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Re: Dankbarkeit
von solana am 23.03.2015 11:02Dankbarkeit zu Gott äußert sich m. E. nicht darin, dass man Ihn denkt, sich Ihn - außerhalb der Person Jesu - gedanklich vorzustellen versucht; sondern im liebevollen aufnehmen und Gewahr werden seiner Liebe und Zuwendung, seiner Größe, dem tiefen Bewusstsein, dass letztlich ER dahintersteckt, sowie einem Handeln, das danach trachtet sich seiner würdig zu erweisen.
Ja, Christ, in diese Richtung gingen meine Gedanken auch:
Ich hatte ja auch gefragt: "Und wie drückt ihr euren Dank Gott gegenüber aus?"
Vor dem Hintergrund, dass Dankbarkeit eine das ganze Leben umfassende Einstellung ist, ergibt sich dann - umgekehrt - auch folgende Frage:
"Was ist in der Zeit, wenn ihr euren Dank Gott gegenüber nicht ausdrückt? Empfindet ihr dann das als Undankbarkeiit? Ist euch das überhaupt so bewusst?"
Um mal ein paar praktische Beispiele zu nennten:
Joh 10,10 Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen.
und uns ist gesagt:
1Petr 5,7 Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
Das wissen wir eigentlich.
Wenn wir nun nicht diesem Wissen entsprechend leben - drücken wir damit nicht eigentlich Gott gegenüber Folgendes aus: "Nein, danke, ich lasse mein Leben lieber von Stress und Sorgen bestimmen, die Sorgen will ich nicht loslassen, denn deiner Versorgung vertraue ich nur so weit wie ich das Ganze selbst unter Kontrolle habe."
Sind wir uns dessen überhaupt bewusst, wie undankbar das im Grunde ist?
Oder wenn es darum geht, in seinem Dienst etwas für ihn zu tun.
Dann passiert es leicht, dass es uns wichtiger ist, ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen - von dem wir denken, dass wir Gott damit ehren und ihn erfreuen. Und auch auf eine ganz bestimmte Art und Weise das zu erreichen, wie es uns am "richtigsten" erscheint.
Dabei gerät in unserem Bewusstsein aber völlig in den Hintergrund, dass Gott nicht "Geschenke" von uns will und schon gar nicht auf die "Perfektion" unserer Geschenke angewiesen ist.
Im Gegenteil - dass er uns in seinen Dienst nimmt, ist ein Geschenk an uns. Dadurch zeichnet er uns aus, will uns darin Freude schenken und durch uns wirken - nicht unser Wirken für ihn fordern. Er ist es, der durch uns Frucht bringen will und in seiner Hand liegt das Ergebnis.
Wenn wir ihm mit "verbissener Ergebnisfixiertheit" dienen und statt Freude Pflichtbewusstsein uns antreibt - ist das nicht auch eigentlich Undank? Wenn wir meinen, Gott fordert Geschenke von uns, anstatt zu sehen, was für ein grosses Geschenk er uns damit macht?
Nur mal so als Gedankenanstoss ...
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von marjo am 23.03.2015 10:41Da wirft sich mir noch mehr entgegen. Die Früchte, von denen Jesus sprach, müssten doch klar erkennbar sein. Wer hält sich schon damit auf irgendein "Fruchtpotential" ergründen zu wollen, vor allem, weil dies gänzlich unmöglich ist?
Genauso wie die Nächstenliebe müssen die Früchte des Geistes klar ersichtlich sein, zumindest dann, wenn man einen Menschen über längere Zeit begleitet, da Hinweisschilder auf der Stirn eben nicht zu den Früchten gehören. Nach 5 Jahren Mitgliedschaft in der Gemeindeleitung sind für mich solche Früchte nicht ersichtlich. Eher das Gegenteil. Versuche ich mit anderen Gemeindeleitern über Jesus und den Glauben ins Gespräch zu kommen, scheitert dies stets kläglich. Nicht nur, dass außerhalb der Sitzungen und der üblichen Kirchenaktivitäten Jesus bei denen schlicht nicht stattfindet, es wird auch moniert, dass in Predigten ja nicht immer so viel von Jesus gesprochen werden muss.... aktuelle Themen zu Politik, Umwelt und Soziales werden vermisst.... bzw. sollten nicht immer zu mit irgendwelchen Bibelwahrheiten vermischt werden.
WIe dem auch sei. Die Früchte, an denen wir erkennen sollen, sind genau das: Erkennbar. Sonst fallen sie nicht in die Kategorie der "erkennbaren Früchte" von denen Jesus redet. Wenn man einen Menschen lieb hat, verbringt man Zeit mit ihm. Ist man von Nächstenliebe getrieben, sieht man das. Für mich ist das ein guter Gradmesser für das, was mir wichtig ist: Womit und mit wem verbringe ich meine Zeit? Das ist klar erkennbar und wird bei den Früchten nicht anders sein. Vor einigen Jahren fragte ich einen Christen, weshalb dieser stets mit einem sehr mißmutigen, ärgerlichen und genervten Gesichtsausdruck anzutreffen sein? Ich traf diesen Menschen über 10 Jahre mehrmals die Woche und konnte die Gelegenheiten seiner heiteren und fröhlichen Gesichtsausdrücke an zwei Händen abzählen. Die Antwort diese Christen werde ich nie vergessen. Er sagte mir "Ich freue mich halt innerlich." Jemand, der über 10 Jahre fast immer so aussah, als ob er bestohlen wurde oder ein Regenguss ihm das Grillfest verdorben hätte, vermochte es tatsächlich, mich mit dieser Antwort zu überraschen.
gruß,
marjo
wideawake
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (17) "In Christus haben wir den Sieg"
von wideawake am 23.03.2015 10:32hmm ... liebe Cosima, vielleicht ist das Buch ja was für meine Lieben, danke für den Tip !
Ich habe gute Erfahrungen mit den gebrauchten Büchern vom Amazon - Verlag gemacht. Dort gibt es sie schon ab ca. 4, - Euro und warum immer alles neu kaufen, wenn es doch schon vorhanden ist und irgendwo in einem Regal steht und einstaubt !
Außerdem sind die Bäume es wert, dass sie mehr und mehr verschond bleiben, finde ich !
Allen einen lieben Gruß und einen für euch gesegneten Tag 
Re: Freude - ein Fremdwort?
von Michael-A am 23.03.2015 10:30Prinzessin Dörte, du bist ganz wertvoll, alles andere ist Lüge! Diese Lüge brauchst du nicht annehmen. Freu dich an deiner Existenz als Königstochter!
prinzessin Darjana, war auch bei Waisenkindern, leider nur zu besuch, du aber bist als Königstochter eine Dienerin so lange du auf dieser Erde lebst. So einfach und klar ist Jesus Aussage! 
Dein Bruder im Herrn
Friede sei mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael 


Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!
wideawake
Gelöschter Benutzer
Re: Freude - ein Fremdwort?
von wideawake am 23.03.2015 10:11Huhu lieber Willy,
Probiere doch mal Zwiebel - Honig - Sirup, dass hat keine Nebenwirkungen und hilft sehr gut bei lästigen Husten. Sicher es schmeckt etwas eigenwillig, aber wenn man die Nase zu hält geht das zu schlucken.
Drück dir die Daumen, dass keinen Hammer für deinen Körper brauchst. Tut auf Dauer nicht gut !

Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von Michael-A am 23.03.2015 10:07Jesus sagt, an euren Früchten soll euch die Welt erkennen.
Was sind nun die Früchte, die Jesus und Paulus ansprechen? Kann ich jeden von meinem Früchten teilhaben lassen?
jesus ist mein Herr, ohne ihm geht es nicht, aber muss das jeder gleich erkennen?
Das sind meine Fragen.
Ich bin seit 1974 bekehrter Christ, aber ausgelernt habe ich längst nicht!
Liebe ist eigentlich die wichtigte Frucht, aber ohne ihm kann ich es nicht immer leben. Ich brauche Jesus sehr.
Christsein ist für mich kein "Beruf", sondern meine Lebenseinstellung zum Leben. Ich kann mir ein Leben ohne jesus nicht mehr vorstellen. Aber muss das jeder wirklich sehen?
Friede sei mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael 


Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!
wideawake
Gelöschter Benutzer
Re: Freude - ein Fremdwort?
von wideawake am 23.03.2015 10:05Da hast du aber so was von Recht lieber Michael. Wer kann schon von sich behaupten, dass er ein Königreich geerbt hat mit einem wunderbaren König. Der voller Frieden, Liebe, Treue, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit; Demut und Güte ist und soviel Macht und Mut hat und das Böse entgültigt besiegt hat. Der uns verspricht alle Tränen abzuwischen ? Na wenn das kein Grund zur Freude ist, dann weiss ich auch nicht, was ein Mensch noch braucht ! Vor allen ist auf Ihn auch verlass, er hält seine Versprechen und entäuscht uns nicht.
Mit der Prinsezzin und der Hoheit komme ich irgendwie noch nicht so klar. War solange das Aschenbrödel ... hehe !
Das ist eine schöne Idee Michael, dass du dich darauf freust mal rumspringen zu können und keine Rollerhilfe mehr brauchst. Das könnte ich meiner einen Freundin auch schmackhaft machen. Sie ist auch auf einen Rolli angewiesen - aber ist auch irgendwie kuhl, dass es doch auch so Hilfen gibt, hier auf Erden.
Ich freue mich darauf wen ich alles so im Himmel sehe, treffe ! Ich hoffe ganz viele von denen die ich kenne.
Dir auch einen gesegneten Tag lieber Michael *widi*
wideawake
Gelöschter Benutzer
Re: Lügen oder Ausreden
von wideawake am 23.03.2015 09:35Liebe Cleopatra,
das ist keine Lüge, wenn ich ihr sage; " Mir geht es gut. " Natürlich könnte ich auch sagen " Es geht mit gut, bis es mir besser geht."
Alles andere wäre jammern auf hohem Nivau für mich.
Ich habe ein Dach über den Kopf, etwas zu essen und Kleidung. Zwei wunderbare Kinder und ein genjales Enkelkind.
Ein Arbeitsplatz der mir Freude macht. Ein tollen Chef und Arbeitskollegen. Liebe Freunde und muß nicht für meinen Lohn mich dumm und dämlich buckeln.
Zeit für viel Dinge die ich tun kann.
Ich habe keine Schmerzen, kann laufen, singen, tanzen, schreiben .... hach und soviel.
Für mich wäre es ungerecht mir selber zu sagen, es geht mir damit nicht gut ?
Ja verglichen wie es mir gehen könnte, wenn mir der Vater alle seine Reichtümer zu kommen läßt die er vielleicht noch für mich hat, könnte es mir noch besser gehen.
Aber woher weiß ich das ich nicht schon alles bekommen habe ? Einen Platz im Himmel ist mein Erbe, ist doch alles ! hmm ... nein da wo ich her komme da ging es mir schlecht und es wäre ungerecht, dam Vater gegenüber zu meinen mir geht es mit dem, was er alles schon für mich getan hat, nicht gut. Das wäre für mich eine Lüge ! Ich bin dankbar für den " Ist - Zustand " in meinem Leben und zufrieden. Soviel Gnade habe ich gar nicht verdient. Dank dem Herrn und alles Lob und an dich, Herr - dafür !
Wer andere gerecht behandelt und Gott verehrt, steht unter seinem Schutz. (Sprüche 2:8 HFA)
Re: Oase (17) "In Christus haben wir den Sieg"
von Cosima am 23.03.2015 09:11
"guten MORGEN!" Der beste Start in den Tag
Montag, der 23. März 2015
Weil Gott so gnädig ist, hat er euch durch den Glauben gerettet. Und das ist nicht euer
eigenes Verdienst, es ist ein Geschenk Gottes. Epheser 2,8
Tun Sie Ihren Teil
Gott ist ein Gott der zweiten Chance – und der dritten, vierten und vieler weiterer Chancen.
Er liebt Sie und freut sich über Sie. Das tut er nicht aufgrund Ihrer Leistungen, sondern einzig
und allein aufgrund der Tatsache, dass Sie sein Kind sind und dass er das Beste in Ihnen sieht.
Nichts , was Sie selbst tun können, und nichts, was ein anderer Mensch tun kann, wird jemals
den Wert verändern, den Sie in Gottes Augen haben.
Aber Sie müssen Ihren Teil tun. Hören Sie auf, sich ständig mit Ihren Fehlern zu beschäftigen.
Befassen Sie sich nicht länger mit der Frage, was an Ihnen alles nicht in Ordnung ist. Wenn Sie
Fehler machen, dann bitten Sie um Vergebung, und gehen Sie zur Tagesordnung über. Machen
Sie sich keine übermäßigen Sorgen, wenn Sie sich nicht so schnell verändern, wie Sie sich das
wünschen würden. Halten Sie ihren Blick auf das gerichtet, was aus Ihnen werden kann, und
Gott wird Sie dorthin bringen, wo er Sie haben will.
Aus dem Buch "guten MORGEN! Der beste Start in den Tag 365 Andachten, von Joel Osteen.
Mit freundlicher Genehmigung des GerthMedien-Verlages, www.gerth.de
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Freude - ein Fremdwort?
von Michael-A am 23.03.2015 08:53Prinzessin Dörte, das bist du doch schon. Jesus spricht uns auch als Königskinder und als seine Erben an. Also dieser Traum ist schon erfüllt. Aber Märchen sind zwar sehr schön, aber im Himmelreich geht es noch viel weiter als Märchenhaft zu.
Ich freue mich sehr, wenn ich einmal diesen kaputten Körper gegen einen viel besseren Körper eintauschen darf.
Klar ist es super, wenn Freunde und meine Mutti Jesus näher kommen könnten, aber dafür bete ich.
Also, königliche Hoheit, ich wünsche dir einen gesegneten Tag.
Friede sei mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael 


Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!


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