Götzenverehrung
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cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Götzenverehrung
von cipher am 30.09.2014 13:59MichaR
Gelöschter Benutzer
geben wir dem Feind kein Anrecht uns zu sichten...
von MichaR am 30.09.2014 14:03denke im Apostelkonzil ist deutlich beschrieben, das die Heiden nicht weiter "belastet" werden sollten mit jüdischen Riten oder Gesetzen vom Sinai oder der Tora, das wurde klar herausgestellt... (!)
Dennoch, und genau und explizit wird auf 4 Dinge hingewisen, dessen sich auch die Heiden-Christen enthalten sollten - DAS ist NT, das ist der neue Bund und das wurde explizit erwähnt und fand eingang in die ewigen Schriften.
Aber mE. genug davon, ich will keinen Krieg herausbrechen, schauen wir auf den Erlöser und sein Wort und tun wir was wir tun im guten und biblischen Glauben und gut ists.
Tun wir was wir tun in Liebe, das sind wir einander schuldig (!)
Ich jedenfalls kann auf diese heidnischen fragwürdigen Kulte verzichten und man möge mich deshalb ankreiden. Denn ich verteidige keine Bäume oder Eier oder Chinakracher usw. auch kein Fasching falls das noch kommt...
Aber jeder wie er das mit dem HERRn ausmacht und erkennt und jedem sei seine Motivation die Liebe zum HERRn und gut ists.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Götzenverehrung
von marjo am 30.09.2014 14:04Zu Weihnachten halte ich es wie bei allen Tagen mit Römer 14,15. Der Baum ist nur Schmuck und sieht nett aus. Im Zentrum steht der (bei uns) nicht. Im Gegenteil, steht er jedes Jahr erneut zur Disposition. Selbst wenn der Baum bei einigen Menschen ein Kult-Objekt ist, ähnelt er bei uns eher dem Altar, den Gideon erbaut hat (Ri 6,25-32).
gruß, marjo
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Götzenverehrung
von Henoch am 30.09.2014 14:06Hallo Kind Gottes,
es ging hier ja um den Thread Gotzenverehrung und ich wollte aussagen, wie ich als Christ Dinge handhaben soll, die zu Götzenverehrung entarten können, handhaben bzw. eben nicht handhaben soll.
Du schreibst:
Denkst du wirklich, daß die Leute, die sich singend an Tannenbäume wenden, geistliche Substanz haben wie z.B. die Apostel?
Ich denke, das ist eine rhetorische Frage. Nur, werde ich einen Tannebaumverehrer und Gott-verächter dazu bringen, Gott zu ehren, in dem er Tannenbäume meiden soll?
Ich denke nicht.
Aber ich könnte ihn ansprechen, was er denn meint, was er an Weihnachten eigentlich feiert und ihm dann Christus nahebringen.
Ich finde, ich sollte mich nicht so sehr darum kümmern, wie sich der Unglaube beim Anderen ausdrückt, sondern ihn zu Christus bringen, damit er als wiedergeborener Christ selbst entscheidet, in Vollmacht des Geistes, wie er in Zukunft Weihnachten feiern will.
Henoch
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Götzenverehrung
von cipher am 30.09.2014 14:08Und wenn wir wirklich darauf verzichten könnten, einander wegen solcher nadeliger und eieriger Angelegenheiten geistige Substanz und Gesundheit in Frage zu stellen, bräuchte man einen solchen Thread gar nicht erst.
Re: Götzenverehrung
von Kind_Gottes am 30.09.2014 14:10Wer nicht im Geist lebt, lieber cipher, der erweist sich als falscher Zeuge Christi. Er führt Menschen in die Irre und hindert wahrheitsliebende Menschen zumindest vorübergehend, zu Gott zu finden. Übrig bleibt dann ein unglaubwürdiges Gemisch aus Seele und Geist, kraftlos und des Herrn der Herrlichkeit unwürdig.
pausenclown
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Kayla
Gelöschter Benutzer
Re: Götzenverehrung
von Kayla am 30.09.2014 14:12Da ich mich an dieser Stelle angesprochen fühle, will ich mal genauer erklären, warum ich "an Weihnachten hänge". Vor einigen Jahren, mit Anfang 20, war ich ziemlich verwirrt und unglücklich, weil ich mich in meinem Glauben so angestrengt hatte, aber irgendwie schien mein Glaube nicht lebendig zu sein und mit der Zeit hatte ich das Gefühl, dass Gott mich vielleicht gar nicht wollte. Ich war traurig, verzweifelt und vor allem zornig und wandte mich von Gott ab. Durch Bekannte kam ich der Punk-Szene in dieser Stadt näher und die waren allesamt Atheisten, die Gott und die Christen verachteten. Das passte in dieser Zeit etwas zu meiner eigenen zornigen Gesinnung: Jahrelang hatte ich mir das Leben schwer gemacht, um ein guter Christ zu sein, aber ich hörte immer nur weitere Ermahnungen, war nie gut genug und war mir sicher, dass Gott mich so auch nicht lieben konnte und dachte irgendwann "S*** drauf!".
Als dann Weihnachten näher rückte, ging das Lästern richtig los und es war ziemlich übel. In mir breitete sich Traurigkeit aus, aber ich ließ mir das nicht anmerken. Wie schon erwähnt, hatte ich Weihnachten bis dahin immer als christliches Fest zusammen mit meiner Familie gefeiert und mir tat es eigentlich im Herzen weh, dass so darüber gelästert wurde - und zwar genau deshalb, weil diese Atheisten es als christliches Fest ansahen. Und dieses christliche Fest galt es zu verachten und mit Füßen zu treten.
Zu Weihnachten war ich bei meiner Familie und trug provozierend ein T-shirt mit Totenkopfaufdruck. Meine Eltern (cipher wird sich vielleicht erinnern) baten mich, das zumindest am Heiligabend nicht zu tragen. Weihnachten selbst war für mich in dem Jahr eine anstrengende Angelegenheit voller Widerwillen.
Es dauerte eine Weile, bis sich mein Zorn in Traurigkeit und Hilflosigkeit änderte und ich Gott wieder näher kam und im Nachhinein schäme ich mich noch manchmal dafür, mich damals so verhalten zu haben. Seither ist es mir wichtiger, Weihnachten zu feiern - in gewisser Hinsicht rebelliere ich damit immer noch gegen die Gottosigkeit, an der ich damals Anteil hatte. Mit Lichtern im Fenster, mit Weihnachtsschmuck, weil es dieses christliche Fest ist, das damals so niedergemacht wurde. Und deshalb wäre es für mich, mit diesen Erfahrungen, tatsächlich ein Schritt in die falsche Richtung wenn ich Weihnachten nicht feiern würde.
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Götzenverehrung
von cipher am 30.09.2014 14:21Re: Götzenverehrung
von Kind_Gottes am 30.09.2014 14:21Gott ist Geist. Von daher ist im echten Wirken Gottes sein Geist die Substanz.
@ Henoch: Wenn ich z.B. singe: "O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter....", dann kommuniziere ich doch. Soll das denn der Geist Christi sein?