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Burgen

-, Weiblich

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Re: In welchem ​​Verhältnis stehen das Neue Testament und das Alte Testament?

von Burgen am 15.11.2025 20:55


Naja, da muss ich wiedersprechen ob deiner Analyse und finde dies auch nicht angebracht. 

Kennst du zB die Predigten von Pastor Joseph Prince aus Singarpur ? Diese werden in YT und Büchern in Deutsch übersetzt. 

Das schreibe hier damit du vielleicht erkennst, dass geistig, seelisch und geistlich laut Bibel unterschiedlich sind.  



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Argo

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Re: In welchem ​​Verhältnis stehen das Neue Testament und das Alte Testament?

von Argo am 15.11.2025 20:42

Hallo Burgen

   Der Mensch kann aus eigener Kraft sein Herz ändern. Geht anders auch nicht. Du gehst z. B. jeden Tag selbst spazieren, aus eigener Kraft. Du isst jeden Tag selber aus eigenen Wille weil du selbst Hunger hast. Wie du siehst im Bereich des logischen im Leben ist die eigene Kraft notwendig. Warum sollte im geistigen bereich anders sein? Im logischen Bereich hast du keine fremde Hilfe die dir den guten Weg zeigt. Du spazierst dort wo du dich auskennst und deine Kräfte abschätzen kannst. Im geistigen Bereich hast du den Heiligen Geist und Jesus der dir hilft in deinem täglichen geistigen Leben richtige Schritte zu machen. Aber die Schritte muss du selber machen. So muss du das ganze verstehen. 

   Deine Veränderungen im Leben führen dich in der Lage zufriedener zu werden, weil du Führer in deinem Leben Jesus gemacht hast . Um diese Veränderungen zum guten Ergebniss zu bringen hilft dir Gott dazu. Ich kann mich errinern dass du uns vor kurzem erzählt hast dass du dich Ärger hattest mit den Mitbewohner im Haus wo du wohnst, weil sie die Papiere nicht selbst weggeräumt hätten. Du hast diese Arbeit selber gemacht. In kurze Zeit hast du gemerkt, dass diese Arbeit für dich keine Last mehr war. Du bist wieder zufrieden geworden. Diese Zufriedenheit ist nicht in dir durch Zauberei zurückgekommen, sondern durch die eigene Arbeit die du geleistest hast, ohne sie als Last zu sehen. Gott hat dich dabei geholfen. Das ist in meinem Beitrag über die Heilige Schrift geschrieben:

   Die Aktivierung der mentalen Energie im Herzen ist die Arbeit die du leisten muss nach den Mustern der Propheten und Aposteln und natürlich nach dem was Jesus für uns getan hat. 

   Nach deiner Letzten Dokumentation deines täglichen Lebens lässt sich erraten, dass du ein einseitiges Leben führst. Die Liebe zu Jesus Christus ist der Mittelpunkt deines Lebens. Von Ihm suchst du Kraft und Hilfe. Du lebst mit deinem Hund zusammen. Du schenkst deine Liebe Jesus und deinem Hund. Gibt es für dich keine anderen Alternativen? Du besuchst immer wieder die Versammlungen wo der Mittelpunkt auch Jesus ist. Hast du vielleicht die anderen Lebensbedürfnisse vernachlässigt? Wenn man in so eine Gesellschaft lebt wie unsere die so vielfältig ist und nur einen sehr kleinen Teil davon beansprucht, wird man zum Schluss vielleicht in einer verzweifelten Situation kommen. Es ist als wenn du täglich das gleiche Essen isst, obwohl dir die kulinarische Welt vor deine Füße steht. Die kannst du mit deiner Mitteln erreichen. Gott hat uns das Leben gegeben um als Ganzes zu genüssen. Gott fordert uns heraus. Er hat dir in deinem Körper so viele Möglichkeiten gesteckt, nütze sie aus.  

Betrachte es nicht als einen Vorwurf sondern als eine eigene positive Lebenserfahrung die ich gemacht habe und weiter geben will.   

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Burgen

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Re: In welchem ​​Verhältnis stehen das Neue Testament und das Alte Testament?

von Burgen am 15.11.2025 18:58



Hallo Argo 

kann wirklich verstehen was du meinst.

Und will dich keinesfalls angreifen oder ähnlich. 

Aber - der Mensch kann aus eigener Kraft nicht sein Herz ändern. 

Aber Jesus, der Mensch geworden ist, uns zugut, kann es. 

Er, der erste Mensch, in göttlicher Sohnschaft als Gott, der er ist, kann und will es. 

Warum will er es? Er hat die Menschen geformt, gedacht und ins Leben gebracht. 

Er lebt in seinen Kindern, Menschen, Söhne und Töchter. 

Dennoch wird es eine Scheidung geben, die Sünde ist der Unglaube. 

Der Unglaube ist das Werk des Satans seit Garten Eden. 

Es ist Gnade und Barmherzigkeit, dass er aufgrund des allgemeinen Götzendienstes  

die Menschen immer noch retten möchte. 

Die Rettung nämlich durch die schon verstorbenen und noch lebenden und Lebenden bis es das Ende sein wird. 

Das durchzieht die ganze Bibel. Die Bibel ist das Wort Gottes in seiner Vielfalt. Uns zur Aisrichtung des Glaubens an IHN geegeben und uns zu gut. 

Das ist seine Art ja Liebe zu zeigen.  

Entweder lässt man sich darauf ein oder lässt es. Der Tag wird kommen ... 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Argo

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In welchem ​​Verhältnis stehen das Neue Testament und das Alte Testament?

von Argo am 15.11.2025 18:36


   Dieses Thema wird oft hier diskutiert. Ohne in Einzelheiten von beidenTestamenten einzugehen möchte ich so kurz wie möglich einige Gedanken vorbringen.

   Zunächst einmal gibt es sowohl im Alten als auch im Neuen Testament Worte und Bedeutungen, durch die die Göttliche Energie beschrieben wird.

   Die Auffassung über das menschliche Wesen ist sowohl im Alten als auch im Neuen Testament verbreitet.

   Wer sich von Gott abgewandt und die Gemeinschaft mit ihm verloren hat, ist geistlich krank. Dies ist der zentrale Interpretationsschlüssel, mit dem die gesamte Heilige Schrift ausgelegt wird.

   Im Alten Testament gibt es Männer, die Propheten genannt werden, und diese Propheten hatten eine bestimmte Erfahrung. Diese Erfahrung wird, soweit sie beschrieben werden kann, im Alten Testament geschildert. Im Neuen Testament finden wir etwas Ähnliches.

   Die Predigten sowie die gesamte Methode die die Propheten und Aposteln in beiden Testamenten einführen, haben das gleiche Ziel, die Gläubigen zu derselben Erfahrungen die sie selbst gemacht haben, zu bringen.

   Wir haben also das Phänomen, dass man, um den Schlüssel zur Heiligen Schrift sowohl im Alten als auch im Neuen Testament zu finden, eines verstehen muss: In beiden findet sich eine bestimmte theologische Betrachtungsweise. Es gibt ein Wesen namens Mensch. Dieser Mensch neigt zu Krankheit und Gebrechen. Er ist krank. Warum? Weil er sich nicht im Zustand der natürlichen Gott-Ähnlichkeit befindet. Da er weder im Zustand der natürlichen Gott-Ähnlichkeit noch im Zustand der Erleuchtung ist, ist er sowohl geistig als auch sozial krank. Seine Persönlichkeit ist krank; er hat das verloren, was wir heute Persönlichkeit nennen, und ist egozentrisch, selbstsüchtig, ängstlich usw. geworden und kann als Mensch nicht mehr richtig funktionieren. Und es gibt verschiedene Menschen auf verschiedenen Ebenen, die nicht richtig leben. Warum lebt er nicht richtig? Weil sein System nicht richtig funktioniert.


   Der gefallene, kranke Mensch liebt nur sich selbst, er kümmert sich nur um sich selbst, er hat keine Liebe zu Gott und keine Nächstenliebe. Er muss geheilt werden, um selbstlose Liebe zu erlangen. Dies geschieht durch Jesus Christus, der allein gesund und Sündenlos ist.

   Der Mensch, dem selbstlose Liebe fehlt, ist krank und besitzt sie daher nicht. Er mag sie haben wollen, aber er weiß nicht, wie er sie erlangen kann. Er kann sie nicht erlangen und muss lernen, wie er sie erlangen kann.

   Es ist wie mit einem Kranken, der weiß, dass er krank ist, aber nicht weiß, wie er sich selbst heilen kann.

   Nur Jesus wurde sündlos und nicht krank geboren. Können wir Jesus ähnlich werden, weil wir es wollen? Nun, wir können es wollen, aber wie erreichen wir dieses Ziel?

   Wie wir selbstlose Liebe erlangen, die die Heilung unseres Daseins und unsere geistige Gesundheit ausmacht, beschäftigt die Propheten und die Aposteln. Dies ist untrennbar mit der Aktivierung der mentalen Energie im Herzen verbunden.

   In der gesamten Heiligen Schrift, Altem wie Neuem Testament, finden wir, dass die mentale Energie im Herzen wirkt und durch sie die Erkenntnis Gottes erlangt, während die logische Energie im Verstand mit den Gedanken wirkt und den Menschen in Beziehung zur Welt um ihn herum setzt.

   Um Heilung zu erfahren, muss der Mensch die Stufen des mentalen Lebens durchlaufen: die Befreiung von Fehlern des Herzens, die Erleuchtung des Verstandes. Diese Stufen der Vollkommenheit finden sich sowohl im Alten als auch im Neuen Testament.

   Für die Tiefen - Forscher der Heiligen Schrift hatten alle Propheten und Aposteln die Vergöttlichung erreicht.

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Burgen

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Mahnungen an die ganze Gemeinde - reines Gewisssen - 1.Petr 3,16 ua

von Burgen am 15.11.2025 14:11


Hallöchen, 

heute in meiner Tageslese bin über das "Gewissen" gestolpert und finde dies Thema wegweisend für eigentlich alle Menschen. 

In dem Zusammenhang beschäftigte mich mit Körper - Seele - Geist. 

Natürlich betrifft das zunächst alle Menschen. Jeder Mensch hat einen Körper und auch eine Seele, einen Geist und lebt in einem Körper.  
Der Körper ist sozusagen das Gefährt für die Seele, welche Denken - Verstand, und Lernbereitschaft, usw.  
Gefühle wie Liebe, Abneigung, Freude, Mitleid usw in sich verspürt. 
Die Persönlichkeit - auch Identität genannt - , sagen manche der Mensch sei eine lebendige Seele. 

Nach dem Tod ist der Körper in der Erde oder verbrannt oder im Meer. Der Geist, so wird gesagt, geht zurück zu Gott. 
Aber - diejenigen, die die Entrückung erwarten und erleben bekommen in einem Augen-Blick den neuen, ewigen Körper. Und es kommt auf seine Stellung in Jesus an - würde sagen, seine Identität in Jesus zu haben, sodass einer den anderen erkennen wird. 

Und er hat einen Geist dadurch, dass Gott ihnen den Hauch des irdischen Lebens eingehaucht hat. 
Der Mensch kann durch diesen Lebenshauch sein irdisches Leben planen, gute Ideen umsetzen und eben ein gutes und erfolgreiches Leben führen. Und dies alles ohne irgendeiner Religion oder so anzugehören.
Wir sagen ja manchmal, meinem Nachbarn oder Klassenkameraden, Kollege geht es viel besser als mir, der hat alles das, was ich gerne hätte oder sein wäre. Und kann nicht verstehen, dass es dem anderen ohne Gott soviel besser geht als man selbst.

Doch als Jude oder eben als Christ macht das auf jedenfall einen Unterschied.
Die Juden haben das Gesetz, welches einzuhalten gilt - wie zB seine Feinde lieben, allein Gott die Ehre geben usw.  
In der Schrift lesen wir, dass der Geist Gottes fast immer partiell einem Menschen gegeben wurde, wenn er von Gott einen besonderen Auftrag erhielt. Dazu zählen zB im Mosebuch die Handwerkersippen, die zum Bau der Bundeslade bestimmt waren oder dann der Tempel selbst gebaut werden sollte. Diese 'Zünfte' der Oberchef jeweils bekam den Geist Gottes verliehen und musste sich genau an die Anweisungen der Architektur und den Materialien halten, die sie durch Gott Jahwe von Mose erhalten hatten.
Später dann auch die Richter usw.  

Manche sagen ja seit dem Sündenfall ist der Geist tot
 Durch die neue Geburt später wird der Geist lebendig und erneuert.  
Das geschah nachdem Jesus empfangen in Marias Leib, - Geburt - irdisches Leben, wie zB er mit 12 Jahren schon soviel Wissen und Weißheit hatte, sodass die Männer der Gelehrten Oberschicht ganz verwundert waren.

Und dann die ganzen Wunder und Heilungen tat, die kein Mensch vor ihm damals tun konnte. Meist am Sabbat geschehen. Aber wir sehen auch, dass er wirklich Mensch war, denn er feierte sehr gern und tat sich mit den Menschen beschäftigen, die sonst niemand so recht wahr nahm. 
Seine Seele und sein Geist in Gott waren sehr lebendig - nächtelang hat er sich zum Gebet zurückgezogen auf einen Berg. Und auch er war müde, das zeigen die Bootsfahrten ... 

:::  

Wir haben bis heute auch Anteil an seinem Geist, wenn wir zu IHM gehören. Billy Graham legte immer Wert darauf in seinen Predigten und Gesprächen - so war zu hören - , dass Menschen zur Entscheidung für Jesus geführt werden sollten. Das sei die Aufgabe eines Christen. Damals hatten sie ihr Missionswerk auf diesem Grundsatz ausgerichtet. Sein Sohn führt das wohl in diesem Sinn weiter. 

Jesus ist zum Mittler geworden. 1.Petrus 3, 8-17 hat mir dies nochmal vor Augen geführt, samt Seele und Geist im Körper. In V 16 dann kommt das Gewissen zur Sprache und wird zu Hebräer 13,18 geführt und dort zumabschluss im Kettenregister gebracht (Thompson Studiebibel - Luth 84) 

Im Register der entsprechenden Bibelstellen fogen dann Verse zu 1. Allgemeine Verwendung und 2. Ein gutes Gewissen und 3. ein schlechtes Gewissen, dort dann Bibelstellen aus dem AT - 6 Stellen. 

::: 

Weiß nicht ob ihr und wie ihr zu diesem Thema schon Gedanken gehabt habt oder eben nicht. Ein reines und gutes gewissen zu haben, dessen gewiss sein - scheint mir wirklich wichtig zu sein, ohne das Thema seelisch zu sehr beanspruchen zu wollen. Denn ein seelisch kranker Mensch kann dies alles verkehrt sehen und empfinden. Jedoch vertraut er sich Gott an, wird ER sich seiner Heilung annehmen. Ganz gewiss. 



Burgen




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pausenclown

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Re: Die Perle

von pausenclown am 15.11.2025 14:10

Hallo.

Zum Abschluss ein paar Zeilen von mir.
Ehrlich gesagt suche ich den Einstieg, damit es nicht zu sehr komisch wird.
Daher eine Vorbemerkung: Egal ob mit jüdischem Hintergrund, oder ohne, tue ich was Jesus möchte, oder nicht,bleibt mein Verständnis für die Bibel und letztlich für Jesus nur Unfug.

Weshalb ich als Jude mich damit beschäftige, hat mehrere Gründe. In meiner Familie gibt es dieses seltsame Gefühl von Heimatlos.
In der rabbinischen Theologie findet man den Begriff Tikkun Olam, Reparatur oder Heilung der Welt. Das weshalb und wieso, biblische Begründung, wäre ne Doktorarbeit.
Dennoch gehört zu den Grundpfeiler der jüdischen Theologie
Zu Tikkun Olam gehört die Zedeka, was man landläufig unter Wohltätigkeit versteht.
Aber daher leitet sich das Wort Gerechtigkeit auf.

Im Christentum ist das so definiert: Ich bin ein Sünder und durch Jesus seinen Tod bin ich Gerechtigkeit. 
Die jüdische Perspektive ist ne andere.
Als Beispiel: Mein Nachbar ist arm und jetzt auch noch krank, ist es gerecht, dass ich mehr als genug Geld habe und gesund bin?
Natürlich nicht und vor Gott ist es auch nicht gerecht.
So bin ich verpflichtet, Gerechtigkeit herzustellen und helfen und somit Gottes Gerechtigkeit herzustellen.
Das ist ein partnerschaftliches Verhältnis.
Ich hoffe, dass meine sehr verkürzte Wiedergabe verständlich ist.

Jesus selbst greift das auf:
Trachtet zuerst nach Trachtet, zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit.
Beschäftigt man sich mit der jüdischen Kultur, der Bibel zur Zeit Jesu, kommt man zwangsläufig zu dem Thema Tikun Olam.
Das Stilmittel der Midrash Aggada ist, dass Lehren in Erzählform, wie z.B. wie mit Gleichnissen, das Ziel sind, soziale Gerechtigkeit herzustellen.
Nein, ich möchte aus Jesus keinen Sozialromantiker machen. Auch hier: Wie lebe ich die Bibel im Alltag, wo werden Bibelverse lebendig.

Letzter Satz: Matthäus 5,16: „So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“


Shabbat Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.11.2025 14:11.

Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 15.11.2025 09:23


Samstag - Sabbat   


Fülle uns frühe mit deiner Gnade,
 so wollen wir rühmen und fröhlich sein unser Leben lang.   Psalm 90,14   


Das Ziel der Unterweisung ist Liebe
aus reinem Herzen und aus gutem Gewissen und aus ungeheucheltem Glauben.   1.Timotheus 1,5   




Lied: 389,3.5 Gebet.  

Lass deines guten Geistes Licht und dein hell glänzend Angesicht 
erleuchten mein Herz und Gemüt, 
o Brunnen unerschöpfter Güt. 


So will ich deines Namens Ruhm ausbreiten  als dein Eigentum  
und dieses achten für Gewinn, wenn ich nur dir ergeben bin.  


(EKG (c) Heinrich Georg Neuss )   


TagesL: 1.Petrus 3,8-17  fortlL: Hesekiel 47,1-12  


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.11.2025 09:27.

nusskeks

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Re: Die Perle

von nusskeks am 14.11.2025 19:00

Ich schaue gerade einen Stream der die Klagemauer zeigt. Ja, ich weiß, nicht alle Streams zeigen die Mauer heute direkt, da Shabbat ist. Ich habe auch keine Ahnung, weshalb ich diesen Stream schaue. Es ist irgendwie ein Gefühl. Verbundenheit? Jesus und seine Jünger waren dort. Damals. Es wird ein Stück realer, wenn ich mir das anschaue. Und dann ist da noch dieses Gefühl.

Einige Juden sitzen oder stehen und lesen ihren Tenach. Irgendwie würde ich dort auch gerne sitzen. Klar ist dort keine "Magie" zu finden. Ich kann das Wort Gottes überall auf der Welt lesen. Trotzdem ist da in mir dieses Gefühl. Ich bin eigentlich kein Gefühlsmensch was den Glauben angeht. Im Gegenteil und es hat mir in meinem Leben schon viele Schwierigkeiten und meinen Nächsten vermutlich schon Ungemach eingebracht.

Geht es jedoch um Israel, Jerusalem dann ist da dieses Gefühl, das ich nicht leugnen kann. Vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass Jesus uns teilahben lässt. Damit, dass wir Teil des Tempels, des lebendigen Tempels sind. Aber das sind nur spontane Gedanken.

Shabbat Shalom.
nk

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

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Merciful

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Re: Was macht den neuen Bund aus? zB Hebr 8,6-13 und viele andere Stellen ...

von Merciful am 14.11.2025 15:38

Wie verhält sich der Neue Bund zu den Bünden des Alten Testaments?
 
Ich denke, er fasst diese zusammen und hebt sie auf eine höhere Stufe.
  • Der Bund mit Abraham wird bestätigt durch den neuen Bund.
    Denn jeder, der glaubt, erhält Zugang zur neutestamentlichen Bundesgemeinschaft.
  • Der Bund mit Mose empfängt Kraft durch das nun innewohnende Gesetz im menschlichen Herzen.
  • Der Bund mit David wird in Jesus erfüllt; er ist Herr und König in Gottes Reich.
Das Verhältnis Gottes zur alttestamentlichen Gemeinde beruhte bereits auf Gnade und Gottes Treue.
 
Lobet den HERRN, alle Heiden! Preiset ihn, alle Völker!
Denn seine Gnade und Wahrheit waltet über uns in Ewigkeit.
Halleluja!
 
(Psalm 117; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Die Gnade ist aber in Christus unvergleichlich stärker sichtbar, greifbar und erfahrbar geworden.
 
In seiner Person wurde Gottes Herrlichkeit offenbar.
 
Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unsern Augen,
was wir betrachtet haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens –
 
und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben,
das ewig ist, das beim Vater war und uns erschienen ist –,
 
was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt;
und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.
 
(1. Johannesbrief 1,1-3; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Merciful

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nusskeks

55, Männlich

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Beiträge: 617

Re: Was macht den neuen Bund aus? zB Hebr 8,6-13 und viele andere Stellen ...

von nusskeks am 14.11.2025 10:09

Die Bücher von Arnold Fruchtenbaum kann ich empfehlen. Bin zwar nicht mit allem einverstanden, aber was seine Infos zur jüdischen Kultur, zum Talmud und zum leben als Jude angeht, ist er sehr hilfreich und erhellend.

Zurzeit lese ich das Buch "Lass das Land erzählen" von Assaf Zeevi. Auch das ist sehr lehrreich.

Parallel lese ich "Die jüdische Mischna und das jüdische Neue Testament" von Jacob Thiessen. Er hat auch sehr gründlich recherchiert.

Alles Autoren, die Jesus lieb haben.

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.11.2025 10:10.
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