Christsein unverkrampft aber ernsthaft....wie geht das denn?

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Christsein unverkrampft aber ernsthaft....wie geht das denn?

von marjo am 15.08.2014 17:37

Unverkrampft und ernsthaft wird es, sobald man sich an ihn gewöhnt hat. Ist wie in der Liebe... am Anfang ist alles hektisch und aufgeregt... danach wird es dann tiefer und fester.

gruß, marjo

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Christsein unverkrampft aber ernsthaft....wie geht das denn?

von cipher am 15.08.2014 17:35

MichR: Christsein unverkrampft aber ernsthaft....wie geht das denn?
Kurz und bündig: Indem man IHN machen lässt. Indem wir uns entspannen und Jesus unser Leben lenken lassen. Er bewirkt das Wollen und Vollbringen. (Phil. 2,13: 13 ...denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen.) Und um den "Standardeinwänden" zuvor zu kommen: Nein, das bedeutet nicht, dass man sich hinsetzen, die Hände in den Schoß legen und "den lieben Gott einen guten Mann sein lassen" soll. Aber es soll nicht mein Wille sein, der da verwirklich wird. Gott macht mich willens, ihm zu dienen. Das tut er nach seinem Gutdünken und Maßstab. Ohne ihn kann ich nichts tun, was nach seinem Willen wäre. (Joh. 15, 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir ohne mich / außerhalb von mir.> könnt ihr nichts tun.)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.08.2014 17:36.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Christsein unverkrampft aber ernsthaft....wie geht das denn?

von MichaR am 15.08.2014 16:50

hallo Ihr Lieben,

Auf Anregung will ich gern auch mal nen Thread aufmachen. Habe vorher gebetet und dann ist das bei rausgekommen^^

denke es ist jeden von uns schon passiert in seiner Christ-Kariere das man was übers Knie brechen will, = Ungeduld halt (Eine Frucht des alten Menschen, die wir langsam ausziehen sollten oder längst ausgezogen haben sollten?)
Oder man will mit Gewalt weiterkommen im Christenleben, etwa mehr Gebetserhörungen oder sonst was.

Und dann ist da ja neben dem "Feind" und Feindseeligkeiten ggü. Christen (die ganz natürlich sind, darüber sind wir uns im klaren oder?)
noch das liebe Fleisch, in dem wir noch stecken und den alten Menschen bis zum Ende mitschleppen (Wollen, dürfen, müssen)
"Niemand sage, er werde versucht vom HERRn, ..." sondern sein eigenes Fleisch ist es allermeist. 

Doch wie geht das, das wir glücklich sind, zufrieden, innerlich erfüllt und befriedigt (Das ist man ja im Fleisch normaler Weise eher nicht oder?) ...
Wie können wir auf ihn schauen, seine Ordnungen tun, uns von der Welt treten lassen und dennoch "glücklich" sein?

Gleich Vorab, das geht nur in ihm und es ist nur Gnade mittels des Glaubens uns gegeben, und das nicht aus uns damit sich (hernach) keiner rühme.
Es ist vom HERRn, wenn das immer mehr "Biblisch" wird in unserem Leben!

Früchte brauchen auch Zeit um zu reifen, wir möchten gern alles sofort: Säen, Sprießen, treiben, Wachsen, groß sein, und die junge Palme sollte möglichst noch am ersten Tag dicke Kokosnüsse treiben, die als fertige Früchte nur so herunterfallen mögen, das es nur so "prasselt" ...

Aber soo geht das eben nicht.

Wir leben noch auf dieser Erde und haben eben noch den alten Menschen.

Auch ein noch so lieblicher " gewachsener Palmbaum im Libanon" brauchte viele Jahre bis er überhaupt erstmal brauchbare (geniesbare [heheh] ) Früchte abwirft. (und seinen wir ehrlich, nur so funktioniert's: unsere ersten Früchte waren wohl kaum genießbar für den anderen oder ??)
Diese können wir auch nicht aus uns herauspressen, wie eine Mutter ihr Kind, das geht einfach nicht - siehe Geduld!
Diese Früchte wachsen und reifen von ganz allein, je mehr wir uns auf den Herrn und Heiland Jesus Christus einlassen, ihm vertrauen und ihm gehorchen...
Es gibt ein "geistiges" Lied, das im Refrain so lautet: "Trust and obey, trust and obey, thats the only way to be happy in Jesus, as to trust and obey"
(Vertraue und gehorche, das ist der einzige Weg um in Jesus glücklich zu sein!)

oh..stöhn....Last.... ja?

nein, seine Last ist leicht und SEIN Joch ist sanft! (Beachte)

Ich gebe ihm nach und nach alles und desto schneller reife ich auch. Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit vor ihm. Zeit nehmen ihn anzubeten (Etwa mit Blick in die Wolken, von woher er kommen wird) Ich stelle mich selber immer mehr hinten an mit meinen durchaus weiterhin erlaubten Wünschen (!) usw. wie ich merke, das es nur so gut is.... (!)
Vergeben ist so zentral, doch das Evangelium funktioniert nur, wenn ich wirklich von Herzen vergebe, alles, was mir in den Sinn kommt.

letztlich ist Christus in uns die treibende Kraft, das A, also der Anfang des Glaubens und das o, der Vollender des Glaubens,
                                               .der glänzende Morgenstern!

ER wird sein Werk in Treue erfüllen, sei dir gewiss, liebes Kind des HERRn!

Und ... Er ist ein Belohner! Wo wir treu werden und bibel-gemäßer, da belohnt er das! Er sieht dein Herz lieber Bruder, liebe Schwester, zu ihm können wir kommen wie wir sind - brauchen aber nicht bleiben wir wir sind, wie es im Lied heist. (kann das mal jemand einstellen?) 
"Jesus zu dir kann ich so kommen wie ich bin" ich muss nicht mehr als ehrlich sein vor dir....

soweit erstmal!

Nun freu ich mich, wo ihr mithelft beizutragen, wo  und wie wir unverkrampft und ungeheuchelt einfach Christsein können in Nachfolge seines Wortes, aber auch innerlich gut befriedet in ihm!

Shalom!
euer Micha

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.08.2014 17:26.
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