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Andersdenkende
Gelöschter Benutzer
Re: Fürbitte - wie damit umgehen?
von Andersdenkende am 17.01.2015 13:55Liebe Wintergrün!
DAS ist ein ganz toller Satz! Danke Dir!
Ande
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Fürbitte - wie damit umgehen?
von Wintergruen am 17.01.2015 13:53Liebe Ande
in tim. steht :
´´Vor allem fordere ich zu Bitten und Gebeten, zu Fürbitte und Danksagung auf, und zwar für alle Menschen, ..´´´
wenn Ihnen geholfen wird und sie wissen nicht wieso weshalb warum dann spricht auch nichts dagegen, ihnen zu sagen ,das man für sie gebetet hat. Und wenn ich überzeugt von bin, das Gott dabei geholfen hat , dann ist es wichtig das ich ihm die Ehre auch erweise . DAs sage ich dann demjenigen auch. Ich habe gebetet, aber Gott hat geholfen.. Du schuldest ihm ein Danke wenigstens, genauso wie ich , also lass uns dem Herrn Danke sagen (ganz grob jetzt ) .... Wenn der Ungläubige das verspottet,, dann sage ich , er möge aufpassen das ihm das Gute nicht wieder genommen wird. Was er daraus macht, ist dann seine Sache..
Das stille Beten im Kämmerlein , da praktiziere ich ebenso, ich spreche auch ungerne von meinen ´´guten ´´Taten oder wann und für wen ich bete usw. Aber es spricht auch nichts dagegen dem anderen zu sagen , wenn er eine Veränderung erlebt hat , das man für ihn gebetet hat. und man Gott dafür dankt. Wichtig ist das man die Ehre IHM also Gott gebührt, ansonsten wird es eine art Prahlerei, oder hebt sich selbst hervor.
LG
Andersdenkende
Gelöschter Benutzer
Re: Fürbitte - wie damit umgehen?
von Andersdenkende am 17.01.2015 13:39Liebe Henoch!
Das würde ich so nicht unterschreiben, weil ich denke, die Wege, die Gott dazu nutzt, zur Umkehr zu bewegen, sind so vielfältig, wie die einzelnen Menschen selbst, aber ich stimme damit überein, dass eine Fürbitte nicht zwangsläufig dazu führen soll/muss, dass derjenige, für den gebetet wurde, dann gläubig wird.
"Im Namen Christi" bedeutet für mich nicht, dass ich so beten soll, wie Jesus es selbst täte, sondern, ich sage das, weil geschrieben steht, dass alles, was wir in Seinem Namen bitten, uns gegeben wird (dass er selbst mir manches Mal "die Worte" oder auch bestimmte Personen auf das Herz legt, ist wieder eine andere SItuation).
Und bessere Lebensumstände verherrlichen Gott mitunter ja auch, dafür gibt es ja viele Zeugnisse weltweit, wo Gott Menschen aus den schlimmsten Situationen heraus gerettet hat, ebenso sagt Jesus ja selbst, dass alle Mühseligen und Beladenen zu ihm kommen sollen - ich denke, da ist das Bitten um "bessere Umstände" ggf. eingeschlossen.
"Dein Wille geschehe" - das sollte die Herzenshaltung sein, ja, aber ich darf auch einfach zu meinem Papa im Himmel kommen und ihm sagen: "Schau, meiner Freundin xy geht es so schlecht, sie hat Not....ich würde so gerne helfen, weiß aber nicht wie....", d.h., ich darf meine Herzenslast um diese Person ja auch auf ihn werfen - ganz unabhängig davon, ob er meiner Freundin dann hilft und/oder sie umkehrt.....
Vielleicht ist die Frage ähnlich wie im Nebenthread eher die: wenn Gott meine Gebete für andere (und da schließe ich besagte "Feinde", die wir ja auch segnen sollen, mit ein) erhört....was dann? Woher soll ich wissen, dass die Person sich nicht vielleicht auch (un-gläubig?) bereits in einem Gebet an Gott gewandt ha? Schweige ich dann und Gott allein danke ich dann in meinem "Kämmerlein", oder dem anderen das dann sagen?
Ande
Zusatz: Wenn ich jemandem helfe (sei es dem Obdachlosen auf der Strasse, oder der alten Dame im Bus,oder oder...)dann weise ich dabei ja auch nicht darauf hin, dass ich das aus Nächstenliebe tue, weil Gott mich dazu anhält als sein Kind

Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Wer "darf" beten?
von Wintergruen am 17.01.2015 13:35ja das denke ich auch :))
LG
Andersdenkende
Gelöschter Benutzer
Re: Wer "darf" beten?
von Andersdenkende am 17.01.2015 13:19Danke Dir, liebe Wintergruen.....aber "da" bin ich eigentlich immer, wenn auch nur als stille Leserin.
Was Menschen betrifft, die (eigentlich) nicht glauben....es passiert ja doch, dass sie vielleicht in eine Lebenssituation kommen, in der sie verzweifelt, ängstlich, tottraurig usw.usf. sind....und da beten dann viele, auch, wenn sie (eigentlich) nicht glauben...aus der Not heraus beispielsweise.
Und ich denke, es ist schon so, dass Gott dabei das Herz ansieht....
Ande
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Fürbitte - wie damit umgehen?
von Henoch am 17.01.2015 13:00Hallo Ande,
ich würde sagen, dass Gott niemals Gebete deshalb erhört, weil er jamnden zum Glauben bringen will. Er will sich nicht durch "Wunder beweisen".
Wir sollen aus einer freien und unbeeinflusten Situation heraus uns an ihn wenden. Deshalb ist es ein Unterschied. Wenn mich jemand bittet, ich soll für ihn beten, dann tue ich das. Ich sage ihm aber, dass Gott nicht alle Gebete erhört, am wenigsten die, um bessere Lebensumstände. Ich erkläre, dass wir im Namen Christi beten sollen. Im "Namen Christi beten" heißt im Grunde, dass wir so beten, wie er es selbst täte. Und er bittet nun mal nicht um bessere Lebensumstände, sondern um Dinge, die Gott verherrlichen. Ich erkläre, was das nun eigentlich wäre (um Weisheit, Wahrheit, Erkenntnis Gottes, ....).
Dann erst bete ich für ihn und da habe ich schon Gebetserhörungen erlebt, auch um bessere Lebensumstände.
Ansonsten bete ich für andere immer auch darum, dass sie zum Glauben kommen und ins ewige Leben gerettet sein dürfen. Alles andere ist unwichtig im Vergleich, auch wenn ich es dennoch erbitte. Aber ich rede dann mit demjenigen nicht darüber. Auch hier hab ich schon Gebetserhörungen erlebt.
Übrigends bin ich selbst ein Erretteter durch Gebet eines dritten. Natürlich hat der Herr dafür gesorgt, dass wir uns kennenlernen dürfen und ich erfuhr es dann. Derjenige sagte mir, er hätte von Gott auf das Herz gelegt bekommen, für jemanden aus dem Ort x/y (mein Wohnort) zu beten, dass er zum Glauben kommt. Nun so war es dann.
Ich bete oft, dass mir der Herr auf das Herz legen soll, was ich bete und für wen. Manchmal entsteht dann ein laaaaanges Gebet für gaaaanz viele verschiedene Menschen, Völker, Obrigkeiten. Manchmal legt mir der Herr spontan auf das Herz für einen Autofahrer, Spaziergänger oder einem anderen Menschen zu beten, der mir über den Weg läuft. Das tue ich dann einfach.
Henoch
Re: Wer "darf" beten?
von Sina am 17.01.2015 12:55gelöscht
1. Johannes 4, 8
Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Wer "darf" beten?
von Wintergruen am 17.01.2015 12:36wobei ich denke das Atheisten wohl kaum beten werden . Es sei denn, es besteht doch ein kleiner Zweifel, ob es diesen einen Gott doch nicht gibt und Gebete erhört.. Wenn dieser um Glauben bittet, dann denke ich schon das der liebe Gott ihn auch hören wird und ihm gemäß seines Herzens ihm das gibt, wonach er sich sehnt ..
LG
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Wer "darf" beten?
von Wintergruen am 17.01.2015 12:28
Das Problem eines Betenden , besteht darin , das ,wenn er sein Gebet mit dem Willen Gottes nicht in Übereinstimmung bringen kann , auf Hindernisse stoßen wird, und ständig in den Hinterhalt des Feindes , sodass er unzufrieden,, unglücklich, ungeduldig und aufgewühlt werden wird und in diesem Geisteszustand nicht in der Lage sein wird im Gebet zu bleiben .
Ein Gebet, daß man vorbringt, mit einem Grund, einem anderen etwas vorzuwerfen, ist ein ureines Gebet. Das kann sowohl ein Gläubiger als auch ein Atheist beten, es wird niemals zum Himmel hoch emporsteigen. Ohne Selbstadel ist ein Gebet wertlos und wird nicht gehört.
Erst wenn Gebet grundlegende Bestandteile aufweist, z.b. Anbetung, Danksagung, Bekenntnis der Sünde, und bitte um Vergebung, bitte um mehr Glauben usw. so wird das auf jedenfall in den Himmel aufsteigen. Und dann ist es gleichgültig ob ein Atheist oder Andersgläubiger dies betet, Gott hört und erhört es .
(liebe Andersdenkende, schön das du wieder da bist )
LG
Andersdenkende
Gelöschter Benutzer
Re: Wer "darf" beten?
von Andersdenkende am 17.01.2015 11:53Ihr Lieben!
Ich verstand das Thema hier so: was passiert mit Gebeten von denen, die nicht (?) an Gott glauben?!
Gott sagt ja selbst in Matthäus, dass er auch ihre Gebete hört...aber er-hört er sie auch?
Vermutlich er-hört er sie auch, denn er sagt ja auch, dass er allen nahe ist, die ihn ernstlich anrufen (in den Psalmen, glaube ich?) - aber ob derjenige ihm dann auch dankt, ist wahrscheinlich ne andere Geschichte.....und das macht wohl den Unterschied aus?
Alles nur Gedanken....
Ande