Unsere tierischen Freunde

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Unsere tierischen Freunde

von Henoch am 22.05.2014 11:20

War doch keine gute Geschichte, habs gelöscht...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.05.2014 11:23.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Unsere tierischen Freunde

von Rapp am 21.05.2014 21:49

Na, wer ist schneller, der Mensch oder die Schnecke?

Morten soll den Salat gießen. Dem Jungen passt das nicht und er legt sich einfach zwischen zwei Gartenbeete... Schließlich geh ich wortlos zum inzwischen frei gewordenen Schlauch und gieße damit den Salat und seine Umgebung. Am Morgen ist die Enttäuschung bei mir groß: den Schnecken gefiel es im feuchte Beet so gut, dass sie den Salat weitgehend weggefressen haben. Ich mache meinem Ärger Luft, als Morten ganz trocken bemerkt: "Du hast doch gestern den Salat begossen...!"

Diesmal waren wohl die Schnecken schneller.

Willy

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Unsere tierischen Freunde

von cipher am 21.05.2014 16:04

Wir hatten zwei oder dreimal einen prächtigen Golden Retriever als Logiergast. Ein Bild von einem Hund - leider etwas "speckig" um die Hüften. Aber in unserer Bekanntschaft hatte jemand ein Labradormädchen und die beiden verstanden sich prächtig. So schossen die beiden miteinander über die Felder, spielten "UBoot" um Dorfteich und ließen sich nach ihren Schwimm- und Buddeltouren begeistert mit sanftem Wasserstrahl reinigen. So verlor der Bursche einige Kilos und war richtig gut durchtrainiert.

Als seine "Wirtsleute" ihn wieder abholten - womit begrüßten sie ihn? Mit einem Ring Fleischwurst...

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Unsere tierischen Freunde

von Burgen am 21.05.2014 15:25

Mit drei Jahren zog Bodo, mein Langhaardackel bei uns ein.
Damals war er so dick, dass er nicht laufen wollte/konnte.
An jedem Kantstein spaetestens musste er getragen werden...

Also wurde das Futter auf Barfen umgestellt, eine Kinderkarre gekauft und spaziergehtraining
durchgefuehrt. Poe a poe verlor er dann zwei Kilo.
Seine Daseinsfreude wuchs mit jedem Gramm Koerperverlust.
Allerdings goennte ich ihm Golddrahtinplantate, weil ich dachte, er haette HD

Hd hat er zwar nicht, aber seine Knochen sind desolat.
Wenn ich dann mal mit der Karre zum TAe kam,
sagte sie, er spielt Theater.
Das konnte ich nicht glauben.

Inzwischen leben wir 12 Jahre zusammen.
Immer, wenn er nicht mehr laufen will, hebt er entweder sein Vorderbeinchen und humpelt
(der arme kleine Junge) oder er setzt sich hin.
Neuerdings laesst er sich sogar schleifen.

Das ist fast wie mit kleinen Kindern an der Kasse...lach  

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Unsere tierischen Freunde

von Henoch am 21.05.2014 10:37

Hallo Cipher,
das ist eine nette Thread-Idee,

ich hab so ein eigenwilliges Pferd. Sie ist recht schlau und eines Tages entdeckte sie den Lichtschalter neben der Box. Sie wurde gerade angeritten, dazu hatten wir einen erfahrenen Bereiter beauftragt. Sie war vor Ihrer Box angebunden und ihr Bereiter wollte sie da satteln. Meistens abends (es war Winter und früh dunkel) und deshalb brauchte er Licht im Stall. Der Bereiter verließ die Stute um den Sattel zu holen....

Candy fummelte mit der Lippe am Schalter - Licht aus - Bereiter stand im Dunkeln, hilflos mit einem schweren Westernsattel in der Hand...Sattel ablegen, Licht einschalten, Sattel aufheben .....Licht aus.....(Ich bin mir sicher, Candy hat gegrinst). Das Spiel ging konsequent so lange weiter, bis der Bereiter entdeckte, dass Candy das macht und er Candy so angebunden hatte, dass kein Lichtschalter erreichbar war. Heute noch macht sie hin und wieder das Licht an und aus, wenn sie einen Lichtschalter in Reichweite entdeckt. Sie macht das deshalb nicht mehr regelmäßig, weil es manchmal nicht klappt, nämlich immer dann, wenn sie das Tageslicht ausschalten will-grins.



Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.05.2014 10:48.

cipher
Gelöschter Benutzer

Unsere tierischen Freunde

von cipher am 21.05.2014 09:33

Einige von uns haben ja solche "tierischen Freunde" und mit denen erlebt man ja zuweilen schon allerhand, lustiges oder auch weniger Spaßiges. Manches davon könnte man ja mal niederschreiben.

"Michi in Nöten" (aus dem letzten Frühjahr, meinen Töchtern erzählt)

Heute morgen war wieder bestes "Kaiserwetter". Sonnenschein satt, ein leichter Wind, nicht richtig kalt - toll zum Laufen. Also machten Michi und ich uns auf den Weg, große Runde. Die meiste Zeit lief Michi frei - noch kann man ja weit blicken und sehen, wenn einem jemand entgegenkommt. Unterwegs fand Michi einen alten abgeschabten Knochen - und den ließ er nicht mehr aus. Egal, was ich versuchte - das war seine Beute, und die behielt er. Na gut, meinetwegen.

Nur - im Auto wollte ich das schmierige Ding nicht haben. Als wir also zum Wagen kamen wollte Michi seinen Knochen um keinen Preis liegen lassen. Ich dachte mir: "Na warte, das werden wir ja sehen", setzte mich in den Wagen und klappe die Tür zu. Michi - an der Leine - "Wolfgang Borchert" - "Draußen vor der Tür." Voller Schreck lässt er den Knochen fallen und sieht mich durch die (noch geschlossene) Seitenscheibe an: "Was machst du da? Wieso bist du da drinnen und ich hier?" Also mache ich die Tür wieder auf - und Michi schnappt sich wieder den Knochen. Tür wieder zu. Michi lässt Knochen fallen, stellt sich an die Tür hoch, sieht ins Seitenfenster: "Lass das doch - tu das nicht!". Tür wieder auf - Mich macht einen Satz zu seinem Knochen - schnappt ihn und sieht mich rotzfrech an. Tür wieder zu und ich löse die Handbremse, so dass der Wagen knapp zwei Zentnimeter nach vorne ruckt. Michi lässt Knochen fallen und bellt: "Was machst du da?! Lass das! Mach' keinen Quatsch!!" Tür wieder auf - Michi wieder Knochen. Tür wieder zu. Motor an. Auto brummt, Michi lässt Knochen los und brüllt: "Hast du den Verstand verloren. Ich bin doch noch gar nicht drinnen!" Tür auf - Michi Knochen. Tür zu. Ich gebe etwas Gas und der Motor brummt bedrohlicher. Michi lässt Knochen los - ich öffne die Tür und sage: "Na komm!". Mich schnappt Knochen und will zu mir. Ich klappe die Tür wieder zu, lege den Rückwärtsgang ein und rucke so zwei, drei Zentimeter nach hinten. Michi lässt den Knochen los, kreischt regelrecht auf, ich öffne die Tür und er stellt sich an mein Bein und lässt einen regelrechten "Redeschwall" auf mich los: "Hör doch auf mit dem Unsinn. Ist doch nur 'n Knochen. Was stellst du dich so an Hör doch auf, das ist doch fies!" - und schießt mit einem Satz auf meinen Schoß. Ohne den Knochen!

Da schnappe ich in am Schlaffitchen, trage ihn zur Kofferraumklappe und befördere ihn hinein. Und er strebt zum Fenster - und sucht nach dem blöden Knochen...

Nun pack' ich ihn am Hinterteil, bugsiere ihn etwas unwirsch in seine Box und mach' das Gitter zu.

Ehrlich - manchmal könnt' ich den Bengel. Aber er ist'n Netter...

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