Flüche der Vorfahren

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von Henoch am 05.05.2014 13:05

Hallo Solana,
ja wie Petrus, der auf die Wellen statt auf Jesus sah, und unterging...
ABER wir dürfen nicht vergessen, der Herr ergriff ihn SOFORT und darauf dürfen wir uns verlassen, wenn wir mal auf unsere Sorgen schauen.

Sobald wir um Hilfe rufen, hält er uns.

Wie schaut man auf den Herrn (der das Wort ist), indem man sein Wort beachtet und tut....
Wer also Angst vor einem Fluch hat, der kann auf Jesus schauen, der ganz klar sagt: 
Lk 10,19 Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu
treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über
alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.

Und wie geht das?
 1Joh 5,18 Wir wissen, dass, wer von Gott geboren ist, der
sündigt nicht, sondern wer von Gott geboren ist, den bewahrt er und der Böse tastet ihn nicht an.  

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.05.2014 13:21.

song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von song-of-joy am 05.05.2014 18:42

GENAU so ist es,HENOCH- das unbedingte und absolute Vertrauen auf JESUS CHRISTUS und seine Zusagen
sind unser alleiniger und wichtigster Maßstab!!!! Sei gesegnet,Petrus!!!

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von geli am 05.05.2014 19:57

Lowokol schrieb:
Nein ,davon hält uns Jesus ab,denn wenn es nicht so wäre ,wie könnten Wir uns gegen Flüche wehren. Wir wären dem Bösen oder Schwarzmagiern ausgesetzt. Glaubst Du das wirklich.........

Nein, ich glaube nicht, dass wir dem Bösen ausgesetzt oder ausgeliefert sind - denn schließlich haben wir in Jesus jemanden, der gekommen ist, um die Werke der Finsternis zu zerstören.

Allerdings denke ich schon, dass wir, auch nachdem wir gläubig geworden sind, mit den Folgen von alten Dingen, wie etwa auch Flüchen, oder okkulte Belastungen, oder alten Bindungen, die aus Unvergebenheit etc. herrühren, zu tun haben können.

Schließlich ist mit unserer Bekehrung nicht alles automatisch weggefegt - das ist zumindest meine eigene Erfahrung.

Im Bild gesehen würde ich es so erklären:

Wenn wir wiedergeboren werden, dann übergeben wir Jesus die Herrschaft über unser Leben. Mein Leben würde ich darstellen als ein "Haus", das voller Gerümpel und Zeugs ist. Jesus übernimmt nun die Herrschaft über dieses Haus mit all seinem "Gerümpel" - und er fängt an, dieses "Haus" auszuräumen. Bei mir war das meist so, dass Gott mich in bestimmte Umstände geführt hat, und darin konnte ich dann Stück für Stück erkennen, was aus meinem Haus noch ausgeräumt und ans Kreuz gebracht werden musste.
Damit ist Gott aber auch nach 30 Jahren Christsein noch nicht am Ende... 

Lg, geli

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von cipher am 05.05.2014 20:04

Ist das, was Du beschreibst, nicht eher der Vorgang der Heiligung?

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von geli am 05.05.2014 20:08

Dazu fällt mir gerade ein, dass man vielleicht unterscheiden sollte, ob ein Fluch gegen jemanden ausgesprochen wird, nachdem er Christ  wurde, oder ob Flüche oder Belastungen schon bestanden, bevor jemand sich Christus zugewendet hat.

Bei Dingen, die vor einer Bekehrung schon bestanden haben, wird man auch als Christ eventuell mit Folgen dieser Belastungen zu kämpfen haben, und es kann sein, dass es einige Zeit dauert, bis man volle Befreiung erfährt.

Ein Fluch, der aber ausgesprochen wird, wenn jemand bereits Christus gehört, der wird nicht eintreffen - so denke ich jedenfalls.

Vor einigen Jahren hat einmal jemand einen Fluch auf mich (und meine Kinder) gelegt - da war ich aber schon lange Christ. Ich denke, dieser Fluch konnte mich nicht treffen, weil mich "in Christus" kein Fluch treffen kann. Und auch irgendwelche Folgen muss ich nicht befürchten - denn ein Fluch, der mich gar nicht erst treffen kann, der kann auch keine Folgen haben.

lg, geli

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von geli am 05.05.2014 20:14

cipher schrieb:
Ist das, was Du beschreibst, nicht eher der Vorgang der Heiligung?

Du meinst sicher meinen vorigen Beitrag?

Ja, ich denke, dass Befreiung von Bindungen, Flüchen etc. eng verknüpft ist mit dem Vorgang der Heiligung.

Durch alte Belastungen sind wir ja vielleicht auch an bestimmte Sünden oder Verhaltensweisen, oder auch Denkweisen, gebunden und leiden darunter.
Diese Dinge zu erkennen, sie beim "Namen" nennen zu können und davon frei zu werden, indem man sie "ans Kreuz nagelt"  ("das Haus aufräumen") - das bedeutet gleichzeitig auch Heiligung, da stimme ich Dir zu!

Lg, geli

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lowokol

55, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 156

Re: Flüche der Vorfahren

von lowokol am 05.05.2014 22:30

Hennoch ,
danke für deine Antwort und mit den schönen Bibelversen ,die auch Aussage kräftig genug sind.
Diese Fluchangstmacherei ist nicht gut für Christen die gerade zum Glauben kommen,weil damit Jesus und desseinigen reinigende Kraft
infrage gestellt wird und der Fokus mehr auf der Gegenseite und dessen Kraft gelegt wird.





@Geli Danke für deine Erklärung mit vermeintlichen Altlasten, die Du als Fluch bezeichnest.


mcg lowokol

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.05.2014 22:37.

Laeufer

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  Neuling

Beiträge: 45

Re: Flüche der Vorfahren

von Laeufer am 06.05.2014 16:45

Hallo nochmal,

vielleicht kann ich meinen ersten(?) Beitrag noch sinnvoll ergänzen.

Durch Jesus Christus bekommen wir Vergebung der eigenen Schuld, was wir also durch unser Tun und Lassen selbst verantworten müssen.

Im Unterschied dazu, sind wir zwar nicht für die Taten unserer Vorfahren verantwortlich aber deren geistliches Erbe kann eben nicht so leicht ausgeschlagen werden. Wie eine normale Erbschaft, können auch solche Flüche weitergegeben werden; und werden unbewusst, nicht wissend, meistens übernommen.

Aber auch von solchen Erblasten können wir genau so leicht befreit werden. Wenn es um Flüche geht, ist nicht jedes Missgeschick automatisch ein Hinweis auf einen Fluch. Dazu empfehle ich meine kleine Aufzählung.

Herzlichste Segensgrüße

Läufer

Wir alle brauche Gottes Gnade!

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von MichaR am 05.11.2014 12:23

Hallo Ihr lieben,

warum auch immer, ich bin unverhofft und ungewollt hier gelandet und habe mir angewöhnt alles zu lesen, bevor ich schreibe.
Nicht das ich meine zu jedem Thema was sagen zu müssen, aber mal ists halt mehr, und dann auch mal wieder weniger.
Grad hab ich halt Zeit und Kraft dafür, also bitte ich um Verständis, wenn ich auch hierzu was sage also.

Zunächst gelten begründete Flüche im AT durchaus über mehrere Generationen. Etwa wie es heist, "deinen Kindern und Kindeskindern".
Dies sind "Altlasten", die dann wer mit sich rumschleppte und vllt. gar nicht wusste wie und warum ihm ständig dies und das wiederfahre.

Auch David wurde seine Schuld vergeben, doch die Frucht mit Batseba war nicht möglich zu leben - die Frucht der Sünde durfte nicht leben.

Also ganz so einfach ist es nicht, wie ich denke, mit den Flüchen. - doch schaumermal...

Gleich vorweg zu Neugläubigen: Keine Angst: Der Herr Jesus steht über allen Mächten, ihm ist gegeben alle "MACHT im HIMMEL und auf der Erde und unter der Erde".
Also in Christi Armen ist man vollkommen sicher, etwa was das Heil betrifft, oder Bewahrungen usw.
ER ist der gute Hirte... Ps 23

Gut, aber wie ist es nun mit Generations-Flüchen? Ist durch den Glauben an Christus alles "wieder gut"?
Wenn Gott gesagt hat das für dies und das noch die Kindeskinder leiden müssten, ist das dann automatisch aufgehoben?
Wandelt sich Gott?
Kann er sich wandeln?
Müsste er sich wandeln können?  - hat er sich nicht etwa schon gewandelt, wenn wir das AT vs. NT anschauen?

= nein, er ist unfehlbar und vollkommen, somit ist ein Wandel sowohl unnötig wie unsinnig.

Kann "Gott" also allgemein der "Vater" was verhängen und der Sohn hebt es dann mal eben auf? kann das sein? 

= Ferne mE. !

Was ist denn ein Fluch?
Warum lässt Gott dies und das zu?

= es dient dem Menschen: Angefangen bei Eva - dies gilt doch heute  noch oder geht eine Geburt mal so eben vor sich, wie ein Eierlegen beim Huhn, nur weil ich nun an Jesus glaube ... ??

= muss nicht seit Adam jeder Mann der etwa Ackerbau betreibt ganz schön schuften und schwitzen (als Beispiel für viele Arbeiten) ??

Geht nun alles viel viel leichter von der Hand und kriegt man Kinder nicht mehr unter Schmerzen weil man an Gott glaubt? und weil ggf. Christus wirklich HERR geworden ist in deinem Leben?

Wozu ist den ein Fluch?

--> spätestens den Seinen, die ihn lieb haben, muss er zum guten mitwirken, soviel ist klar! = Ui - dann kann ein Fluch sogar was Gutes sein?

Ja hat Gott nicht bei Eva oder Adam schon gesagt, das Feld sei verflucht um deinetwillen  ?? <-- siehe da

Ja hat Gott denn damals schon den Römerbrief gekannt, oder gewusst, was Paulus mal "erkennen" würde?? ("alles zum Guten mitwirken muss, denen die Gott lieb haben" -erinnern wir uns - kommt uns nicht das alles bekannt vor aus dem neuen Bund?)

Das Fluchholz: hat Christus nicht alles dahin getragen? ist er nicht selbst "zum Fluch" geworden für uns?
Hat er nicht vollkommen gesühnt und schrecklich bezahlt und gelitten? bis hin zum für uns zur Sünde werden und masagriert zu werden??

schaun wir mal weiter...

Als ich zum Glauben kam ging ich auf ne "christliche Tagung" und alles angesprochen wurde..... und schließlich bekannte ich alles was mir einfiel. 
Doch auch der "Seelsorger" ging noch weiter bis auf die Sünden der Ahnen, Großmutter usw... Flüche, Bande usw... und legte mir die Hände schließlich auf. Und ich war sofort etwa vom Alk und vom Rauchen "frei" gemacht - komplett. (auch wenn ich Depp es leichtfertig wieder begann als Christ) 
Das eigendlich nur Älteste die Hände auflegen sollten wusste er wohl nicht und ich bin ihm auch dankbar, oder er ignorierte es schlicht, keine Ahnung.

Doch ich war frei - naja, im praktischen Leben nicht wirklich, da war noch laaange vieles im Argen - auch als Christ, der "an Jesus glaubt". Das erkenne ich aber erst jetzt. Also so wirklich gaaanz frei war ich nicht, wenn ich ehrlich bin. Aber ist nen anderes Thema - nur zur Erklärung.

Doch auch ich habe nicht die völlige "Erkenntnis" und das ist auch gut und richtig so, da wir ja zusammentragen sollen, oder? (Drum sollte da auch kein Pastor etwa als "Alleinunterhalter" vorn stehen, sondern ein paar Älteste, die sich mit weiteren Geschwistern in der Verantwortung ergänzen und letzlich die Gde miteinbeziehen, denn "jeder hat etwas" und wenns "nur" ein Psalm ist! --> der, wenn er treffend ist, übrigens durchaus ggf. mehr Wirkung haben kann als viel Blabla vorher!! 

Ich komme nochmal auf David: seine Schuld wurde - nach eig. viel zu langer Zeit - endlich von ihm bekannt und vergeben. - wie bei uns heute (!!)

Die "Frucht der Sünde" hingegen nicht. - 

Warum legt Gott denn überhaupt über Generationen hinweg was auf, oder spricht einen Fluch aus? ist das nicht "böse" ?
(das ein Fluch nicht zwingend was böses ist, ist ja oben schon geklärt, auch hier kann Gott nichts böses tun!)

Weil sein Volk allzugern (!!!)  halsstarrig ist, unbeugsam und eigensinnig, sich auf ihren eigenen Wegen windend, und für sich selbst kaum erreichbar ist, wohl aber ggf. über die Kinder - die Mütter besonders, da sie noch engere Bindung zum Kind haben, verständlicher Weise, als ein Vater im allgemeinen.  (!)
Stelldir vor Gott will dich züchtigen - na und? (da gibt durchaus welche, die so denken)
aber wenn der die Kinder rannimmt - ui - dann wirds ggf. noch mal ne andere Sache und tut noch mehr weh, oder?

Schadet es nun wenn ich ggf. überflüssiger Weise auch mal an die Sünden der Vorväter und - mütter gehe? und ihn bitte mich doch auch dort frei zu sprechen? 
Ist es überhaupt nötig?
Weis ich das überhaupt?`vieles ist doch sicher verborgen und kein Mensch weis mehr was da vor vllt. 3 Generationen versündigt wurde, oder?

Nun, ohne hier jetzt eine klare Antwort zu liefern-. die erarbeiten wir gemeinsam, ja?

- es schadet sicher nicht, wenn ich das "alte" dem HERRn der Geister auch bringe, wenn es mir am Herzen ist, oder?
* es tut nicht weh
* es schadet nicht
* es mag dem Herrn gefallen, wenn ich auch dafür um Vergebung bitte, oder? ["Altlasten" beseitigen]

Das uns Flüche, insbesondere unberechtigte Flüche in Christus nichts mehr anhaben können, also wenn zB. ein Voodoo Priester meint uns verfluchen zu müssen - das geht in die hose, das wird mE. nix, da wir unter Christi Herrschaft stehen. Das ist mE. sonnenklar, das wir da keine Angst haben müssen, aber eben ggf. "Altlasten" auch mal loswerden wollen, wie unbiblische Bräuche usw - Grimms Märchenbücher, die nur Gruselgeschichten und Horrorszenarien sind für Kinder uvam - das muss endlich mal entsorgt werden bevor es noch zu stinken anfängt. Unseren Müll bringen wir ja auch rechtzeitig zur Tonne, bevor das passiert oder Waschen uns regelmäßig damit wir nicht etwa zu stinken anfangen....

Also wer mal "den Keller" aufräumen will, tut sicher keinen Fehler dabei auch so manchen "Altlasten" mal auszuräumen...

Aber, wie gesagt, nicht vollständig geklärt, sicher fällt manchem noch der eine oder andere Vers ein, der zur Aufklärung dienen könnte.
Wohlwissend, das wir alle nur berechtigter Weise eine Teilerkenntis bekommen. und das ist auch gut so.

Bis hier mal...

und, ja, ist kein einfaches Thema, bei dem man mal so eben sagen kann: "nö, ist doch ganz klar" - wenn man es sich mal genauer ansieht - ganz so einfach ists mE. nicht, oder doch??


 







Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.11.2014 13:02.

Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von Kayla am 05.11.2014 13:59

Nachdem das Thema nun wieder hervorgeholt wurde, will ich da doch meine Bedenken äußern.
DieseSache mit den Flüchen erinnert mich ein wenig an eine Art "magisches Denken", das ich beim Beten als Kind hatte. Ich hatte oft wegen Kleinigkeiten Angst, in die Hölle zu kommen, falls mir plötzlich etwas passieren sollte. Nachts, wenn ich manchmal vor lauter Panik nicht schlafen konnte (mit meinen Eltern wagte ich nicht, darüber zu reden, weil ich davon ausging, dass sie meine Ängste bestätigen würden und es dann noch schlimmer würde), entschied ich mich immer wieder neu für Gott, betete immer wieder und sorgte mich, weil es vielleicht Sünden gab, die ich vergessen hatte und für die ich nicht um Vergebung gebeten hatte. Und was war mit den Sünden in der Zukunft? Was, wenn ich am Morgen frech zu meiner Mutter war, dann zur Schule ging, noch nicht um Vergebung gebeten hatte und dann von einem Auto überfahren würde? Dann würde ich deshalb vielleicht inder Hölle landen. Ich begann, bestimmte Forumulierungen zu verwenden wenn ich betete, bat Gott, er möge mir "alle Sünden vergeben, die ich je getan hatte und jemals tun würde". Damit sollte dann auch das abgedeckt sein, wofür ich vor meinem Tod vielleicht nicht mehr um Vergebung bitten konnte.

Zu meiner Überraschung stellte ich viele Jahre später fest, dass diese Art von "magischem Denken" unter Christen wohl ziemlich verbreitet ist. So auch bei Flüchen.
1. Ein Fluch, der mir vor der Bekehrung auferlegt wird, hat Auswirkungen, ein Fluch danach keine. Weiß ich das noch alles, was da vielleicht vorher war? Sagen wir, ich hätte mich am 10.05.1998 bekehrt... wenn da jemand am 11.05.1998 einen Fluch über mir aussprach, hat das keine Auswirkungen, wenn das am 09.05.1998 geschah, beeinträchtigt es mich noch?
2. Die Sünden der Vorfahren... oft genug kann man die gar nicht mehr herausfinden, jedenfalls nicht alle. Da kann man natürlich Gebete sprechen, indenen man Gott explizit darum bittet, einen von allen Flüchen jedes meiner Vorfahren zu bewahren... das ist wieder eine Art "magisches Denken": "Wenn ich auf bestimmte Weise bete, dann ist damit alles abgedeckt. Das sollte Gott aber nicht nötig haben.
3. Was genau ist ein Fluch? Welche Sünden der Vorfahren gehören dazu? Und wenn es umgekehrt in einer Familie mehrere Menschen mit Krankheiten gibt, muss das automatisch auf irgendeinen Fluch hindeuten? Und dann gräbt man verzweifelt in der Vergangenheit, um das Problem endlich loszuwerden, anstatt sich im Hier und Heute damit zu befassen?

Antworten
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