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Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein
von Burgen am 05.11.2025 08:57
Mittwoch
Lasst uns unsere Wege prüfen und erforschen,
und lasst uns zurückkehren zum HERRN! Klagelieder 3,40
Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde
an Erkenntnis und aller Erfahrung,
sodass ihr prüfen könnt, was das Beste sei,
damit ihr lauter und unanstößig seid
für den Tag Christi. Philipper 1,9-10
(c) Gebet von Hanna Hümmer:
Ich bitte dich, lass mich nicht so bleiben, wie ich bin, ....
TagesL: Epheser 5,25-32 Ihr Männer, liebt eure Frauen ... gleichwie ...
fortlL: Hesekiel 24,15-27 Das Verhalten des Propheten beim Tod seiner Frau
- ein Zeichen -
Psalm 62, 1-13
V 6+7+8
Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele;
Denn er ist meine Hoffnung.
Er ist mein Fels, meine Hilfe und mein Schutz,
Dass ich nicht fallen werde.
Bei Gott ist mein Heil und meine Ehre,
Der Fels meiner Stärke,
Meine Zuversicht ist bei Gott.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 05.11.2025 08:52Re: Umgang mit dem Wort - Erinnerung, Bewegung usw. - wie bedeutsam ist es
von Merciful am 05.11.2025 08:43Re: Umgang mit dem Wort - Erinnerung, Bewegung usw. - wie bedeutsam ist es
von nusskeks am 05.11.2025 07:03Was bei mir lange infrage stand, war, ob die Bibel Gottes Wort und damit absolut fehlerfrei und wahr ist. Es war kein Misstrauen, eher eine Unsicherheit. Schließlich ist das, was in der Bibel steht, teilweise schon furchtbar alt. Das führte bei mir dazu, dass ich jedem Zweifel, der mir begegnete, auf den Grund gehen wollte, ja musste. Handelt es sich tatsächlich um einen Fehler in der Bibel? Oder liegt ein Irrtum, eine Unwissenheit, eine leichtfertige Behauptung oder auch eine argwöhnische Unterstellung vor? Motive waren mir dabei jedoch nicht wichtig. Wichtig war: Ist die Bibel wahr oder nicht?
Mittlerweile ist diese Unsicherheit weitgehend vergangen. Ein Geschenk, eine Gnade. Eine Erleichterung. Etliche Jahre musste Gott dafür an meinem Herzen arbeiten. Ich fing damals bei null (Bibelkenntnis) an und kam rasch in theologische Konflikte hinein: Pietisten vs. Charismatiker und liberale vs. konservative Theologie. Glücklicherweise blieb ich von den Auswirkungen heuchlerischen Christenlebens verschont, obwohl bei meinen Verwandten da sehr viel im Argen lag.
gruß
nk
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Umgang mit dem Wort - Erinnerung, Bewegung usw. - wie bedeutsam ist es
von Burgen am 04.11.2025 22:52
Danke, nusskeks.
Meine eigene Bibel, die mir meine Tante lieh, bekam ich zur Konfirmationszeit.
Ja, damals schon, ähnlich wie du, las ich auch sehr viel. Zunächst die Büchlein, die mein Vater jeden Geburtstag von seiner Arbeitsstelle mit nach Hause brachte. lauter kleine Geschichten, die die Liebe Gottes im meist zwischenmenschlichen Bereich zum Thema hatte. Davon konnte nie genug bekommen.
Im Laufe des Jahres dann von den Tierbüchern abgelöst. Logos Max ist ein echter Gewinn. Gerade heute Nachmittag in einem der Bücher von Moltmann werden einzelne Themenschwerpunkte des letzten Jahrhunderts von ihm durchgearbeitet.
Und da ging es dann um Gott, der so sehr Liebe ist, dass er als der leidende Gott bezeichnet wird, in verschiedenen Variationen. Dem gegenüber gestellt, Gott der Allmächtige. So lernen wir ihn doch oftmals definiert.
Aber die Liebe, die leidet. Ohne eine Opfermentalität? Das ist Stärke. Dabei lesen wir ja häufig: Gott ist Liebe. Und seine Liebe ist stark, wie bei den beiden verlorenen Söhnen. Er leidet mit uns mit. Und ist dennoch bereit zu lieben. Er liebt den ältesten Sohn genauso, auch wenn es zunächst gar nicht danach aussieht und ist dennoch verwundert, dass der Sohn dies nicht wusste - er hatte ein ganz anderes Bild von seinem Vater.
Und der jüngere Bruder? Der hatte ihm ja 'eigentlich' den Tod gewünscht indem er sich hatte auszahlen lassen als der Vater noch am Leben war. Für die damalige Zeit undenkbar. Und der Vater - er kannte seinen Sohn, wie er auch uns, jeden einzelnen kennt, gibt ihm sein Erbe, welches er verprasst hatte.
Und schlussendlich geht er in sich und läuft, wandert, nach Hause.
Der Vater?
Er läuft seinem Jungen entgegen, umarmt und küsst ihn, froh, dass er endlich umgekehrt und nun angekommen ist. Grandios. Sofort wird er Sohn wieder in seine vergangene Identität eingesetzt, das Bild der Kleidung, Schuhe und der Ring an seiner Hand drücken dies aus. Und das wird gebührend gefeiert. Kann mir richtig vorstellen, das freudige Treiben im Haus und Hof.
Denke gerade, wie weit mag dies alles entfernt von der scheinbaren oder vermutlichen Realität heutzutage sein? Es geht ja letztlich nicht um materiellen Reichtum, obwohl dies nicht abwegig ist. Es geht um das nach Hause kommen. Und wo ist das? Als Christ wohl wirklich in Jesus gegründet durch Glauben sein. Jeden Tag neu die alte Welt mit neuen Augen dankbar annehmen.
:::
Jetzt in der Winterzeit kommen ja meist die 'Bettelbriefe' ins Haus geflattert. Heute zB von Ärzte ohne Grenzen, die letztes Jahr besonders in Gaza tätig waren und noch sind.
Das andere Projekt ist seit 50 Jahren dabei, den grünen Korridor für Wald, Feld und Tiere weiterhin aufzubauen. Da kaufen sie Land jeweils auf, um die Korridorlücken schließen zu können. Viele Tiere, teilweise fast schon ausgestorbene siedeln sich dort schon an. Fauna blüht und der Korridor ist von der ehemaligen Grenze zwischen Ost und West fast schon bis zum Werratal zusammenhängend ein friedlicher und schöner Rückzugsort für eben auch unser Klima im Gepäck.
Sie brauchen 35 tausend Euro derzeit um etliche ha Land kaufen zu können. Das würde im Werratal eine große Lücke füllen. Das imponiert mir. Sie schreiben, dass sehr viel Land, Feld und Wald zum Kauf angeboten wird derzeit. Das kriegt, denke, fast niemand mit.
Da unser Gott der Schöpfer alles einstmals geschaffen hat, wird er sicherlich menschengemachte Kriege sowie Kriege gegen seine Tierschöpfungen gegenüber ebenfalls das Leid auf den Leib Christi gelegt haben. Denn die Schöpfung und die Tiere seufzen ebenfalls für ihre Erlösung.
Dachte heute, wir Menschen können den Heiligen Geist empfangen. Die Tiere haben nur den Hauch Seelenlebens für eine meist relativ kurze Lebenszeit.
Und leben sie auch in der Ewigkeit?
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Umgang mit dem Wort - Erinnerung, Bewegung usw. - wie bedeutsam ist es
von nusskeks am 04.11.2025 11:39Das Wort Gottes ist für mich wie leckeres Brot. Für die Seele. Für den Geist. Der Hunger danach ist in all den Jahren nicht versiegt. Als Kind hatte ich eine Kinderbibel. War interessant. An viele Bilder erinnere ich mich noch heute. Eine richtige Bibel kaufte ich mir erst, als Jesus mir seinen Weg zeigte. Ich fuhr nach Lübeck und kaufte eine. Daheim begann ich zu lesen. Fing vorn an und hörte hinten auf. Es schien mir, als hätte ich all die Jahre ohne Bibel nachholen wollen. Das ich kaum etwas verstand war für mich nebensächlich. Ich las viele Stunden am Tag und war in kurzer Zeit durch. So fing es an. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Von verschiedenen Seiten hörte und las ich dann die Auslegungen zu verschiedenen Aussagen der Bibel. Hörte sich meist nachvollziehbar an, lies mich jedoch unzufrieden zurück. Das Gehörte für mich selbst nachvollziehen zu können, wurde mir immer wichtiger. Also kaufte ich Bücher. Bücher, die die Bibel ernstnehmen. Andere Bücher hatte ich anfangs auch, aber liberale Theologie von Menschen die Gott nicht glauben halfen mir nicht weiter. Auch das ist bis heute nicht versiegt. Meine Frau beschwert sich manchmal über die vielen Bücher. Hunderte. Verbrauchen halt viel Platz. Aber sie profitiert auch davon, sehr sogar. Damit sie sich nicht zu viel ärgert, bin ich teilweise auf elektronische Bücher umgestiegen. Dazu kommt mein Logos Max.
gruß
nk
Hoditai, Mensch des Weges
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Umgang mit dem Wort - Erinnerung, Bewegung usw. - wie bedeutsam ist es
von Burgen am 04.11.2025 10:56
Hallöchen,
in der frühen Vergangenheit des Bibellesens habe ich mir viel unterstrichen und oftmals ein Datum dahin gesetzt. Schaue ich heute in dieselbe Bibel sind viele Verse bunt angemalt, eingerahmt und teilweise eigenes Befinden oder wichtige Gedanken daneben geschrieben.
Auch daneben lauter kleine Zettelchen, die überall herumlagen mit Bibelstellen, die erinnern sollten.
Damals begann dies alles sozusagen aufzublühen durch einerseits die tägliche Losung und dem lesen und bedenken der fortlaufenden und Tagelesungen. Also eigentlich gar nicht anders als heute immer noch.
Bücher daneben waren dann die Bücher der Wuppertaler Studienbibel. An dem Buch der Epheser damals 'scheiterte' dann. Weil, ich verstand nichts davon, was in Epheser geschrieben las. Dennoch war ich total von Epheserbrief angetan.
Ich glaube, eines war mein Rettungsanker geworden, nämlich die jeweilige Gemeindebesuche an dem Ort meines Lebensumstands. Dort gab es meist wunderbare Bibelgesprächsgruppen unterschiedlichen Menschenalters .
Und dann besuchte mal eine Zeitlang eine kleine Gemeinde in der es sogar eine Gebetsstunde gab. Jedoch da war ich mitte 30 die jüngste Teilnehmerin und kam mir irgendwie 'komisch' vor. Zudem auch unter Druck gesetzt, weil erwartet wurde, dass jede Person, eine nach der anderen ihr Gebet beisteuerte.
In einer der ersten Bibelgruppen, wo ich dies alles kennenlernte und mich immer freute, war eine alte Frau, die oftmals, manchmal betete, indem sie Bibelverse betete. Das war für meine jungen, damaligen Ohren auch sehr seltsam. Heute verstehe ich dies, denn diese alte, bescheidene Frau, wie mir vorkam, war eine treue Beterin und fest in der Schrift verwurzelt. - Und sie hatte mindestens den 2.Weltkrieg selbst mit-und durchleben müssen. Sicherlich sogar die Auswirkungen des 1.Weltkrieges erlebt. Denke heute. Heute kann ich das verstehen. Damals klang es fremd in meinen Ohren, dachte auch, sie würde sich in den Worten in gewisser Weise 'verstecken'. Versteht ihr?
Vor ebenfalls vielen Jahren, noch voller Probleme und Suche nach allerbester Beziehung zu Jesus war mal bei einer Person der Theologie zur Übernachtung vor dem nach Hause fahren und helfen Ordnung in die Bücherregale zu bringen ;).
Als alles fertig war und noch viel Zeit übrig war - überall fand ich Bibelstellen in der Küche angeheftet. Unglaublich viele Zettel - die mir wie Unordnung vorkamen und somit alle entfernte - nun war auch das aufgeräumt ...
Und auch da, leider wurde überhaupt nicht darüber gesprochen - das musste Gott Vater mir anschließend über Jahre selbst 'aufdröseln' in unterschiedlichen Erlebnissen, Gedanken und eigenem Tun mich selbst betreffend.
Und er ist wirklich treu und überaus liebevoll, zart und doch ganz klar.
:::
Welche Erfahrungen oder so habt ihr jeweils mit Worten der Heiligen Schrift machen dürfen?
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein
von Burgen am 04.11.2025 10:20
Dienstag
Ich werde wandeln vor dem HERRN im Lande der Lebendigen. Psalm 116,9
Römer 6,11
Betrachtet euch als solche, die für die Sünde tot, für Gott aber lebendig sind, in Christus Jesus.
TagesL: Römer 13,1-7 Unterordnung unter Obrigkeit erklärt Paulus hier ...
Hesekiel 24,1-14 Gleichnis vom rostigen Topf
Psalm 62 , 1-13
V2 Nur auf Gott wartet still meine Seele; von ihm kommt meine Rettung.
V3 Nur er ist mein Fels und mein Heil, meine sichere Burg;
ich werde nicht allzusehr wanken. ...
* für mich heute können diese Verse auf einem Zettel in der Tasche über Tag zitiert,
wie eine Offenbarung für die/meine Gottesbeziehung sein und durchtragen*
eine durchschlagende Kraft der Gewissheit haben
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem
von nusskeks am 04.11.2025 06:47Bisher war ich über die Haltung Deutschlands Israel gegenüber weitgehend froh. Sollte sich diese Haltung nachhaltig ändern, wird das mit dem "ertragen" für mich tatsächlich ein Thema. Noch hoffe ich, dass wir uns in einer weitere "Wehe" befinden, sich die Lage also noch mal entspannt. Denn ich würde Israel gerne einmal besuchen. Bisher kam ich nicht dazu. Gebet kennt zum Glück keine geographischen Entfernungen.
gruß
nk
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Kommunikationsprobleme
von nusskeks am 03.11.2025 16:40Danke für die Berichte aus eurem Leben.
gruß
nk
Hoditai, Mensch des Weges
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