Evolutionstheorie und 1. Buch Mose - Ein Widerspruch?

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HaRi333

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Re: Evolutionstheorie und 1. Buch Mose - Ein Widerspruch?

von HaRi333 am 01.04.2017 19:30

Ok. aber trotz dem kann es vor 4,5 Millarden Jahren passiert sein und nicht unbedingt vor 6.000 oder 15.000 Jahren.. Auch kann zwischen den einzelnen Tagen eine längere Zeitperiode gewesen sein..

Nun ja, können kann viel, wenn man etwas hinein interpretieren will.

Aber die Bibel selbst gibt es nicht her, sondern sie geht von einem Start aus, ausgelöst durch Gott. Dann wird kontinuierlich die Geschichte fortgeschrieben, ohne Zwischenraum.

Es würde auch keinen Sinn machen, kurzerhand ein paar 100 Millionen Jahre zwischen dem zweiten und dem dritten Tag reinzupacken, total unerwähnt.

Warum Es den Kosmos gibt ?

1.) Als spektakuläres Naturschauspiel, der die Größe von Gott anzeigt, und die Nichtigkeit des Menschen.
2.) Als Navigationshilfe

Und warum dere Mensch die Berechnungen durchführen darf ?

Hat Gott im das geboten, oder ist er nur neugierig ? Ist Gott daran schuld, wenn Menschen seine Schöpfungsordnung nicht beachten, stattdessen eigene Theorien aufstellen, um damit auf die Nase zu fallen ?

Wenn man die Schöpfungsgeschichte als Anfang nimmt, dann weiß man nach der Vermessung der Sterne, das die immens weit weg sind, und das sie alle in irgendeine Richtung driften. Das ist dann alles. Na und.

Andersherum wollen eben die Erfinder der Evolutionstheorie / Urknalltheorie die Nicht-Existenz von Gott beweisen.

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Kowalski

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Re: Evolutionstheorie und 1. Buch Mose - Ein Widerspruch?

von Kowalski am 01.04.2017 21:59

Hallo HaRi333

Ich habe hier spekulativ gesagt, weil ich ja im Nachfolgenden davon ausgegangen bin, das es auch nie einen Urknall gegeben hat. Die Entfernungen mittels Mathematik und Physik zu errechnen habe ich nicht verneint. Mathematik ist so ziemlich das Einzigste, das niemand in Frage stellt.

ich habe das mit dem Urknall nicht überlesen, aber ich dachte das es klar ist, wenn sich Objekte voneinander wegbewegen, dann müssen Sie irgendwann dicht beieinander gewesen sein. Ich habe diesen Zustand Urknall genannt. Wenn du das anders nennst, konnte ich das nicgt wissen. Sorry.

Aber mich würde dann interessieren, warum du glaubst, dass es keinen Urknall gab (abgesehen davon, dass nichts davon in der Bibel steht)?
 

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Burgen
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Re: Evolutionstheorie und 1. Buch Mose - Ein Widerspruch?

von Burgen am 01.04.2017 22:10

In der Schweiz gibt es das Zentrum, indem der Knall nachgestellt wird.

Ich denke, dass mit dem Thema der Entstehung des blauen Planeten und seiner Bewohner, davon abgelenkt wird, dass dieses nicht das eigentliche Ziel Gottes war.

Wir kennen zudem viele Zeugnisse von Menschen, die in einem Augenblick Heilung und Wiederherstellung erfahren haben, ganz nach Gottes Willen, Eingreifen und seinem Wort.

Ausserdem wird in den 7 Schöpfungstagen auch die Art Gottes abgebildet,  nämlich eine aktive Woche samt Ruhetag für ihn und den Menschen eingerichtet.

Von daher ist das andere ein Nebenschauplatz, der vom Eigentlichen ablenkt.



 

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Kowalski

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Re: Evolutionstheorie und 1. Buch Mose - Ein Widerspruch?

von Kowalski am 01.04.2017 22:24

Nun ja, können kann viel, wenn man etwas hinein interpretieren will. Aber die Bibel selbst gibt es nicht her, sondern sie geht von einem Start aus, ausgelöst durch Gott. Dann wird kontinuierlich die Geschichte fortgeschrieben, ohne Zwischenraum.

Es würde auch keinen Sinn machen, kurzerhand ein paar 100 Millionen Jahre zwischen dem zweiten und dem dritten Tag reinzupacken, total unerwähnt.

Natürlich tun wir hier nur philosophieren, so viel ist klar. Und wenn du sagst: "Es würde auch keinen Sinn machen, kurzerhand ein paar 100 Millionen Jahre zwischen dem zweiten und dem dritten Tag reinzupacken, total unerwähnt", dann ist das auch nur eine Spekulation. Es würde keinen Sinn machen.. Für wen? Für uns oder für Gott? 


Und warum dere Mensch die Berechnungen durchführen darf ? Hat Gott im das geboten, oder ist er nur neugierig ? Ist Gott daran schuld, wenn Menschen seine Schöpfungsordnung nicht beachten, stattdessen eigene Theorien aufstellen, um damit auf die Nase zu fallen ?

Warum ein Mensch Berechnungen durchführen darf? ist das deine Frage? Und ob Gott das geboten hat? Das habe ich doch bereits beantwortet, indem ich sagte, Gott gab uns Verstand, Intelligenz und Neugier. Mit diesen 3 Werkzeugen bleibt dem Menschen fast schon nichts anderes mehr übrig als zu Forschen! Somit JA, Gott hat es auf diese Art und Weise geboten, denn so hat er den Menschen nun einmal erschaffen! Es ist sein Wille, dass der Mensch alles erforscht. Und nur so kann der Mensch Gott finden. Es sei denn der Herr erscheint uns direkt in einer Vision, aber wer hat schon dieses Glück.

Wie Heisenberg bereits sagte: "Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
So, dazu musst du den Becher aber erst einmal austrinken oder leeren, um Gott zu finden. Hier ist "Austrinken oder Leeren" ein Synonym für Forschung.

Es gibt auch menschen die eigene Theorien aufstellen, wohlwissend, dass es nur Theorien sind. Und ja, auch fällt man dabei auf die Nase. Gehört dazu. Stell dir vor keiner würde an der Bibel zweifeln. Ausnahmslos alle würden glauben. Keiner würde forschen. Das wäre doch irgendwie "unnormal" meinst du nicht auch? 
Rein von der Logik her muss es auch Atheisten geben, damit sich die Johannes Prophezeihung erfüllt. Aber ich glaube daran, Gottes Liebe ist so gross, dass er auch einen Weg finden kann ALLE Menschen zu erretten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.04.2017 23:13.

nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Kowalski Logik..

von nennmichdu am 02.04.2017 08:19

Natürlich tun wir hier nur philosophieren, so viel ist klar. Und wenn du sagst: "Es würde auch keinen Sinn machen, kurzerhand ein paar 100 Millionen Jahre zwischen dem zweiten und dem dritten Tag reinzupacken, total unerwähnt", dann ist das auch nur eine Spekulation. Es würde keinen Sinn machen.. Für wen? Für uns oder für Gott?


Gut hinterfragt für dann gefühlte 1000 neue Diskussionsrunden -- wenn man den so wie du das Diskutieren um des Diskutierenwillens als Sport gerne betreiben tut..  -- entschuldige wenn ich dies dir mal vorwerfe... so kommst du mir nämlich her...

aber nichts für ungut...  --- zu deiner Fragestellung...

Bei der Ermittlung von Jahren -- von Zeiten .. geht es nicht um Sinn - weder um Gottes Reden durch die Bibel für uns verständlicher zu machen noch um ein Verständnis bei den Menschen zu wecken, damit sie ein Handwerkszeug haben um die Welt erklären zu können.... 

es geht um FAKTEN 

 wozu hat Gott denn die Sterne und Planeten auch noch geschaffen...?  ... ausser das sie schön leuchten.... tagsüber die Sonne..abends der Mond... ein paar funkelnde Sterne...

1. Mose 1
14 Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten und Tagen und Jahren;

Astronomie ---- die Wissenschaft, die sich damit beschäftigt hier zu beobachten und Zeiten und Tage und Jahre zu bestimmen und zu erforschen - wo kommen wir hier... wo geht alles hin..wie ist unser Universum aufgebaut...

zu früheren Zeiten --- als die Magier/Sterndeuter/Zauberer aus dem Morgenland - der aufgehenden Sonne im Osten  von Israel... kamen immer eng verknüpft mit der Astrologie, die versucht ein Schicksal in der Zeit und den Zeiten zu erkennen, die unsere Erde im Umlauf der Planeten und Sonnen - die wir beobachten und der wir eine höhere Bedeutung zu messen ... als ihnen eigentlich gebürt... sind sie doch auch nur geschaffene Objekte eines einzigen Gottes - des Herrn  aller Herren (söhne) oder auch Engel genannt...die uns auf dieser Welt gerne mit Halbwahrheiten verblenden möchten...

Also es gibt Astronomie -- eine für mich ernst zu nehmende Wissenschaft... und Astrologie --- wenn es um Zauberei geht.. hier ein ---sagen wir Phänomen -- das sowohl im alten Ägypten als auch in unserer heutigen Zeit sich zunehmender Beliebtheit erfreut/erfreut hat...

Also die Bestimmung der Zeiten zur Ermittlung des Alters unseres Universums haben dann --bislang-- verschiedene Ansätze... die ich erstmal alle so stehen lassen möchte...  --- auch wenn ich selbst von einem anderen Ansatz ausgehe --- über dessen Richtigkeit ich allerdings auch --letztendlich-- spekulieren muss...   der aber insgesamt logischer ist...als alle bisherigen Ansätze dazu...die versucht haben, die Welt zu erklären --- mit einer "Weltformel"...

aber das hier mal nur am Rande bemerkt....


du schreibst weiter:


Mit diesen 3 Werkzeugen bleibt dem Menschen fast schon nichts anderes mehr übrig als zu Forschen!

da sage ich nur aus eigener Erfahrung -- viel Studieren macht den Leib müde....   ---- besser das Leben also zu geniessen..als sich dem unerforschten stets neu zu nähern...


Somit JA, Gott hat es auf diese Art und Weise geboten, denn so hat er den Menschen nun einmal erschaffen


Somit NEIN --- was dem Menschen von Gott geboten ist lesen wir hier:

Mi 6,8 Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.  --- Luther 1984...


Es ist sein Wille, dass der Mensch alles erforscht. Und nur so kann der Mensch Gott finden.

allenfalls Erkenntnis... oder die Weisheit der Welt ...findet der Mensch aus eigenem Vermögen...
nur wenn Gott ihm die Wahrheit offenbart, wenn Gott ihm Weisheit und Erkenntnis schenkt... erblickt er die wahren Zusammenhänge..


Wie Heisenberg bereits sagte: "Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."

So, dazu musst du den Becher aber erst einmal austrinken oder leeren, um Gott zu finden. Hier ist "Austrinken oder Leeren" ein Synonym für Forschung.

Nun hat Gott es aber "Unmündigen" offenbart...und die Weisheit der Welt zunichte gemacht... ---- 
wie passt dies in deine Aussage? 

Aber ich glaube daran, Gottes Liebe ist so gross, dass er auch einen Weg finden kann ALLE Menschen zu erretten.

An Gottes Liebe besteht (meinerseits) kein Zweifel --- auch wenn andere hier gerne Zweifel säen wollen.. 

Der Weg -- Jesus Christus selbst --- ist bereits von Gott gefunden worden...
und steht allen Menschen offen...

darum heißt es auch --ringet darum, durch die enge Pforte hineinzugehen... der zum ewigen Leben führt... 

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Kowalski

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Re: Evolutionstheorie und 1. Buch Mose - Ein Widerspruch?

von Kowalski am 02.04.2017 11:54

Ich denke, dass mit dem Thema der Entstehung des blauen Planeten und seiner Bewohner, davon abgelenkt wird, dass dieses nicht das eigentliche Ziel Gottes war. 
Ohne Zweifel, lenkt die Wissenschaft auf eine gewisse Art und Weise unbewusst vom Inhalt der Bibel ab. Aber sie kann auch suchende Menaschen dazu motivieren, die Bibel zu lesen. Denn schliesslich sollte ein seriöser Wissenschaftler objektiv und somit für alles offen sein. 

Ich würde nicht so weit gehen zu sagen, die Wissenschaft lenkt bewusst von der Bibel ab. Eine solche Behauptung würde ich unter "Verschwörungstheorie" einordnen. 

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Kowalski

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Re: Evolutionstheorie und 1. Buch Mose - Ein Widerspruch?

von Kowalski am 02.04.2017 12:50

Hallo nennmichdu. 
Ich finde das nicht gut, dass du die Thema Überschrift plötzlich änderst. Das verwirrt nur. Ist das überhaupt erlaubt?   

du schreibst weiter: Mit diesen 3 Werkzeugen bleibt dem Menschen fast schon nichts anderes mehr übrig als zu Forschen! da sage ich nur aus eigener Erfahrung -- viel Studieren macht den Leib müde.... ---- besser das Leben also zu geniessen..als sich dem unerforschten stets neu zu nähern...
Besser das Leben so geniessen. Mag sein. Das ist deine Meinung und das ist auch ok. Aber geht leider nicht, denn Gott gab dem Mensched die Neugier und den Forscherdrang. Somit wird der Mensch immer getrieben sein zu Forschen anstatt zu geniessen. Forschen und Genissen wäre für den Menschen wahrscheinlich machbar und zufriedenstellend. Aber nur geniessen, nein. Dafür ist der Mensch nicht gemacht.. Funktioniert einfach nicht. 

Somit JA, Gott hat es auf diese Art und Weise geboten, denn so hat er den Menschen nun einmal erschaffen

Somit NEIN --- was dem Menschen von Gott geboten ist lesen wir hier: Mi 6,8 Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. --- Luther 1984...
Was der Herr von uns fordert steht in den 10 Geboten. Und da steht nicht, dass es verboten sei zu forschen. Ausserdem kann man wohl sehr gut forschen und GLEICHZEITIG Gottes Wort halten, Liebe üben und demütig sein, oder etwa nicht? 

Somit also wieder JA. Gott hat es auf diese Art und Weise geboten, denn so hat er den Menschen nun einmal erschaffen.

Wie Heisenberg bereits sagte: "Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott." So, dazu musst du den Becher aber erst einmal austrinken oder leeren, um Gott zu finden. Hier ist "Austrinken oder Leeren" ein Synonym für Forschung.

Nun hat Gott es aber "Unmündigen" offenbart...und die Weisheit der Welt zunichte gemacht... ---- wie passt dies in deine Aussage?
Ich habe doch geschrieben: "Es sei denn, der Herr erscheint uns direkt in einer Vision, aber wer hat schon dieses Glück." Das sind doch deine "Unmündigen".
Es gibt immer Ausnahmen. Ist doch klar. Darum sind meine Aussagen nur genereller Natur. Wer die Nacht nicht kennt, kann nicht wissen, was "Tag" ist. Ähnlich ist auch die Aussage von Heisenberg zu verstehen. Um eine objektive Aussage über etwas treffen zu können, muss man alle Seiten beleuchten. Und eine Seite ist nun einmal auch die Wissenschaft. Idealler weise erkennt man dann, dass die Wissenschaft falsch liegt. Aber "generell" eben nur dann.

Du möchtest sehr weit ins Detail gehen. Das können wir hier aber nicht machen, sonst werden wir nie fertig mit unserer Diskussion und verlieren uns im Detail..

So wie ich dich verstehe, bringst du die Evolutionstheorie und das 1. Buch Mose einfach so unter einen Hut, indem du sagst, die Wissenschaft irrt sich. Wegen fehlerhafter Messmethoden (?). Oder warum? 

Also die Bestimmung der Zeiten zur Ermittlung des Alters unseres Universums haben dann --bislang-- verschiedene Ansätze... die ich erstmal alle so stehen lassen möchte... --- auch wenn ich selbst von einem anderen Ansatz ausgehe --- über dessen Richtigkeit ich allerdings auch --letztendlich-- spekulieren muss... der aber insgesamt logischer ist...als alle bisherigen Ansätze dazu...die versucht haben, die Welt zu erklären --- mit einer "Weltformel"...
Das wäre aber genau der Grund, warum ich dieses Thema eröffnet habe. Um zu erfahren was eure (deine) Theorie - dein Ansatz, ist. Währe nett, wenn du es kurz schildern könntest. Fände ich interessant. 
LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.04.2017 12:55.

nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Evolutionstheorie und 1. Buch Mose -Geht nicht - Gibs nicht ...-?

von nennmichdu am 02.04.2017 13:07

Ist das überhaupt erlaubt?


 Überschriften zu verändern - wenn der Rahmen im Auge behalten wird ----?... ich denke ja.


Das ist deine Meinung und das ist auch ok.

In einem Forum wie hier werden Meinungen ausgetauscht. Ist uns beiden denke ich klar, das keiner von sich behaupten kann, nur so wie er es sieht, entspricht es auch der absoluten Wahrheit. Oder einer objektiven Wahrheit. Wahrheit als solche erweist sich immer als wahr, wo es Zeugen gibt. Wo Menschen von etwas überführt werden, das sie dann gemeinsam als Wahrheit erkennen. Aber auch subjektive Wahrheit kann der objektiven Realität entsprechen. 


 Aber geht leider nicht, denn Gott gab dem Mensched die Neugier und den Forscherdrang. Somit wird der Mensch immer getrieben sein zu Forschen anstatt zu geniessen.


Hier teilen sich dann unsere persönlichen Erfahrungen. 

Antworten

nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Evolutionstheorie und 1. Buch Mose - Ein Widerspruch?

von nennmichdu am 02.04.2017 13:59

Hallo Kowalski,


will dich mal nicht ganz im Regen stehen lassen....


Forschen und Genissen wäre für den Menschen wahrscheinlich machbar und zufriedenstellend.


möchte diesbezüglich noch einmal aus dem Buch Prediger Kapitel 12 zitieren:

12 Und über sie hinaus, mein Sohn, lass dich warnen: Des vielen Büchermachens ist kein Ende, und viel Studieren macht den Leib müde.
13 Lasst uns am Ende die Summe von allem hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen.
14 Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, alles, was verborgen ist, es sei gut oder böse.

Und das Gebot, was all dies zusammenfasst gibt Jesus seinen Jünger weiter: Liebet einander, wie ich euch geliebt habe.


Aber nur geniessen, nein. Dafür ist der Mensch nicht gemacht.. Funktioniert einfach nicht.

Dazu gibt es auch eine entsprechende Bibelstelle aus dem Buch Prediger, die hierauf Bezug nimmt:


ersteinmal zu unserem Thema hier aus Prediger 8

17 Und ich sah alles Tun Gottes. Denn ein Mensch kann das Tun nicht ergründen, das unter der Sonne geschieht. Je mehr der Mensch sich müht zu suchen, desto weniger findet er. Und auch wenn der Weise meint: »Ich weiß es«, so kann er's doch nicht finden.


und dann zum Nachdenken aus Prediger 6

1 Es ist ein Unglück, das ich sah unter der Sonne, und es liegt schwer auf den Menschen:
2 Da ist einer, dem Gott Reichtum, Güter und Ehre gegeben hat, und es mangelt ihm nichts, was sein Herz begehrt; aber Gott gibt ihm doch nicht Macht, es zu genießen, sondern ein Fremder verzehrt es. Das ist auch eitel und ein schlimmes Leiden.


so - nun aber zum eigentlichen Thema:

Wer die Nacht nicht kennt, kann nicht wissen, was "Tag" ist. Ähnlich ist auch die Aussage von Heisenberg zu verstehen. Um eine objektive Aussage über etwas treffen zu können, muss man alle Seiten beleuchten. Und eine Seite ist nun einmal auch die Wissenschaft. Idealler weise erkennt man dann, dass die Wissenschaft falsch liegt. Aber "generell" eben nur dann.

Und hier Annahme oder Theorie zu überführen, das es sich nicht so verhalten kann, weil man neue/andere Beweise gefunden hat, die den bisherigen Annahmen/Theorien wiedersprechen, das lass dann uns hier gerne weiter diskutieren.

Ansonsten freue ich mich natürlich immer auch über Fragen. Und zwar keine rhetorischen Fragen sondern "echten" Fragen, die mir zeigen, das hier jemand wirklich mit seinem Latein am Ende ist und damit dann offen für etwas neues. Einen neuen - weiterführenden Gedankengang --- der vielleicht so gar nicht in seine bisherige Überzeugung hat passen wollen... 



Du möchtest sehr weit ins Detail gehen. Das können wir hier aber nicht machen, sonst werden wir nie fertig mit unserer Diskussion und verlieren uns im Detail..


Müsste ich nicht.... schneide das Thema nur mit einer konkreten Frage an und ich will/werde dazu antworten...---



 

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Kowalski

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Re: Evolutionstheorie und 1. Buch Mose - Ein Widerspruch?

von Kowalski am 02.04.2017 16:45


Hallo nennmichdu,
um zu der Erkenntniss aus Prediger 8 und Prediger 12 zu gelangen, muss man zuerst Prediger 8 und 12 lesen. Auch das ist "Forschen". Forschen in der Bibel. 

Wer nur geniesst, wird die Bibel wahrscheinlich nie lesen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.04.2017 16:48.
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