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jovetodimama

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Re: Beten - wie geht das eigentlich... - Erfahrungsaustausch

von jovetodimama am 18.01.2018 20:43

Das geht bzw. ging mir auch gelegentlich so - namentlich wenn ich um Heilung für jemanden betete - dass ich bekümmert war darüber, dass mein Gebet augenscheinlich so gar nichts bewirkte.

Jedoch ist es nicht unsere Aufgabe, uns um die Wirkung unserer Gebet zu kümmern. Wir können nur in aller Ernsthaftigkeit alles, was wir in der Bibel zum Thema Gebet finden, bedenken und unsere Gebetsgewohnheiten darauf einrichten. Ein paar Beispiele dazu habe ich weiter oben geschrieben.

Gerade das Thema Heilung betreffend, müssen wir sehen, dass die Gnadengaben unterschiedlich verteilt sind: "Dem einen wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben; dem andern ein Wort der Erkenntnis durch denselben Geist; einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem einen Geist; einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen." (1. Kor. 12, 8-10)

Ich selbst habe die Gabe der Heilung nicht, habe sie auch noch nicht live erlebt, sondern bisher nur darüber gelesen oder im Internet Berichte darüber gehört. Trotzdem und unabhängig davon habe ich schon erstaunliche Gebetserhörungen und auch Heilung bei mir und anderen erlebt.

Insgesamt bin ich überzeugt: Unseren Gebeten fehlt die verheißene Wirkung NICHT. Denn das würde ja heißen, die Bibel wäre nicht immer wahr. Unsere Gebete bewegen sich eher außerhalb der Verheißung, weil wir aus Unkenntnis oder Unvermögen wesentliche Voraussetzungen außer Acht lassen. Unsere Kenntnis, unser Vermögen wird aber immer Stückwerk bleiben. Somit ist Gebetserhörung immer Gnade und niemals eine machbare oder durch Übung erlernbare Folge von Gebet.

Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)

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jovetodimama

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Re: Fühle mich unwohl in Kirchen/Gemeinden

von jovetodimama am 18.01.2018 15:22

pray hat geschrieben: Warum veröffentlichst du deinen Wunsch nach einem privaten Bibelkreis oder Gebetskreis oder Hauskreis oder was dir vorschwebt, denn nicht hier separat im Forum mit Wohnort?
Ist es denn wahrscheinlich, dass Menschen, die in meiner Nähe wohnen und glauben, hier im Forum mitlesen und ebenfalls Lust auf einen privaten Kreis haben? Dass eine(r) von ihnen zudem auch einen Raum zur Verfügung stellen könnte? Ich denke nicht. - Auch bin ich mir nicht sicher, ob ich außer bei "Mitglieder" hier noch einmal dick und fett öffentlich einstellen will, wer ich bin und in welchem Ort ich wohne. Schließlich können auch Nicht-Mitglieder mitlesen, und es gibt ja nicht nur gute Menschen auf der Welt...

Eine gute halbe Autostunde entfernt von mir gibt es einen wöchentlichen Gebetskreis. Ich wäre aber für mindestens zwei Stunden weg, im Feierabendverkehr und justament dann, wenn mein Mann und meine Kinder zu Abend essen wollen.
Eine halbe Autostunde entfernt wird ein Gebetshaus unterhalten. Dort findet nahezu täglich ein offenes Morgen- und Abendbeten statt. Ich war noch nicht dort, werde es mir aber bei nächster Gelegenheit einmal anschauen.
Ebenfalls mit jeweils ca. einer halben Autostunde Anfahrt besteht theoretisch die Möglichkeit, an einem der 14tägigen Hauskreise einer freikirchlichen Gemeinde teilzunehmen, die wochentags abends stattfinden.

Es ist also nicht so, dass es gar keine bereits bestehenden Angebote gäbe. Aber es ist auch nicht so, dass sich ein Wahrnehmen eines dieser Angebote leicht mit unserem Familienleben vereinbaren ließe.

Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)

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Re: Fühle mich unwohl in Kirchen/Gemeinden

von jovetodimama am 18.01.2018 12:22

Cleopatra schrieb: Das macht mich aber stutzig, wieso will eure Gemeindeleitung denn keinen Gebetskreis?
Nun, ich hatte in meiner Email an die Gemeindeleitung geschrieben:
es geht mir nahe, dass (...) das Gemeindeleben (...) wackelt, bzw. mache ich mir Sorgen darum, dass es so sein könnte. Deshalb (...) möchte ich ein altes Vorhaben von mir, nämlich einen Gebetskreis zu gründen, neu überdenken und vielleicht wirklich in absehbarer Zeit endlich anpacken.
Die Gemeindeleitung schrieb zurück:
Wir haben uns ausführlich Gedanken gemacht Zu deiner Email betreffend eines Gebetskreises. Wir hören heraus, dass du dir (...) Sorgen um das Gemeindeleben (...) machst, aber wir (...) vertrauen auf den (...) guten Zusammenhalt in der (...) Gemeinde. (...) Wir respektieren deinen Wunsch, für die Gemeinde zu beten. (...) Aber wir möchten nicht, dass dieser Gebetskreis im Rahmen unsere Gemeinde stattfindet. (...) Aus folgendem Grund: Wir wissen, dass jedes Gebet notwendigerweise aus subjektiven Wahrheiten besteht (sonst wäre es wohl kein ehrliches, persönliches Gebet) und sehen beim öffentlichen Beten die Gefahr, dass dort (...) Beschuldigungen oder Herabsetzungen Anderer passieren könnten. Auch wenn das völlig unbeabsichtigt wäre und in Form von ehrlichen und gutgemeinten Gebeten geschehen würde. Obwohl sie an Gott gerichtet sind, können sie doch andere Menschen kränken.(...) Wir sind uns bewusst, dass wir alle als Gemeinde und als Einzelpersonen Gebete anderer bitter notwendig brauchen, trotzdem können wir die Gründung eines öffentlichen Gebetskreises (...) nicht unterstützen.

Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)

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Re: Beten - wie geht das eigentlich... - Erfahrungsaustausch

von jovetodimama am 17.01.2018 21:29

Lieber Thomas, liebe Alle,

ich glaube, wir finden alles, was wir zum Thema Gebet wissen müssen, in der Bibel. Aber es ist nicht leicht, die über die ganze Bibel verteilten Stellen zu finden und treffend zu interpretieren.

Eine Stelle ist mir besonders wichtig geworden, und zwar: "Betet ohne Unterlass" (1. Thess. 5, 17). Ich habe das lange so verstanden, dass man, so gut dies möglich ist, buchstäblich ohne Unterlass beten soll. Heute denke ich, dass diese Stelle vor allem meint, dass man nicht wechselhaft betet, also etwa heute für schönes Wetter in der nächsten Woche und morgen doch eher für Regenwetter, und dass man nicht das eine betet (z.B. hilf mir, in Frieden mit meinem Bruder zu leben), und das andere tut (z.B. eine halbe Stunde später den Brude anschreit, obwohl man in der Lage gewesen wäre, darauf zu verzichten).

Außerdem ist mir im Laufe der Zeit das Vaterunser besonders wichtig geworden, in zwei Aspekten:
1) "Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.": Wir brauchen eigentlich gar nicht um Vergebung unserer Sünden bitten, wenn wir nicht zuvor selbst denjenigen, die uns beleidigt haben, vergeben haben. Das ist manchmal, wenn wir sehr verletzt sind, ausgesprochen schwierig. Aber ich denke, die bewusste Entscheidung, dem anderen vergeben zu wollen, im Gebet vor Gott gebracht, genügt. Er wird das Gelingen dazu schenken. Das glaube ich und erlebe es immer wieder, dass Gott mir meinen Groll förmlich aus dem Herzen nimmt und es gleich darauf mit Seiner Liebe anfüllt. - Ich habe es mir also angewöhnt, zuerst zu prüfen, ob ich Bitterkeit oder Groll in mir habe und dementsprechend den Entschluss zur Vergebung fassen und vor Gott bringen muss, und erst, wenn ich dies getan habe, Gott um Vergebung für mich zu bitten.
2) "Dein Wille geschehe.": Gott möchte offenbar nicht einfach tun, was Er will, sondern Er möchte erst dann, wenn wir Ihn darum gebeten haben, tun, was Er will. Warum, weiß ich nicht, aber so verstehe ich die ausdrückliche Aufforderung, zu beten "Dein Wille geschehe". Ich gehe davon aus, dass Gott viel besser als wir weiß, was vor sich geht, vor allem in der unsichtbaren Welt, und auch, was das Beste für uns Menschen ist, sowohl im allgemeinen Ganzen als auch und im konkreten Einzelfall. Darum bete ich höchst selten um bestimmte Dinge, aber sehr oft sinngemäß "Dein Wille geschehe".

Eine interessante Kontroverse ist die der Anrede im Gebet. Von einem katholischen Christen, der die Gottesdienste in unserere evangelischen Gemeinde häufig besucht, aber auch die anderer Konfessionen sowie die Versammlungen der Zeugen Jehovas, habe ich gehört, die Zeugen Jehovas würden es z.B. ablehnen, zu Jesus zu beten. In den Liedern des Evangelischen Gesangbuches finde ich jedoch Liedtexte, die als gesungene Gebete verstanden werden können, mit allen drei Anreden: an Gott, den Vater; an Jesus; an den Heiligen Geist.
Ich selbst habe schon ganz tolle Gebetserhörungen erlebt nach Gebeten, die ich spontan an Jesus gerichtet hatte.

Neben dem Beten alleine ist, denke ich, auch das gemeinsame Beten von Bedeutung. Denn:
"Wenn zwei unter euch einig werden auf Erden, worum sie bitten wollen, so soll es ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel." (Mt. 18, 19) Auf dem gemeinsamen Beten in Einigkeit liegt also noch einmal eine besondere Verheißung, neben "Bittet, so wird euch gegeben." (Mt. 7, 7) Beeindruckend finde ich in diesem Zusammenhang auch "Diese alle hielten einmütig fest am Gebet" (Apg. 1, 14), vor allem wenn man dann liest, was an Pfingsten und kurz darauf (Apg. 2, 41-43) geschah. "Sie waren täglich einmütig beieinander" heißt es dann auch noch einmal in Apg. 2, 46, und in Apg. 4, 24 wieder ("Als sie das hörten, erhoben sie ihre Stimme einmütig zu Gott"). Das einmütige, gemeinsame Beten scheint also etwas Wichtiges zu sein, was durch ein besonders eifriges Beten alleine nicht ersetzt werden kann.

Das Beten für die Obrigkeit wiederum ist ein Kapitel für sich. Aus dem Alten Testament können wir lernen, dass Gott eine üble Regierung oder eine fürs Volk unangenehme Politik schon einmal als Gericht über das Volk kommen lässt, weil es sich als Ganzes weit von Gottes Geboten abgewandt hat. In einer solchen Situation für die Obrigkeit um Weisheit zu bitten, ist gut gemeint, aber eine fruchtlose Mühe, wenn das Volk sich nicht zuvor wieder auf den Weg begeben hat, Gottes Geboten zu gehorchen.
Wenn wir heute eine Politik erleben, die uns beängstigend erscheinen kann, dann müssen wir gleichzeitig sehen, dass die Rechtsprechung sich heute eher an einer allgemeinen Ethik, dem Zeitgeist entsprechend, und nicht mehr an den Geboten des Gottes der Bibel orientiert (Bsp.: Legalisierung der Abtreibung, Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe, Straflosigkeit für Ehebruch u.v.m.). Das wurde mir kürzlich insbesondere deutlich, als ein youtuber beklagte, dass Feste wie noch vor ein paar Jahren heute wegen der starken Einwanderung nicht mehr möglich seien, und dabei Bilder von früher zeigte, die mich an Sodom und Gomorra erinnerten.
Natürlich dürfen und sollen wir wohl trotzdem für die Politik und die Verantwortlichen in der Politik beten. Jedoch wird dies, so wie das Gebet um Vergebung erst sinnvoll ist, wenn wir selbst vergeben haben, dann erst zu einem fruchtbaren Beten, wenn wir im Bewusstsein dieser Zusammenhänge auch um Vergebung für unser Volk gebeten haben und zumindest selbst in unserem eigenen Leben dort eine klare Linie fahren, wo wir allgemein gesellschaftliche Versäumnisse im Gehorsam gegenüber den Geboten Gottes sehen.

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Re: Beten - wie geht das eigentlich... - Erfahrungsaustausch

von jovetodimama am 17.01.2018 15:31

Das ist ein tolles Thema, danke dafür!

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Re: Auch hier soll das Kreuz weg...

von jovetodimama am 17.01.2018 08:36

Cleopatra hat geschrieben: es ist wichtig,n dass wir beten beten und nochmals beten.
Darum würde ich so gerne einen Gebetskreis gründen. Auch wegen Mt. 18, 19: "Wahrlich, ich sage euch auch: Wenn zwei unter euch einig werden auf Erden, worum sie bitten wollen, so soll es ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel."

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Re: Fühle mich unwohl in Kirchen/Gemeinden

von jovetodimama am 17.01.2018 08:31

Cleopatra hat geschrieben: wenn einem etwas fehlt, dann legt Gott es vielleicht gerade dieser Person aufs Herz, damit diese Person diese Aufgabe, dieses Thema anfasst und aufnimmt.
Das meine ich auch. Es muss nicht immer so sein, aber es kann durchaus ein solcher Hinweis sein, dass man hier gebraucht wird, um etwas Neues ins Leben zu rufen. Ich denke immer: Wenn mir das fehlt, dann gibt es wahrscheinlich noch ein paar andere, denen dasselbe fehlt.

Momentan fehlt mir ein wöchentlicher Gebetskreis. Ich würde gerne einen solchen gründen. Die Gemeindeleitung will dies aber nicht. Privat wäre noch eine Möglichkeit. Doch bisher habe ich noch nicht eine Person gefunden, die dieses Vorhaben gemeinsam mit mir angehen würde. Ich könnte natürlich auch schauen, welche Angebote in dieser Richtung es im weiteren Umkreis, mit dem Auto zu erreichen, evtl. gibt. Oder ich könnte Internet-Angebote ausfindig machen und nutzen. (Beim Stöbern danach kam ich übrigens zu Euch hier im Forum.)

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Re: Fühle mich unwohl in Kirchen/Gemeinden

von jovetodimama am 17.01.2018 08:24

SMart hat geschrieben: manchmal gehen die Menschen in der Welt geschickter und liebevoller miteinander um, als die Christen, ohne ständige Belehrungen, ohne Besserwisserei.
Ich habe auch, als ich mich vor 20 Jahren nach einem künftigen Ehepartner sehnte, unter anderem auch bei verschiedenen christlichen(!) Partnervermittlungsinstituten meine Augen offengehalten. Doch wer da alles daherkam! Ein Verbrecher, der im Gefängnis "zu Jesus gefunden" hatte, mir niemals irgend etwas hätten bieten können und nicht in der Lage war, den Grund seiner Inhaftierung anzugeben. Einer, der andeutete, mich bei einer "sündigen Vorgeschichte" nicht nehmen zu wollen. Einer, der sich darauf vorbereitete, Pfarrer zu werden, dies aber schlicht deswegen, weil er in einem Umfeld aufgewachsen war, das dies so von ihm erwartete, und der nicht wusste, was eigentlich seine eigenen Wünsche für sein Leben waren. Einer, der in seinem ersten Brief an mich, direkt nach der Adressenvermittlung, mir bereits Vorwürfe machte, die sich wohl eher auf seine vorherigen Erfahrungen hätten beziehen sollen, da er außer den übermittelten Daten rein nichts von mir wusste.
Meinen jetzigen Ehepartner fand ich dann in einer klassischen Tanzschule in München. Er war katholischer Christ, ging auch mit mir in den Gottesdienst und unterhielt sich mit mir über christliche Themen. Er akzeptierte und, wie mir damals schien, bewunderte mein christliches Engagement und verbesserte nichts daran herum. Wir einigten uns vor der Eheschließung darauf, unsere künftigen Kinder evangelisch taufen zu lassen, und am Anfang unserer Ehe arbeitete er sogar selbst ein wenig in der evangelischen Kirche mit.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.01.2018 08:26.

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Re: Fühle mich unwohl in Kirchen/Gemeinden

von jovetodimama am 16.01.2018 20:18

Ich finde, es gibt keine schönere Gemeinschaft als mit Kindern Gottes unterwegs zu sein.
Auch hier hast Du wieder recht.
Aber ich bin manchmal bestürzt, wie wenig die Menschen in der Kirche "Kinder Gottes" sind bzw. sich so benehmen. Das ist es wohl auch, was VerlorenesSchaf meint, wenn sie schreibt, dass die Atmosphäre kaputtgeht, wenn die Leute in der Kirche gar nicht mitsingen und das Vaterunser nicht können.

Es wäre insgesamt ebenso naiv, zu anzunehmen, man müsste nur in eine Kirche gehen, um dort sofort auf einen Haufen von "Kindern Gottes" zu treffen, wie es naiv wäre anzunehmen, es würde sich nicht lohnen, in weltlichen Kontexten nach Freunden zu suchen, weil man da sowieso nur auf "Weltmenschen" treffen würde, die den Glauben verspotten.

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Re: Fühle mich unwohl in Kirchen/Gemeinden

von jovetodimama am 16.01.2018 20:10

Aber mit weltlichen Freunden käme ich nicht so richtig zurecht.
Das geht und ging mir nicht andes.
Jedoch machte ich die positive Erfahrung, dass ich durchaus auch anderswo als in der Gemeinde andere Christen kennenlernte. Wenn Christen sich nicht in ihren Gemeinden einigeln und wenn nicht zu Hause, nurmehr dort zu finden sind, dann trifft man sie logischerweise auch in ganz weltlichen Zusammenhängen. Es ist auch immer wieder erstaunlich, wie tief manche Menschen nachdenken und welchen Gottglauben Menschen haben, die in keiner Kirche zu finden sind.

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