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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (1) biblisch _Land, Stadt, Fluss

von Poola am 03.01.2016 11:01

Thessaloniki

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 3 (biblisch)

von Poola am 03.01.2016 11:00

Saul

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (5)

von Poola am 03.01.2016 11:00

Irren

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.01.2016 11:00.

Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!

von Poola am 03.01.2016 10:59

Schlager

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Sonnenkind

78, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 240

Re: Gedanken zur Religion

von Sonnenkind am 03.01.2016 10:51

Hallo,

nach meiner Meinung (und Erfahrung) machst du zwei Voraussetzungen, die man anzweifeln kann:

Der Mensch hat zweifellos ein ausgeprägtes Bedürfnis, man könnte sagen inneres Verlangen nach Halt, Orientierung im Kosmos, (religiöser) Gewissheit.

Wenn ich mir die Masse der Menschen in meiner Umgebung ansehe, dann erkenne ich kein inneres Bedürfnis nach Religion. Die Bedürfnisse sind: Essen, Liebe, ein tolles Auto, Sex, Unterhaltung . . . (die Reihenfolge ist beliebig). Religion ist erst einmal nicht dabei. Möglicherweise drückt sich deine Behauptung in einer Zunahme der Versicherungspolicen aus . Aber die meisten Menschen leben mit Fernsehen und/oder Joggen und der Befriedigung ihrer materiellen Bedürfnisse einfach so vor sich hin. Religion wird als dekorative Zugabe für Hochzeiten und Beerdigungen gebraucht. Mehr nicht.

Ganz offensichtlich ist es so, dass zwischen der Religion eines Menschen und dem religiös-kulturellen Umfeld in das er hineingeboren wird ein enger Zusammenhang besteht.

Das mag in einer sehr allgemeinen Bedeutung so sein - wir essen Schweinefleisch und Rindfleisch. Aber macht die religiöse Umgebung tatsächlich Glauben?
Gerade unter Atheisten, Agnostikern und in der Heidenszene sind mir Menschen begegnet, die in einer sehr konservativen christlichen Umgebung groß geworden sind und sich davon abgewandt haben - sei es, weil sie die christliche Religion als zu zwanghaft oder als hohle Form empfunden haben. Als Beispiel: Ein hochangesehener Asatru-Vertreter war aufgrund einer Behinderung ab seinem 6. Lebensjahr in einem Internat, das von einem orthodox-reformierten Ehepaar betrieben und geleitet wurde; Grundschüler mussten zur Strafe, wenn sie etwas angestellt haben, Paulus-Briefe abschreiben! (Auch wenn ich nicht an die Hölle glaube, aber solche "Christen" sollten dort schmoren ). Es finden sich auch viele ehemalige Katholiken dort, die den direkten Zugang zu Gott und Inhalte in den kirchlichen Formen vermissten.

Demgegenüber treffe ich in christllichen Foren immer wieder auf Menschen, die gar nicht in einer christlichen Familie aufgewachsen sind, aber von Jesus selbst zum Glauben gerufen wurden. Mein Vater glaubte an gar nichts; er war Schulleiter und erteilte immer den Unterricht, für den ihm Lehrer fehlten, also zuzeiten auch Religionsunterricht. Als ich ihn deshalb zur Rede stellte, war seine zynische Antwort: "Kinder brauchen Märchen. Ob ich ihnen die aus der Bibel oder die von Grimm erzähle, ist letztlich egal!" 

Zusammengefasst: Nach meiner Überzeugung kann man Glauben nicht selbst "machen". Man wird von Gott gerufen, von Christus berührt, vom Heiligen Geist getragen und getröstet. Warum dies dem einen Menschen geschieht und einem anderen nicht, ist Gottes Wille, den wir demütig zu akzeptieren haben.

Demzufolge muss ich mit allen Menschen auskommen. Ich kann die bedauern, denen kein christlicher Glaube geschenkt wurde. Aber als Menschen achten und als Nächste lieben - das gebührt allen.

Gruß
Sonnenkind

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.01.2016 10:55.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Gedanken zur Religion

von Rapp am 03.01.2016 09:56

Na ja, ich laufe nun Gefahr mich zu wiederholen. Egal. Aber ich frage nun mal ganz einfach: Was hat wohl Religion mit einer innigen Liebesbeziehung zu tun? Wohl nix!

Ich zitiere einen alten Rabiner: Religion ist der beste Weg Gott niemals zu begegnen.

Meine Beziehung zu Jesus und zu Gott, dem Vater, ist die Beziehung eines Kindes zu seinen Geschwistern und den Eltern: wir lieben uns, hängen aneinander und wollen dem Vater Freude bereiten. Das hat nix mit Religion, Riten und anderem Zauber zu tun. Hier geht es um Liebe, nicht um Kadavergehorsam.

Ich denke gerade an die so oft zitierten zehn Gebote. Eine Eigenart der hebräischen Sprache ist es, dass z.B. sollen und werden den gleichen Wortstamm haben. So kann ich auch lesen: Wenn ich dein Gott sein darf, wirst du keine andern Götter neben mir haben. Du wirst nicht stehlen, lügen u.a.m., denn ich bin dein Gott... Eben Liebesbeziehung und nicht angelernter Kram.

Dass ich kaum verstanden werde ist mir klar. Schließlich reiße ich mit diesen Gedanken manche Masken runter. Religion ist ja ein großartiges Versteck für eigene Lügengebäude. Muss nicht unbedingt sein, aber trifft nur zu oft zu.

Genug, ich geh nun raus...

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.01.2016 14:55.

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!

von NorderMole am 03.01.2016 07:07

Anis

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (5)

von NorderMole am 03.01.2016 07:06

Teeei

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 3 (biblisch)

von NorderMole am 03.01.2016 07:06

Antipas

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (1) biblisch _Land, Stadt, Fluss

von NorderMole am 03.01.2016 07:05

Thophet

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