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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von NorderMole am 21.09.2015 21:36

Engedi

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (1) biblisch _Land, Stadt, Fluss

von NorderMole am 21.09.2015 21:34

Machärus

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Hannalotti

-, Weiblich

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Beiträge: 397

Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!

von Hannalotti am 21.09.2015 19:19

Hallo Willy!

Danke für deine Erzählungen und Erfahrungen, die du geteilt hast. Ich habe gerade gedacht, dass ich mir so was mal als gutes Beispiel nehmen könnte. Die Menschen nicht aufgeben und am Gebet für andere dranbleiben. Es ist immer wieder Frucht zu sehen und Gott sind die Menschen, die Jesus nicht kennen, sehr wichtig.

Eine erholsame und gesegnete Zeit auf deinem Wiedersehen mit alten Kameraden.

LG

Hannalotti

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alles.durch...

60, Weiblich

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Beiträge: 967

Re: Vertrauen

von alles.durch.ihn am 21.09.2015 17:32

.. und weils so schön passt:

Gott vertrauen.. <3 


Bleibt behütet und gesegnet,
adi
 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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alles.durch...

60, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Vertrauen

von alles.durch.ihn am 21.09.2015 16:34

Liebe Solana,  du schreibst im Thread "Gedanken zur Vergebung":


Es scheint ein "allgemeines Prinzip" zu sein, dass wir uns selbst "quälen" mit falschen Gedankenverbindungen, die nur dann gelöst werden können, wenn wir etwas an Gott abgeben. ZB wenn wir mit etwas "hadern", was uns passiert, für das kein anderer Mensch direkt verantwortlich ist, dem man etwas vergeben müsste. Oder auch nur die Sorge darum, dass etwas Unerwünschtes eintreten könnte. Solange wir da "direkte Verbindungen" zwischen uns und "den Umständen"/"Schicksal" herstellen, fühlen wir uns dem ausgeliefert, was uns "passiert". Erst im Blick auf Gott können diese Gedankenverbindungen gelöst werden. Je mehr wir uns dessen bewusst sind, dass wir nur von ihm abhängen, um so leichter fällt uns das Aufgeben falscher Gedankenverknüpfungen, das Loslassen von Sorgen, das sich "unter Druck gesetzt" fühlen usw. Und wir erleben uns als "in seiner Hand stehend" und "unmittelbar aus seiner Hand empfangend". Erleben gerade in Schwierigkeiten, dass uns nichts von seiner Liebe scheiden kann. Gruss Solana

 
Da ich finde,  dass es eine wunderbare Ergänzung/ Parallele zum Thema Vertrauen ist,  hab ich deine Gedanken mal mit rübergenommen und geb noch ein wenig von meinem Senf dazu..  

Gerade momentan geht es mir wieder ganz besonders so,  dass meine Gedanken ob diverser ungelöster Herausforderungen Karussell fahren,  und ich nur schwer abschalten,  bzw. hin zum Herrn umdenken,  kann.  Die Meldungen in den Medien tun ihr Übriges dazu und ich versuche mich zwischen "Informiert-sein" und "Nicht-wuschig-machen-lassen"  einzupendeln. 
Dabei ist mir genau das aufgefallen,  was du beschreibst: wir müssen uns (um) entscheiden und uns auf den Herrn fokussieren.  Er weiß,  was ist und war und kommen wird,  und er hat uns bis hierhin bewahrt und getragen (meine tw. grauen Haare bestätigen den Vers,  der beschreibt,  dass er dies bis ins hohe Alter tun wird...   ) und all unsere Lieben sind mit uns gesegnet -  was wollen wir mehr?!!  

Soweit mein "Senf" mit lieben Segensgrüßen an euch alle, 
adi/ alles.durch.ihn



..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.09.2015 16:51.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gedanken zur Vergebung

von solana am 21.09.2015 14:46

Danke für dein Zeugnis dazu, Willy!
Ja, wenn Verletzungen so schwer sind, dann sind unsere Gedanken so stark daran gebunden, dass wir sie aus eigener Kraft nicht davon lösen können, die Gedanken kommen immer wieder hoch.
Erst durch enge Bindung an einen Stärkeren, der unser ganzes "Wollen und Vollbringen" umgestalten kann, wird uns Freiheit geschenkt. Wir werden frei, seine Freude zu empfangen, ungetrübt von Bitterkeit.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Gedanken zur Vergebung

von Rapp am 21.09.2015 13:42

"Erzähl mal ein wenig. Wie hast du deine Kindheit erlebt, die Jahre danach?..." So erzählte ich eben. Da meinte William: "Sag mal, willst du vergeben? Deinem Vater, deiner Gemeinde, den vorgesetzten Pastoren? Willst du?" "Wie gern wollte ich - aber ich kann nicht. Alles kommt mir immer wieder hoch..." "Ich habe nicht danach gefragt ob du kannst, ich fragte nur ob du willst. Wenn du nun willst bete ich, dass du auch kannst!"

Das war nach vielen Jahren mit Jesus eine wunderbare Befreiung, der Start zu einem ganz neuen Leben, das ich mir gar nie vorstellen konnte.

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.09.2015 13:47.

BibleDictio...

35, Männlich

  Neuling

Beiträge: 52

Re: Matthäus 19,12 - keine Ehe bei Zeugungsunfähig?

von BibleDictionary am 21.09.2015 11:54

Lieber Jonas!

 

Hier geht's gar nicht um Zeugungs(un)fähigkeit als Hindernis für die Ehe. "Verschnittene" meint Eunuchen, die i.d.R. zeugungsunfähig sind, ja. Es gibt einige, die sind Eunuchen von Natur aus (so geboren), es gibt andere, die wurden zu Eunuchen gemacht (von Menschen), und es gibt solche, die von sich aus auf die Ehe (und damit zwangsläufig auch auf Zeugung von Nachwuchs) verzichten, um der Gemeinde Christi vollumfassend zu dienen – sie haben sich im übertragenen Sinne selbst zu Eunuchen gemacht.

Dass Zeugungsunfähigkeit kein Hindernis für eine Ehe sein kann, ergibt sich aus der Logik. Stell dir vor, zur Zeit der Apostel hätten zwei Leute geheiratet, und stellen wir uns vor, der Mann wäre zeugungsunfähig gewesen. Wann wäre das rausgekommen? Das hätte einige Zeit gedauert ... Wäre deswegen die Ehe hinfällig geworden? Natürlich nicht! Die Ehe lässt sich nicht auf Zeugungsfähigkeit reduzieren, und die Ehefähigkeit ist von weit mehr abhängig als davon, wie fruchtbar er oder sie ist. Zudem hätte man zur Zeit der Apostel medizinisch gar nicht feststellen können, ob's an ihr oder an ihm liegt – und wie hätte man, bevor irgendein Mann mit irgendeiner Frau geschlafen hätte, denn wissen können, ob er oder sie zeugungsfähig ist oder nicht? Dann wäre ja eh erst in der Ehe rausgekommen, dass da irgendetwas nicht ganz in Ordnung ist. Wenn Zeugungsunfähigkeit ein Grund wäre, nicht zu heiraten – wie hätte jemand vorher wissen sollen, ob er zeugungsunfähig ist?

Also mach dir keinen Kopf! Sara war auch unfruchtbar – so sagt es Gottes Wort –, und doch war sie Abrahams Frau. Und letztlich beschenkte Gott die Sara dann eben doch mit einem Kind.

Liebe Grüße

Christian

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!

von marjo am 21.09.2015 11:46

Lieber Willy,

ich wünsche Dir einen gesegneten und erholsamen Urlaub.

Gruß,
M.

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Gedanken zur Vergebung

von solana am 21.09.2015 11:46

Neulich habe ich auf Bibel-TV ein Gespräch mit einem Psychiater gesehen, der sehr interessante Gedanken dazu geäussert hat.
Einiges hat noch in mir nachgewirkt und hilfreiches Verstehen gebracht, wie wir Menschen "ticken" und ich möchte davon gerne etwas als Gedankenanstösse für euch weitergeben.
Vielleicht kommen wir im Gespräch darüber auch noch ein bisschen weiter.

 

Von seinem wichtigster Punkt - dass Vergebung (zwischenmenschlich) die wichtigste Voraussetzung für seelische Heilung ist - ist mir nicht so viel hängen geblieben, weil ich da nicht so viel neues hörte.
Was hängen geblieben ist, sind die 3 "Strategien", die Menschen anwenden, um Vergeben zu können, weil es nicht möglich ist, "einfach so" zu vergeben. Vor allem dann nicht, wenn es sich um schwerer Verletzungen handelt.

Diese Strategien wenden wir alle - bewusst oder unbewusst - an:

1) Verstehen
Indem man sich in den anderen hinein versetzt und nachvollzieht, warum er so gehandelt hat und Verständnis dafür aufbringt. Sofern das möglich ist.
2) Relativierung
Durch Vergleiche. Indem man bei sich selbst ähnliches oder gleich wertiges Fehlverhalten entdeckt, erkennt, dass man selbst auch ein Fehler behafteter Mensch ist, dem auch solche Dinge passieren können.
3) Abgeben an eine höhere Instanz, an Gott
Schon bei den ersten beiden Strategien wird der Blick weggelenkt von "meiner Verletzung" und "dem Täter, der mir das angetan hat". Hin zum Verstehen und auf einen grösseren Kontext.
Bei dieser 3. Strategie geschieht etwas ganz Neues: die Verbindung "Täter+Verletzung" wird gelöst .
Der Mensch sieht sich in direkter und in alleiniger Abhängigkeit von Gott, der alles in seiner Hand hat. Der vor "Schaden" bewahrt. Davor bewahrt, dass das, was ein anderer Mensch einem zufügt,etwas anrichten kann, das nicht mit Gottes gutem Plan übereinstimmt. Der es so fügt, das einem alles "zum Besten dienen muss" (Röm 8, 28)

Was diese Gedanken bei mir angestossen haben:
Insbesondere zu Punkt 3

Es scheint ein "allgemeines Prinzip" zu sein, dass wir uns selbst "quälen" mit falschen Gedankenverbindungen, die nur dann gelöst werden können, wenn wir etwas an Gott abgeben.

ZB wenn wir mit etwas "hadern", was uns passiert, für das kein anderer Mensch direkt verantwortlich ist, dem man etwas vergeben müsste. Oder auch nur die Sorge darum, dass etwas Unerwünschtes eintreten könnte.
Solange wir da "direkte Verbindungen" zwischen uns und "den Umständen"/"Schicksal" herstellen, fühlen wir uns dem ausgeliefert, was uns "passiert".
Erst im Blick auf Gott können diese Gedankenverbindungen gelöst werden. Je mehr wir uns dessen bewusst sind, dass wir nur von ihm abhängen, um so leichter fällt uns das Aufgeben falscher Gedankenverknüpfungen, das Loslassen von Sorgen, das sich "unter Druck gesetzt" fühlen usw.
Und wir erleben uns als "in seiner Hand stehend" und "unmittelbar aus seiner Hand empfangend". Erleben gerade in Schwierigkeiten, dass uns nichts von seiner Liebe scheiden kann.

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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