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Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslese (23) Seid nüchtern und wachsam! ... 1.Petrus 5, Der Hirte und die Herde

von Burgen am 15.03.2024 08:07



Freitag 

Ihr seid Kinder des HERRN, eures Gottes.  5.Mose 14,1  

Ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus.  Galater 3,26  


Gebet 

Lieber Vater im Himmel, gib uns, deinen Kindern, deinen Geist, dass auf Erden 
etwas von dir sichtbar werde und nicht nur Menschliches, ... 

(Christoph Blumhardt) 


TagesL: Johannes 16,16-23a  
fortlL:  Markus     13,14-23 
Psalm 132 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Cleopatra
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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Cleopatra am 15.03.2024 07:38

Guten Morgen, 


Bugen: Es sind Christen von denen der obige Beitrag geschrieben und studiert wurde, sie feiern halt jeden Sabbat nach wie vor.

Wir hatten eine Frau in der Gemeinde, die sich sehr mit dem Judentum beschäftigt.
Ich selbst finde sehr viele Infos über Hintergrundwissen auch mega wichtig und interessant.

Und wenn man für sich zu dem Schluss kommt, auch jüdische Feiern zu feiern, dann ist dem so, dann möchte ich das selbst nicht beurteilen.
Mir fällt auch gerade ein- ein Bruder feiert auch kein Weihnachten, sondern Channuka.

Wichtig finde ich in all diesen persönlichen Entscheidungen, dass dann nicht die Entscheidungen Anderer, die eben davon abweichen, negativ, im schlimmsten Sinne sogar sündig gesprochen werden.
Solche Urteile sind nämlich meiner Meinung nach völlig unnötig und passen nicht in das Bild, welches ich in der Bibel finde, in der wir einander in Liebe ertragen und Nächstenliebe ausüben, in Demut (nicht in Hochmut: "Ich mach es besser").

Ostern ist das größte, das wichtigste christliche Fest, weil es eben der Zeit gedenkt, weshalb Jesus überhaupt auf diese Erde gekommen ist.
Worauf wir zB in der Suppenküche sehr drauf achten ist, dass keine niedlichen Häschen oder Ostereier als Dekoration verwendet werden, weil die eben den Sinn und den Blick darauf. verfälscht.

Liebe Grüße, Cleo





Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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pausenclown

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von pausenclown am 14.03.2024 10:31

Hallo,

Für mich ist es kein Problem, wenn Christen Ostern feiern und auch nicht mit einem Karfreitag.

Aber, wenn Christen schreiben, Ostern ist heidnisch und im Gegensatz Shabbat halten und Pessah, bzw der Sederabend feiern, dieser Gedanke finde ich lustig.

Es ist uns Juden geboten, den Shabbat zu halten, aber nicht wie, es hat sich draus eine Tradition entwickelt.
Genau so, der Sederabend, es hat sich entwickelt.
So haben sich christliche Feste entwickelt und etabliert.

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Christen eh ein seltsames Bild über uns gesetzlichen Juden haben 😃.

Shalom Pausenclown.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.03.2024 10:32.

Plueschmors

47, Männlich

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Plueschmors am 14.03.2024 09:40

Burgen: Das Heidnische sind eben die damalige Götzenanbetung, zB Osteria, Astarte usw, die Himmelskönigin ... und das Volk Gottes betete das Kalb an ...

Ganz bewußt beteten sie das Kalb an... Millionen von Christen leben zu Ostern in besonderer Andacht, erheben Herz, Seele, Sinne und alles zu Gott und bedenken das Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus. Und das soll bewußter Götzendienst sein, weil einige müßige Kalkulatoren scheinbare Unregelmäßigkeiten in Logik und Vernunft errechnet haben? Als wäre Gott nur über Logik und Vernunft recht anzubeten und der Glaube zählte nichts...



Burgen: Wohl dem, dessen Glaubenszentrum Jesus Christus ist!

Amen! - Richtig ist, daß es hier und da mehr oder weniger Vermischungen von Heidentum und Christentum gibt. In so mancher Kirche finden sich Dinge, wo es den sehr gestrengen Reinheitsfanatikern den Verstand zerreissen würde. Manche Bräuche sind auch nur schwer mit neuer Deutung zu erklären... Und auch der Vatikan ist ja voll vom Erbe des Imperium Romanum.

Burgen: Es sind Christen von denen der obige Beitrag geschrieben und studiert wurde, sie feiern halt jeden Sabbat nach wie vor.

Kann man machen, muß man nicht. Manche Christen haben eben einen Hang zu jüdischer Nostalgie und würden wohl gern noch das gesamte Gesetz Mose wieder aufrichten und halten mit dem Opfern von Rindern und Böcken vor lauter Angst, etwas auch nur im Ansatz Heidnisches zu tun...



Mit Christus ist aber nun ein Tag wie der andere. Sabbat ohne Ende. Ein Feiertag nach dem andern: "Und alles Fleisch wird einen Neumond nach dem andern und einen Sabbat nach dem andern kommen, um vor mir anzubeten, spricht der HERR" (Jes 66,23 - LUT 2017).

LG,
P.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Plueschmors

47, Männlich

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Beiträge: 510

Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Plueschmors am 14.03.2024 09:09

Hallo Burgen,

Noch nie wurde kirchlicherseits vermittelt, dass wir - die Kirche - Götzendienst feiern, und dies in großem Stil.

also das gehört zum offenbaren Wissen der Kirche, daß dort, wo missioniert wurde, auch vorhandene heidnische Feste christlich umgedeutet wurden bzw. da ja alle Völker irgendwelche Gottheiten hatten (und hier und da noch haben), hat die christliche Kirche diese Völker "überzeugt", wer und was da eigentlich in Wirklichkeit anzubeten sei. Und das war auch klug, sonst wäre das Christentum auch nicht erfolgreich gewesen, wenn man den Völkern alles genommen hätte, was ihnen lieb und wert war. Schreibst Du ja selbst:

Denn man wollte ja den Heiden den Weg zu Jesus erleichtern und baute so darum herum eine (neue) Religion auf.

Alle christlichen Feste haben irgendwo auch heidnische Vorgänger. Das ist nichts Neues. Wenn Christen heute zum Osterfeuer gehen mitsamt denen, die nicht an Christus glauben, dann wird ziemlich wahrscheinlich nicht gemeinschaftlich der Frühlingsgöttin gehuldigt, sondern die Christen haben die Auferstehung Jesu vor Augen, die Wärme des wiederkehrenden und unbesiegbaren Lebens etc. Und die andern freuen sich einfach, daß der Sommer nun kommt. 

Wie ergeht es euch mit dem Wissen darum, ein heidnisches Fest zu feiern mit christlichem Anstrich?

Ostern ist kein heidnisches Fest, sondern das höchste christliche. Was vorher war an Finsternis und Irrtum, wurde geklärt und gereinigt und verschlungen in der Auferstehung Jesu Christi. Ich bin ja auch kein "Heide mit christlichem Anstrich", sondern Gottes Kind durch und durch. Das alles durch sein Wort, das alle Dinge reinigt und heiligt, wie schmutzig, sündhaft und finster sie auch vorher gewesen sein mögen.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Burgen

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Re: Tageslese (23) Seid nüchtern und wachsam! ... 1.Petrus 5, Der Hirte und die Herde

von Burgen am 14.03.2024 08:46



Donnerstag  

Der HERR wird dir gnädig sein, wenn du rufst. Er wird dir antworten, sobald er's hört.  
Jesaja 30,19  

Jesus sprach zur kanaanäischen Frau: 
Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst!  Matthäus 15,28   


Gebet: BG: Lied 85,2 

Bewahr die Erde, verletzte junge Menschen, alle, die einsam und ohne 
Hoffnung sind. ... 

(Marlies Flesch-Thebesius)  


TagesL: 2.Korinther 4,11-18  
fortlL:  Markus   13,1-13 
Psalm 132, ... 11-18  

11 Der HERR hat David einen Eid geschworen, 
/ davon wird er sich wahrlich nicht wenden: 
- Ich will dir auf deinen Thron setzen 
/ einen, der von deinem leibe kommt. 

12 Werden deine Söhne meinen Bund halten 
/ und mein Gebot, das ich sie lehren werde, 
- so sollen auch ihre Söhne 
/ auf deinem Thron sitzen ewiglich. 

13 Denn der HERR hat Zion erwählt, 
/ und es gefällt ihm, dort zu wohnen. 

14 "> Dies ist die Stätte meiner Ruhe ewiglich; 
/ hier will ich wohnen, denn das gefällt mir. 

15 Ich will ihre Speise segnen 
/ und ihren Armen Brot genug geben. 

16 Ihre Priester will ich mit Heil kleiden, 
/ und ihre Heiligen sollen fröhlich sein. 

17 Dort soll dem David aufgehen ein mächtiger Sproß, 
/ ich habe meinem Gesalbten eine Leuchte zugerichtet; 

18 seine Feinde will ich in Schande kleiden, 
/ aber über ihm soll blühen seine Krone."< 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Burgen

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Burgen am 14.03.2024 08:26


Hallo ihr Lieben, 

danke für den Beitrag. 

Mein Beitrag geht ebenfalls der Bibel entlang. Und da ist die Passionswoche eben inklusive der zwei Sabbate aufgezeigt. Und nein, ich bin nicht verunsichert. 


So unterschiedlich sind eben Studien und Auslegungen. Damals, noch vor Jesus, wurde das Volk Gottes immer wieder von Gott aus der heidnischen Umgebung gerettet, und immer wieder wollten sie sein wie die anderen Völker, einschließlich einen König haben. 

Das Heidnische sind eben die damalige Götzenanbetung, zB Osteria, Astarte usw, die Himmelskönigin ... und das Volk Gottes betete das Kalb an ... 

Korinth und auch Ephesus - immer, bis heute, wurden "andere" Götter oftmals angebetet, und die Grenzen verschwinden oftmals. Wohl dem, dessen Glaubenszentrum Jesus Christus ist! 

Es sind Christen von denen der obige Beitrag geschrieben und studiert wurde, sie feiern halt jeden Sabbat nach wie vor. 


LG 
Burgen 








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Cleopatra
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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Cleopatra am 14.03.2024 07:34

Ich habe noch etwas zur zeitlichen Abfolge dieser letzten Woche gefunden.

Schaut mal hier , das klingt doch sehr interessant und plausibel, oder?

Liebe Grüße, Cleo


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Cleopatra
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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Cleopatra am 14.03.2024 07:28

Guten Morgen, 

oha- dass Ostern heidnisch sein soll, höre ich so jetzt das erste Mal.
Ausrechnen lässt sich der Zeitpunkt hier ja viel einfacher als den Zeitpunkt "Weihnachten".
Denn am letzten Passahtag hat Jesus ja eben noch das Abendmahl gefeiert.
Auch am Tag der Kreuzigung haben dann die Soldaten eben den Sterbeprozess beschleunigen wollen, wegen dem Feiertag am nächsten Tag.

Hm- aber der Ursprung von Ostern ist klar die Kreuzigung mit Auferstehung, da sehe ich nichts heidnisches dran.
Im Gegenteil- hier kann man noch viel besser über den Grund der Feiertage sprechen als zu Weihnachten, denn da hat sich ja nun so viel geändert mit "das Christkind schenkt" und "Weihnachtsmann, Tannenbaum" und so weiter- gruuuselig.

Das, was ich an Ostern "heidnisch" sehen könnte sind eben auch diese Dinge wie Osterhase, Eiersuchen und so weiter. Das hat natürlich nichts mit dem Ursprung zu tun.


Ja- die Zeitrechnung hattte mich auch lange verwirrt, hierzu muss man eben wissen, dass die Zählung der Tage anders ist als bei uns.
Bei uns sind drei Tage eben von Mitternacht bis drei Tage später Mitternacht.
Aber damals waren die Tagesrechnungen anders.
Ich war auch immer verwirrt, wieso von 3 Tagen gesprochen wird, wenn wir doch freitags der Kreuzigung gedenken und sonntags schon wieder der Auferstehung.

Burgen: So wie ich die Texte darin verstehe, werden wir in der Ewigkeit die Feste des ersten Bundes feiern.

Da bin ich mir nicht mal sicher. Ich weiß aus der Offenbarung, dass wir ein großes Fest feiern ja. Aber Feste aus dem Bund? Das glaube ich nicht mal, denn wir müssen ja nicht mehr an geschichtliche Ereignisse erinnert werden im Himmel. Und wir zB haben diese Vergangenheit einer Befreiung aus Ägypten ja nicht, das hatte das Volk Israel. Ob wir das dann mitfeiern? Der Gedanke ist mir neu.


Burgen: Wie ergeht es euch mit dem Wissen darum, ein heidnisches Fest zu feiern mit christlichem Anstrich? Wie damit umgehen im eigenen Leben.

Also in der Suppenküche wird es groß beschrieben, wir fangen schon am Montag an in den Andachten.
In der Gemeinde haben wir an dem Freitag Abendmahl und am Ostersonntag feiern wir die Auferstehung. Wenn dieses Ereignis der Geschichte kein Grund zum Jubeln und zur Ehre Gottes ist, dann weiß ich auch nicht.
Lass dich nicht verunsichern, liebe Burgen.

Ich kann verstehen, dass man nichts Heidnisches unterstützen möchte. Aber hier an Ostern, so, wie wir es gedenken, sehe ich jetzt überhaupt kein Problem. Und so, wie ich dich kenne, wird deine Osternzeit sicher nicht gefüllt sein mit Eiersuchen und Schokohasen dekorieren.

So, wie ich dich kenne, wird die Zeit bei dir gefüllt sein mit Abendmahl und Lob und Dank.
Und darüber wird sich Gott ganz sicherlich freuen.

Liebe Grüße, Cleo

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pausenclown

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von pausenclown am 13.03.2024 17:47

Hallo Burgen.


Ehrlich gesagt verstehe ich immer noch nicht wo das Problem ist.
Die Bibel kennt keinen Mittwoch oder Freitag.
Und Jesus ist AM dritten Tag auferstanden, am Fest der Erstlingsfrucht.
Oder am Tag des Herren, was Christen als den Sonntag identifizieren.
Ob Montag oder Mittwoch, doch Freitag, wo genau soll jetzt das Problem sein?

Was in deiner Zeitschrift nicht steht, Juden untereinander waren sich über die Omer Zâhlung nicht einig.

Shalom Pausenclown 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.03.2024 17:48.
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