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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!

von Poola am 23.12.2015 15:46

Nasentropfen

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (5)

von Poola am 23.12.2015 15:46

Sahnepudding

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 3 (biblisch)

von Poola am 23.12.2015 15:46

Römer

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jonas.sw

41, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Hilfe nur für nette Menschen?

von jonas.sw am 23.12.2015 15:32

Hallo,

es gibt so Momente, wo ich einfach nicht weiß, wie ich es richtig mache, ich könnte es natürlich auch so betrachten, das die ich es immer richtig mache. Ob ich nun Geld oder kein Geld gebe. Mal nehme ich mir die Zeit etwas kleines zu essen zu holen, mal will ich auch einfach nur nach Hause fahren. Oder will einen Zug nicht verpassen. Ich laufe jetzt niemanden hinterher, wer sich ausruhen will bei mir, der kann sich ausruhen. So in die Richtung könnte ich es beschreiben. Ich kann an Personen denken und für sie beten.

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Hilfe nur für nette Menschen?

von solana am 23.12.2015 14:30

Cleo schrieb:

Und kommt für mich dann der Punkt, wo ich sage "dann helfe ich dir eben nicht mehr"? Oder sollte es diesen Punkt nicht geben, weil jeder schließlich selbst verantwortlich ist, was er sagt/tut? Und was würde Gott eben wollen?

Ja, ich denke , diesen Punkt darf es ruhig geben.

Gerade bei Gesprächen. ZB wenn sich irgendwann alles nur noch im Kreis dreht oder nur noch aneinander vorbei geredet wird, angebotene Hilfe abgelehnt wird, der Hilfesuchende "dicht" macht und auf eine ganz bestimmte Art der Hilfe besteht, die ihm nicht gegeben werden kann, wenn er nur noch aggressiv ist und in helfende Hände beisst (nicht unbedingt aus Boshaftigkeit, sondern aus Verzweiflung und Frust) usw.

Ich finde es aber nicht gut, auf diese Weise dann - ein für allemal - jemanden als "nicht meiner Hilfe wert" abzustempeln und eine Tür definitiv zu zu schlagen.
Sondern sich selbst einzugestehen: Im Moment bin ich mit meinem Latein am Ende und sehe nichts, womit ich wirklich weiter helfen könnte (ausser beten, das geht immer).
Zugleich aber offen bleiben dafür, dass Gott dann später vielleicht doch noch Möglichkeiten aufzeigt, Ideen gibt....Augen und Ohren (und vor allem das Herz) nicht verschliessen. Damit rechnen, dass Gott das Gebet vielleicht gerade so erhört, dass er einen selbst wieder neu dafür gebraucht.

Mir ist es zumindest schon so ergangen, dass ich keinerlei Möglichkeite mehr sah und auch gar nicht mehr daran "weiterarbeiten" wollte. Und dann zeigte Gott doch Lösungen, die ich vorher gar nicht sehen konnten .... und dann auf einmal , ging alles ganz leicht .... 
Manchmal stehen wir uns da auch selbst im Weg, wenn wir zu sehr auf das fixiert sind, was wir (bei anderen) erreichen wollen und erst, wenn wir aufgeben und für Gottes wirken in uns offen werden, kommen wir voran.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Hilfe nur für nette Menschen?

von Wintergruen am 23.12.2015 14:23

Liebe Cleo 

Bei einem Alkoholsüchtigen wäre ja die Grenze, dass es nicht wirklich eine Hilfe ist, wenn ich ihm den drum gebetenen Alkohol gebe.

hierzu würde dir jeder Arzt eine andere Antwort geben. Ich dachte auch Anfangs so, bis ein Arzt mir sagte, das es grundverkehrt sei  ... denn für den Alkoholsüchtigen ist der Alkohol tatsächlich eine Hilfe... Wieso, weshalb, warum das ist eine anderes Thema, möchte es auch nicht ausweiten ..

ich finde es auch nicht gut wenn jemand der hilft, Dankbarkeit erwartet...In dem Moment wo ich Danke annehme, habe ich quasi meinen Lohn für das Getane erhalten .. deshalb wenn MIR jemand Danke zu etwas was ich getan habe sagt, dann wende ich den Dank direkt zum Herrn und sage demjenigen.. "Danke dem Herrn,, denn wenn es ihn nicht gäbe und er mir das nicht aufgetragen hätte, wärst du jetzt leer ausgegangen"

Lob und Dank führen immer irgendwie zu einer Selbsterhöhung und Stolz,, man merkt es nicht , aber dieses Geschmeichel was man spürt , die Annerkennung und Lobessprüche,, in der Gesellschaft das hohe Ansehen bekommen usw für alles GUTE was man getan hat..... sind genau das Gegenteil von Demut, sofern man es für sich annimmt und nicht direkt dem Herrn zurückgibt... .. Ja ich weiß, das ganze ist etwas tiefgründig und ich weiß auch wie schwer es ist das alles zu verstehen ... (alles braucht seine Zeit )

Wenn mich jemand um Hilfe bittet, mache ich dann eben den Unterschied, ob er mich freundlich bittet oder er mit zB unsympatisch ist?

Nein,,
Und was würde Gott eben wollen?
 das steht ganz klar in Lukas 6,31 und in Matth. 5,42..Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.

aber auch nur sofern man will und kann... es ist kein Zwang einem aufgesetzt und die Grenze muss jeder für sich selbst suchen.. Es darf auch nicht so weit kommen , ausgenommen zu werden. Das erfordert eben immer wieder Prüfungen an sich selbst... aber wenn man nur das gibt, was man kann, dann wird man es verhindern ausgenommen zu werden ...

LG


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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5400

Re: Hilfe nur für nette Menschen?

von Cleopatra am 23.12.2015 13:57

Vielen Dank für so viele Antworten.

Hm ja, ich habe die Frage sehr allgemein gehalten.

Die Frage kam ehrlich gesagt auf, als ich gestern im Nachbarthread gelesen habe.
Aber ich meinte das Thema hier nicht nur auf die Hilfe im Forum.
Ich meine es schon allgemeiner.

Wenn mich jemand um Hilfe bittet, mache ich dann eben den Unterschied, ob er mich freundlich bittet oder er mit zB unsympatisch ist?

Ihr habt selbst auch so gute Beispiele gebracht.
Bei einem Alkoholsüchtigen wäre ja die Grenze, dass es nicht wirklich eine Hilfe ist, wenn ich ihm den drum gebetenen Alkohol gebe.

Es gibt viele Beispiele.

Ich selbst bin auch mal um vieles gebeten worden.
Wie Zoe es treffend zitiert hat, habe ich auch sofort gegeben. Auch, ohne zurückzuverlangen.
Aber einmal wurde es ausgenutzt und ich litt stark darunter. Auch das gibt es, wenn es über unsere Kräfte hinausgeht.
Hier endete die Hilfe im Stalking, weshalb ich natürlich den Kontakt abgebrochen habe.
Hier war die Grenze vielleicht, dass ich selbst stark darunter gelitten habe und es sich nicht mehr um Hilfe, sondern Vereinnahmen handelte.

Im Falle des Threads zB sieht es meiner Meinung nach anders aus.
Ein Hilfesuchener, der klar um Hilfe bittet.
Viele haben geantwortet.
Doch als es unfreundlich wurde, oder die Hilfe nicht angenommen wurde- was machte das dann mit euch?

(Lieber pausenclown, ich hatte es allgemein angeschrieben, weil ich mich als ein Teil der MItglieder hier sehe, aber du hast Recht, antworten kann man natürlich nur für sich selbst).

Ich frage mich also selbst, wie weit ginge meine Hilfe?
Bin ich irgendwann nicht mehr bereit zu helfen?
Oder ist die Hilfe angewiesen darauf, dass man Bejaht wird, dass bedankt wird, dass dankbarkeit da ist...?
Und kommt für mich dann der Punkt, wo ich sage "dann helfe ich dir eben nicht mehr"?
Oder sollte es diesen Punkt nicht geben, weil jeder schließlich selbst verantwortlich ist, was er sagt/tut?
Und was würde Gott eben wollen?

War das genauer chestnut?

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 679

Re: Hilfe nur für nette Menschen?

von chestnut am 23.12.2015 13:47

Hallo

Ja so allgemein eine Antwort geben kann man ja auch und ist auch ok. Ich habe meine Frage einfach so gestellt, weil ich gerne mit praktischen Beispielen arbeite. Aber das ist in diesem Tread mit diesem Thema auch nicht möglich.

Ich selbst habe mir einfach beim Helfen auch schon die Finger verbrannt oder solche Helfer erlebt und bin deshalb wohl auch vorsichtiger und gewarnt oder setze meine Grenzen früher als andere.

Aber echten Nöten begegnen, das gehört gemäss meinem Verständnis von Christsein wirklich dazu, unabhängig von Umständen.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Zoe
Gelöschter Benutzer

Re: Hilfe nur für nette Menschen?

von Zoe am 23.12.2015 13:09

Jesus sagt ganz klar, dass wir auch die lieben sollen, die uns hassen, denn würden wir nur zurück lieben, wären wir nicht anders als die Heiden und hätten keinen Lohn zu erwarten. 

Dennoch glaube ich nicht, dass man seinem Nächsten seine Hilfe immer wieder aufzwingen soll, wenn der sie partout nicht will.  Manch einer weiß bestimmt, auf wen ich anspiele. :-D

Solche Menschen muss man dann eben in Liebe weiterziehen lassen und für sie beten. Denn wer so wütend blind um sich schlägt, hat bestimmt Probleme und braucht Hilfe.

Lg Zoe 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Hilfe nur für nette Menschen?

von Wintergruen am 23.12.2015 12:50

hallo ihr Lieben 

da fallen mir doch gerade die vielen Bettler an den Strassenränden ein... Bei der Anzahl von Christen , sind kaum welche die , denjenigen etwas geben.. Sie verzetteln sich in Argumente, Ausreden und Sostigem und gehen an Ihnen vorbei.. Und warum ? Weil sie nur dort helfen, wo sie helfen wollen .. wo sie nach ihrem Ermessen es für sinnvoll /nötig halten ,  oder dort wo ihre Symphatien hängen bzw. ihre Herzen .. 
Viele spenden an irgendwelche Organisationen, die sie nur aus den Medien kennen ,  ihren Beitrag und meinen damit wäre es getan , während der betrunkene Bettler der nicht mal einen Schlafsack zum Schlafen hat,  um die  kalte Nacht  zu überstehen , dem Erfrieren und der Tod droht auf der Strecke bleibt. 
Ich will damit keinem Vorschreiben wem und wann er helfen soll... aber wir haben genug, Hilfebedürftigte hier , wovor die Augen verschlossen werden ..es müssen auch nicht nur die Bettler sein .
Menschen zuhören , auch wenn es schwierig  manchmal ist oder weil sie sich psychkrank verhalten ... ihnen  Zuwendung geben und ein kleines bischen Zeit für sie opfern   ist auch eine gute Hilfe für viele Menschen. 

Ich bin auch keine Gute und mache viele Fehler.. aber ich mache keinen Unterschied ob der Hilfesuchende, ein guter, schlechter, symphatischer, mich beschimpfender , betrunkener Mensch ist, sondern ich sehe immer den Herrn vor mir und weiß, was  er in diesen Momenten  wenn mich jemand um etwas bittet, oder ich Not sehe, von mir will, von daher versuche ich das soweit mir möglich ist, zu praktizieren. Ich freue mich sogar mehr darüber, wenn der Hilfesuchende nicht gerade mein Freund ist und ich es schwer mit der Symphatie bei ihm hätte... Obwohl wenn ich ehrlich bin.. diese Antipathi, hält bei mir nur ganz kurz an ,, dann sehe ich eh alle so an , als könnten es meine Kinder oder Eltern , oder gar der Herr selbst um mich zu testen sein und schwubs verschwindet jeglicher Zorn.... ich suche halt nur nicht unbedingt den Umgang mit ihnen(mit den Fremden) aber das muss man auch nicht  ...

Die Grenzen setzen ist doch eigentlich meines Erachtens ganz einfach.. Man hilft soviel man kann und soviel man will..Eine Hilfe müsste hin und wieder aber auch eine Vollkommene sein ... einem Bettler 1Euro zu geben, oder ein Brötchen, ist nicht gerade die ´vollkommene´Hilfe... oder wenn jemand bei Minusgraden so leicht bekleidet ist , das er kurz vorm Erfrieren steht und  man ihm ein neues Tshirt besorgt... Vollkommen Hilfe wäre im letzteren Fall, denjenigen warm einzukleiden, sodass er nicht mehr friert..sofern man kann.. Manchmal ist man nicht inder Lage vollkommen helfen zu können.. aber das sieht der Herr und die Mühe wird auch angerechnet..

Ich setze auch eine Grenze ,wenn mich jemand zwingen will das ich ihm laufend z.b. zu hören muss oder immer für ihn da zu sein, oder mich verpflichten will das ich dies und das machen muss, weil ich Christin bin,, ... Nein auf sowas lasse ich mich nicht ein,, denn ich tue nur das was ich kann und was ich will ..  wenn ich nicht mehr kann, weiß ich das der Herr das sieht und dann ist es auch gut .. Und wenn ich kann und nich tun will,, darin bin ich auch ehrlich und trage das dem Herrn genauso vor .. Gott hasst die Ausreden ... Ehrlichkeit ist die bessere Wahl....

LG...
 

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