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wideawake
Gelöschter Benutzer
Re: Freude - ein Fremdwort?
von wideawake am 25.02.2015 12:56Genau liebe Solana, die Freude am Herrn ist unsere Stärke. Ratet mal warum es immer etwas gibt, was uns die nehmen will ?
Der erste der richtig geraten hat, bekommt einen Kuss !
und Willy, ich kenne eine ältere Dame, wenn ich ihr ein Blümchen schenk, dann ruft sie " Gott hat mich so reich beschenkt " und freut sich, so sehr darüber, dass ich mich fast verpflichtet fühle, ihr ständig welche zu schenken.
Jedoch stehen schon auf ihrer Fensterbank soviele.
Sie wäre überfordert sie alle zu pflegen. So denke ich mir immer was anderes aus, damit sie sich freut.
Denn sie ist ein wunderbares Geschenk für mich , in ihrer so lieben und freundlichen Art.
Das ist schon Dank genug und ich bin froh, dass ich sie wieder bald besuchen darf. und hoffe das der Herr sie mir noch lange erhält.
Hach so schönes Thema danke, danke, danke ... aber nun mein Träner ruft ... biba ...
Re: Freude - ein Fremdwort?
von solana am 25.02.2015 12:17Ja, Willy, den Threadtitel hast du sehr treffend formuliert: für uns Menschen ist Freude eigentlich ein "Fremdwort" - denn wir finden sie hier nicht bei uns, wenn wir versuchen, sie zu "erarbeiten" oder zu "erhaschen"
Ps 90,10 Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon.
Pred 1,14 Ich sah an alles Tun, das unter der Sonne geschieht, und siehe, es war alles eitel und Haschen nach Wind.
Nur als Geschenk Gottes ist sie überreich und überfliessend - in jede Lebenslage hinein.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (15) "Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes,
von sylvaki am 25.02.2015 11:17
Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 25. Februar 2015
„Weh dem, der sein Gut mehrt mit fremdem Gut!
Wie lange wird's währen?"
(Habakuk 2,6)
„Paulus schreibt: Setzt eure Ehre darein,
dass ihr ein stilles Leben führt und das Eure schafft
und mit euren eigenen Händen arbeitet."
(1.Thessalonicher 4,11)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Freude - ein Fremdwort?
von Rapp am 25.02.2015 11:06Da fand ich in meiner schwedischen Bibel einen Satz, der mir unter die Haut geht: Ich will ihnen Freude geben in meinem Bethaus!
War ich doch mal der Meinung, dass in einem Bethaus Leichenbitterminen getragen werden . Da scheint Gott absolut anderer Meinung zu sein: Freude gibts im Bethaus!!
Wir waren etliche aus der Gemeinde und weil an jenem Tag erst abends ein Gottesdienst war, gingen wir in die Berge. Auf einer Bergwiese ging jeder für sich ins Gebet und las in seiner Bibel. Später wollten wir zusammentragen, was Gott uns gezeigt hatte... Nun, mir zeigte Gott mein Fehlverhalten. Aber dann überschüttete er mich mit solch unbändiger Freude, dass ich fand, so viel würde ich nie aushalten. Zur Verwunderung der andern schrie ich schließlich: Vater, das halt ich nicht mehr aus. Gib den andern auch!!
Seit ich betend lebe, gehört unbegreifliche Freude zu meinem Alltag. Da will mich doch tatsächlich jemand trösten, weil ich nun am Rollator gehe. Aber welcher Kunstgewerbler kann es sich im Ruhestand leisten einen Rolls zu fahren? Für mich sind die Rollen Lebensqualität, Unabhängigkeit, eine große Hilfe. Und Aisha? die gewöhnt sich schon recht gut an das Rollenmonster. Es ist nun der Dritte im Bunde...
Also freut euch, der Herr ist nahe!!!
Willy
Re: Freude - ein Fremdwort?
von solana am 25.02.2015 10:58Ja, Dörte, daran musste ich auch schon oft denken - dass es eigentlich "Undank" ist, wenn wir uns nicht von Herzen an dem freuen, was uns Gott in seiner Liebe jeden Tag schenkt.
Und stattdessen "miesepetrig" unseren Sorgen nachhängen, so als ob unser Leben von unserem "Dafür-Sorgen" abhinge. Das ist ja eigentlich ein Zweifeln an seiner Liebe und daran, dass er das Beste für uns will und uns vorbereitet ....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von solana am 25.02.2015 10:29Ja, Marjo, du hast recht, es bleiben so viele Unterschiede, dass es schwer fällt, sich auf diesen Gedanken einzulassen.
Vielleicht kann man sagen: Unsere Verbindung zwischen Himmel und Erde ist Jesus.
Deshalb bin ich auf das Bild von seinem Joch gekommen in Verbindung mit dem Begriff der "Dynamik", die uns Leben schenkt.
Wenn wir in ihm zur Ruhe kommen von unserer "Eigendynamik" und uns mit unter sein Joch nehmen lassen - das er auch noch mit uns trägt (2er Gespann) - dann sind wir in der Lage, unser "totes" Leben durch die göttliche Kraft beleben und in die richtige Richtung antreiben zu lassen. Und bleiben dabei doch ganz in seiner Ruhe, werden von unserer Last befreit und "erquickt" aus der Quelle des Lebens, zu der er uns den Zugang eröffnet hat.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von marjo am 25.02.2015 10:10Hallo Pal,
wiederum erschöpfen sich die Ähnlichkeiten bereits in der rein äußeren Beschreibung. Selbst im Prinzip, wie Du schreibst, ist es bei Jesus und uns nicht das selbe. Jesus blieb ohne Sünde. Bei uns Menschen kommt der Heilige Geist in eine verwüstete und gezeichnete Umgebung. Unser Leib ist durch Sünde verfallen. Jesu Leib war dies nie. Jesu Geist war dies auch nie. Bei der Sünde ging und geht es nicht nur um geistlichen Tod und Verfall.
Unsere Nachfolge hier auf Erde besteht darin, Jesus ähnlicher zu werden. Dies werden wir nicht erreichen, solange wir in diesem Leib und Geist stecken. Wir jagen dem aber nach. Alles was trotz unseres Sündenverfalls möglich ist, wird und will Jesus in uns bewirken. Trotzdem wird es nur ein Schatten dessen sein, was wir in der Ewigkeit sind.
gruß, marjo
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Pal am 25.02.2015 09:51Ja, das paßt vorzüglich!

Es gibt nur eine einzige Tür zu Gott, weshalb der Glaube "an diesen Zugang" entscheidend ist. Jesus Christus.
DAS ist für mich die Verbindung zwischen Himmel und Erde.. Die Kirche/Gemeinde
Denn ich brauche diese Verbindung - durch den GEIST - gerade zu so 80% meines Erdenlebens im ALLTAG, wo es eben keine "kirchlichen Herrlichkeiten" gibt. Verstehst du, worum es mir geht?
Das schreibst du dann selbst ja auch so treffend:
Genau dort, wo ich gerade bin, ist Gottes Ewigkeit in mein Leben eingebrochen und fordert mich heraus.
Gerade wo Jakob die Himmelsleiter "erhielt" war er in einer enormen Belastungsprobe, wo er von seinem Zuhause fliehen mußte. Da war Not, Schwierigkeit, eine unbekannte Zukunft, ein spannendes neues Leben etc...
Gerade dort habe ich die Verknüpfung mit dem Himmel am nötigsten, wo es mir am "dreckigsten" geht.
wideawake
Gelöschter Benutzer
Re: Freude - ein Fremdwort?
von wideawake am 25.02.2015 09:49Hervoragend lieber Bruder Rapp ! Das ist ein Beweis, dass Gott uns erschaffen hat und wir ein Abbild von ihm sind und durch Jesus wieder in diese Welt gekommen ist und er gewonnen hat - Fakt. Gott wirkt durch uns. Welcher liebende Vater will schon, dass wir traurig sind ?
Erhöhe jetzte mal meinen Seretoninspiegel und geh Ananas frühstücken. Danke Vater für das leckere Früchtchen !

Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Pal am 25.02.2015 09:41Danke für die sehr erbaulichen Beiträge!
Da wird aber auch deutlich, dass wir uns sehr von Jesus unterschieden. In der Beziehung "ganz Gott" und "ganz Mensch" kann man ihn mit uns nicht vergleichen. Das betrifft nur ihn.
Die warnenden Worte von Marjo, sind wichtig.
Jesus ist mehr als "nur ein Mensch". Um IHN bei einem Vergleich mit uns auf die "reine Menschenebene" herunter zu ziehen, käme einer Gotteslästerung gleich. Denn Jesus Name ist so viel höher als jeglicher anderer Name. (Heb 1:4) ER ist der einzige, absolute Seligmacher und kein anderer.
Worauf ich aber, in dem Vergleich (Gott-Mensch-Verbundenheit) hinaus will ist, das das Prinzip exakt das Gleiche ist.
# Jesus mußte glauben, wir müssen glaubeh.
# Jesus mußte gehorchen, wir müssen gehorchen.
# Jesus wurde von dem Geist Gottes getrieben. Wir werden von dem Geist Jesu (= Gottes) getrieben.
Deshalb wagt es Jesus selbst, um uns nicht nur als seine "Geschöpfe" oder seine Untertanen zu bezeichnen, sondern hebt uns sogar auf die "Brüder/Freunde/Kinder-Ebene" empor. Wow! Das kann ich fast nicht nachvollziehen!
Joh 15:14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr alles tut, was ich euch gebiete
Gal 4:6 Weil ihr denn Söhne seid, hat Gott den Geist Seines Sohnes in eure Herzen gesandt.....
===================
Wenn Gott etwas bewirkt/macht dann tut er dies ja sicher in einer Art und Weise, die wir Menschen nur mit dem erstaunten: VOLLKOMMEN bezeichnen.
Ist das nicht so?
Wir alle leiden unter sehr vielen Hemmungen und Hindernissen, auf dem Weg in die Jesu-Gleichheit (denn das ist ja die Verbindung zwischen Himmel und Erde). Dennoch gibt uns die Bibel die Verheißung, das genau dieses göttliche Ziel einmal göttlich vollkommen erreicht werden wird.
Auf dem Weg dorthin steht uns der "Ego-Goliath" (über den @Wigrü so passendes schrieb) im Wege. Auch ein Teufel, der uns andauernd vorlügt: "Wenn du Gottes Kind wärest..."
Dennoch steht vor uns das göttliche Motto:
Gal 4:12 Werdet doch wie ich, denn ich bin wie ihr. - So könnte man es sehr passend auf Jesu Munde legen!
Und nun ist es ein fortwährender Wachstums-Prozeß :
2Ko 3:18 Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bilde von Herrlichkeit zu Herrlichkeit,
Dazu paßt super das Bild von der "Dynamik" auf das ansonsten "verkehrt, falsch herum- laufende Wasserrad". (von @Sola) und auch die Himmelsleiter von @Wigrü.
Thanx @all!