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Burgen

-, Weiblich

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Burgen am 18.03.2024 08:57


Guten Morgen, 

habe schon oft gehört, dass das Christentum als abgewandelte Religion bezeichnet wird. Dies konnte ich sehr lange nicht verstehen. Jetzt, im Rückblick ist es mir eher einzuordnen. 

Dies sollte keinesfalls ein "Streitgespräch" werden. Jedoch sollte man ruhig auch mal eine geschichtlich andere Ansicht durchdenken. Zeigt es doch auf, dass, wie in diesem Fall, schon ganz früh damit begonnen wurde, den Glauben, die Wurzel des Christentums, die ja im Judentum verankert ist, zu demontieren. 


Aus dem Lexikon der Globalisierung - degruyter
Zitat:
Zum Weiterlesen:Descola, Philippe 1996: Leben und Sterben in Amazonien. Bei den Jivaro-Indianern [1982]: Die Produktion der Großen Männer. Macht und männliche Vorherrschaft bei den Baruya in Neu-guinea ) Rdelier, Maurice 1991: Wird der Westen das universelle Modell der Menschheit? Die vorindustriellen Gesellschaften zwischen Veränderung und Auflösung, Wien: PicusSynkretismusSynkretismus bezeichnet die Vermischung von religiösen Elementen aus verschiedenen Kulturen, aus der eine neue Religion hervorgeht. Als Merkmal »klassischer« Synkretismen gilt, dass die einzelnen religiös-kulturellen Teilaspekte ethnisch und/oder inhaltlich klar zuordenbar scheinen, doch gemeinsam eine neue Form bilden. In abgewandelter Bedeutung wird der Begriff auch in philosophischen und kulturtheoretischen Betrachtungen (Vermischung unterschiedlicher weltanschaulicher Konzepte) oder in Disziplinen wie Kunstwissenschaft (Stilmischung) und Sprachwissenschaft (Morphologie) verwendet
Zitat Ende  

Heute geht es ja nicht darum, dass "Ostern"  - bzw, dass das Hochfest der Christen abgeschafft werden soll. Es geht eher darum, denke ich, dass die Passionswoche damals zwei Passahfeste enthielt. Und die Juden sehr genau, trotz Kreuzigung Jesu, sich an die Verordnungen - Ruhetage jeweils halten mussten. 
Und nur so, auf diesem Wege war Jesus in der Tat 3 Tage und 3 Nächte - also nicht 1,5 Tage und Nächte - tot. Es also Jesu vorherigen Worte erfüllt wurden, in denen er sich auf das Zeichen des Jona bezog, der ja drei Tage und Nächte in der Dunkelheit des Walbauches war. 
Und so bezieht sich im AT ganz viel auf Jesus - s. das Gespräch mit den Emmausjüngern. 

Hinzukam geschichtlich anschließend die Verfolgung der Juden und Christen, die bis dahin als Sekte galten. Die Nennung "Christen" hat Gott später selbst angeordnet in Antiochia. 
Bis kurz vorher feierten die Juden und Christen gemeinsam in der Synagoge. 
Aber auch schon nicht friedlich - das ist ja zum Glück alles nachzulesen. 
Es war damals eine schwierige Zeit - und bis heute auch wieder. Denn die Menschen, die den Sabbat feierten zB bis in die ZinzendorfZeit hinein, wurden verfolgt, ausgeschlossen und umgebracht. 

Hätten die Menschen damals nicht die Kirche mit ihren Ämtern gegründet und vehement darauf bestanden, dass die Christenheit sich den Feierlichkeiten der Juden , das alten Bundes abzusagen, hätten sie vielleicht gemeinsam dies Hochfest und gemeinsam Pfingsten feiern können - bis heute. Und Jesus wäre vielleicht schon viel eher seine Braut holen kommen. 
Aber - es ist, wie es nunmal ist. 

Gruß 
Burgen 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Cleopatra
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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Cleopatra am 18.03.2024 07:23

Hm- an Ostern wird doch nichts vermischt, es wird an die Kreuzigung und Auferstehung gedacht.
Das wissen sogar noch die Heiden mehr als zB Weihnachten oder Pfingsten.

Ich denke, dass natürlich immer jeder sich zu allererst selbst prüfen sollte- in jeder Lebenslage, in jeder Situation.

Aber dieses schnelle andere verurteilen und andere schlecht reden, die etwas nur eben anders machen- das finde ich sehr schade und das ist auch eine Art Hochmut und fehlende Demut.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Neo

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  Neuling

Beiträge: 28

Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Neo am 17.03.2024 17:18

Synkretismus ist nun mal unbiblisch.
Man kann das Goldene Kalb nicht einfach 'Jahwe' nennen und meinen es sei ein Fest zur Ehre Gottes. Wie das ausging wissen wir ja.

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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1006

Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von pray am 17.03.2024 12:38

Ich bin traurig darüber, wenn sogar Christen all das am liebsten abschaffen würden, was an Jesus Christus erinnert 

An dem Termin, der Geburt Jesu, dem 24.12., wird ja auch gerne herumgemaekelt.  Für mich ist das eine symbolische Zahl. Mich wundert dass  Pfingsten vom Datum noch nicht angegriffen wurde. 

Ostern hat für mich nichts mit dem Osterhasen zu tun, sondern wir gedenken als Christen aus den Heiden an unser Passalamm Jesus.


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Burgen

-, Weiblich

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Beiträge: 2114

Re: Tageslese (23) Seid nüchtern und wachsam! ... 1.Petrus 5, Der Hirte und die Herde

von Burgen am 17.03.2024 09:18



5.Sonntag der Passionszeit - JUDIKA  

(Schaffe mir Recht, Gott!   Psalm 43,1)  

::: 
Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, 
sondern dass er diene und gebe sein Leben als Lösegeld für viele.   Mt 20,28  

Ev: Markus 10,35-45    Ep: Hebräer 5,(1-6) 7-9 (10)  
         Pr/AT: 1.Mose 22,1-14 (15-19) 
                       Psalm 130 

:::   
Ich will Wasser gießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre: 
Ich will meinen Geist auf deine Kinder gießen und meinen Segen 
auf deine Nachkommen.  Jesaja 44,3  

Jesus rief: 
Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke!   Joh 7,37  


Gebet: BG: Lied 580,3.5  

Wasser der Wüste, brich aus dem Felsen; 
Gott will dich tränken, Volk auf dem Weg. 
Wasser des Lebens, sprudelnder Quellgrund, 
Christus, du Wahrheit, still meinen Durst. 

(Helmut Schlegel)  

Amen 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von Burgen am 17.03.2024 09:04


Es haben ja nicht alle Familie. 

Viele schauen sich nach wie vor um 20 Uhr Nachrichten an und bleiben dann am TV hängen. Andere suchen oder haben gesucht, was sie als Nächstes im Hintergrund laufen lassen. Wieder andere beginnen in einem Buch zu lesen oder beginnen im Keller zu werkeln. usw. 

Manchmal logge ich mich hier um diese Zeitspanne ein und schreibe was mich gerade bewegte. Dann freue ich mich darüber, wieviele, auch mir unbekannte user gerade online sind und fühle mich besonders vom Geist Gottes getragen. 
Es ist dann eine ganz besonders wertvolle "Zeit" für mich, zu wissen, nicht allein zu sein. Denn Gedanken wandern, sogar beim Schreiben wandern sie weiter und bleiben nicht fokussiert. 

Ja, fangt ruhig am Sonntag um 20 Uhr mit eurem Treffen an. 

Wünsche Gottes Segen,(Frieden, Freude, Offenbarung, Erkenntnis, Einsicht usw.)  in dieser Zeit und über diese Zeit hinaus. 

LG 
Burgen 



 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Plueschmors

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von Plueschmors am 16.03.2024 23:20

Wir haben letztes Mal beschlossen, eine halbe Stunde früher zu beginnen und werden sehen, wie sich das bewährt.

Also aus meiner Sicht ist nach 20 Uhr eine absolut unmögliche Zeit. Da ist Feierabend, da hat man Zeit mit seiner Familie, Entspannung, Ruhe usw. Und dann auch noch sonntags... Zumindest mich lockt das überhaupt nicht. Kann man genauso gut um 2 Uhr nachts ansetzen.

LG,
P.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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chestnut
Administrator

62, Weiblich

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Beiträge: 667

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 16.03.2024 23:11

Unser täglich Brot gib uns heute

In Zeiten, wo alles gut läuft, eine selbstverständlichkeit; aber heute auch nicht mehr...

Bei dieser Bitte geht es sicher um das Physische, aber auch um das Geistliche.
Die Bitte vereint gewissermassen beides.

Sonntag, 17. März 2024, 20.00 Uhr Hauskreis-miteinander
Wir haben letztes Mal beschlossen, eine halbe Stunde früher zu beginnen und werden sehen, wie sich das bewährt.


Herzliche Einladung
Chestnut und Team

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Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2364

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 16.03.2024 13:40

Where No One Stands Alone
 
 
Ich erinnere mich an meine Tage der Dunkelheit.
Ohne Sonnenschein, ohne Perspektive, die meinen Weg mir weist.
Da war ein Flüstern seiner Stimme, die sanft mich ruft.
In den Armen meines Schöpfers zu ruhen.
 
Er ist Ursache und Ziel meines Lebens.
Er ist der König aller Könige.
Ich sehne mich, ihm zu gehören.
Oh, er ist mein Ein und Alles.
 
Nach dem Blitz und dem Donner.
Nachdem die letzte Glocke geläutet hat.
Möchte ich mich vor ihm verneigen.
Hören, wie er sagt: Gut gemacht.
 
(Elvis Presley, YouTube)
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.03.2024 20:47.

Burgen

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Re: Tageslese (23) Seid nüchtern und wachsam! ... 1.Petrus 5, Der Hirte und die Herde

von Burgen am 16.03.2024 08:14



Samstag     Sabbat   


Danket dem HERRN und rufet an seinen Namen;
           verkündet sein Tun unter den Völkern.   
Psalm 105,1  

So kommt der Glaube aus der Predigt,
           das Predigen aber durch das Wort Christi.   
Römer 10,17   


Credo aus Graz 1997  

Wir sind nicht allein; wir leben in Gottes Welt. 
Wir glauben an Gott, der geschaffen hat und schafft, 
der in Jesus gekommen ist, um zu versöhnen 
und neu zu machen. 
Wir vertrauen Gott, der uns beruft, Kirche zu sein, 
zu lieben und anderen zu dienen, 
Gerechtigkeit zu suchen und Bösem zu widerstehen, 
Jesus zu verkündigen, gekreuzigt und auferstanden, 
unser Richter und unsere Hoffnung. 
Im Leben, im Tod, 
im Leben jenseits des Todes ist Gott mit uns. 
Wir sind nicht allein. 
Dank sei Gott. 

Credo aus Graz  1997   


TagesL: Hoheslied 2,8-13  
fortlL:   Markus   13,24-37  
Psalm 132   





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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