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Re: Wer, was und wie ist GOTT?
von kahate am 24.12.2015 03:11Hallo, liebe Leserinnen und Leser,
hallo solana,
vielen Dank dafür, dass Du auf meine Zeilen so umfangreich antworten wolltest.
Die Beispiele mit dem Bild von Sonne und Mond oder von Wintergruen mit dem Auto, die gehen nach meinem Gefühl doch etwas an der Realität vorbei.
Es ist schon richtig, dass das Licht vom Mond eine Reflexion des Sonnenlichtes ist. Und es ist auch richtig, dass man dann, wenn man sich in das Auto setzt, nicht gleichzeitig auch das Auto ist. Aber betrachten wir das alles doch aus einem anderen Blickwinkel: Die Sonne spielt doch in all diesen Beispielen eine tragende Rolle, die nicht unbeachtet bleiben darf, oder?
Ohne die Sonne gäbe es unser "kleines" Sonnensystem nicht. Sie ist der zentrale Punkt, be- und überstrahlt alles und durchdringt auch alles mit ihren Strahlen. Die Erde, der Mond, alles in unserem System wird von der Sonne erfasst (Gravitation, gesamtes Strahlenspektrum, Sonnenwind usw).
Die Reflexion des Lichts durch den Mond ist begründet in der Strahlung der Sonne; und ohne die Sonne gäbe es keine Autos und auch keine Menschen, die allesamt von ihr beschienen und von ihren Strahlen durchdrungen werden. Und trotzdem ist "unsere Welt" nur ein ganz kleiner Teil der Gesamtheit von Raum und Materie mit Sinn und Geist in Allem.
Sage mir jetzt bitte niemand, ich wäre Sonnenanbeter! Diese Gedanken gehören nur zu den o.g. Beispielen.
Liebe solana, Du schreibst: "...Gott ist nicht wirklich als "Gegenüber" da." Nun, da sind wir eben wieder bei unseren "verschiedenen" Gottesvorstellungen.
Ein "Gegenüber" setzt voraus, dass zwei von einander getrennte/distanzierte Objekte/Positionen bestehen.
Wir Menschen sind aber doch nicht von Gott getrennt. Wir sind doch in allem (Leib und Seele) aus der Gesamtheit von allem, was seit Ewigkeit existiert, entstanden und hervorgegangen. Wir sind doch kleinste Teile all dessen, was wir selbst als Schöpfung bezeichnen. Und wir sind immer noch Teile des Ganzen, das auch den Geist Gottes mit beinhaltet. Gott ist uns genau genommen also wirklich kein Gegenüber; Gott ist vielmehr ein "Mit- und In-uns", so lange wir leben und unendlich darüber hinaus... So sehe ich das.
Und, liebe solana, die Liebe Gottes fehlt niemals dem, was Gott geschaffen hat. Bleiben wir doch einfach dabei, dass aus dem, was seit Ewigkeit war (bestand) und auch in Ewigkeit sein (bestehen) wird, mit dem auch wissenschaftlich "verstandenen" Urknall das uns bekannte ALL entstanden ist. Wenn wir uns weiter vor Augen halten, dass wir kleinste Teilchen dieser Schöpfung sind, dann wird uns doch das volle Ausmaß der Liebe Gottes erst klar:
Wir sind Geschöpfe Gottes, die nach seinem Willen entstanden sind und die am Ende ihrer körperlichen Existenz wieder in IHN zurückkehren. Körper gehen ein in den Materiekreislauf und die Seelen kehren zurück in den Gesamtgeist Gottes. In dieser bedingungslosen "Rücknahme" sehe ich die unendliche Liebe Gottes auch zu uns Menschen. Alle Schöpfung kehrt ohne jede Ausnahme wieder in IHN zurück. Darüber besteht für mich Gewissheit...
Für mich ist GOTT nicht abstrakt, also vom Dinglichen gelöst oder rein begrifflich. GOTT ist auch nicht nur theoretisch, ohne unmittelbaren Bezug zur Realität.
Für mich ist GOTT die Realität, die keine Leere zulässt, weil sie geistig und materiell zugleich existiert.
Und deshalb: Ich glaube - GOTT IST !
Ein gesegnetes Weihnachtsfest und
viele herzliche Grüße von kahate
Zoe
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Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!
von Zoe am 24.12.2015 01:22Nordmanntanne
Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!
von sandtigeress am 24.12.2015 00:54Beten
Zoe
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Zoe
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!
von Zoe am 23.12.2015 23:13Goldstaub
Zoe
Gelöschter Benutzer