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jovetodimama

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Re: Christentum versus Islam

von jovetodimama am 24.01.2018 09:09

Meine Gedanken bezüglich des Islam und der Frage, ob es sich um denselben Gott handelt, gehen noch in eine andere Richtung: An der Schule meiner großen Tochter gibt es seit Sommer 2017 keine Schulgottesdienste mehr, sondern nurmehr interreligiöse Feiern zum Ende und zum Beginn eines Schuljahres. Diese fanden bis jetzt in Kirchen statt, wobei jedoch in Beiträgen islamischer Schüler auch zu Allah gebetet wurde. Ich befürchte, dass es sich dabei um im Christentum verbotenen Götzendienst handelt und überlege, meine Tochter künftig von der Teilnahme zu befreien.

Ist die Teilnahme an einer solchen interreligiösen Schulfeier Götzendienst? Würdet Ihr Euren Kindern die Teilnahme erlauben bzw. sie dazu ermutigen, oder würdet Ihr sie davon fernzuhalten versuchen?

Nachdem ich mit ihr gesprochen habe, möchte die derzeit zuständige evangelische Pfarrerin in Zukunft erreichen, dass diese Feiern nicht in einer Kirche, sondern z.B. in einem Turnsaal stattfinden, und dass zumindest ein(e) Vertreter(in) der evangelischen Kirche dabei ist. Obwohl sie damit zeigt, dass sie bereit ist, auf meine Bedenken einzugehen, weiß ich nicht, ob mir das für meine Tochter reicht. Die christlichen Kinder an der Schule - zwischen 10 und 18 Jahre alt - tun mir leid, weil sie anstatt einem klaren Bekenntnis zu Jesus Christus einen Einheitsbrei der Religionen angeboten bekommen und ihnen suggeriert wird, dieser sei besser als Jesus allein. Die Pfarrerin argumentiert damit, dass es dafür den konfessionellen Religionsunterricht gibt, die Schulfeiern jedoch die Schulgemeinschaft über die Religionen hinweg stärken sollen. Da würde ich allerdings nicht-religiöse Feiern besser finden.

Es bedrückt mich, dass gerade die Kirchen die Gefahr der Islamisierung nicht sehen wollen und, geleitet durch einen Geist der Bibelkritik und durch falsch verstandene Nächstenliebe, dem Islam bei der Eroberung unserer Länder die Hand reichen.

Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)

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Allversöhnungslehre - ist sie biblisch?

von jovetodimama am 23.01.2018 18:00

Die Vorstellung, dass enderletzt einst alle Menschen in den Himmel kommen, nennt man, soweit ich weiß, Allversöhnungslehre - ist das richtig?

Diese Allversöhnungslehre habe ich bislang in der Bibel nicht wiedergefunden. Eine unserer Pfarrerinnen glaubt dies jedoch so, und man hört in unserer Kirche auch keine Predigten zum Thema Errettung. Es werden sowieso alle gerettet...

Was meint Ihr dazu?

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Christentum versus Islam

von jovetodimama am 23.01.2018 17:55

Beim Schreiben im Thread "Beten - wie geht das eigentlich... - Erfahrungsaustausch" habe ich vorhin geschrieben:

Es geht also vor allem darum, welche Motivation wir haben - nicht so sehr darum, wo und in welcher Körperhaltung und mit welchen Worten genau wir beten.                                                                                                                                                                                                            Das ist total anders als das, was ich über das Beten im Islam weiß: Fünfmal am Tag, zu festgelegten Zeiten, mit festgelegtem Wortlaut (Koranverse auf arabisch), festgelegter Gebetshaltung bzw. - bewegung, festgelegter Ausrichtung gegen Mekka. Art und Weise: exakt festgeschrieben. Motivation: egal.
Das fiel mir gerade durch die vorangegangenen Beiträge zum Thema Beten so auf. - Nun würde ich mich gerne intensiver mit Euch über das Thema "Christentum versus Islam" austauschen, da eine unserer Pfarrerinnen einmal - wenn ich sie richtig verstanden habe - meinte, dass Allah derselbe Gott sei wie unserer, da der Islam ebenfalls eine monotheistische Religion sei und es ja schließlich nur einen Gott gebe. Ich kann aber nicht damit übereinstimen, da der Koran Allah in seinem Charakter so völlig anders beschreibt, als die Bibel den christlichen Gott charakterisiert.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.01.2018 17:56.

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Re: Beten - wie geht das eigentlich... - Erfahrungsaustausch

von jovetodimama am 23.01.2018 17:38

solana hat geschrieben: sollen wir es nicht tun: vor den Leuten, um von ihnen gesehen zu werden (Mt 6,1), um sich vor den Leuten zu zeigen.(5), um sich vor den Leuten zu zeigen mit ihrem Fasten.(16).
Es geht also vor allem darum, welche Motivation wir haben - nicht so sehr darum, wo und in welcher Körperhaltung und mit welchen Worten genau wir beten.

Das ist total anders als das, was ich über das Beten im Islam weiß: Fünfmal am Tag, zu festgelegten Zeiten, mit festgelegtem Wortlaut (Koranverse auf arabisch), festgelegter Gebetshaltung bzw. - bewegung, festgelegter Ausrichtung gegen Mekka. Art und Weise: exakt festgeschrieben. Motivation: egal.

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Re: Beten - wie geht das eigentlich... - Erfahrungsaustausch

von jovetodimama am 23.01.2018 10:34

Ich verstehe Mt. 6, 6 ("Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten.") folgendermaßen:
Viele Juden dachten, soweit ich das weiß, dass sie in den Tempel gehen müssten, um in Gottes Gegenwart zu kommen. Sie gingen also auch in den Tempel, um zu beten. Vielleicht gab es einige, die sogar glaubten, Gott würde ihre Gebete nicht erhören, wenn sie woanders beten würden. Zu ihnen sagt Jesus nun sinngemäß: "Hey Leute, ihr müsst nicht in den Tempel gehen, wenn ihr beten wollt. Im Gegenteil, es ist mir sogar lieber, wenn ihr nicht im Tempel betet, sondern zu Hause. Ihr sollt auch nicht beten, damit die Leute sehen, wie fromm ihr seid, sondern ihr sollt einzig und allein deshalb beten, weil ihr mit Gott sprechen wollt. Ihr könnt euch sicher sein, Gott ist gerade auch im Verborgenen, im stillen Kämmerlein. Er sieht euch dort, wo euch sonst niemand sehen kann, nämlich z.B. in eurer Kammer hinter verschlossener Tür. Und er erhört eure Gebete, die ihr im Verborgenen betet, mindestens ebenso zuverlässig wie die, die ihr im Tempel betet."

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Re: Bibel 2018

von jovetodimama am 22.01.2018 18:28

Liebe Angie, vielen Dank für diesen Beitrag!
Du hast mich damit angespornt, die Bibel endlich auch einmal durchzulesen, anstatt sie nur immer abschnittweise zu bedenken.
Und auch ich möchte mein Leben vor dem Hintergrund des Gedankens, dass Gott eifersüchtig ist, neu beleuchten.

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Re: Bücher

von jovetodimama am 22.01.2018 18:22

Angie hat geschrieben: oder gerade wegen dieser Vielfalt das Gefühl, daß man die richtig guten Bücher mühsam suchen muß.
Das ist mit Sicherheit so.

In den letzten zwei Jahren habe ich viele Predigten gehört und wenig gelesen, und das Wenige habe ich den Kindern vorgelesen. Die Bücher, die uns besonders gut gefallen haben, waren:
- Der Schlunz - Der Schlunz und die barfüßigen Riesen - Der Schlunz und der geheimnisvolle Schatten - Der Schlunz und der Rächer in der Nacht - Der Schlunz und der unsichtbare Wächter - Der Schlunz und die Spur des Verräters - Der Schlunz und das letzte Geheimnis (von Harry Voß)
- Den Himmel gibt´s echt (von Todd Burpo)
- Spuren im Schnee (von Patricia St. John)

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Re: Verein Kirche - Lehre Jesu

von jovetodimama am 22.01.2018 11:52

Ja, lieber Thomas, es geht also um Austausch und dabei um die Frage des Gebens und Nehmens:
Frage a) Kann ich (noch) etwas geben?
Frage b) Kann ich (noch) etwas mitnehmen?

Viel, wenn nicht das allermeiste, liegt an einem selbst, ob man hier zweimal mit "ja" antworten kann.

Doch Menschen, die allgemein zum Austritt aus der Kirche aufrufen - so wie der Schreiber des Kommentars bei youtube - stellen diese Fragen wohl gar nicht. Vielleicht wollen sie nur provozieren oder Dampf ablassen, Vielleicht stellen sie aber auch eine ganz andere Frage, nämlich: "Wie kannst du noch einem Verein angehören, der so dunkle Stellen hat?"
Manchmal kommt mir das so vor, als ob man eigentlich fragen wollte: "Wie kannst du eigentlich noch ein Mensch sein, wo Menschen soviel Schlimmes tun, Tiere und Urvölker ausrotten, Lebensräume und die Umwelt zerstören, grausam töten usw.?" Und manchmal frage ich mich das fast selber. Aber ich habe ja gar keine Wahl: Ich bin als Mensch geboren und lebe als Mensch in dieser Welt. Und ich bin ein Sünder und brauche Gott und, wenigstens zeitweise, das Leben in einer Gemeinde von Menschen, die sich ebenfalls dessen bewusst sind, dass sie Gott brauchen.
Aus der Gemeinde auszutreten, weil auch in Kirchen schlimme Dinge passieren und Sünden von Kirchenmitgliedern getan werden, hätte für mich enderletzt dieselbe Logik, wie mir das Leben als Mensch zu nehmen, weil Menschen schlimme Dinge tun. Wir können es nicht ändern, dass der Mensch eine sündige Natur hat. Wir können uns nur darum bemühen, dieser nicht nachzugeben, und um die dazu nötige Kraft im Gebet bitten. Und das gelingt uns vielleicht in der Gemeinschaft besser als alleine.

Diese Aufgabe der Gemeinde, nämlich die einzelnen in ihrem Bemühen im Kampf gegen Sünde zu unterstützen, kommt in einer Kirche, die sich dem heutigen Zeitgeist der Beliebigkeit teilweise stärker unterworfen fühlt als dem Wort Gottes, freilich vielerorts zu kurz. Doch umso mehr ist im Grunde jeder, der dies erkannt hat, dazu aufgerufen, sich in diesem Sinne positiv in eine Gemeinde seiner Wahl einzubringen.

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Re: Härtefälle

von jovetodimama am 22.01.2018 07:03

Cleo schrieb: wieso ist er schon jahrelang so auch zu anderen Menschen? Noch, bevor ich überhaupt in die Gegend gezogen bin?
Dies ist eine sehr wichtige Beobachtung, liebe Cleo!
Im Laufe meines Lebens habe ich herausgefunden, dass das Verhalten anderer Menschen uns gegenüber viel mehr mit ihnen selbst zu tun hat als mit uns. Deine Beobachtung, dass besagter Mann schon jahrelang ebenso übel mit anderen Menschen umgeht, wie eben auch mit Dir, bestätigt mit das wieder.
Mir hilft der Gedanke, dass das unangenehme Verhalten anderer Menschen mir gegenüber nicht zwangsläufig etwas über mich aussagt, dem anderen neutral bzw. neutral-freundlich-klar-bestimmt gegenüberzutreten und nach einer unvermeidbaren Begegnung nicht mehr gedanklich daran festzuhängen. Unangenehm bleibt das Verhalten dennoch. Ändern können wir es kaum, gerade weil es wenig oder nichts mit uns zu tun hat. Darum versuche ich zusätzlich, wo es möglich und sinnvoll ist, solchen unangenehmen Menschen aus dem Wege zu gehen.
Vielleicht gibt es die Möglichkeit, fürs Gassigehen mit Deinem Hund eine andere Zeit oder einen anderen Weg zu nehmen?
Alles übrige, z.B. neutral-freundlich bleiben, im Stillen für den Mann beten usw. machst Du ja schon.

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Re: Beten - wie geht das eigentlich... - Erfahrungsaustausch

von jovetodimama am 20.01.2018 09:00

Gestern abend habe ich auf youtube eine wunderbare Predigt von Gert Hoinle zum Thema Beten gehört (Titel: Durchbrüche im Gebet). Darin erzählte er von einem Mann, der sechs Wochen lang jede Nacht von massiven Herzbeschwerden geplagt wurde, doch dann kam der Durchbruch. Er erzählte auch davon, dass einer, der in einen Raum kam, in dem zuvor stundenlang intensiv gebetet worden war, mit einem Mal von den Schmerzen durch einen Magen-Darm-Bruch befreit war. Und davon, dass Jesus ihm erschien und "sauer war", weil er, Gert Hoinle, nicht mehr soviel betete wie früher.

 

Auch aus eigener, bescheidener Erfahrung kann ich sagen: Beten verändert Leben - und wie!

Aber es ist auch ein Opfer. Es braucht Zeit, und wir müssen dazu den konkreten Entschluss fassen, etwas anderes zu lassen, um statt dessen intensiv zu beten. Das kann wehtun. Mir fällt es oft schwer, auf andere Tätigkeiten zugunsten des Gebets zu verzichten. Z.B. nehme ich mir vor, dazu morgen eine Stunde früher aufzustehen. Doch dann bleibe ich am nächsten Morgen liegen, bete zwar so ein wenig im Halbschlaf, will aber das warme Bett nicht verlassen, um buchstäblich auf die Knie zu gehen.

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