Trifft das bei Euch auch zu?

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Trifft das bei Euch auch zu?

von marjo am 16.05.2014 10:18

Merciful schrieb: Woran denkt also Markus 16, 17? Es muss, denke ich, auch beachtet werden, dass die Verse ab 16, 9 ursprünglich nicht zum Evangelium nach Markus gehörten. Haben diese Verse also bereits die spätere Gemeinde- oder Missionssituation als Hintergrund?

Öhm, solche Argumente bitte ich in gesonderten Threads zu bringen, da es vom Thema ablenkt. Nicht nur von meiner Seite wird zu dieser Hypothese (und mehr ist es nicht) einiges an Widerspruich zu erwarten sein.

gruß, marjo 

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Trifft das bei Euch auch zu?

von Merciful am 16.05.2014 10:10

marjo schrieb: Ich weiß nicht genau, was Du meinst?

Ich weiß auch nicht genau, was jene Aussage in Markus 16, 17 meint. Habe diese Verse am Ende dieses Evangeliums bisher nicht sonderlich beachtet.

Zu Pfingsten sprachen damals die Apostel in fremden Sprachen, sodass sie von den Zuhörenden fremder Völker verstanden werden konnten. In den Gemeinden, z.B. in Korinth, wurde in Zungen gebetet.

Woran denkt also Markus 16, 17? Es muss, denke ich, auch beachtet werden, dass die Verse ab 16, 9 ursprünglich nicht zum Evangelium nach Markus gehörten. Haben diese Verse also bereits die spätere Gemeinde- oder Missionssituation als Hintergrund?

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.05.2014 10:12.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Trifft das bei Euch auch zu?

von cipher am 16.05.2014 09:44

Merciful schrieb: Ich habe z.B. - meines Wissens - nie in Zungen gebetet. Habe dies aber auch nie als einen Mangel empfunden.

Nee, hab' ich auch noch nicht. Nach allem, was ich darüber in unserer Zeit erfahren und erlebt habe, suche ich auch nicht danach. Dass es jedoch im Umfeld von wiedergeboren-Gläubigen, so wie auch in standfesten Gemeinden, Dinge und Ereignisse gibt, die man woanders nicht findet, das habe ich schon häufiger erlebt.

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Trifft das bei Euch auch zu?

von marjo am 16.05.2014 09:40

Merciful schrieb: Ich habe z.B. - meines Wissens - nie in Zungen gebetet. Habe dies aber auch nie als einen Mangel empfunden.

Ich weiß nicht genau, was Du meinst? Sprachengebet kann vielleicht auch gemeint sein. In Markus 16 steht etwas von "neuen Sprachen reden". Ich verstehe das ganz wörtlich so, wie es dort steht und so ist es mir bisher auch begegnet. Eine mir bekannte Missionarin berichtete mir von einer Begebenheit in Südamerika. Dort kam es zu einem Zwischenfall, welcher recht blutig hätte ausgehen können. Eine Gruppe Missionare geriet an einige Einheimische. Unglücklicher Weise bestand eine unüberwindliche Sprachbariere und die Situtation drohte mangels Verständigung zu eskalieren. Eine der Missionare sprach dann einige Sätze in der Sprache der Einheimischen und die Situation beruhigte sich. Er konnte diese Sätze in dieser Situation sagen, danach nicht mehr.

gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.05.2014 09:44.

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Trifft das bei Euch auch zu?

von Merciful am 16.05.2014 09:24

cipher schrieb: Nein - ich bin auf die Idee noch nicht gekommen. Aber ich weiß von dem Autor Adrian Plass, dass er mehrere Abende versuchte, einer Büroklammer zu gebieten - doch auch die rührte sich nicht von der Stelle...

Ja, hierin stimme ich dir zu. Wir haben nicht die Verheißung empfangen, als Gläubige willkürlich allerlei wundersame, unerklärliche, naturwissenschaftlichen Gesetzen widersprechende Vorgänge bewirken zu können.

Nur da und dann, wo und wenn Gott Heil schenken oder seinen Namen groß machen oder seinen Knecht schützen möchte, geschehen solche Wunder, wo sie im Glauben erbeten und angenommen werden.

Hm, sind aber solche Zeichen, die den Glauben, das Leben der Gemeinde, die Mission begleiten, Zeichen für eine besondere Vollmacht desjenigen, der sie erlebt bzw. wirkt?

Ich habe z.B. - meines Wissens - nie in Zungen gebetet. Habe dies aber auch nie als einen Mangel empfunden.

Merciful

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Trifft das bei Euch auch zu?

von cipher am 16.05.2014 09:08

Das erinnert mich an die Geschichte von Anne van der Bijl. (Der Schmuggler Gottes). In seinem Buch berichtete er schier unglaubliche Erlebnisse. Auch in dem Missionswerk, in dem ich gearbeitet habe, berichteten die Missionare solche Begebenheiten. Ich denke auch, dass Gott genau sieht und weiß, wo er wie eingreifen wird.

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Trifft das bei Euch auch zu?

von marjo am 16.05.2014 08:25

Hallo cipher,

interessant ist auch das, was mir Gertrud Wehl (Zigeunermissionarin in Hamburg) erzählt hat. Sie meinte, dass sie in finanziell schwierigen Zeiten mehr Wunder im finanziellen Bereich erlebt, als in Zeite ohne finanzielle Schwierigkeiten. Sie ist nicht die einzige, die soetwas berichtet.

Meine Theorie ist, dass Gott seine Perlen (Wunder) nicht vor die sprichwörtlichen Säue wirft.

grüße, marjo 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Trifft das bei Euch auch zu?

von cipher am 16.05.2014 08:08

Merciful hat geschrieben: Hast du denn schon einmal einem Berg im Himalaya geboten, sich an eine andere Stelle zu bewegen und er tat es?

Nein - ich bin auf die Idee noch nicht gekommen. Aber ich weiß von dem Autor Adrian Plass, dass er mehrere Abende versuchte, einer Büroklammer zu gebieten - doch auch die rührte sich nicht von der Stelle...

Aber es stimmt, marjo, was Du schreibst. Im Laufe der Zeit kommt man mit allerhand Missionaren zusammen und die können ganz erstaunliche Dinge berichten. In unserem Hauskreis ist eine alte Schwester, die fast ihr ganzes Leben in Afrika unter den abenteuerlichsten Umständen im Missionsdienst zugebracht hat. Wenn die mal von ihren Erlebnissen unter den Einheimischen berichtet, stockt einem manchmal fast der Atem.

Eine Dämonenaustreibung, an der ich als noch "juger Dachs" im Glauben einmal mitwrkte, verlief jämmerlich erfolglos, weil es keinen Dämonen zum Austreiben gab. Der Pastor, der damals daran beteiligt war, versuchte derartige "Befreiungsdienste" mehrfach - alles was er erreichte war, sich der Lächerlichkeit preiszugeben.

Eines meiner aufwühlendsten Erlebnisse war, als ich unserer damaligen vierjährigen Zweitgeborenen, die unter einem bösartigen Tumor litt und bei der Einlieferung ins Krankenhaus vor Schmerzen geschrieen hatte, in der Nacht von Samstag auf Pfingstsonntag die Hand auflegte. Als wir Dienstag nach Pfingsten zur weiteren Behandlung wieder in die Klinik kamen, wollte der diensthabende Arzt nicht glauben. Bis er die Röntgen- und Ultraschallaufnahmen aus dem Archiv holte und verglich. Der zuvor gut erkennbare pflaumen- bis mandarinengroße Tumor, der bereits begonnen hatte, die Rippen unseres kleinen Mädchens auseinander zu drücken, war weg.

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Trifft das bei Euch auch zu?

von marjo am 16.05.2014 06:44

Hallo cipher,

Markus 16 bezieht sich bekanntlich auf die Arbeit als Missionar. Ich bin kein Missionar... also doch, aber nur so ein bischen, wie es halt jeder Christ ist (sein soll). Ich gehöre eher zu denen, die arbeiten gehen um Missionaren bei ihrem Dienst den nötigen Rückhalt zu geben. Jeder Christ hat da so seine Berufung. Jeder Christ wird von Gott in Dienst genommen.

Fragst Du also mich, ob mir die Zeichen aus Markus 16 schon mal ins Büro gefolgt sind, dann will ich das gerne bestätigen. Nicht alle Zeichen aus Markus 16, aber mindestens eines und solche, die dort nicht stehen. Markus 16 ist ja keine vollständige Aufzählen, jedenfalls habe ich noch eine ganze Reihe weiterer Dinge erlebt, die ich in diese Kategorie von Markus 16 stellen würde.

Fragst Du mich, ob diese Zeichen denn nun wenigsten den Missionaren folgen, die ich mit meiner Arbeit unterstütze, so kann ich das mit "Ja" beantworten. Sie geschehen nicht oft, aber von der Anzahl wird in Markus 16 ja auch nichts gesagt.

viele grüße, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.05.2014 06:46.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Trifft das bei Euch auch zu?

von Burgen am 16.05.2014 00:44

Fuer mich hat mal eine Missionarin wegen Kreutzschmerzen gebetet.
Dabei hat sie meine  Fuesse in der Hand gehabt und teilweise in Zungen gebetet.

Als ich spaeter stand, waren meine Fuesse gerade ausgerichtet und ziemlich weich.

In der Tat habe ich nur noch Schmerzen, wenn ich muede und ueberlastet bin.

Das war in den 1990iger.
Also schon sehr lange her.

Danke Jesus. 

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