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Re: Die Perle
von Argo am 08.11.2025 22:25
Diese Schätze über die Christus im Matthäus Evangelium berichtet, sind uns allen von Gott bei unserer Geburt mit gegeben. Das war von Adam und Eva immer so. So konnten Anfangs Adam und Eva im Paradies paradiesisch leben. Alles hat in Ihrem Leben perfekt funktioniert. Bis der Teufel kam und der Eva sagte sie soll den Schatz Gottes in Ihrem Körper verstecken. Gott war damit nicht einverstanden und hat Ihr Plagen für Ihr weiteres Leben mitgegeben. Gott hat aber seinen Schatz aus Ihrem Körper nicht entfernt.
So wie Adam und Eva werden wir als Menschen auch geboren. Mit dem Schatz Gottes. Unterwegs aber in unserem Leben verstecken wir diesen Schatz in unserem Körper, weil dieser Schatz für uns nicht so wertvoll scheint. So allmählich werden wir Träger nicht mehr eines Schatzes sondern einer Plage die unser Leben zerstört. Das ist die Realität die jeder von uns irgendwann im Leben spürt.
Wenn wir uns eines Tages entschließen von den Plagen die in unserem Körper sind zu befreien, dann merken wir, dass der versteckte Schatz Gottes der in uns ist, hilft uns die Plagen los zu werden und so wollen wir diesen Schatz wieder lebendig machen und geben wir dafür vieles im Leben auf. Für unseren Entschluss von den Plagen uns zu befreien, hilft uns die Bibel oder die Tora die auf den Schatz Gottes uns verweisen.
So erkläre ich das Kapitel Matthäus 13, 44-45.
Re: Die Perle
von pausenclown am 08.11.2025 10:24Aber jetzt:
Re: Impulse
von nusskeks am 08.11.2025 10:17Gleichnisse – Gottes Wahrheit im Gewand des Alltags
Gott redet so, dass Herzen erreicht werden. Darum gibt es Gleichnisse: kurze Bilder aus Saat und Ernte, Hausbau und Sturm, Netz und Fischen. In Israel waren solche meschalím vertraut; Rabbiner erklärten damit die Tora und ihre Anwendung für ein gottesfürchtiges Leben. Auch Jesus verwendet sie: Er gebraucht Gleichnisse nicht allein zur Veranschaulichung, sondern als geistlichen Spiegel. Sie prüfen, ob das Herz hören will.
Am Anfang lehrt Jesus offen und klar. Man spürt es in der Bergpredigt: kein Schleier, direkte Einladung ins Leben unter Gottes Herrschaft. Dann aber wächst der Widerstand seitens der führenden Juden. Seine Taten werden verdreht, sein messianischer Anspruch verworfen. An diesem Punkt setzt der Wechsel ein: Jesus spricht fortan vor den Massen überwiegend in Gleichnissen und erklärt sie den Jüngern im Kreis. Das ist keine bloße Stilfrage, sondern geistliche Strategie.
Warum? Weil Gleichnisse zweifach wirken.
Erstens: Sie offenbaren. Wer sich dem Wort öffnet, dem erschließen die Bilder die Wirklichkeit des Reiches Gottes. Der Sämann zeigt: Nicht der Same ist das Problem, sondern der Boden des Herzens. Das Unkraut unter dem Weizen lehrt Geduld: Gottes Gericht kommt gewiss, aber zur rechten Zeit. Das Senfkorn und der Sauerteig wecken Hoffnung: Kleines beginnt, Großes wächst – unscheinbar, aber unaufhaltsam.
Zweitens: Sie verhüllen. Das ist Gericht über willentliche Verstockung. Wer Wahrheit abweist, hört nur eine nette Geschichte oder ärgert sich über Andeutungen. Gleichnisse schützen also die Heiligen vor billiger Entweihung der Geheimnisse und bewahren zugleich die Freiheit derer, die nicht hören wollen. Denn Gott zwingt niemanden in sein Licht; er ruft – und prüft.
So werden Gleichnisse zur Weggabelung. Sie fragen: Willst du verstehen? Bist du bereit, dich befragen und hinterfragen zu lassen? Denn Wahrheit kommt nicht als kalte Information, sondern als Samen, der Wurzel schlagen will. Darum erklärt Jesus seinen Jüngern alles: Lernbereitschaft empfängt Auslegung. Distanz hört nur Klang, nicht Sinn.
Und noch tiefer: In den Gleichnissen steht Jesus selbst in der Mitte, auch wenn er nicht immer beim Namen genannt wird. Er ist der Sämann, der das gute Wort streut; er ist der Herr des Feldes, der Geduld übt; er ist der König, der zum Mahl ruft. Wer den Bildern folgt, landet bei der Person. Gleichnisse sind Fenster – und hinter dem Fenster steht der König.
Darum ist die richtige Antwort nicht bloß Bewunderung der Erzählkunst, sondern Umkehr, Vertrauen, Gehorsam. „Wer Ohren hat zu hören, der höre" heißt: Öffne dein Herz, werde guter Boden, baue auf Fels. Dann werden die Geschichten nicht vorbeiziehen – sie werden dein Leben tragen.
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein
von Burgen am 08.11.2025 08:33
Samstag.
Die Blinden will ich auf dem Wege leiten, den sie nicht wissen;
ich will sie führen auf den Steigen, die sie nicht kennen. Jesaja 42,16
Jesus sprach: Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis,
sondern wird das Licht des Lebens haben. Johannes 8,12
(passt heute zum Thread: Perle)
fortlL: Sprüche 3,1-8 Vom Segen der Gottesfurcht und Weisheit
TagesL: Hesekiel 34,23-31 Und ich will ihnen einen einzigen Hirten erwecken
Ps 62
Gebetslied 440,3-4 : All Morgen ist ganz frisch und neu (c) Johannes Zwick
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Die Perle
von pausenclown am 08.11.2025 06:13Sodele.
Re: Umgang mit dem Wort - Erinnerung, Bewegung usw. - wie bedeutsam ist es
von Merciful am 07.11.2025 21:16Re: Umgang mit dem Wort - Erinnerung, Bewegung usw. - wie bedeutsam ist es
von Burgen am 07.11.2025 20:31
Ja, danke Nusskeks, dass du uns daran erinnerst.
Dass ist wirklich von größter Wichtigkeit, beide Bücher zusammen zu sehen.
Es ging mir damals ähnlich wie du oben beschreibst.
Es gab irgendwann bei mir den Punkt - ist schon sehr lange her - , da war ich sogar recht aufgebracht über Gott. Ich konnte es nicht verstehen, dieses ganze 'Hintergrundwissen' vom ersten Teil der Bibel alles lernen und wissen zu müssen.
Es war mir alles zu kompliziert, habe es lieber einfach, klar und übersichtlich ;) Das ist ja fast so, wie wenn man eine Fremdsprache zu lernen hat, slbst in unserer Sprache die Bedeutungen der sprchlichen fremden Bezeichnungen. Ich müsste echt nochmal die Schulbank drücken - indikativ und alles ;).
Gleichzeitig, ohne dies nun alles zu wissen - Kultur und Bräuche im Judentum, las so gerne in dem ersten Teil, es hatte mich meistens sehr berührt, mir gut getan. Heute noch freue mich, wenn im NT eine Parallelstelle zum AT angegeben ist und sie dann in der Papierbibel nachschlage. Oftmals spricht Jesus genau dieselben Worte und erklärt sie dann auch durch die jeweilige Situation in der er sich gerade befindet.
Und so fiel es mir nach einer Zeit immer leichter, das kleine Andachtsbuch für junge Leute vom EC - Lichtstrahlen dies Jahr mit zu lesen. Es hat etwas gedauert, mich darauf einzulassen, meinen Stolz hinter mich lassen müssen, wer ist nicht ohne Stolz? Und habe schön meine Farben ins Büchlein gesetzt zu Erinnerung und manch eine Seite besonders gekennzeichnet.
Gestern dachte so, meine junge Erwachsenenzeit hat mir wirklich viel gute Botschaft und Bibelstunden usw vermittelt und geschenkt. Dadurch habe viel gelernt - und nie ausgelernt. Allerdings geht es dabei nicht um Kopfwissen. Das ist ein Unterschied.
Ausserdem, solange man noch in seinen Problemen verhaftet ist, würde Kopfwissen überhaupt nicht helfen. Jesus lebt ja nicht in unserem Kopf.
Klar, man kann sich etwas antrainieren?
Aber was, wenn dann über einem die Welt zusammen bricht?
Denke da auch an all die Menschen, die von heute auf morgen tagtäglich über Jahre sich im Krieg durch Waffengewalt, Folterungen, Hunger und Durst befinden. In der allg. jüdischen Zeitung erzählen Betroffene darüber, oder im Südsudan, all diejenigen die dort im eigenen Land auf der Flucht sind, seitdem das Land geteilt worden war.
Ja, und wir? Wir jammern auf sehr hohem Nivau. Ich glaube, und so steht es ja auch im AT, dass Gott König sein wollte und es auch bleiben. Und jetzt müssen wir alle, die sich in sein Reich hineinglauben und rufen lassen, dieses, sein Königtum in Anbetung und Gehorsam aus Gnade und ihm zu Dank leben. Im Galaterbrief lesen wir sehr eindrucksvoll was Früchte des Geistes durch Glauben sind und wie sie wachsen.
Naja, das ist mir jetzt so in die Überlegung zum Beten und Gebet in die Gedanken gekommen.
Kennt jemand das Büchlein: "Der kniende Christ"? Ist mir mal in Papier geschenkt worden. Jetzt lese gleichzeitig die darin enthaltenen Schriftstellen dazu. Und erst jetzt, heute, wurde mir die ganze Tragweite des Betens bewusst. Wenn Gott einspringt, seinen Arm erhebt , kann niemand dazwischen funken. Da steht bei Jesaja, Gott wunderte sich, dass kein Mann dastand und betete, kein Mittler war da. Also musste er ohne Gebet eingreifen ... Weißja nicht, wie es um alle etwa 700 Mitglieder und ihre /unsere Gebete bestellt ist. Das ist neben dem Glauben, Bibellesen Beten mit das Wichtigste in unserer Welt.
Gruß
Burgen
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2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Die Perle
von Burgen am 07.11.2025 19:54
Hallo Pausenclown,
verstehe dich. Fühl dich ganz frei.
Ich glaube, diese 'zwitschen' könnte man auch vergleichen - mal ist die Fernbrille und mal die Lesebrille auf der Nase oder sogar die Sonnenbrille ;)
Wir sollten natürlich alle uns hinwenden zum Nächsten, ihm Gutes tun usw. Das ist eigentlich sogar unabhängig von Jesus oder Jahweh und die jeweiligen Glaubensbekenntnisse. Ich möchte einfach das Wort 'Religion' vermeiden. Religion trennt mehr oder weniger. Gott Jesus verbindet, heilt, schenkt Weisheit - so man ihn bittet - und lebt ja in denen, die zu ihm gehören. Wie die Schrift sagt, von Anbeginn, schon bevor wir geboren, ja vor der Zeugung sogar wir erwählt worden waren ..., wer sich zu ihm bekennt, ihm nachfolgt, ihn anbetet und mehr, diejenigen verlässt er nicht. Jedoch wartet er ... ,
Es ist interessant deine schriftlichen Beiträge zu lesen auf dem Hintergrund des ersten Teils des Buches.
Ich lese gerade ein kleines Buch ... ach da will ich mich mal hier verziehen. ;).
Gott segne dich!
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Die Perle
von pausenclown am 07.11.2025 09:38Hallo Burgen.
Re: Umgang mit dem Wort - Erinnerung, Bewegung usw. - wie bedeutsam ist es
von nusskeks am 07.11.2025 07:59Was mich nachhaltig beeindruckt hat ist, wie Yeshua mit der Schrift umgeht. Denn gerade das Alte Testament ist vielen Jesusnachfolgern eher unbekannt oder in weiten Teilen gar unangenehm. Es gibt sogar Menschen die sich für "Christen" halten und das AT vollständig oder weitgehend ablehnen, es als verfälscht ansehen und JHWH gar für einen anderen Gott halten. Solche Menschen haben sich nie angeschaut, wie Yeshua zu diesen Schriften steht, wie er aus ihnen zitiert und welche Relevanz sie für ihn haben.
Sich intensiv mit dem hebräischen Umfeld zu befassen ist unabdingar. Das AT ist in einer völlig anderen "Welt" entstanden, als es sich Europäer vorstellen. Den eigenen Lebensstil hier in Europa als Maßstab anzusetzen, ist jedoch für die Betrachtung jeder historischen Überlieferung zumindest irreführend und für das Verständnis verwirrend.
Zum Glück gibt es in den letzten Jahren immer mehr Menschen und Organisationen, die durch ihre Vorträge und Bücher bei der Überbrückung der Wissenslücken behilflich sind. Das ist nicht nur für das AT sondern auch für das NT sehr wichtig.
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel


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