedoch demütig und
machte sich gleich dem damaligen getauften Menschen durch den damaligen Bußaufruf zur Wassertaufe.
Es wurde für ihn die Bestätigung *Gottes Sohn* zu sein, markiert durch die Taube als Heiligem Geist.
Anschließend wurde er dann in dem 40 tägigem Wüstenaufenthalt durch oder von Satan geprüft.
Der war einerseits als "Staatsanwalt" und andererseits als Verführer unterwegs, als Jesus nach menschlichem
Ermessen hätte seine Stellung vor Gott und den Engeln verlieren müssen.
Diese Prüfung hatte er gewonnen und konnte so seinen Dienst für die Menschen beginnen ...
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Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden
von Burgen am 29.12.2025 09:53
Liebe Cleo
heute um 6:18 kann deine Antwort bezüglich Menschlichkeit Jesu nicht finden.
Denke eher, dass die Christen seit Konstantin die Kinder in die kath Kirche samt ihrer Glaubensüberzeugung hineingetauft haben.
Damit wurden sie einerseits Mitglied der Kirche - etwas anderes gab es damals nicht.
Und andererseits wurde das Kind in die glaubende Familie als getauftes Mitglied aufgenommen.
Dazu erhielten die Paten den Auftrag christliche Erziehung mit zu übernehmen.
Das allerdings steht nicht so im Wort Gottes.
So jedenfalls ist uns das im Katechismus von Luther damals beigebracht worden.
Du schreibst, ob die Menschlichkeit Jesu hervorgezeigt werden sollte durch Jesu Wunsch getauft zu werden. ?
Jesus wurde Mensch als Gott, der er war und ist.
Er kam in diese Welt, weil sonst letztlich die ganze Menschheit hätte vernichtet werden müssen. Denn mit Sünde, egal welche Sünde, kann niemand in den Himmel kommen. Spätestens auf dem Weg dahin wäre der sündige Mensch verbrannt, denke mir.
Ich denke, dass das die alten Israeliten verstanden hatten. Und das war auch der Grund, dass sie später die 613 oder so Gebote zusätzlich zu den 10 Gotteswort-Gebote entwickelten. Noch im letzten Jahrhundert war es so, dass nicht einmal ein Lichtschalter an und ausgeschaltet werden durfte. Das hatte mal ein Israelbesucher in den siebzigern erzählt.
Dies Taufe von Jesus zeigt daher seine Demut - er m u s s t e - in allem gleich eines Menschen werden.
Das war die Grundlage dafür, dass er den Tod, die Sünde der Gottlosigkeit usw. , unter seine Füße bekommen konnte.
Auch der Grund sich triumphierend der Unterwelt zeigen und präsentieren konnte, Auferstehen und in den Himmel zur Rechten Gottes sich setzen, auffahren und den Heiligen Geist herabsenden konnte. Jetzt sitzt er, trotzdem erscheint er vielen Menschen oftmals gleichzeitig überall auf der Welt.
Dort hat er den Überblick über diese verderbte Welt und all dessen, was er am Kreuz vollbracht hat durch seinen eigenen Tod am Kreuz.
Dort ist die Sündenvergebung in seiner Person bis heute zuhause. Und wir, die gläubig sind, sitzen IN ihm zur rechten Gottes. Ich glaube, nur deshalb konnte zB Stefanus Jesus über sich sehen als er gesteinigt wurde, weil er Jesu Worte glaubte.
Und so ergeht es bis heute vielen Menschen - daher ist sein Tod und Auferstehung bis heute das Markieren seiner vollbrachten Macht bis heute - die größte Organisation als die unsichtbare Glaubensbewegung. Wohl dem, der sich festhält an Jesus ...
Auf den Missionsfeldern heute wird dies eindrucksvoll erlebt, durchlebt und gezeigt.
Es ist schrecklich, was dort geschieht. Wohl dem, der trotzdem festhält an ihm und vertraut, dass er es gut mit ihnen meint.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
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Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden
von Cleopatra am 29.12.2025 08:43Guten Morgen,
die Tage waren sehr gefüllt, ich habe aber immer mitgelesen, was hier fleißig geschrieben wurde.
Ja, ganz genau. Deshalb verstehe ich auch nicht, wieso ein Säugling diese Entscheidung treffen sollte und wie sowas eine Auswikung haben könnte auf den heiligen Geist.
Aber das Thema "heutige Taufe" ist ja ein anderes als die Taufe damals, um die es mir ja in diesem Thread ging.
Ich habe mir die Bibelstelle aus Mattäus 3 auch nochmals durchgelesen.
Da kann man quasi nochmal lesen, was es auf sich hatte mit diese Sünde/Buße-Rede des Johannes.
Und da kann ich Johannes so gut verstehen, als er sich eben zuerst weigern wollte, Jesus zu taufen, da er ja eben sündlos war.
Liebe nusskeks- vielen Dank dir für die Zusammenfassung mit den jeweiligen Bibelversen.
So ganz verstehe ich noch nicht, was es bedeutete, als Jesus sagte, dass er "die Gerechtigkeit efüllen" wollte.
Burgen habe ich dich da richtig verstanden, dass du meinst, dass es eben auch die Menschlichkeit Jesu zeigt?
Und dann hat Gott während der Taufe nochmal die Göttlichkeit "bewiesen"?
LG Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden
von Burgen am 29.12.2025 06:18
Hallöchen,
Die 'normale' Wassertaufe der Buße zur Vergebung der Sünden, meist in den ersten Lebensmonaten eines Säuglings innerhalb der Kirchentradition ist sicherlich zu unterscheiden von der sogenannten Geistestaufe, der Taufe mit der oder durch den Heiligen Geist.
Ein Säugling hat noch nichts mit Gott erlebt. Während ein Mensch, der bewusst seine 'Lebensübergabe' an Jesus vollzogen hat, bereit ist für die Taufe mit dem Heiligen Geist und diese ganz bewusst erlebt.
In den Kirchen wird dies in der Denomination oftmals nach einer lehrreichen sogenannten Konfirmandeneinführung mit dem Willen desjenigen durchgeführt als jugendlich oder erwachsenen Menschen.
Genauso kann dies geschehen während des Abendmahls oder während des Bibelstudiums, wenn das Herz für Jesus geöffnet und bereit ist zu empfangen seine Wohltat des neuen Lebens.
Das macht sich oftmals deutlich durch eine fast unbändige Freude, die ähnlich einer Verliebtheit in Jesus nach sich zieht. Das Bibellesen, die Beschäftigung mit dem Wort Gottes wird unvergleichlich schön und der HErr wird im Wort selbst hell und klar.
Ist diese Verliebtheitsphase sozusagen vorbei, macht sich zunächst eine Art Nüchternheit breit. Dennoch: Er hat versprochen, uns nie zu verlassen. Also ist es notwendig, nicht vom Bibellesen, dem Gespräch mit ihm abzulassen.
Diese Verbindung zwischen Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist ist einzigartig. Kostbar. Egal ob Gefühle anwesend sind oder nicht. Die Wahrheit macht frei.
Gruß
Burgen
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