Fragen von Mahatma

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Leah

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Was sagt die Schrift über den Himmel?

von Leah am 15.07.2022 00:24

Hallo Mahatma, 
die Bibel äußert sich sehr präzise darüber, was nach dem Tod geschieht. Das ist so genau, dass man darüber ein eigenes Buch schreiben kann.
Es gibt dazu einige gute Predigten von Bibelprofies. Ich stelle die links noch ein.

Nun, die Abläufe nach dem Tod sind klar. Wenn ich sterbe, trennt sich die Seele vom Körper und werde ich als Gläubige unmittelbar in die Gegenwart des Herrn Jesus Christus gebracht. Dort habe ich zunächst keinen Körper. Ich kann aber reden, hören und sehen. Es gibt einen Zeitpunkt, da bekomme ich einen verherrrlichten, vollkommenen Körper. Dieses Ereignis ist die eigentliche Auferstehung. Sie findet zeitgleich mit der Entrückung all derer statt, die als Gläubige noch auf Erden leben. Danach gibt es ein Preisgericht. Da wird beurteilt und belohnt, was wir hier auf Erden getan haben. Danach findet ein großes Fest statt, die Hochzeit des Lammes. Die Bibel beschreibt die innige Liebesbeziehung zwischen den Gläubigen und Christus ( das Lamm Gottes) wie eine Ehe. Vertraut, innig und ewig. Danach geschieht noch einiges, das wird zu lang. Es gibt einen viel späteren Zeitpunkt, da werden die auferstehen, die nicht an Christus geglaubt haben. Sie werden gerichtet am großen weißen Thron. Das wird so furchtbar, das Christus den Seinen danach " alle Tränen abwischen" muss.

Unmittelbar vor diesem Endgericht wird die alte Schöpfung vergehen und eine neue entstehen.  Himmel und Erde gehören dann zusammen. Im Himmel ist es also bunt, dort ist das himmlische Paradies, der himmlische Tempel, die himmlische Stadt Jerusalem in unglaublichen Dimensionen. Sie erstrahlt in hellem Glanz, 2000 km hoch breit und lang, geschmückt mit Perlentoren und Edelsteinen....und so weiter....

Wen treffe ich da?  Nun, leider nicht viele derer, die ich liebe und die zu meiner Verwandschaft oder meinem Freundeskreis gehören. Es sind wenige, die errettet werden. Die  Mehrheit der Menschheit will nicht. 
DOrt gibt es kein Alter. Der Herrlichkeitsleib ist unvergänglich und vollkommen. 

Wie ist das Leben da? Nun alle, die an Gott glauben, haben schon zu Lebzeiten Gott Recht gegeben. Sie erkennen, alles was er tut ist gut und seine Gebote sind Leben. Daher leben sie dort freiwillig unter seiner Herrschaft. Sie sind geistig eins gemacht in der Wahrheit mit Gott. Daher denken sie so wie er und daher gibt es kein Leid mehr dort, nur noch Frieden und Liebe.
Liebe zwingt nicht, daher müssen wir uns zu Lebzeiten für Gottes Wege entscheiden, freiwillig.

Nun die links: 
Daniel Siemens, aus der Reihe, die Zukunft ist geplant, der Himmel ist anders als wir denken

Roger Liebi,die Bibel und das Jenseits

Das Evangelium, Was muss ich tun, um errettet zu werden. Klick

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2022 00:52.

Mahatma

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Re: Fragen von Mahatma

von Mahatma am 15.07.2022 00:06

Hallo Burgen,
das sehe ich so aber anders.
Wenn Gott uns nach "irdischen" bzw. "weltlichen" Vorstellungen "liebt", dann hätte er uns von Anbeginn an vollkommen und fehlerfrei erschaffen können!
Insofern hat er offensichtlich Fehler gemacht! Ansonsten wären wir vollkommen!

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Mahatma

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Re: Fragen von Mahatma

von Mahatma am 14.07.2022 23:58

Liebe Leah,
ich stelle Dir ganz persönliche Fragen - die Du mir jedoch nicht beantworten musst. Das wäre ok, da sehr schwierig für unser Vorstellungsvermögen bzw. den "gesunden Menschenverstand"....:
Wie stellst Du Dir das "Leben nach dem Tode" vor?
Wird es ähnlich sein wie das "Leben" auf der Erde - nur sehr, sehr friedlich und harmonisch?
Wen triffst Du nach dem Tode? Alle auferstandenen Verwandten, Freunde, Bekannte? Deren auferstandene Verwandte, Freunde und Bekannte die schon hunderte und tausende irdische Jahre zuvor verstorben und auferstanden sind usw.?
In welchem "irdischen" Alter wirst Du im Himmel fortbestehen (mit 5, 10, 20, 30.... 80 Jahren...)?
In welchem jeweiligen irdischen Alter wirst Du alle auferstandene Verwandte, Freunde, Bekannte wiedertreffen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2022 00:00.

Burgen
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Re: Fragen von Mahatma

von Burgen am 14.07.2022 23:54



Nein, Mahatma,
Gott spielt nicht mit uns. Er liebt uns. 
Er ist traurig darüber, dass seine Rettung durch Vergebung unserer Sünden, Verfehlungen, Ablehnung usw. nicht angenommen wird. 
Der Tod  am Kreuz war und ist kein Spiel. 
Jeder Mensch könnte die Rettung und damit ein neues Leben erfahren. 

Er akzeptiert keinen anderen Gott, er ist der einzige Gott, der Leben schafft, liebt und erhält. 





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Mahatma

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Re: Fragen von Mahatma

von Mahatma am 14.07.2022 23:40

Hallo Burgen,
also "spielt" Gott mit uns obwohl Gott als "Allmächtiges" uns viel Leid ersparen könnte???

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.07.2022 23:46.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Fragen von Mahatma

von Burgen am 14.07.2022 23:36



Mahatma: Sollte es ein "Allmächtiges" geben (die Bibel nennt es "Gott") -
dann sollte es eine solche "Unvollkommenheit" auf Erden doch gar nicht geben....?
Wie kann einem "Allmächtigen" solch ein Fehler unterlaufen?

oh, das ist kein Fehler, der ihm da unterlaufen ist. Das hat er alles vorausgesehen. Und deshalb ist er in Jesus, seinem Sohn, Mensch geworden. Er 'musste' Mensch werden, weil er nur so die Menschen von ihren Sünden, Flüchen, Verdammnissen, Krankheiten retten und heilen konnte. 

Dafür hat Jesus ca 33 Jahre auf der Erde gelebt, er hat die Menschen zur buße - Umkehr - zu Gott Vater aufgerufen und hat vielerlei Krankheiten der Menschen geheilt. Er hat über Jerusalem geweint. Fast alle haben ihn abgelehnt, sie waren 'wundersüchtig'. 
Die damaligen Gelehrten waren vielmehr der Heiligen Schrift kundig als wir, als Christen heute sind. Und haben ihn abgelehnt ... 

3 Stunden Finsternis, getrennt von Gott Vater, hat er gemartert am Kreuz gehangen und in dieser Zeit alle Sünde an seinem eigenen Leib und der eigenen Seele anstelle der Menschheit auf sich genommen. Bis er endlich mit letzter Kraft rufen konnte: Es ist vollbracht !!! 
Erst danach war der Weg permanent frei zum Vater ... für den der es will und wie ein Senfkorn Glauben hat ... 
abgerundet durch die Ausgießung des Heiligen Geistes und nun ist er als 1.Mensch zur Rechten Gottes, und von da wird er wiederkommen ... 





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Mahatma

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Re: Fragen von Mahatma

von Mahatma am 14.07.2022 23:33

Hallo Burgen,
wieder eine Antwort von Dir, die ich nrespektiere - jedoch in wesentlichen Teilen nicht zustimme.
Zum Thema: "Auch die Weisen damals waren Wissenschaftler." - Das ist sehr korrekt, nach damaligem Kenntnisstand, ja - und die Waisen von damals wurden im Laufe der Zeit größtenteils widerlegt....
Dies wird auch mit Wissenschaftlern heutiger Tage noch so passieren!
Die Genesung "unheilbar Kranker" schreiben wir "göttlichem Wirken" zu - klar, weil wir es (noch) nicht besser verstehen!
Eine "heilende Kraft", welche von der "Placebo-Wirkung" ausgeht ist bislang auch noch nicht geklärt, jedoch präsent. Ich wollte dies aber nicht gleich "göttlichem Wirken" zuschreiben, weil wir es (noch) nicht verstehen.....
In der Antike wurden sehr viele Prozesse, welche von den damaligen Mensschen und Wissenschaftlern nicht verstanden wurden "göttlichem Wirken" zugeschrieben.....

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.07.2022 23:39.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Fragen von Mahatma

von Burgen am 14.07.2022 23:23



Hallo Mahatma, 


Mahatma an Leah: Hätte sich die Wissenschaft so verhalten, nun, dann müssten wir wohl noch im Winter erfrieren - denn auch das "Feuer machen" hätten wir nie gelernt....


Ja und? Die Menschen sind Gott zum Bilde geschaffen. In diesem Fall, sie sind neugierig, und setzen alles daran, das was sie nicht verstehen, verstehen zu wollen. 
Es gibt sogar Wissenschaftler, die in echt an Jesus Christus glauben, und der lebt ja bekanntlich in dem glaubenden wiedergeborenen Menschen. 
John Lennox, ich glaube Sir, ist zB ein wiedergeborener Christ. Erst letztes Jahr hat er ein neues Buch herausgebracht. 

Auch die Weisen damals waren Wissenschaftler. Ja, die kath Kirche hatte die weltliche Wissenschaft deckeln wollen. Hat auch die Menschen deswegen getötet usw. 
Aber Gott ist ja nicht tot, er ist nicht blind oder so. Er hat alles dafür getan, damit wir ein gutes Leben mit ihm zusammen leben können. Und es ist erstaunlich, wie viel die Nasa gerade durch das neue Teleskop entdeckt. 
Das hat uns Gott doch alles nicht verboten. Im Gegenteil. 

Man hat versucht den Geist Gottes im Kopf des Menschen zu verorten. Ich glaube 3 gr wiegt der Geist. 
Und täglich werden totkranke Menschen und kranke Menschen, die unheilbar sind durch Gottes Hilfe geheilt. 
Es gibt reichlich Zeugnisse solcher glaubender Menschen. 


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Mahatma

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Re: Fragen von Mahatma

von Mahatma am 14.07.2022 23:13

Hallo Burgen,
danke für Deine Antworten und Deine Ansichten, die ich respektiere - jedoch nicht so teile.
Sollte es ein "Allmächtiges" geben (die Bibel nennt es "Gott") - dann sollte es eine solche "Unvollkommenheit" auf Erden doch gar nicht geben....?
Wie kann einem "Allmächtigen" solch ein Fehler unterlaufen?

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Fragen von Mahatma

von Burgen am 14.07.2022 23:07


Hallöchen 



Es gibt nur den einen Gott - bei den Muslimen in der zB heutigen Zeit - gibt es zur Zeit die größte Glaubensbewegung durch Jesus Christus persönlich. Meist besucht er sie während der Ruhezeit, dem Schlaf. 
Und das ist um so bemerkenswerter, weil es um Liebe geht und Gott Vater dabei ist, sein Volk zu retten. 

Und ja, du sprichst da ein schlimmes Thema an; den Unfrieden innerhalb der Gemeinden, und auch Unfrieden in der Welt. Die kleinste Einheit in der Familie - , 
dennoch: Gott liebt die Menschen, sie sind gebildet zu seinem Ebenbild männlich und weiblich, sonst würde die Fortpflanzung und Liebe nicht 'funktionieren'. 

Der Mond, Sonne und Sterne, haben sich ganz bestimmt nicht selbst in der jeweiligen Bahn platziert. Auch die Natur in ihrer ganzen Vielfalt hat sich nicht selbst konstruiert. Und dann erst die Tiere - teilweise sehr gut erforscht, und staunend schauen wir die schönen Zeichnungen an, die Vielfalt der einzelnen Kategorien, ihre Ähnlichkeiten, ihre Andersartigkeiten. 
Wie wunderbar und herrlich hat Gott, der Schöpfer das alles gedacht und in Existenz gebracht. Eine wunderbare Vielfalt, Schönheit. 

Die Christen haben den einzigen Gott, den Retter der Menschen, Tiere und Natur. Der Heilige Geist lebt in dem wiedergeborenen Menschen. Bei den Juden war der Heilige Geist fast ausschließlich zum Dienst gegeben den einzelnen Propheten und manch einem König. 

Aber zum Beispiel die Inder, die Koreaner, sie lernten Jesus Christus durch den Apostel Thomas kennen und kamen durch ihn zum Glauben. Das ist überliefert worden. Ich meine auch in Indonesien war es so. 
Und ja, die Kulturkämpfe haben fast alles zerstört und zugedeckt. 

Amerika und England haben den Glauben Gottes in der Verfassung. Leider entfernen sie sich immer mehr, genau wie die Menschen in unserem Land von Gott. Aber - das ist nichts Neues. Nur damals, als sie mit Gott lebten waren sie gesegnete Völker. 

Und so geht es gerade weiter. Da stellt sich doch die Frage nach der Demut. Demütige unter die segnende Hand Gottes, des Vaters ... 
Die Gespräche zwischen Hiob und Gott und Hiob mit seinen alten Freunden geben auch gut Aufschluss über Gott. 
Das Hiob-Buch ist das älteste Buch der Bibel.  

In den Mose-Büchern geht es um Jesus, dazu wird das bewegte Leben der Hebräer herangezogen um Gottes Güte, seine Gerechtigkeit und Warnung vor dem Götzendienst aufzuzeigen. 
Alles nur jetzt ganz grob skiziert. 



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