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Re: Impulse
von nusskeks am 18.07.2025 14:44Warum Jesus in Gleichnissen sprach
(nach Matthäus 12–13)
Warum sprach Jesus in Gleichnissen? Waren sie einfach nur Geschichten, um komplexe Wahrheiten anschaulich zu machen? Oder steckt mehr dahinter?
Ein Blick in Matthäus 12 und 13 zeigt, dass sich in Jesu Dienst ein klarer Wendepunkt vollzieht. In Kapitel 12 wird deutlich: Viele religiöse Führer wollten nicht glauben. Obwohl sie Jesu Wunder mit eigenen Augen sahen – sogar eine ausschließlich vom Messias durchführbare Dämonenaustreibung – warfen sie ihm vor, in der Kraft Satans zu handeln (Mt 12,24). Das war mehr als Zweifel. Es war eine bewusste Zurückweisung der Wahrheit trotz eindeutiger Zeichen.
Daraufhin ändert Jesus seine Lehrweise. In Matthäus 13 beginnt er, in Gleichnissen zu sprechen. Als seine Jünger ihn fragen, warum, antwortet er überraschend deutlich:
„Euch ist's gegeben, zu wissen die Geheimnisse des Himmelreichs, diesen aber ist's nicht gegeben." (Mt 13,11)
Gleichnisse sind also nicht bloß veranschaulichend – sie sind trennend, ein Zeichen von Gericht. Sie offenbaren die Wahrheit denen, die bereit sind zu hören. Und sie verschließen sie denen, die das Licht schon zurückgewiesen haben.
Ein Beispiel ist das Gleichnis vom Sämann. Der Same ist das Wort Gottes – der Boden ist das menschliche Herz. Nur wer mit aufrichtigem Herzen hört und das Gehörte festhält, bringt Frucht (Mt 13,23). Die Gleichnisse selbst sind ein Test: Offenbart sich darin die Bereitschaft, Gottes Wort wirklich aufzunehmen?
Oder das Gleichnis vom verborgenen Schatz (Mt 13,44): Ein Mann entdeckt in einem Acker einen Schatz – und verkauft alles, um das Feld zu kaufen. So zeigt Jesus: Wer das Reich Gottes erkennt, wird bereit sein, alles andere hintanzustellen. Es ist nicht sichtbar für alle, aber es ist da – und wer es erkennt, wird es über alles andere stellen.
Jesus sprach in Gleichnissen, um deutlich zu machen: Das Reich Gottes ist gegenwärtig – aber verborgen. Es ist nicht offensichtlich, nicht spektakulär, nicht politisch. Es wächst still, wie ein Same im Acker, wie Sauerteig im Teig. Nur wer geistlich sehen kann und will, erkennt es.
Und wie steht es um uns?
Sind wir bereit zu hören – auch wenn nicht alles auf Anhieb verständlich ist? Jesus verheißt: Wer sich dem Wort öffnet, wird mehr verstehen. Aber wer sich verschließt, wird selbst das verlieren, was er zu haben meinte (Mt 13,12).
Die Gleichnisse sind wie Fenster: Wer hinsieht, wird Licht erkennen. Wer abwendet, bleibt im Dunkeln.
„Aber selig sind eure Augen, dass sie sehen, und eure Ohren, dass sie hören." (Matthäus 13,16)
One of Israel
Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 18.07.2025 08:46
Freitag
Unsere Abtrünnigkeit steht uns vor Augen, und
wir kennen unsere Sünden:
abtrünnig sein und den HERRN verleugnen. Jesaja 59,12-13
Wenn jemand sündigt,
haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater,
Jesus Christus, der gerecht ist. 1.Johannes 2,1
:::
Konfrontation: global-evangelium-network.eV
(gloevanet.org - dt Missionar - :yt: zieht Parallele zu damals Esra
und Isebel und Elia ; baal und aschera; wie heutzutage ...)
:::
TagesL: Philipper 2,1-5 fortlL: Philipper 1,1-11
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Impulse
von nusskeks am 17.07.2025 12:46Zum Lob seiner Herrlichkeit – wozu lebst du wirklich?
„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben." (Joh 3,16)
„...damit wir zum Lob seiner Herrlichkeit leben, die wir zuvor auf Christus gehofft haben." (Eph 1,12)
Viele fragen sich: Was ist der Sinn meines Lebens?
Jesus antwortet nicht mit Selbstverwirklichung, sondern mit Gottes Selbsthingabe.
In Johannes 3,16 offenbart sich der lebendige Gott als derjenige, der liebt, gibt und rettet. Der Sohn wird „gegeben" – das griechische δίδωμι steht hier im Aorist und betont die Einmaligkeit und Zielgerichtetheit dieser Handlung: Der Vater gibt den Sohn in den Tod, damit Leben möglich wird. Ewiges Leben ist nicht bloß die Abwesenheit von Tod, sondern – wie Jesus selbst sagt (Joh 17,3) – die innige Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott.
Doch dieses Leben beginnt nicht erst nach dem Tod. Es beginnt mit der Wiedergeburt, die – wie Jesus im selben Kapitel erklärt – von oben kommen muss (Joh 3,3.5). Niemand kann sich selbst neues Leben geben. Der Glaube, durch den wir gerettet werden, ist kein Werk des Menschen, sondern eine Gabe Gottes (Eph 2,8). So wird klar: Die Erlösung ist der Beginn, nicht das Ziel.
Aber wozu dann dieses neue Leben?
Epheser 1 schaut tiefer. Vor Grundlegung der Welt – also noch bevor wir existierten – hat Gott einen Plan gefasst: Menschen in Christus zu erwählen, sie zu erlösen, zu heiligen und ihnen eine neue Identität zu geben: Söhne und Töchter Gottes. Und das alles, „zum Lob seiner Herrlichkeit" (Eph 1,6.12.14). Das ist der rote Faden.
Der Mensch ist nicht geschaffen, um sich selbst zu genügen. Er ist geschaffen, Gott zu erkennen, ihn zu lieben, ihm zu dienen und ihn widerzuspiegeln. Das ist wahre Freiheit, weil es der ursprünglichen Bestimmung entspricht. Alles andere ist Verlust.
Wer in Christus ist, hat ein neues Ziel: Nicht mehr für sich selbst zu leben, sondern für den, der für ihn starb und auferstanden ist (2Kor 5,15). Nicht, weil er muss – sondern weil er liebt. Christus wird zum Inhalt des Lebens. Ihn zu kennen, ist das Leben selbst. Ihm zu gefallen, ist wahre Erfüllung. Und ihn zu verherrlichen – im Alltag, im Leiden, im Dienst – ist der tiefste Sinn unserer Existenz.
Was treibt dich an?
Wenn du Christus hast, hast du das Leben – und du hast den Sinn deines Lebens gefunden.
One of Israel
Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 17.07.2025 10:20
Donnerstag
Heile du mich, HERR, so werde ich heil;
hilf du mir, so ist mir geholfen. Jeremia 17,14
Lukas 5,24-25
Damit ihr wisst, dass der Menschensohn Vollmacht hat auf Erden,
- sprach Jesus zu dem Gelähmten:
Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett und geh heim!
Und sogleich stand er auf vor ihren Augen und nahm das Bett,
auf dem er gelegen hatte, ging heim und pries Gott.
( bin ich so erwartungsvoll und glaube Jesus ...
kann mir vorstellen, dass er dies tut, tun will ...
weiß persönlich um diese Vollmacht Jesu
kenne Jesus _ vertraue IHM? )
TagesL: Apg 4,32-37 fortlL: Apg 16,25-40 Ps 7
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 16.07.2025 08:39
Mittwoch
Wenn der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst. Psalm 127,1
Betet für die Regierenden und für alle, die Gewalt haben, damit wir
in Ruhe und Frieden leben können, in Ehrfurcht vor Gott und in
Rechtschaffenheit. 1.Timotheus 2,2
Gebet
Herr, die Mächtigen regiere, leite ihrer Augen Maß, dass die Macht sie nicht verführe,
und nicht Unmaß sie erfass.
Gib uns allen ihr Vertrauen, Kleinen reiche ihre Hand, dass sie miteinander bauen
und bewahren unser Land.
(Michael Meyer)
TagesL: 1.Korinther 12,19-26 fortlL: Apg 16,16-24 Psalm 7
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Erfahrung mit dämonischer Belastung/Besetzung – Austausch gesucht
von EmelyEs am 15.07.2025 16:11Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 15.07.2025 08:08
Dienstag
Salomo sprach:
Siehe, der Himmel und aller Himmel können dich nicht fassen - wie sollte es dann dies Haus tun, das ich gebaut habe? 1.Könige 8,17
Die Stunde kommt, und ist jetzt da, in der die wahren Beter in Geist und Wahrheit zum Vater beten werden. Joh 4,23
TagesL: Matthäus 18,15-20 Zurechtweisung und Gebet in der Gemeinde
fortlL: Apg 16,6-15 Der Ruf nach Mazedonien - Verkündigung des Evangeliums und Taufe
Ps 7 ... HERR, mein Gott, bei dir suche ich Zuflucht; ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 14.07.2025 10:08
Montag
Wo sind denn deine Götter, die du dir gemacht hast?
Lass sie aufstehen; lass sehen, ob sie dir helfen können in deiner Not! Jeremia 2,28
Meine Geliebten, flieht die Verehrung der nichtigen Götter! 1.Korinther 10,14
Lied: 326,8
Ihr, die ihr Christi Namen nennt, gebt unserm Gott die Ehre;
ihr, die ihr Gottes Macht bekennt, gebt unserm Gott die Ehre!
Die falschen Götzen macht zu Spott; der Herr ist Gott,
der Herr ist Gott! Gebt unserm Gott die Ehre!
(Johann Jakob Schütz).
TagesL: Lukas 5,17-26 fortlL: Apg 15,36-16,5
Psalm 7 Klagelied Davids.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 13.07.2025 14:42Er gebe eurem Herzen erleuchtete Augen, damit ihr seht, zu welch großartiger Hoffnung er euch berufen hat, und damit ihr wisst, wie reich das herrliche Erbe ist, das auf euch, die Heiligen, wartet. Epheser 1.18
Wir haben im letzten Hauskreis über "erleuchtete Augen" gesprochen, wir wollen nun über den 2. Teil des Verses nachdenken, über das was Gott uns verheissen hat.
Sonntag, 13. Juli 2025 - 20.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander
Herzliche EinladungChestnut und Team
Re: ausschließlich: Wiedergeburt im neuen Bund - ?
von Burgen am 13.07.2025 09:07
Guten Morgen,
habe gerade ein bisschen auf bibeltv gestöbert.
Und ganz zum Schluss auf Charles Stanley gestoßen, der dort in zwei Teilen darüber predigt, wie es möglich werden kann, den Einflüsterungen des Teufels zu widerstehen, ja, ihm gar nicht erst auf dem Leim gehen braucht.
Besonders hebt er hervor, dass Gott uns ja völlig kennt und weiß wie es um uns bestellt ist. Dabei bedeutet er, dass Gott Vater unsere Gedanken, Wünsche, Worte und Handlungen ja wirklich bis ins Kleinste nicht unbekannt sind.
Nun könnte man denken, ja, aber -
ja, aber der Teufel führt uns gerne in Versuchung und nutzt unsere Schwächen aus. Er beobachtet uns mehr oder weniger genau.
Und ich denke, auch ein wiedergeborener Mensch ist keinesfalls davor gefeit, ein ganzes Leben lang - evtl. 50 Jahre oder auch nur 1 Jahr - völlig ohne Sünde gelebt zu haben.
Vermutlich kann auch niemand sagen, dass er eben in einer Zeit lebt, in der die Versuchung an allen Ecken lauert und vor Augen kommt. Da kann ich doch einfach wegschauen und gut ists. Schließlich hat Jesus am Kreuz ja unsere Sünde (des Unglaubens) und alle meine Krankheiten (auch wenn es hier und da zwackt usw.) auf sich genommen. Also kann ich doch gar nicht dies oder das sein lassen ...
Gestern Abend zB sah ich einen Beitrag kurz eines Mannes, der aufgrund eines Unfalls nur noch seinen Kopf bewegen kann. In der Reha lernte er mit dem Mund, Pinsel und Farben für wunderbare helle bunte Bilder einzusetzen.
Ist er nun sündlos? Ist er übermäßig diszipliniert? Lebt er nun abgeschottet in seiner Stube?
Alles das trifft nicht zu.
Was also tun?
Was tat Jesus? Wie der Lehrtext der Losung (Mk 1,35) aussagt, stand Jesus vor Tagesanbruch auf, ging hinaus, suchte eine einsame Stätte auf und betete zu seinem Vater.
Wieviel mehr sollten wir eine ähnliche Gewohnheit entwickeln, mit Gott Vater in Jesus ins 'Gespräch' kommen. Manchmal kann dies schon zwischen 4 und 6 Uhr morgens sein. Habe selber die Erfahrung gemacht, um diese Zeit viel 'wacher' und aufmerksamer gegenüber dem Wort Gottes zu sein als zB erst um 10 oder so.
Wenn Jesus dies schon vor Tagesanbruch brauchte, wieviel mehr denn wir heutzutage ...
Versuchungen lauern in uns schon überall, in uns und auch vor Augen um uns herum. Gerade auch durch den täglichen Begleiter - dem Handy oder so. Die paar noch offenen und gegenwärtigen Läden laden ein hier und da einen Besuch abzustatten.
Meist finden solche Verführungen online unsere Augen, Herzen und verwandeln uns in Begehren ...
Und Jesus? Wie ging er damit um?
Er war zwar immer und ständig von mindesten 12 Männern und etlichen Frauen ziemlich nah umgeben - dennoch nahm er sich die Zeit ganz allein den Tag mit und vor seinem Vater zu beginnen.
In dieser Zeit brachte er sich selbst dem Vater, seinem Vater und nun unserem Vater in Bitten, Flehen und besonders Lob, Dankbarkeit und Anbetung hin.
Ich vermute, dass er in Gottes Hände auch die evtl Neigung der Versuchung und jegliche Not des Tages hinlegte.
Wieviel mehr brauchen wir dieses täglich - seinen Schutz und ein offenes Herz, wobei wir das Sinnen und Trachten des Herzens täglich IHM abladen. Er allein kann das menschliche Herz verändern. Und biblische Waffenrüstung plastisch vor Augen malen.
Selbst wenn jemand dann doch der Begierde oder Augenlist Augenlust erliegt, sind glaubende Menschen geliebte Kinder des Vaters und in Jesus gerecht vor Gott aus Glauben.
Das ist sicherlich ein starkes Geschenk der Wiedergeburt - alle Morgen neu ... und irgendwann ist dies spezielle evtl angstmachende des Angriffs durch Satan kein Thema mehr ... Dennoch will er weiterhin Joh 10,10 ausführen ... zT immer subtiler, doch unsere Waffen sind stärker ...
Gerade in der heutigen Zeit brauchen wir mehr Durchblick. Liebe und Frohsinn ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)