Heiligung im Blick auf das Ziel - Hebräer 12, 12-29
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Burgen
Gelöschter Benutzer
Heiligung im Blick auf das Ziel - Hebräer 12, 12-29
von Burgen am 23.11.2020 08:49
Heute ein wunderbarer Bibeltext ELB / Hebr 12,12-17.18-25.26-29 , mit "Tiefenwirkung". :)
Darum richtet auf die erschlafften Hände und die gelähmten Knie", und "machet gerade Bahn für eure Füße !" ,damit das Lahme nicht abirre, sondern vielmehr geheilt werde.
Jagt dem Frieden mit allen nach und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn schauen wird; und achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide, dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosse und >euch< zur Last werde und durch sie viele verunreinigt werden, dass nicht jemand ein Hurer oder ein Gottloser sei wie Esau, der für eine Speise sein Erstgeburtsrecht verkaufte !
Denn ihr wisst, dass er auch nachher, als er den segen erben wollte, verworfen wurde, denn er fand keinen Raum zur Buße, obgleich er sie mit Tränen eifrig suchte.
Denn ihr seid nicht gekommen zu etwas, das betastet werden konnte, und zu einem angezündeten Feuer und dem Dunkel und der Finsternis und dem Sturm und zu dem Schall der Posaune und der Stimme der Worte, deren Hörer baten, dass das Wort nicht mehr an sie gerichtet werde - denn sie konnten nicht ertragen was angeordnet wurde:
"Und wenn ein Tier den Berg berührt, soll es gesteinigt werden", und so furchtbar war die Erscheinung, dass Mose sagte:
"Ich bin voll Furcht und Zittern"-, sondern ihr seid gekommen zum Berg Zion und zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem; und zu Myriaden von Engeln, einer Festversammlung, und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die in den Himmeln angeschrieben sind; und zu Gott, dem Richter aller; und zu den Geistern der vollendeten Gerechten, und zu Jesus, dem Mittler eines neuen Bundes, und zum Blut der Besprengung, das besser redet als >das Blut< Abels. Seht zu, dass den nicht abweist, der da redet ! Denn wenn jene nicht entkamen, die den abwiesen, der auf Erden die göttlichen Weisungen gab; wieviel mehr wir >nicht<, wenn wir uns von dem abwenden, der von den Himmeln her >redet<!
Dessen Stimme erschütterte damals die Erde, jetzt aber hat er verheißen und gesagt: "Noch einmal werde ich nicht nur die Erde bewegen, sondern auch den Himmel". Aber das "noch einmal" deutet die Verwandlung der Dinge an, die als geschaffene erschüttert werden, damit die unerschütterlichen bleiben.
Deshalb lasst uns, die wir ein unerschütterliches Reich empfangen, dankbar sein, wodurch wir Gott wohlgefällig dienen mit scheu und Furcht ! Denn unser Gott "ist ein verzehrendes Feuer".
Kap 13 endet das Buch mit einigen Mahnungen, die gut gemeint sind für jeden
Gott segne uns !
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Heiligung im Blick auf das Ziel - Hebräer 12, 12-29
von geli am 23.11.2020 12:54Burgen meinte, der Beitrag passt auch hierher - und jetzt sehe ich erst, in Burgens Beitrag oben genau auf die gleiche Stelle eingegangen wird, wie ich sie auch hier unten ausgeführt hatte. Deshalb die Kopie meines Beitrags aus dem anderen Thread hierher:
Ja, wer sonst...
Mir wird im Moment - gerade jetzt, wo auch noch unser "Weihnachtsgeschäft" durch den "Lockdown light" zerschlagen wird, die Aussage in Hebr. 12,26 wichtig:
"Seine Stimme hat zu jender Zeit die Erde erschüttert, jetzt aber verheit er und spricht (Hagg. 2,6): Noch einmal will ich erschüttern nicht alleine die Erde sondern auch den Himmel..., damit allein das bleibe, was nicht erschüttert werden kann."
Schlimm ist natürlich, dass durch diese "Erschütterungen" weltweite eine unermeßlich Not entsteht. Auch hier bei uns - das Weihnachtsgeschäft war ja z. B. das "Jahresgeschäft". Unser Konsum wird erschüttert, unser Materialismus wird erschüttert, das, worauf unser Leben gegründet war, wird erschüttert. Es bricht zusammen.
Wenn ich im AT schaue - auch da ließ Gott immer wieder "erschüttern", er mußte immer wieder seine angekündigten Gerichte wahr machen. Aber nicht, weil er zerstören will, sondern weil er zur Umkehr rufen will.
Nur: Lassen sich die Menschen zur Umkehr rufen? Das Volk Israel hat sich nicht immer rufen lassen.
Ich würde mir wünschen, dass sich in unserer heutigen Zeit durch alle diese Erschütterungen noch viele Menschen rufen lassen und zur Umkehr zu Gott finden. In anderen Ländern lese ich das in vielen Berichten.
Allerdings habe ich für unsere westliche Welt keine große Hoffnung... Ich glaube, es werden eher Wenige sein, die ins Nachdenken geraten.